Nach 4 Jahren geht es abwärts

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Hallo, ich bin Qualle.
Und ich denke, mein Partner und ich befinden uns in einer ernsthaften Krise.

Wir leben seit 3,5 Jahren zusammen. Es ging damals ganz schnell, was für uns aber beide in Ordnung war. Das erste halbe Jahr haben wir noch "normal" verbracht, bis dann Corona kam.

Ich habe meinen Partner (39 J.) am Anfang als sehr engagiert erlebt. Er war vernarrt in mich. Mir ist klar, dass das nicht auf ewig bleibt und mir war auch klar, dass es irgendwann abseits der Schmetterlinge ein Leben gibt. Das wird geprägt sein von Alltag.
Während der Pandemie ging es einigermaßen, wir haben es uns trotzdem schön gemacht. Als man dann wieder mehr durfte, wurde das Leben wirklich mühsam. Wir beide haben noch immer (und so wird es bleiben) an 4 von 5 Tagen Home Office.
Bereits im letzten Jahr an Valentinstag ist mir ganz massiv aufgefallen, wie stark wir bereits am Abgrund stehen. Ich hatte einige Tage zuvor gefragt, ob wir gemeinsam frühstücken gehen wollen. Mein Freund willigte ein. Am 13.2., also am Tag zuvor, sagte er mir, er habe keine Zeit und fände es sowieso nicht so wichtig. Bäm. Das saß ziemlich. Denn in unserem ersten Beziehungsjahr war es für ihn das Allergrößte, diesen Tag mit mir verbringen zu können.
Und inzwischen sind wir da angekommen, dass er mir direkt sagt, er wisse überhaupt nicht, was ich wolle. Das sei doch ein Tag wie jeder, man könne ein anderes Mal frühstücken gehen. Zum Trost damals lud er mich dann ein paar Tage danach zum Frühstück ein. Aber schön war das nicht. Ich war gebeutelt und fühlte mich fast angezählt - auch wenn er das nie ausgesprochen hat.
Er brennt offensichtlich nicht mehr für mich.

Ich hab dann was geändert und hab gemerkt, es hängt alles damit zusammen, dass ich zu viel zu Hause bin. Ich war greifbar, er war unbemüht, weil es nichts gab. Dabei störte mich das zusammen sein gar nicht, ihn auch nicht, eigentlich genoss ich es, hatte aber strategisch das Gefühl, wenn ich hier noch was retten will, muss ich ganz dringend gewaltige Schritte unternehmen.

Also habe ich im September angefangen berufsbegleitend zu studieren. Zum Glück ging alles durch bei meinem AG, ich durfte also anfangen und bin seither für ca. 1 Woche pro Monat in einer anderen Stadt. Er ist dann also alleine zu Hause und alle meine Kommilitonen kennt er nicht. Ich erzähle beiläufig aber nicht zu viel. Wir sind alle etwa in einem Alter (zwischen 30 und 40), viele Männer dabei, ich im Hotel und ich melde mich bewusst wenig.

Ich hatte die Hoffnung, dass sich dann was bewegt. Meine konkreten heimlichen Hoffnungen waren:
- Er meldet sich von sich aus
- er schreibt zb "gute Nacht"
- er zeigt Tendenzen zur Neugier, vielleicht sogar zur Eifersucht
- er bemüht sich wieder
- es geht vorwärts, er will mich "klar machen" (ich wünsche mir heimlich geheiratet zu werden, spüre aber, dass er davon weit weit entfernt ist)
Nichts davon ist eingetreten. Er schreibt mir nicht einmal eine Nachricht am Tag und wenn, dann nur Organisatorisches. Wirklich liebe Worte gibt es kaum.

Nun ist also Februar, ich bin inzwischen viele Wochen weg gewesen. Hab mich selten auf seine Nachrichten gemeldet. Aber geändert hat sich wirklich überhaupt nichts.
Im März werde ich von 30 Kalendertagen satte 12 Tage beruflich nicht zu Hause sein. Aber ich schätze nicht, dass das was ändert. Er wirkt hingegen inzwischen erleichtert, wenn ich weg bin. Als könnte er es nicht erwarten, dass ich endlich aus der Haustür bin.

Die Abschiede sind unterkühlt. Er nimmt mich kaum mehr richitg in den Arm, drückt mich kaum und sagt praktisch nichts Nettes. Erst heute früh hat er mir über einen Metzger erzählt, den er gut findet und der gutes Catering anbietet und sagte, das könne er sich für seinen 40. Geburtstag vorstellen. Ich habe im Spaß gesagt "Ui, das klingt gut. Bin ich denn eingeladen?" - War ne Scherzfrage, weil wir sind seit 4 Jahren ein Paar und wohnen zusammen.
Seine Antwort "Mal sehen. Ich lade ja eigentlich nur Leute ein, die ich richtig gerne mag."
"Magst du mich nicht?"
"Doch, klar. Irgendwie schon."

:titanic:

Ich kann überhaupt nicht mehr einschätzen was das ist. Ernste Gespräche enden im Streit. Von seiner Seite aus gibt es aber keine Gespräche und wenn ich etwas hinterfrage, folgt höchstens noch ein Augenrollen. :cry
Er scheint mich nicht zu vermissen und er scheint mich überhaupt nicht so sehr zu lieben wie ich ihn. Ich Depp habe im Dezember noch geglaubt, er würde mir einen Antrag machen. Wir waren im Urlaub über meinen Geburtstag und er hat mir ein Päckchen eines Juweliers überreichtu nd sagte, das machst du erst heute Abend auf - nach dem Abendesse. Ich hab mich so gefreut. :juhu: Es waren Ohrringe drin, die nicht mal schön waren und nicht wirklich zu mir passten und das hat mir nen ziemlichen Schlag gegeben. Ich hoffe, man hat es mir nicht angesehen.

Nun ist es so: Ich will weiter. Ich will mehr.
Er scheint zu überlegen, ob er mich nächstes Jahr überhaupt noch in seinem Leben will.

Tut mir leid für die lange erste Nachricht. Das ist erstmal die Ausgangslage.
 

Mod Wolf

Moderator
Registriert
7 Jan. 2018
Beiträge
6.104
Hallo Qualle,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und deinem Partner stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Partnerschaften sind vielfältig. Es gibt Paare, Familien, gleichgeschlechtliche Beziehungen, offene Beziehungen. Eines haben alle am Anfang gemeinsam: die Liebe.

Aber auch in Partnerschaften kann es zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Das aus unterschiedlichsten Gründen... in einem langen, gemeinsamen Alltag hat man sich festgefahren, kann nicht mehr zusammen kommunizieren oder fühlt sich nicht mehr geliebt, kann sich nicht mehr als (Liebes)Paar sehen.

