Angie
Aktives Mitglied
- Registriert
- 20 Feb. 2020
- Beiträge
- 347
Liebes Forum,
ich eröffne jetzt einfach mal im Partnerschaftsforum einen Strang, da das Thema eben meine Partnerschaft sein soll. Sollte es gegen die Regeln verstoßen, einen zweiten Strang im Forum zu haben, bitte Bescheid sagen.
Mein Problem: Ich (Anfang 40, zwei kleine Kinder) bin seit einer Weile nicht ganz glücklich in meiner Ehe. Gerade versuche ich herauszufinden, woran es liegt. Denn meinen Mann bezeichnen alle anderen als „Glücksgriff“: toller Kerl, toller Papa, was er alles macht im Haushalt und mit den Kindern etc. Das stimmt auch, ich habe ihn ja nicht ohne Grund geheiratet. Doch mein Druck, ausbrechen zu wollen, wird immer stärker.
Seit Corona liegt alles frei: Wir hocken hier alle aufeinander, uns fehlen die jeweiligen sozialen Aktivitäten und Kontakte. Kein Abend, wo mal einer außer Haus gehen kann, was davor regelmäßig der Fall war. Jetzt sind wir auf uns selbst zurückgeworfen - und während er mehr oder weniger zufrieden zu sein scheint bin ich innerlich manchmal am Durchdrehen!
Ich habe ein großes Bedürfnis nach Freiheit, Privatsphäre und Individualität. Meiner Meinung nach sollte das in einer Beziehung machbar sein. Aber seit ich mich nicht mehr eher seinen Wünschen anpasse hat sich was verschoben bei uns. Ich für mich fühle diese Nähe nicht mehr, die mir immer so wichtig war und die mir Sicherheit gegeben hat. Ich möchte aber an der Ehe festhalten, auch, weil die Kinder uns noch brauchen. Aber nicht um den Preis, über Jahre unglücklich zu sein. Und auch nicht mit dem Ausweg, wieder eine Affäre einzugehen, denn dafür bin ich absolut nicht gemacht.
Tja, und meine Libido ist, was ihn betrifft, auf Minimum. Der arme Mann. Auch das macht mir zu schaffen.
Ich würde mich über Austausch zu diesem Thema freuen!
ich eröffne jetzt einfach mal im Partnerschaftsforum einen Strang, da das Thema eben meine Partnerschaft sein soll. Sollte es gegen die Regeln verstoßen, einen zweiten Strang im Forum zu haben, bitte Bescheid sagen.
Mein Problem: Ich (Anfang 40, zwei kleine Kinder) bin seit einer Weile nicht ganz glücklich in meiner Ehe. Gerade versuche ich herauszufinden, woran es liegt. Denn meinen Mann bezeichnen alle anderen als „Glücksgriff“: toller Kerl, toller Papa, was er alles macht im Haushalt und mit den Kindern etc. Das stimmt auch, ich habe ihn ja nicht ohne Grund geheiratet. Doch mein Druck, ausbrechen zu wollen, wird immer stärker.
Seit Corona liegt alles frei: Wir hocken hier alle aufeinander, uns fehlen die jeweiligen sozialen Aktivitäten und Kontakte. Kein Abend, wo mal einer außer Haus gehen kann, was davor regelmäßig der Fall war. Jetzt sind wir auf uns selbst zurückgeworfen - und während er mehr oder weniger zufrieden zu sein scheint bin ich innerlich manchmal am Durchdrehen!
Ich habe ein großes Bedürfnis nach Freiheit, Privatsphäre und Individualität. Meiner Meinung nach sollte das in einer Beziehung machbar sein. Aber seit ich mich nicht mehr eher seinen Wünschen anpasse hat sich was verschoben bei uns. Ich für mich fühle diese Nähe nicht mehr, die mir immer so wichtig war und die mir Sicherheit gegeben hat. Ich möchte aber an der Ehe festhalten, auch, weil die Kinder uns noch brauchen. Aber nicht um den Preis, über Jahre unglücklich zu sein. Und auch nicht mit dem Ausweg, wieder eine Affäre einzugehen, denn dafür bin ich absolut nicht gemacht.
Tja, und meine Libido ist, was ihn betrifft, auf Minimum. Der arme Mann. Auch das macht mir zu schaffen.
Ich würde mich über Austausch zu diesem Thema freuen!
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