Shanti
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- 29 Aug. 2010
- Beiträge
- 1.129
Wir haben hier zwar vorwiegend Verlassene, trotzdem lohnt es sich, sich auch mal in die Position der Verlassenden zu versetzen, und sich "für's nächste mal" evtl ein paar Sachen vorzunehmen, die es dem, den man verlassen hat, etwas leichter machen könnten.
Denn bekanntlich kommt alles was man aussendet auch zu einem zurück!
Was mir z.B. ganz schrecklich vorkam, war die Vorstellung, daß ich nun "nie mehr" Zeit mit "ihm" würde verbringen können...
Also muß die Vorstellung "nie mehr" weg.
Als ich dann das nächste mal jemand verlassen habe, war ich extrem zärtlich und liebevoll zu ihm, und sagte ihm dass ich jederzeit für ihn Zeit habe, dass sich eigentlich nicht viel ändert, dass er immer kommen kann wenn er Lust danach hat, damit kein "Turkey" entsteht.
Das ging dann auch anfangs so, dass er öfters kam, und wir sprachen, lachten, Dinge unternahmen, kuschelten, aber eigentlich rein freundschaftlich.
Ich konnte sehen dass es ihm relativ gut damit ging, er geriet in keine Panik dass nun "alles" aus sei, war entspannt und zutraulich, und war sogar dankbar, dass er immer kommen durfte wenn ihm nach Reden zumute war. Ich fragte ihn auch was ihm helfen würde.
Er sollte alles fragen dürfen was er nicht verstand.
Das wollte ich unbedingt auf mich nehmen, damit es ihm leichter wird.
Ein paar relativ entspannte Treffen folgten.
Und oh Wunder! Nach nicht allzulanger Zeit wendete er sich wieder einer Ex zu, und das Problem hatte sich ohne größeres Drama erledigt.
Dadurch, dass er mich jederzeit verfügbar wußte, konnte bei ihm die paradoxe Leidenschaft nicht einsetzen, sondern er konnte sich je nach Bedarf selber entwöhnen.
Weil das so gut funktioniert hat, kläre ich sowas gern zu Beginn einer Beziehung, denn so können Trennungen meines Erachtens möglichst schonend und allmählich über die Bühne gehen.
Man versucht es halt.
Was würde Euch vom Verlassenden helfen?
LG,
Shanti
Zuletzt modifiziert von Admin Shanti am 25.10.2010 - 09:54:41
Denn bekanntlich kommt alles was man aussendet auch zu einem zurück!
Was mir z.B. ganz schrecklich vorkam, war die Vorstellung, daß ich nun "nie mehr" Zeit mit "ihm" würde verbringen können...
Also muß die Vorstellung "nie mehr" weg.
Als ich dann das nächste mal jemand verlassen habe, war ich extrem zärtlich und liebevoll zu ihm, und sagte ihm dass ich jederzeit für ihn Zeit habe, dass sich eigentlich nicht viel ändert, dass er immer kommen kann wenn er Lust danach hat, damit kein "Turkey" entsteht.
Das ging dann auch anfangs so, dass er öfters kam, und wir sprachen, lachten, Dinge unternahmen, kuschelten, aber eigentlich rein freundschaftlich.
Ich konnte sehen dass es ihm relativ gut damit ging, er geriet in keine Panik dass nun "alles" aus sei, war entspannt und zutraulich, und war sogar dankbar, dass er immer kommen durfte wenn ihm nach Reden zumute war. Ich fragte ihn auch was ihm helfen würde.
Er sollte alles fragen dürfen was er nicht verstand.
Das wollte ich unbedingt auf mich nehmen, damit es ihm leichter wird.
Ein paar relativ entspannte Treffen folgten.
Und oh Wunder! Nach nicht allzulanger Zeit wendete er sich wieder einer Ex zu, und das Problem hatte sich ohne größeres Drama erledigt.
Dadurch, dass er mich jederzeit verfügbar wußte, konnte bei ihm die paradoxe Leidenschaft nicht einsetzen, sondern er konnte sich je nach Bedarf selber entwöhnen.
Weil das so gut funktioniert hat, kläre ich sowas gern zu Beginn einer Beziehung, denn so können Trennungen meines Erachtens möglichst schonend und allmählich über die Bühne gehen.
Man versucht es halt.
Was würde Euch vom Verlassenden helfen?
LG,
Shanti
Zuletzt modifiziert von Admin Shanti am 25.10.2010 - 09:54:41