scarlett*
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- 27 Apr. 2014
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- 377
Guten Morgen,
ich fand hier im Forum schon öfter Hilfe und bitte Euch um Eure Ratschläge und Mithilfe.
Ich kenne das EX- Back und hatte das auch in der Vergangenheit mit einem anderen Partner schon hinbekommen, kenne auch die Datingregeln, mit dem immer einen Schritt zurück bleiben, bei meinem aktuellen letzten Exemplar, nennen wir ihn Der "Herr" , hat das alles irgendwie gerade das Gegenteil bewirkt.
Wir (ich 50 ER 52) kennen uns schon sehr lange, eher vom sehen, er stand aber schon immer bissi auf mich, nun seit ca. 1 Jahr war er in meiner Clique und ein Freund und Vertrauter von mir geworden.
Zu dieser Zeit hatte ich noch einen anderen Partner. Diese Beziehung endete schlimm, und ich weinte viel. Und hier kam er dann so richtig ins Spiel, er begann mich zu trösten, war für mich da, ich heulte in seinen Armen … und irgendwann knutschten wir und dann ging das so weiter die nächsten Wochen.
Ich fand ihn schon immer sehr hübsch, und nun lernte ich ihn ja näher kennen, und er war so empathisch, so einfühlsam, wir hatten die gleichen Themen, Interessen, Hobbys, hören die gleiche Musik. Ich dachte mehr und mehr, wow das ist ER, der Eine!
Irgendwann hatten wir dann auch Sex, und ich fand es wow, und er meinte er hätte sein" Babe "endlich gefunden...
Er schien total verliebt in mich, wollte am liebsten jede Stunde mit mir verbringen, und ich ja ich war es auch, behielt aber die Datingregeln bei.
Ich antwortete manchmal erst nach ein paar Stunden, sagte auch mal ab usw., war nicht immer verfügbar - ich hatte aber da schon den Eindruck das ihn das stresste und verärgerte- er wirkte sobald ich mal nicht sofort bereit stand, beleidigt und angespannt. Ich hatte öfter den Eindruck, dass er sich nicht gut damit fühlte dass seine Gefühle durch mich ein wenig fremdbestimmt waren.
Er fühlte sich irgendwie oft abgewiesen, obwohl ich doch fast immer für ihn da war !
ich meine hin und wieder braucht man doch auch ein paar Stunden für sich, oder etwa nicht, aber ich habe ihm nie das Gefühl gegeben, dass er ungeliebt ist etc.
Ich denke er hat da alte Verletzungen aus seiner Kindheit mit rein gebracht, er hatte eine Mutter die ihren Kindern keine Liebe schenkte...
Aber das war noch nicht das Problem: nun mein Fehler - das ist ca 2 Monate her eher länger
Eines Abends (nach ca 4 Wochen) waren wir bei unseren Freunden, ich hatte auch einiges getrunken und ein Bekannter zog mich hoch von wegen dass ich ja nach so kurzer Zeit schon einen Neuen hätte, ich hätte ja mal 2 Jahre warten sollen, was wohl die Gesellschaft über so ein Verhalten denken würde....
So und nun kam mein großer Fehler: Ich nahm meinen Freund zur Seite und machte Schluss mit ihm, ich sagte in meinem angesoffenen Kopf, die Gesellschaft würde von mir erwarten dass ich die Beziehung zu ihm nun beenden müsse...
Er drehte sich dann um, und ließ mich stehen. Ich lief hinter her, und sagte dass ich dass doch nicht wirklich so gemeint hätte, das es nur Trotz war....
Scheinbar war dann auch alles gut, er schlief bei mir, wir verbrachten die nächsten Tage miteinander, aber irgendwas war passiert...
Zunächst war er ein wenig passiver, wollte mehr schlafen, und schien antriebslos, und auch körperlich war er defensiv und verhalten. ( Vorher war er ja ständig scharf auf mich). Nun, nach ein paar Tage habe ich es angesprochen was los wäre, er meinte halt er wäre müde und hätte halt mal keine Lust, man müsse sich ja auch so mal aushalten können.
Gut, grundsätzlich habe ich die Einstellung, dass man sich nach so einer kurzen Zeit nur dann Datet wenn man gut gelaunt und offen etc. ist. Er war da aber anderer Meinung, er meinte so quasi in guten wie in schlechten Tagen, ansonsten würde man auch keine Beziehung brauchen. Also Fakt war, er wollte bei mir sein, auch in schlechten Tagen...