Hier bekommst du Tipps und Ratschläge, wie du wieder zurück in ein unbeschwertes Miteinander finden kannst.

Bitte achte darauf, dass du die Kommunikation deines Partners stehen lässt und nicht sofort editierst - denn dann hätte keiner was davon: Weder deine Berater im Strang können sich schnell orientieren, noch haben Mitleser die Gelegenheit, etwas zu lernen.

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Geschichte wünschen wir Dir viel Glück!

Wolf aus dem Team

Ps: Wolfgang's E-Book ist bei Partnerschaftsproblemen eine große Wissensbereicherung. Auch wenn es noch nicht zu einer Trennung gekommen ist, ist es für Paare wichtig, die Dynamiken zu verstehen, wenn es kriselt.
 

Lottie

Aktives Mitglied
Registriert
16 Sep. 2022
Beiträge
445
Hallo Qualle,

willkommen im Forum. Ich habe deinen Text gelesen und kann dir nur empfehlen, dass du den Text von Wolfgang "Der Mann-Frau-Konflikt" (im Begrüßungstext verlinkt) lesen solltest, um die Dynamiken in längeren Beziehungen besser verstehen zu können.

Was ich dir raten würde, wäre, dass du deinem Freund Grund zur Eifersucht gibst.

Dein Studium ist zwar ein netter Ansatz, aber er hat offensichtlich keinen Grund unruhig zu werden. Er weiß genau, wo du bist und wann du wieder kommst und genießt offensichtlich die Zeit, in der er frei atmen kann und nicht deine Erwartungshaltung spürt.

Vielleicht kannst du mal ungeplant einen Tag später zurück nach Hause kommen, weil du noch auf eine Party am Abend gehst.
Vor allem solltest du dich in seiner Gegenwart insgesamt desinteressierter zeigen.
Dass du ihn fragst, ob du auch auf seinen 40. eingeladen bist, ist natürlich auch suboptimal. Er hat direkt verstanden, was du hören wolltest (dass er dich selbstverständlich einlädt...) und hat trotzig reagiert, um deine Erwartungen nicht zu erfüllen. Eigentlich alles wie im Lehrbuch (Mann-Frau-Konflikt).

Du musst versuchen unabhängiger zu werden. Wenn er etwas über das Catering zu seinem 40. erzählt, tu so, als musst du gerade über eine lustige SMS eines Kommilitonen schmunzeln und entschuldige dich, dass du nicht zugehört hast.

Das wären meine Vorschläge. :smile:
Da ich keine Expertin bin, warte noch auf weitere Meldungen.
Es kommen sicher noch welche.
Wenn ich es richtig gelesen habe, ist dein Freund 39. Wie alt bist du?

Liebe Grüße
Lottie
 

klangbild

Aktives Mitglied
Registriert
19 Juni 2019
Beiträge
1.818
Hallo Qualle,

So ein bisschen kenne ich die Situation aus der Perspektive deines Freundes von meiner letzten Langzeitbeziehung (11 Jahre). Bei mir war das ganz typisch, wie im "Mann-Frau-Konflikt" beschrieben - das Fauler-Ehemann-Syndrom.

Allerdings, und das ist nicht ganz unwichtig, war bei uns der Ofen nach den typischen 4 Jahren nicht aus, d. h. eine tiefer liegende Liebe war vorhanden - diese konnte sich nur im Alltag von meiner Seite aus nach Jahren kaum mehr zeigen, da ich von zuviel Beziehungsmacht taub geworden bin.

Es kann halt einfach sein, dass sein romantisches Potential für eine Beziehung mit dir einfach aufgebraucht ist.


Ich hab dann was geändert und hab gemerkt, es hängt alles damit zusammen, dass ich zu viel zu Hause bin. Ich war greifbar, er war unbemüht, weil es nichts gab. Dabei störte mich das zusammen sein gar nicht, ihn auch nicht, eigentlich genoss ich es, hatte aber strategisch das Gefühl, wenn ich hier noch was retten will, muss ich ganz dringend gewaltige Schritte unternehmen.
Das 24/7 Aufeinanderhocken kann den emotionalen Distanzprozess beschleunigen, ist aber, glaube ich, nicht der Urgrund.

Ernste Gespräche enden im Streit. Von seiner Seite aus gibt es aber keine Gespräche und wenn ich etwas hinterfrage, folgt höchstens noch ein Augenrollen. :cry
Meinst du mit ernste Gespräche Beziehungsgespräche? Redet ihr sonst etwas ausführlicher über andere euch interessierende Themen, die dann nicht zum Streit führen?


Ich stimme dir zu, du musst auf jeden Fall was ändern. Ihr seid an einem Punkt, an dem so ein schleichender Rückzug keine Wirkung zeigt. Ich war auch froh, wenn meine damalige Freundin mal ein paar Tage weg war - einfach weil ich es genoss, die Wohnung für mich zu haben. Und auch sonst hat es mich nie die Bohne gejuckt, wenn sie mal ohne mich weg war oder auch mal von jemandem angemacht wurde. ...150% emotionales Oberwasser - da hilft eher nur noch ein Realitätsschock.

Im Grunde verhält er sich so, dass deine Liebe im Feedback zu ihm dir langfristig Schaden zufügt, wenn sich eure Beziehungsdynamik nicht ändert. In seiner Situation kann er da gar nicht viel für - also da steckt keine bösartige Absicht dahinter.

Wenn du aber mehr und mehr an der Beziehung leidest, wäre es nicht verkehrt, sich zu fragen, ob man sich, seine Liebe zum eigenen Selbst, nicht auch schützen sollte.

Denn wie du ja selbst merkst, wird deine Zuneigung zu ihm mittlerweile in dir schon mit vorab entäuschter Erwartungshaltung begleitet. Er merkt natürlich, wenn vl. auch nur unbewusst, dass du auf eine entsprechende Reaktion von ihm (er)wartest und kann sich natürlich sowas nicht aufzwingen lassen und reagiert entsprechend distanzierend und für dich verletzend. Diese Dynamik ist für beide dann nur noch frustrierend.


Was ich dir raten würde, wäre, dass du deinem Freund Grund zur Eifersucht gibst.
Ja, mindestens. Weiß nicht, ob Eifersucht überhaupt reicht oder was man alles tun muss, damit diese aufkommt. Ist auch nicht ganz ungefährlich, da man ja selbst irgendwie dann eher "ungesundes" Verhalten in sich provoziert.

