Ela87
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Ja ich verstehe was du mir sagen willst. Für mich ist es einfach unheimlich schwer, da Grenzen zu setzen. Aus Angst ihn dann zu verlieren.Ja, das meine ich ja auch
Du ziehst einfach keine Grenzen und agierst selbstbestimmt.
Weisst du, Ela, wenn ich das Gefühl habe, ich kann mit dem anderen machen, was ich will, dann können meine Gefühle nicht dauerhaft "oben" bleiben.
Verstehst du?
Wie genau meinst du das Luke? Den spiess dann umdrehen?Ja, er ist schon schwierig, das sehe ich zumindest so.
Er verfällt da von einem Extrem ins Nächste. Da ist es schwer, damit umzugehen, wenn man selbst eben auch stets verunsichert ist.
Dass er sagt, er verlässt dich, wenn du jetzt gehst, ist natürlich eine Sache, mit der er dich kriegt.
Vielleicht könnte euch ein Gespräch mal helfen, in dem du ganz klar Position beziehst, und den Spieß mal umdrehst. Wie denkst du darüber?
Hallo Clara,Liebe Ela,
nur kurz, du hast ja schon gute Beratung hier in deinem Strang.
Das sehe ich genauso, auch aufgrund seiner geringen Ich-Stärke und kann nachempfinden, dass du dann eine gewisse Verlustangst bekommst.
Mich würde das auch pieken, wenn mein Partner mir sowas sagt.
Das ist etwas, woran du "arbeiten" kannst - indem du sanft Grenzen setzt. Du darfst ihn ruhig sagen, das es dich verletzt und du in Zukunft konsequent handeln wirst, wenn er wünscht das du nach Hause fährst.
Wir haben oft Angst vorm Grenzen setzten und / oder unsere eigenen Wünsche zu äußern - eben aus Angst zu verlieren. Aber, wenn man es genau betrachtet, Grenzen geben Sicherheit.
Für Kinder sind sie besonders wichtig, sie fühlen sich innerhalb dieser Grenzen sicher.
Versuche das in kleinen Schritten, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Du wirst spüren, wie es auch dir Sicherheit gibt, wenn er die erste Grenze einhält und nicht davon läuft.
Ganz wichtig, du bist gut so wie du bist. Partnerschaft ist immer ein Stückweit arbeitet - von beiden.
Es gibt das "ich" und das "du" und dann kann man seinen Partner fragen, wie gehen "wir" mit der Situation um.
Lg
Schön das du bei mir vorbei schaust.
Auch hier, es fällt mir schwer einfach aus Angst.
Andererseits verletzt es mich, nagt dann an mir.
Ich weiss natürlich das ich viel zu verfügbar war, all die Zeit. Er ist sich meiner halt zu sicher.
Ich ärgere mich dann auch um mich selbst, wenn ich so bin. Ihm quasi den Hintern Puder.