Tja und die blieben.. Er war sexuell, körperlich komplett dicht. Kein Anfassen, Küssen irgendetwas von seiner Seite.
Er wollte das ich für ihn da bin, Zeit mit mir verbringen bei mir sein, mit mir Weggehen, Kochen etc..., alles aber bitte nicht anfassen.
Er schob alles auf jenen Abend, als ich mit ihm Schluss machte, da wäre etwas in ihm zerissen, und er würde seither versuchen es wieder heile zu machen. Egal wie oft ich mich für diesen Abend entschuldigte, und sagte ich könne die Zeit nicht mehr zurück drehen, und wie wahnsinnig leid mir das tut, er blieb emotional verschlossen. Er meinte ich solle bei ihm bleiben und wir sollten daran arbeiten.
Wir blieben zusammen, ich akzeptierte seine körperliche Unahbarkeit, bedrängte ihn nicht wir blieben mehr oder weniger freundschafltlich, hier und da nahm ich mal seine Hand, legte beim TV mal meinen Kopf an seine Schulter, war auch mal nackt mit ihm im Whirlpool - nichts passierte.
Ab und an versuchte ich darüber zu reden, egal ob in Ich Botschaften, was ich mir wünsche, wie es auf mich wirkt, was denn das Problem, ob ich etwas ändern könnte, was ich tun könne..
Meine Versuche es mit Kommunikation zu lösen führten oft nur dazu dass er sich angepisst fühlte und innerhalb von Minuten sagte, er fühle sich nun nicht mehr wohl, er geht jetzt nach Hause....
Manchmal meinte er, er hätte halt kein körperliches Bedürfniss und ich solle das doch akzeptieren.
Wenn ich fragte ob wir uns besser Trennen sollten , wurde er böse.
Wenn ich versuchte mich mal rar zu machen, und ihn mal nicht kontaktierte und mein Ding mit Freunden alleine machte, ach Herrjee.. der Herr war dann mega beleidigt, aggresiv, beschuldigte und beschimpfte mich, teils mit Uralten Verletzungen die mit mir gar nichts zu tun hatten. Ich konnte machen was ich wollte, ich war immer Schuld und er komplett unreflektiert. Ich meine er hat mich auch des Öfteren versetzt etc, aber wehe wenn ich dann darauf mit nicht beachten am nächsten Tag reagierte, es wurde nur schlimmer. Je mehr ich mich nach seine Fehlverhalten zurück zog, umso wütender wurde er.
Ich merkte so kommen wir nicht weiter. Nach ein paar Tagen Funkstille redeten wir noch mal, und beschlossen noch mal bei Null anzufangen und das alte Thema, jenen Abend, was inzwischen schon 6 Wochen zurück lag, hinter uns zu lassen.
Er blieb unverändert, wollte bei mir sein, aber bitte nicht anfassen, versetzte mich hier und da ( er trinkt gerne Freitags nach Feierabend) etc. Ich veränderte mein Verhalten dahingehend, dass ich verfügbar blieb, ich kommentierte sein Fehlverhalten nicht mehr, lief ihm nach - auch wenn er mich mal wieder versetzt hatte, kommentierte ich es nicht, und blieb offen...
Die Stimmung wurde insgesamt besser, ruhiger, er fühlte sich weniger abgelehnt und war daher auch weniger aggresiv, aber körperlich blieb er verschlossen.
Ich frage mich oft wo ist dieses Begehren hin, er war anfangs verrückt nach mir.
Am Sontag vor 14 Tagen, wir schauten TV, meinte er ich sei sehr unentspannt, ich lachte und sagte nun ja, ich wäre ja auch ein wenig untervögelt, das wäre wohl kein Wunder , und dann
haute er Verbal aus " ich wäre alles andere als sexuell untervögelt, ich wäre ja wohl total Asexuell, ich solle mich doch mal ansehen, wie ich da mit meinen Hüftschmerzen rummachen würde, das wäre total unsexy" ( Ich hatte im Dezember eine Hüft OP, seither geht es aber eher schlechter denn besser )
So, daraufhin war ich beleidigt und er ist dann auch nach einer Stunde anschweigen gegangen.
Montags meldete ich mich nicht,
und am Dienstag hat er per WA schluss gemacht.
Er entschuldigte sich für seine Aussage, dass hätte ich nicht verdient. Und das es soweit gekommen wäre, das ginge gar nicht, und er hofft das wir irgendwann mal wieder freundschaftlich und respektvoll miteinander umgehen können.