Du wirst in ihm von dir aus nicht direkt Liebe rauskitzeln können. Ein Umweg über eine andere Emotion (z.b. Angst oder Sorge, Trauer) kann nochmal etwas anfachen, wenn genug Restglut vorhanden ist. Wenn er da dann nicht anspringt, dann weißt du ja auch Bescheid.

Andere wichtige Frage: Habt ihr noch Sex?
 
Zuletzt bearbeitet:

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Hallo klangbild, hallo Lottie,
heute habe ich mir erstmal den Mann-Frau-Konflikt durchgelesen und mich leider vollkommen darin erkannt. Auch die Fehler habe ich wohl schon alle gemacht. Dass darüber reden wollen und es auch tun, das war vermutlich kurz vor dem Todesstoß, denn ich habe gemerkt, dass danach alles noch schlimmer wurde.

Wenn ich also sage "Du gibst dir gar keine Mühe mehr", dann wird daraus nix Gutes werden. Er kann ja gar nicht mehr, er will auch gar nicht mehr, weil ich immer nur erwarte und weil ich bedürftig bin. Er ist vom Typ eher KEIN Macho. Eher sensibel und weich, aber trotzdem schnell auf 180. Eher im Sinne von "Dir kann ich doch sowieso nic recht machen!".

Das Ansprechen vor rund einem Jahr war in jedem Fall ein großer Fehler. Das habe ich im Text auch so gelesen und dadurch wurde nix besser für mich. Im Gegenteil, ist das Machtgefüge erst recht gekippt.

Deshalb wollte ich damals vor allem eines tun: Etwas ändern. Das Masterstudium erschien mir perfekt. Ich hab mir gedacht, wenn ich erstmal richtig lange weg bin, wird sich was ändern. Logisch. Denn ich bin ja weg. Aber nun ist - und das muss ich mir eingestehen und deshalb bin ich hier - gar nix eingetreten.

Ein typisches Beispiel: Er würde nie abends während meiner Abwesenheit mal mit mir telefonieren wollen. Da kommt auch keine Anfrage von ihm. Riefe ich an, würde er aber sagen: Schön, dass du anrufst.
Er würde - nachdem ich weg gefahren bin - niemals fragen, ob ich gut angekommen bin. Ich fürchte sogar, es interessiert ihn nicht. Schreibe ich ihm aber, dass ich gut angekommen bin, bedankt er sich für diese Info artig.
Wenn ich schreibe "Guten Morgen mein Schatz" kommt grundsätzlich ein viel viel weit hinter mir bleibendes "Guten Morgen" zurück. Er bleibt immer hinter mir und das konnte ich nie wieder kitten.

Aber ich hab nun auch reflektiert und erkannt, was ich bisher wohl doch falsch gemacht habe. Denn ich hab ihm schon geschrieben, wenn und dass ich gut angekommen bin in dem 400 km entfernten Ort. Ich werde es nächstes Mal einfach mal nicht tun. Aber ich werde damit rechnen müssen, dass er sich danach auch nicht erkundigt.

Zum Thema Sex. Also auch hier ein Beispiel aus dem Alltag, den wir derzeit leben.
Er ist nun seit heute bis Samstag, 16 Uhr, beruflich weg. Dann kommt er heim, wir haben dann bis Sonntagfrüh, 10 Uhr, gemeinsame Zeit. Denn dann muss ich wieder weg und bin dann bis Sonntag bis Freitag weg. Das sind dann 8 Tage, in denen wir uns insgesamt nur für rund 20 Stunden sehen.
In diesen 20 Stunden werden wir bestimmt Sex haben. Ich denke, 1 x oder 2 x. Das wollen wir dann auch beide und brauchen wir auch beide und ist verlässlich.
Keine Ahnung, denkt ihr, ich sollte das unerwartet vielleicht mal ablehnen? Führt Sexverweigerung denn zu etwas? Also Lust hab ich und er genießt es auch und es ist schon wenigstens noch etwas, von dem ich dekne, es läuft ganz ok und wir sind da gut miteinander verbunden und damit krieg ich ihn noch eingefangen und er ist ganz glücklich dabei und mindestens noch zwei, drei Stunden danach.
Vielleicht ist es sogar das Letzte, das zwischen uns noch gut funktioniert und auf der Sexebene sind wir gut zusammen. Aber es ist natürlich auch nicht mehr wie früher. Mehr als 2 x pro Woche passiert es nicht. Oft aus Zeitgründen, aber über die Intensität beklagen wir uns beide nicht. Er sagte mal, er ist auch froh, dass ich nicht jeden Tag Sex will, das wäre ihm zu viel (ok, das wiederum ist auch eher wieder ziemlich domi als Aussage.)
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Wenn ich es richtig gelesen habe, ist dein Freund 39. Wie alt bist du?

Liebe Grüße
Lottie
Wir werden fast zeitgleich 40. Deshalb kam das Gespräch auf den Caterer. Dass wir gemeinsam feiern, hab ich nicht mal angesprochen. Ich denke inzwischen, dass ihn selbst eine gemeinsame Feier so unter Druck setzen würde und das Erkunden danach, ob er das wollen würde, so schlimm wäre für ihn, dass er weg wäre. Ich fürchte diesen Tag auch wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:

klangbild

Aktives Mitglied
Registriert
19 Juni 2019
Beiträge
1.818
Also Lust hab ich und er genießt es auch und es ist schon wenigstens noch etwas, von dem ich dekne, es läuft ganz ok und wir sind da gut miteinander verbunden und damit krieg ich ihn noch eingefangen und er ist ganz glücklich dabei und mindestens noch zwei, drei Stunden danach.
Das ist schonmal super. Wenn es für euch beide schön ist, würde ich da jetzt in eurer Situation nicht zu machen.

Den Sex zu verweigern (also schon charmant bleiben und durchaus teasen) bringt eher was, wenn er schon angebissen hat, d. h. ordentlich angespitzt ist, kommunikativ bei der Sache und euer Zusammensein oder -finden noch einen romantischen Schubser braucht, auf den er dann selbst kommen müsste. ...der Weg ins Höschen über das Herz, sozusagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Das ist schonmal super. Wenn es für euch beide schön ist, würde ich da jetzt in eurer Situation nicht zu machen.