Ich suchte ihn dann am Sontag drauf auf, und sagte dass es wohl nicht sein Ernst sein könne, per WA schluss zu machen- wieso er hätte doch gar nicht schluss gemacht. Nur er möchte so nicht zu mir sein.
Dann sind wir noch mal miteinander ins Freibad, ich verhielt mich nun total kumpelmässig, also ich versuchte mich gar nicht mehr ihm körperlich zu nähern, war aber ansonsten freundschaftlich offen, und irgendwann meinte er " wir zwei finden einfach nicht zueinander, da wäre jegliches Bemühen sinnlos"
Sontag Abend rief ich ihn an, zeigte Emotionen, dass ich ihn so furchtbar gern hätte etc. , da meinte er dann er könne es ja schließlich nicht erzwingen.. Früher meinte er immer er wolle nicht nur Freundschaft mit mir, wenn wir wegen der mangelnden Körperlichkeiten darüber sprachen, und nun meinte er was solle eine Freundschaft denn bringen, er hätte eh wenig Zeit.
Am Montag sind wir uns in unserer Stammkneipe über den Weg gelaufen, saßen mit unseren Leuten am gleichen Tisch, ich verhielt mich völlig freundlich und neutral, und er auch.
Seither haben wir keinen Kontakt, Ich habe Angst wenn ich ihn nun nicht mehr kontaktiere, dass er ganz Dicht macht, und er wieder aggresiv gegen mich wird, wie am Anfang.
Im Grunde wurde es besser als ich ihm gegenüber offen und zugewandt war. Nur ich kam nicht mehr auf die Körperliche Ebene bei ihm.
Möglicherweise würde er sogar was mit mir unternehmen, wenn ich ihn nun anrufen würde, aber körperlich ändern würde sich nichts.
Ist hier die Kontaktsperre wirklich der richtige Weg? Was meint ihr ?
Ihr denkt sicher, was ich mit so einem Typen überhaupt will- nun ja, ich denke er meint vieles sicher nicht so böse, es ist seiner Kindheit geschuldet, und einmal hat er auch was von Missbrauch angerissen, was er dann aber kurz drauf wieder als einen Joke hinstellte....
Für ein paar Ratschläge wäre ich wirklich dankbar. LG Scarlett
ich fand hier im Forum schon öfter Hilfe und bitte Euch um Eure Ratschläge und Mithilfe.
Ich kenne das EX- Back und hatte das auch in der Vergangenheit mit einem anderen Partner schon hinbekommen, kenne auch die Datingregeln, mit dem immer einen Schritt zurück bleiben, bei meinem aktuellen letzten Exemplar, nennen wir ihn Der "Herr" , hat das alles irgendwie gerade das Gegenteil bewirkt.
Wir (ich 50 ER 52) kennen uns schon sehr lange, eher vom sehen, er stand aber schon immer bissi auf mich, nun seit ca. 1 Jahr war er in meiner Clique und ein Freund und Vertrauter von mir geworden.
Zu dieser Zeit hatte ich noch einen anderen Partner. Diese Beziehung endete schlimm, und ich weinte viel. Und hier kam er dann so richtig ins Spiel, er begann mich zu trösten, war für mich da, ich heulte in seinen Armen … und irgendwann knutschten wir und dann ging das so weiter die nächsten Wochen.
Ich fand ihn schon immer sehr hübsch, und nun lernte ich ihn ja näher kennen, und er war so empathisch, so einfühlsam, wir hatten die gleichen Themen, Interessen, Hobbys, hören die gleiche Musik. Ich dachte mehr und mehr, wow das ist ER, der Eine!
Irgendwann hatten wir dann auch Sex, und ich fand es wow, und er meinte er hätte sein" Babe "endlich gefunden...
Er schien total verliebt in mich, wollte am liebsten jede Stunde mit mir verbringen, und ich ja ich war es auch, behielt aber die Datingregeln bei.
Ich antwortete manchmal erst nach ein paar Stunden, sagte auch mal ab usw., war nicht immer verfügbar - ich hatte aber da schon den Eindruck das ihn das stresste und verärgerte- er wirkte sobald ich mal nicht sofort bereit stand, beleidigt und angespannt. Ich hatte öfter den Eindruck, dass er sich nicht gut damit fühlte dass seine Gefühle durch mich ein wenig fremdbestimmt waren.
Er fühlte sich irgendwie oft abgewiesen, obwohl ich doch fast immer für ihn da war !
ich meine hin und wieder braucht man doch auch ein paar Stunden für sich, oder etwa nicht, aber ich habe ihm nie das Gefühl gegeben, dass er ungeliebt ist etc.