Den Sex zu verweigern (also schon charmant bleiben und durchaus teasen) bringt eher was, wenn er schon angebissen hat, d. h. ordentlich angespitzt ist, kommunikativ bei der Sache und euer Zusammensein oder -finden noch einen romantischen Schubser braucht, auf den er dann selbst kommen müsste. ...der Weg ins Höschen über das Herz, sozusagen.
Ok, das beruhigt mich.
Ich habe sogar den Eindruck, dass das noch das Einzige ist, worauf er sich freut, wenn er an meine Rückkehr denkt. Zumindest weiß er sicher, dass es immer Sex gibt und ich auch scharf drauf bin und wir da nicht lange drüber diskutieren müssen. :coolwink:
Ich hatte gehofft, es würde über meine Abwesenheit auch mal Sexting geben. Aber auch diese Hoffnung begrabe ich jetzt. Das wäre auch kontraproduktiv, weil es jetzt mal eher an der Zeit ist, dass er annimmt, ich hätte echten Sex mit jemand anderem, während ich nicht zu Hause bin.
 

klangbild

Aktives Mitglied
Registriert
19 Juni 2019
Beiträge
1.818
weil es jetzt mal eher an der Zeit ist, dass er annimmt, ich hätte echten Sex mit jemand anderem, während ich nicht zu Hause bin.
Sei da etwas vorsichtig. Gib ihm keinen offensichtlichen Anlass zu der Überzeugung zu kommen, dass du ihm fremdgehst. Damit verlierst du allgemein wichtige Attraktivitätsmerkmale für die Aussicht auf eine langfristige Beziehung. Was soll ein Mann mit einer Frau, die ihm fremdgegangen ist, anderes anfangen als sie erstmal in die Wüste zu schicken?

Besser und natürlicher wäre, er hirnt sich zusammen, dass da evtl. ein anderer dein Herz erobern will. Und du da auch weich werden könntest, weil er sich ja nicht um dein Herz gekümmert hat. Er müsste selbst auf die Idee kommen, dass sein distanziertes und verletzendes Verhalten dafür verantwortlich ist, dass deine Gefühle zu ihm gelitten haben und somit ein anderer da einen Weg finden kann. Dass ihr da womöglich auch Sex haben könntet, wird ihm die Verlustangst, sofern sie aufkommt, schon selbst in die Vorstellung drängen. Bei der ganzen Sache ist es nicht unwichtig, dass du da deine Integrität als attraktive Persönlichkeit und potentielle (Langzeit-)Partnerin behältst. Und du dir in dem ganzen Act auch irgendwie treu bleiben kannst.

Oder eben direkt, ohne Umwege aus dem Grunde heraus, dass deine Gefühle zu ihm stark gelitten haben und du so nicht mehr glücklich bist, über eine Trennung nachdenken :S
 
Zuletzt bearbeitet:

Lottie

Aktives Mitglied
Registriert
16 Sep. 2022
Beiträge
445
Wir werden fast zeitgleich 40. Deshalb kam das Gespräch auf den Caterer. Dass wir gemeinsam feiern, hab ich nicht mal angesprochen. Ich denke inzwischen, dass ihn selbst eine gemeinsame Feier so unter Druck setzen würde und das Erkunden danach, ob er das wollen würde, so schlimm wäre für ihn, dass er weg wäre. Ich fürchte diesen Tag auch wirklich.

Hallo Qualle,

ja, das ist natürlich wirklich blöd. Am besten wäre wahrscheinlich, wenn du auf eine ganz andere Art deinen 40. planst.
Vielleicht eine Art Mädels-Trip oder Kurzurlaub in den Süden mit Freundinnen.

Du musst dich ihm nun entziehen und alle Situationen, in denen er dich "ertragen" müsste, meiden.
Das trifft wohl auch auf euer beider Geburtstage zu.
Lass ihn seinen Geburtstag alleine planen. Wenn er dich mit einbeziehen will, soll er es tun.
Aber ich würde an deiner Stelle deswegen nicht auf ihn zugehen.


Ich finde es auch gut, dass ihr noch regelmäßig miteinander schlaft und es für euch beide schön ist.
Erstens verbindet es euch und zweitens könnte er in dem Punkt Angst bekommen, dich zu verlieren.


Vielleicht gibt es ja mal die Möglichkeit, dass du zum Beispiel lapidar am Rande erwähnst, dass du am kommenden Wochenende später vom Studium nach Hause kommst, weil noch jemand deiner Kommilitonen (den er nicht kennt) Geburtstag feiert.
Es interessiert ihn eh nicht, hast du ja geschrieben.
Insofern musst du da womöglich gar nicht viel zu sagen oder erklären.
Und dann kommst du eben nicht an dem Abend später nach Hause, sondern erst am nächsten Tag heim.
Deine Erreichbarkeit würde ich bis zur Ankunft zuhause auf Null setzen.

Vielleicht wird er in dieser Zeit unruhig. Das wird sich dann zeigen.

Aber du musst auf jeden Fall unberechenbar für ihn werden. Er muss sich wieder gedanklich mit dir beschäftigen. :coolwink:
 

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Danke, ihr helft mir sehr.
Ich will ihn auf gar keinen Fall verlieren. Mir fällt es nur so unheimlich schwer, diesen schmalen Grat zu treffen.

Er ist sich noch viel zu sicher und wenn ich gehe, dann schiebt er mich fast zur Haustür als könnte er es nicht abwarten, dass ich endlich verschwunden bin. Und ich wette, wenn ich spontan mal einen Tag früher nach Hause kommen würde, würde er total abkotzen.


Du hast natürlich total Recht, dass ich mich auch selbst fragen muss ,ob das noch eine Beziehung ist, die mir das gibt, was ich brauche. Denn letztendlich ist es ein liebloser Umgang miteinander, der mich oft traurig macht. Aber ich möchte nicht aufgeben. Er ist meine große Liebe und ich möchte ihn so gerne in meinem Leben behalten.


Jetzt hab ich erstmal einen kleineren Plan für die Zeit ab Sonntag:

  • Ich melde mich nicht, dass ich gut angekommen bin. Muss dann aber auch aushalten können, dass es ihn nicht interessiert, ohne davon nachhaltig verletzt zu sein.

  • Ich melde mich überhaupt nicht von mir aus, auch wenn das bedeutet, dass wir 5 Tage keinen Kontakt haben

  • Davon wiederum darf ich in keinem Fall so schlechte Laune kriegen, dass er das spürt bei meiner Rückkehr.

Dann muss ich erstmal sehen, was ich damit mache. Sollte mein Partner 5 Tage kein Lebenszeichen von mir bekommen und sich darüber nicht wundern, würde ich mich schon fragen, ab wann er eigentlich anfangen würde, mich zu suchen.


Für den März treibe ich es dann noch etwas weiter auf die Spitze

  • Ich kündige meine Rückkehr für Freitag an. Dann bleibe ich spontan aber doch bis Samstag und verweise auf einen Geburtstag von einem Mitstudenten.

Könnt ihr mir vielleicht noch Tipps geben, wie ich mich an Valentinstag verhalte? Der Tag hat eine unheimliche Schwere wegen mir, weil ich im letzten Jahr so enttäuscht war. Ich hätte ein kleines Geschenk für meinen Freund, ein Zitat aus einem unserer Lieblingsfilme. Das hab ich drucken lassen und möchte es noch einrahmen, damit er es aufhängen kann, wenn er möchte. Normalerweise würde ich ihm auch etwas backen. Nun weiß ich gar nicht, was ich machen soll? Er schenkt mir bestimmt etwas, weil er diesen Druck spürt. Nicht auf emotionaler Grundlage, sondern nur aus Pflicht. Daran bin ich alleine nur Schuld, das geht nicht mehr weg. Aber ich stecke in der Mühle, dass ich selbst nicht weiß, wie ich mich gut verhalte, authentisch aber nicht zu bedürftig und erst recht nicht fordernd.

Ihm nichts zu schenken wirkt beleidigt und nicht authentisch. Wenn ich nicht da bin oder mich anderweitig verabrede, wird er auch spüren, dass das von mir so provoziert ist.

Es kann sein, dass er mich fragen wird, was ich machen will an dem Tag. Was könnt ich vorschlagen, was möglichst unverfänglich ist und wieder Leichtigkeit rein bringt?

Ikea?

Aber vielleicht engt ihn selbst der gemeinsame Gläserkauf total ein.

Für einen Tipp wäre ich noch sehr dankbar. Vor allem, wenn er mich fragt, was ich machen möchte, möchte ich was parat haben.
Dann hab ich jetzt einen Leitfaden für die kommenden Wochen.
Danke euch.
 

Lottie

Aktives Mitglied
Registriert
16 Sep. 2022
Beiträge
445
Hallo Qualle :smile:

Könnt ihr mir vielleicht noch Tipps geben, wie ich mich an Valentinstag verhalte? Der Tag hat eine unheimliche Schwere wegen mir, weil ich im letzten Jahr so enttäuscht war. Ich hätte ein kleines Geschenk für meinen Freund, ein Zitat aus einem unserer Lieblingsfilme. Das hab ich drucken lassen und möchte es noch einrahmen, damit er es aufhängen kann, wenn er möchte. Normalerweise würde ich ihm auch etwas backen.

So leid es mir tut, dir das sagen zu müssen, aber dieses Jahr würde ich den Tag einfach verstreichen lassen. Vor allem keine Geschenke machen.
Das setzt ihn nur unter Druck, dass er sich bedanken muss.

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre, dass du dir schöne Unterwäsche anziehst und mit ihm eine schöne Zeit im Bett verbringst.
Aber alles muss locker passieren.
Kauf dir schöne Unterwäsche, zeig sie ihm und sag ihm, dass das sein Geschenk sei. :smile:

Am besten bist du vorher noch verplant, so dass er nicht den Druck verspürt, mit dir an dem Tag Essen gehen zu müssen oder sonstwas zu organisieren.
Gib ihm das Gefühl, dass dir der Tag auch nicht mehr so wichtig ist.
Vielleicht gehst du mit einer Single-Freundin essen, die dich darum gebeten hat, damit sie nicht so alleine ist an dem Tag.

Er wird darüber nicht enttäuscht sein, sondern eher erleichtert. In eurer Beziehung muss die Leichtigkeit ohne Druck und Erwartungen zurückkehren.

Ich könnte es mir quasi so vorstellen: Du sagst deinem Partner, dass du am 14. (Das Wort "Valentinstag" würde ich gar nicht sagen) mit Freundin xy essen gehst. Sie hat dich gefragt.
Thema abgehakt. Sollte er tatsächlich erwähnen, dass da Valentinstag ist, sagst du einfach ganz locker, dass man ja auch an einem anderen Tag was zusammen machen kann.
Aber nicht sagen, dass er letztes Jahr auch keinen Wert darauf gelegt hat.
Das wirkt beleidigt und nimmt die Lockerheit.

Und wenn du an dem Abend heim kommst, legst du dich zu ihm und fragst ihn, ob er sein Geschenk nicht noch auspacken will. :coolwink:

Das Gute daran ist, dass du die Unterwäsche für dich selbst gekauft hast, für ihn also nicht extra ein Geschenk besorgt. Dennoch hat er was davon.
Das bringt Leichtigkeit, denn er fühlt sich nicht genötigt, ein gleichwertiges Geschenk machen zu müssen.

Das wäre mein Vorschlag. Aber vielleicht kommen noch weitere. :smile:
 

Mod Luke

Moderator
Registriert
9 Feb. 2019
Beiträge
7.451
Hey Qualle und auch nochmal ein herzliches Willkommen von mir!:)

Ich schreibe kurz neben der Arbeit meine Gedanken auf, deshalb verzeihe mir bitte, wenn ich jetzt etwas abgehakt rüberkomme.

Dein Freund wird sehr wahrscheinlich spüren, dass du ihn mehr liebst, als er dich. Bestätigt wird er, durch deine Erwartungshaltung (ich finde die nicht überzogen), Rückfragen, usw. usf.

Es scheint so, als hätte die Pandemiezeit die Abnutzung der romant. Gefühle arg beschleunigt. Begünstigt durch HomeOffice, etc.

Aus meiner Sicht wird es dir nichts bringen, weiter auf Abstand zu gehen. Was dir helfen könnte, sind neue Kommunikationstechniken(Gewaltfreie Kommunikation) , und dich innerlich von deinem Freund distanzieren. Er darf nicht mehr fühlen, dass er die Liebe deines Lebens ist, und du ihn viel mehr liebst, als er dich.

Verstehe mich nicht falsch; du machst grundsätzlich alles richtig, aber dein Freund kann mit deiner großen Liebe, die du geben kannst, nicht gut umgehen. So meine Einschätzung.

Schwer genug wird das wohl sein, denke ich. Wie du nun vorgehen kannst, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer zu sagen. Aus meiner Sicht ist es für dich jetzt das wichtigste überhaupt, an deiner Kommunikation zu arbeiten. Du scheinst manchmal vorwurfsvoll zu sein, vermutlich durch die ganzen Verletzungen. Wenn du soweit bist, würde ich ein Gespräch mit ihm suchen, um Verlustangst auszulösen. Wenn das erfolgreich ist, würde ich erst das Eifersuchtstool ziehen.

Zum Valentinstag würde ich gar nichts in seine Richtung machen.
 

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
In Ordnung, dann lass ich den 14.2. irgendwie verstreichen und schenke nichts und backe auch nichts.