Ich denke er hat da alte Verletzungen aus seiner Kindheit mit rein gebracht, er hatte eine Mutter die ihren Kindern keine Liebe schenkte...
Aber das war noch nicht das Problem: nun mein Fehler - das ist ca 2 Monate her eher länger
Eines Abends (nach ca 4 Wochen) waren wir bei unseren Freunden, ich hatte auch einiges getrunken und ein Bekannter zog mich hoch von wegen dass ich ja nach so kurzer Zeit schon einen Neuen hätte, ich hätte ja mal 2 Jahre warten sollen, was wohl die Gesellschaft über so ein Verhalten denken würde....
So und nun kam mein großer Fehler: Ich nahm meinen Freund zur Seite und machte Schluss mit ihm, ich sagte in meinem angesoffenen Kopf, die Gesellschaft würde von mir erwarten dass ich die Beziehung zu ihm nun beenden müsse...
Er drehte sich dann um, und ließ mich stehen. Ich lief hinter her, und sagte dass ich dass doch nicht wirklich so gemeint hätte, das es nur Trotz war....
Scheinbar war dann auch alles gut, er schlief bei mir, wir verbrachten die nächsten Tage miteinander, aber irgendwas war passiert...
Zunächst war er ein wenig passiver, wollte mehr schlafen, und schien antriebslos, und auch körperlich war er defensiv und verhalten. ( Vorher war er ja ständig scharf auf mich). Nun, nach ein paar Tage habe ich es angesprochen was los wäre, er meinte halt er wäre müde und hätte halt mal keine Lust, man müsse sich ja auch so mal aushalten können.
Gut, grundsätzlich habe ich die Einstellung, dass man sich nach so einer kurzen Zeit nur dann Datet wenn man gut gelaunt und offen etc. ist. Er war da aber anderer Meinung, er meinte so quasi in guten wie in schlechten Tagen, ansonsten würde man auch keine Beziehung brauchen. Also Fakt war, er wollte bei mir sein, auch in schlechten Tagen...
Tja und die blieben.. Er war sexuell, körperlich komplett dicht. Kein Anfassen, Küssen irgendetwas von seiner Seite.
Er wollte das ich für ihn da bin, Zeit mit mir verbringen bei mir sein, mit mir Weggehen, Kochen etc..., alles aber bitte nicht anfassen.
Er schob alles auf jenen Abend, als ich mit ihm Schluss machte, da wäre etwas in ihm zerissen, und er würde seither versuchen es wieder heile zu machen. Egal wie oft ich mich für diesen Abend entschuldigte, und sagte ich könne die Zeit nicht mehr zurück drehen, und wie wahnsinnig leid mir das tut, er blieb emotional verschlossen. Er meinte ich solle bei ihm bleiben und wir sollten daran arbeiten.
Wir blieben zusammen, ich akzeptierte seine körperliche Unahbarkeit, bedrängte ihn nicht wir blieben mehr oder weniger freundschafltlich, hier und da nahm ich mal seine Hand, legte beim TV mal meinen Kopf an seine Schulter, war auch mal nackt mit ihm im Whirlpool - nichts passierte.
Ab und an versuchte ich darüber zu reden, egal ob in Ich Botschaften, was ich mir wünsche, wie es auf mich wirkt, was denn das Problem, ob ich etwas ändern könnte, was ich tun könne..
Meine Versuche es mit Kommunikation zu lösen führten oft nur dazu dass er sich angepisst fühlte und innerhalb von Minuten sagte, er fühle sich nun nicht mehr wohl, er geht jetzt nach Hause....
Manchmal meinte er, er hätte halt kein körperliches Bedürfniss und ich solle das doch akzeptieren.
Wenn ich fragte ob wir uns besser Trennen sollten , wurde er böse.
Wenn ich versuchte mich mal rar zu machen, und ihn mal nicht kontaktierte und mein Ding mit Freunden alleine machte, ach Herrjee.. der Herr war dann mega beleidigt, aggresiv, beschuldigte und beschimpfte mich, teils mit Uralten Verletzungen die mit mir gar nichts zu tun hatten. Ich konnte machen was ich wollte, ich war immer Schuld und er komplett unreflektiert. Ich meine er hat mich auch des Öfteren versetzt etc, aber wehe wenn ich dann darauf mit nicht beachten am nächsten Tag reagierte, es wurde nur schlimmer. Je mehr ich mich nach seine Fehlverhalten zurück zog, umso wütender wurde er.