@Luke Ich werde mich in gewaltfreie Kommunikation einlesen und lernen müssen, jeden Vorwurf auf meinem Gesagten zu entfernen.
Dieses Gespräch, das du vorschlägst, habe ich vermutlich im letzten Jahr leider schon geführt. Natürlich ohne jede Strategie und meiner Meinung nach wurde alles danach nur schlimmer. Ich habe es schon als Trennungsgespräch formuliert, im Sinne von "wenn sich nichts ändert, werde ich mich bestimmt von dir entfernen und ich möchte keinesfalls mein Glück woanders suchen müssen, aber ich fürchte mich davor, dass das eintritt...".
Ich schätze, es wird nur helfen, wenn ich mich jetzt authenthisch und wirklich von ihm distanziere und noch mehr auch gedanklich Abstand nehme.

Heute Nachmittag hat er mir geschrieben. Gestern war dann komplett Funkstille, gar keine Meldung. Auch heute früh hab ich mich nicht gemeldet. Überraschend kam dann von ihm gegen 15 Uhr was.
"Hallo mein Schatz :herzchen: Wie läuft's? Hast du viel Stress? Der Badschrank ist heute angekommen. Hoffe du konntest gut schlafen."
"Hallo mein Schatz. Ich hab heute leider ziemlich viel zu tun. :( Geht es dir gut?"
"Ja, langsam wird meine Erkältung besser. Hoffe ich bin wieder gesund wenn wir uns sehen. "

Das hab ich so stehen lassen, weil ich auch nicht mehr wusste, was ich schreiben soll und weil ich auch wirklich zu viel Stress hatte heute und es mir jetzt zu spät erscheint noch zu antworten. Morgen am späteren Nachmittag sehen wir uns dann bis Sonntag früh.
 

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Was ich noch thematisieren wollte, weil es wahrscheinlich ein Thema ist: Kinderwunsch. Für mich jedenfalls. Ich habe vernommen, dass er nicht ganz abgeneigt ist (so oder so ähnlich formulierte er es mal), allerdings wäre eine Eheschließung vorher für mich unersetzlich. Das habe ich aber nie gesagt. Insgesamt haben wir konkret nie darüber gesprochen, weil er mich nie gefragt hat. Er hat mich nie gefragt “Willst du ein Kind?” oder “Kannst du dir vorstellen zu heiraten?” Und deshalb habe ich es auch nie gesagt.

Er wird es auch so spüren.

Es wäre für mich kein Weltuntergang wenn es mit dem Kind nicht klappt. Die Zeit ist mir eh davon gelaufen, das ist inzwischen sehr unrealistisch, aber natürlich bin ich manchmal wütend, dass ich mir hab die Zeit klauen lassen und er das aussitzt und mir keine Perspektive bietet. Aber ich bin es auch nie angegangen und hab nichts gesagt.

Da ich aber aktuell gar nicht weiß, ob er die Beziehung überhaupt noch will, ist das zweitrangig und sofern es mal wieder ein Thema wäre, könnte natürlich gut sein, dass ich zu alt bin. Wir reden hier vielleicht noch über zwei Jahre. Höchstens drei Jahre. Alles andere ist nicht mehr realistisch und dann auch nicht mehr denkbar für mich. Da er beides nicht angeht, nicht thematisiert, nicht anpackt, gehe ich davon aus, dass er das anders sieht.
Also offensichtlich ist er weder an der Ehe mit mir noch an einem Kind mit mir interessiert. Das muss ich so klar sagen. Und ich glaube schon, dass zumindest hierfür auch gut wäre, wenn ich mir für mich selbst überlege, wann da auch meine Geduld ein Ende hat und ich mir doch die klitzekleine theoretische Perspektive auf ein Kind mit einem anderen Mann offen halten muss. Da kann ich jedenfalls nicht mehr drei Jahre lang abwarten. Da muss ich schon früher den Rückzug antreten.
 

Nina23

Mitglied
Registriert
26 Feb. 2023
Beiträge
5
Hallo Qualle,

ich habe gespannt deinen Beitrag gelesen, da ich mich aktuell in einer ähnlichen Situation befinde. Wie war der Valentinstag? Kommst du voran mit deinem "Plan" und kommen schon erste Anzeichen von ihm?
Ich habe auch Druck wegen dem Kinderthema und mein Freund äußert sich nicht so wirklich dazu. Dadurch hat sich unser Machtverhältnis total verschoben.
 

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Hi, ich wollte mal ein Update schicken.


In den Tagen, die ich im Februar abwesend war, schickte er 3 Nachrichten. Auf sein “Schlaf gut” habe ich nicht mehr reagiert. Normalerweise hätte ich mich am nächsten Morgen direkt entschuldigt für meine ausbleibende Antwort und mich erklärt. So hab um 11 Uhr erst “Guten Morgen” geschrieben, ohne Erklärung.


Als ich nach Hause kam, hat er mir einen tollen Blumenstrauß gekauft. Er hat sogar dezent Fragen gestellt. (“Bei dir war es bestimmt schön, oder?” - Antwort “Ja”).

Er sagte, er habe gar nicht gewusst, wie es mir so ging die letzte Woche und es war gut, dass ich mich wenigstens alle paar Tage mal gemeldet habe mit einem Lebenszeichen. Da habe ich gesagt: “Es war einfach viel los.”

Da hat er dann sofort interveniert, er habe das ja so gar nicht gemeint, ich bräuchte mich wegen ihm gar nicht zu melden. Ich solle die Zeit dort auch genießen.


Später am Abend wollte er Pizza bestellen. Sein Geld lag im Auto - er sagte mir ab 18 Uhr, dass er das holen möchte, damit er bezahlen kann. Der Pizzamann kam, aufgestanden ist er aber nicht. Das hat mir nicht gefallen, aber ich habe mir nichts anmerken lassen und freundlich bezahlt.


Später hatten wir Sex und es klappte nicht so gut. Er hat im Bett mehrmals gesagt “Du bist so eine tolle Frau.” Wahrscheinlich hat er erwartet, dass ich sauer bin und wir da nun ewige Diskussionen drum führen. Es kam ganz anders. Es war mir ziemlich egal - ich kam ja auf meine Kosten. Mit seiner ausbleibenden Erektion hab ich mich gar nicht weiter befasst. Er bekam aber scheinbar Verlustängste.

Am Tag danach war er im Büro und er schrieb mir “Du bist soooo toll. Können wir später telefonieren? Würde mich freuen.”

Ich habe geantwortet: “Natürlich, sehr gerne.”

War das richtig so? Wie reagiere ich richtig, wenn er so zugewandt ist? Es lief also gut, aber er hatte zu schnell wieder Oberwasser. Es war zwei Tage lang einfach toll! Ich steig drauff ein… Und dann….abwärts im Eiltempo! Ab da ging alles bergab, wirklich!


Alles passierte nur sehr abstrakt und ganz oberflächlich. Er hat ein unheimliches Talent dafür, Dinge niemals direkt mit mir zu bereden und sie dennoch in den Raum zu stellen.

Ich war auf einem JGA (nur nachmittags ein bisschen Kuchenessen und sowas) eingeladen. Ich erzählte danach etwas darüber. Er sagte: “Du würdest dir bestimmt auch einen schönen JGA wünschen.” (Absoluter Shittest von ihm. Habs sofort bemerkt. Meine Reaktion: Oh nein, ich hab die Wäsche in der Waschmaschine vergessen! …und bin weggelaufen.)


Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er durch seine oberflächlichen und sehr allgemeinen Bemerkungen versuchte, bei mir eine Reaktion zu erreichen. Um mir den nächsten Dämpfer mitzugeben. Und so kam es dann auch. Er sagte abends auf der Couch “Mein Schatz will wohl ein Kind” (er sprach darüber von mir in der dritten Person, statt mich anzusehen und MIR diese Frage zu stellen…als sei ich gar nicht mit im Raum.

Ich: “Könnte ich mir wohl vorstellen.”

Er: “Ich mir nicht.”

Danach gab es darüber keinerlei Gespräch mehr dazu. Für mich ist es keine Vollkatastrophe, Ich würde mich freuen, wäre er bereit, aber ich mache da keinen Druck und finde mich schon seit ein paar Monaten damit ab, dass es das eben für mich nicht mehr geben wird. Ich hardere da eher mit mir selbst. Aber: Das weiß er ja nicht. Er könnte auch annehmen, es sei ein großes Ding für mich und ich finde es ignorant, dass er mit mir einfach nicht spricht. Wie es mir geht interessiert ihn überhaupt nicht. “Ich mir nicht” ist nach 4 Jahren so eine respektlose Reaktion auf ein echt großes Thema. Auch, was das für uns bedeuten könnte, wird unter den Teppich gekehrt. Über Gefühle wird einfach nicht gesprochen. Über UNS wird nicht gesprochen. Er wollte lediglich seinen Standpunkt klarmachen. Und er denkt, er kommt damit durch.


Den 14.2. habe ich nicht thematisiert.

Ich fand zwar eigentlich eure Idee mit den Dessous und dem “auspacken” des Geschenks echt toll, aber ich hatte nach seinem kleinen Aussetzer das Gefühl, das könnte doch Druck erzeugen.

Am Valentinstag selbst ist er morgens noch nicht einmal mit mir aufgestanden, um einen Kaffee mit mir zu trinken. Bin dann praktisch unverabschiedet ins Büro.

Er hat mich am Tag danach aber zum Essen eingeladen.


Letzte Woche haben wir unseren neuen Waschtisch fürs Bad zusammen montiert. Als er abholbereit war, hat er mich bezahlen lassen, auch später nicht mehr angeboten, sich zu beteiligen (Preis ca. 1400 Euro).

Ich hab so getan, als sei ich erleichtert, dass wir unser Eigentum nicht unnötig vermischen. So habe ich es auch ausgedrückt. Beklagt habe ich mich nicht. Ich würde das so beibehalten, dass ich da kein Fass aufmache und kommentarlos bezahle, wenn etwas für unseren Haushalt gebraucht wird. Aktuell wollen wir für die Terrasse noch einen Tisch und Stühle kaufen. Da wird das sicher wieder genauso laufen.

Mich beschleicht das Gefühl, dass er seinen Auszug langsam einleitet. Vorherige Woche wollten wir auch den Vertrag für neues Internet fertig machen. Den hat er wirklich nur auf mich angemeldet, er taucht da gar nicht mehr auf, hat gar nicht mit unterschrieben. Bei mir gehen alle Alarmglocken an. Ich hab aber nichts angesprochen und mich so verhalten als sei das ganz normal.


Kurzum: Die einzige Phase von ca. 48 Stunden, in der er authentisch zugewandt und liebevoll war, war seiner Erektionspanne geschuldet und der Tatsache, dass ich zuvor ein paar Tage untergetaucht war. Nach diesen 48h allerdings hatte er Oberwasser wie selten. Und das hat mich verärgert und gerade die letzten drei, vier Tage bin ich geladen, just vor meiner Abfahrt in den nächsten Semesterblock. Ich hab akribisch vorgearbeitet und bin höchst motiviert.

Ich habe in den letzten vier Tagen:

  • Abends viel am Handy gehangen, ihn sogar einmal bewusst überhört, als er mit mir sprach und ins Handy gegrinst, so als wäre ich in einer anderen Welt. Das hat er sowas von bemerkt.

  • Als er ins Bett ging, gesagt, ich käme gleich nach und ich kam nicht nach. Stattdessen war ich bei Whatsapp online. Das hat er wohl gesehen.

  • Als er sagte, ich sei sicher traurig, dass ich nun bald wieder weg müsste zum Studium, hab ich geantwortet: “Och nö, ich freu mich auch immer mal was anderes zu sehen.”

  • Ich hab ihm gesagt, das würde ihm bestimmt auch mal wieder gut tun und er könne ja seine Cousine mal wieder besuchen an der Ostsee (Er. Nicht wir.)

  • Ich hab eine Flasche Rotwein sichtbar in meinen Koffer gepackt


Und dann ergab es sich noch ein glücklicher Zufall.

Ich werde heute nicht alleine fahren, sondern eine Fahrgemeinschaft mit einem “Bekannten aus dem Studium” bilden, der mich zu Hause (also vor der Haustür) abholen wird. Den soll sich mein Freund ruhig mal vom Küchenfenster aus ansehen. Er ist nämlich sehr attraktiv. :D

Die Gewissheit, dass der voll im Saft steht, könnte was bewegen. Ich nenne ihn hier Julian. Über Julian werde ich nach meiner Rückkehr beiläufig mal was erzählen, z.B., dass er gerade 30 geworden ist.

Ich muss die Zeit nutzen. Ab Juli sind Semesterferien und da bleibt mir wenig Spielraum für längere Abwesenheiten ohne plakativ und unauthentisch zu wirken.

Ich hab mir für mich selbst auch das Ziel gesteckt, dass ich bis August für mich entscheide, ob ich weiterhin nach der Wurst schnappe, die er mir hinhält oder auch nicht mehr hinhält. Bin dahin möchte ich aber effektiv strategieren und die Zeit im schlechtesten Fall dafür nutzen, die Trennung für mich zu beschließen statt mich verlassen zu lassen.

Sofern er mir nicht zuvor kommt und seinen Auszug ankündigt. So fühlt es sich nämlich gerade an.