Ich merkte so kommen wir nicht weiter. Nach ein paar Tagen Funkstille redeten wir noch mal, und beschlossen noch mal bei Null anzufangen und das alte Thema, jenen Abend, was inzwischen schon 6 Wochen zurück lag, hinter uns zu lassen.
Er blieb unverändert, wollte bei mir sein, aber bitte nicht anfassen, versetzte mich hier und da ( er trinkt gerne Freitags nach Feierabend) etc. Ich veränderte mein Verhalten dahingehend, dass ich verfügbar blieb, ich kommentierte sein Fehlverhalten nicht mehr, lief ihm nach - auch wenn er mich mal wieder versetzt hatte, kommentierte ich es nicht, und blieb offen...
Die Stimmung wurde insgesamt besser, ruhiger, er fühlte sich weniger abgelehnt und war daher auch weniger aggresiv, aber körperlich blieb er verschlossen.
Ich frage mich oft wo ist dieses Begehren hin, er war anfangs verrückt nach mir.
Am Sontag vor 14 Tagen, wir schauten TV, meinte er ich sei sehr unentspannt, ich lachte und sagte nun ja, ich wäre ja auch ein wenig untervögelt, das wäre wohl kein Wunder , und dann
haute er Verbal aus " ich wäre alles andere als sexuell untervögelt, ich wäre ja wohl total Asexuell, ich solle mich doch mal ansehen, wie ich da mit meinen Hüftschmerzen rummachen würde, das wäre total unsexy" ( Ich hatte im Dezember eine Hüft OP, seither geht es aber eher schlechter denn besser )
So, daraufhin war ich beleidigt und er ist dann auch nach einer Stunde anschweigen gegangen.
Montags meldete ich mich nicht,
und am Dienstag hat er per WA schluss gemacht.
Er entschuldigte sich für seine Aussage, dass hätte ich nicht verdient. Und das es soweit gekommen wäre, das ginge gar nicht, und er hofft das wir irgendwann mal wieder freundschaftlich und respektvoll miteinander umgehen können.
Ich suchte ihn dann am Sontag drauf auf, und sagte dass es wohl nicht sein Ernst sein könne, per WA schluss zu machen- wieso er hätte doch gar nicht schluss gemacht. Nur er möchte so nicht zu mir sein.
Dann sind wir noch mal miteinander ins Freibad, ich verhielt mich nun total kumpelmässig, also ich versuchte mich gar nicht mehr ihm körperlich zu nähern, war aber ansonsten freundschaftlich offen, und irgendwann meinte er " wir zwei finden einfach nicht zueinander, da wäre jegliches Bemühen sinnlos"
Sontag Abend rief ich ihn an, zeigte Emotionen, dass ich ihn so furchtbar gern hätte etc. , da meinte er dann er könne es ja schließlich nicht erzwingen.. Früher meinte er immer er wolle nicht nur Freundschaft mit mir, wenn wir wegen der mangelnden Körperlichkeiten darüber sprachen, und nun meinte er was solle eine Freundschaft denn bringen, er hätte eh wenig Zeit.
Am Montag sind wir uns in unserer Stammkneipe über den Weg gelaufen, saßen mit unseren Leuten am gleichen Tisch, ich verhielt mich völlig freundlich und neutral, und er auch.
Seither haben wir keinen Kontakt, Ich habe Angst wenn ich ihn nun nicht mehr kontaktiere, dass er ganz Dicht macht, und er wieder aggresiv gegen mich wird, wie am Anfang.
Im Grunde wurde es besser als ich ihm gegenüber offen und zugewandt war. Nur ich kam nicht mehr auf die Körperliche Ebene bei ihm.
Möglicherweise würde er sogar was mit mir unternehmen, wenn ich ihn nun anrufen würde, aber körperlich ändern würde sich nichts.
Ist hier die Kontaktsperre wirklich der richtige Weg? Was meint ihr ?
Ihr denkt sicher, was ich mit so einem Typen überhaupt will- nun ja, ich denke er meint vieles sicher nicht so böse, es ist seiner Kindheit geschuldet, und einmal hat er auch was von Missbrauch angerissen, was er dann aber kurz drauf wieder als einen Joke hinstellte....
Für ein paar Ratschläge wäre ich wirklich dankbar. LG Scarlett
denn du lernst: Mucke ich nicht auf, mache ich das was er will, dann ist er ein ganz lieber. Das ist kein gesundes Miteinander.