Ich habe gemerkt, dass ich mit ein bisschen unberechenbar sein und abwesend sein überhaupt nicht weiterkomme. Ich denke, er braucht schon nen richtigen Dämpfer, darf sich aber nicht sicher sein, dass ich ihn betrüge. Mir fehlt da noch die Balance. Das habt ihr ja bereits auch so erwähnt. Ich muss als Langzeitpartnerin noch attraktiv sein und meine Qualität als (Ehe)frau sollte er nicht in Frage stellen. Aber das ist soooo schwer.

Es wäre möglich, dass er in den letzten drei Tagen etwas angesäuert über mein Verhalten ist. Wenn er mich darauf anspricht, was mit mir los sei und sowas, was antworte ich dann? Wenn er zB fragt “Ist alles OK bei dir? Hast du irgendwas?”, was wäre dann eine strategisch gute Antwort? Womit erreiche ich bei ihm was. Ich hätte spontan gedacht, dass Antworten wie “Alles prima bei mir” oder “Alles in Ordnung. Mach dir keine Gedanken.” im Sinne der Strategie wären. Bloß keine Diskussion eröffnen, freundlich sein, höflich sein, kein Streit.


Hallo Nina, ich hab mich in deiner Geschichte eingelesen. Bei dir kommt natürlich noch der gesundheitliche Aspekt dazu, den habe ich glücklicherweise nicht. Dafür bin ich deutlich älter und natürlich ist klar, dass ich keine 5 Jahre mehr Zeit habe. Er ist sich sicher, dass er sich fast alles erlauben kann.


Whatever. Ich versuche es mit Julian, gönne mir schöne 3 Stunden Hin- und Rückfahrt mit ihm, bin telefonisch nicht erreichbar in den kommenden 5 Tagen und muss auf’s Ganze gehen. Mir bleibt wenig anderes übrig. Er scheint nur was zu spüren, wenn ich den Bogen etwas überspanne.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mod Luke

Moderator
Registriert
9 Feb. 2019
Beiträge
7.451
Hey Qualle, ich freue mich von dir zu lesen, auch wenn dein Update jetzt nicht sonderlich vielversprechend klingt in Bezug auf dein Ziel:S

Mein Schatz will wohl ein Kind”

Ihgitt!

In dem Kontext eine glatte 6- von ihm.

Ich: “Könnte ich mir wohl vorstellen.”

Er: “Ich mir nicht.”

...um dir dann nochmal die volle Breitseite zu verpassen. Der bettelt förmlich danach von dir mal eine Ansage zu bekommen.

Ich denke aber, du tust gut daran, jetzt nicht aus der Haut zu fahren. Allerdings würde mich eine solche Aussage ziemlich verletzten, und daher finde ich es respektabel, wie gelassen du darauf reagiert hast.

Ich hab mir für mich selbst auch das Ziel gesteckt, dass ich bis August für mich entscheide, ob ich weiterhin nach der Wurst schnappe, die er mir hinhält oder auch nicht mehr hinhält.

Das halte ich für eine gesunde Einstellung.

Aus deinen Beschreibungen heraus klingt es tatsächlich auch für mich so, als würde er seinen Absprung planen, ihm fehlt nur noch der letzte Wille/Mut.

Wenn er mich darauf anspricht, was mit mir los sei und sowas, was antworte ich dann?

Sei doch ehrlich zu ihm, und sage ihm, dass du gerade in einem Abnablungsprozess steckst, weil du gemerkt hast, dass dir das mit euch gar nichts mehr gibt. Vielleicht triggerst du damit was, wobei ich mir da nicht all zu große Hoffnungen machen würde.

Kannst ja den Julian ins Feld führen, dass es sich halt gut anfühlt, wenn er sich für dich interessiert/bemüht ist, usw. usf. Da kannst mMn ruhig etwas flunkern.

Bloß keine Diskussion eröffnen, freundlich sein, höflich sein, kein Streit.

Qualle, ich bin ganz bei dir, und denke, das ist die souveränste Lösung. Aber, vielleicht hätte dein Freund gerne mal ein bisschen Drama. Vielleicht braucht er das. Ich weiß es nicht, du kennst ihn da viel besser.

Ganz viel Mut, Energie und Wille für die nächste Zeit:rambo::smile:
 

Qualle

Mitglied
Registriert
1 Feb. 2023
Beiträge
15
Hallo Mod Luke,
danke für deine guten Wünsche.
Es ist nicht mal mehr eine 3 bis 4 oder ne 5. Es ist ne 6-
Das macht mich wahnsinnig traurig.

Nicht nur die Ansage, sondern vor allem sein Umgang damit. Dass er sich nicht einmal mit einem Glas Saft mit mir an einen Tisch setzt, mit mir gemeinsam überlegt, wie wir damit umgehen, dass mein Standpunkt keine Rolle spielt, dass er zwölf Stunden mit mir über Politik spricht, aber keine einzige Minute Zeit findet, um über uns zu reden. Mein Eindruck ist, dass wir (als Paar) in seinem Leben keine Rolle spielen. Wir kommen da gedanklich nicht vor. Ich bin höchstens da. Anwesend. Mich gibt es. Das genügt ihm vollkommen.

Wenn ich darüber länger nachdenke, glaube ich sogar, dass er einfach nicht gerne alleine ist und ich deshalb (noch) seine Partnerin bin.


Ich fühle mich überrrumpelt von seiner Dreistigkeit und fühle es auch so, dass er ne Ansage braucht.


Sollte er mich drauf ansprechen wieso ich anders oder komisch bin, werde ich deinen Rat befolgen und ehrlich sein, was meine Gedanken betrifft. Das Wort Abnabelungsprozess klingt gut.
Liebe Grüße von der sinkenden :titanic:
 

Mod Luke

Moderator
Registriert
9 Feb. 2019
Beiträge
7.451
Das macht mich wahnsinnig traurig.

Das glaube ich dir auf's Wort, liebe Qualle. Tut mir echt leid für dich, dass er so gemein ist.

Wenn ich darüber länger nachdenke, glaube ich sogar, dass er einfach nicht gerne alleine ist und ich deshalb (noch) seine Partnerin bin.

Kann gut sein, ja. Daher ist es um so wichtiger, dass du dir eine Deadline gesetzt hast.

Ich fühle mich überrrumpelt von seiner Dreistigkeit und fühle es auch so, dass er ne Ansage braucht.
:brav:


Vielleicht hilft Julian dir ja etwas dabei innerlich Abstand von deinem Freund zu gewinnen.
 

Zurzeit aktive Besucher

Statistik des Forums

Themen
12.778
Beiträge
2.162.323
Mitglieder
10.714
Neuestes Mitglied
Moonlights
Shoutbox
  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
Oben