Bluetezeit
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- 11 Nov. 2014
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- 1.120
Hallo liebe Forumsgemeinde
ich habe lange hin oder her überlegt, ob ich dieses intime, private Thema hier reinschreiben soll, da es ja sooo viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten zum Thema gibt.
Aber ich komme alleine mit meinem Gedankenkarussell nicht mehr klar und hoffe hier auf Hilfe, meine Gedanken ein wenig zu ordnen. Damit diese ein wenig zur Ruhe kommen.
Ich bin verheiratet und komme hier aus dem Affärenforum. Ich habe eine Affäre jetzt aber Probleme mit meinen eigenen Gefühlen, weil ich diejenige war, die unsere Ehe "offen" gemacht hat.
Das heißt, da ich eine Affäre habe, habe ich meinen Mann dann nach Jahren der Heimlichkeit auch zugestanden, sich sexuelle Erfahrungen außerhalb unserer Ehe mit einer anderen Frau zu suchen.
Ich dachte zuerst, das es mir nichts ausmachen würde, wenn sich mein Mann mit einer anderen Frau trifft. Habe gedacht, das ginge mir am A... vorbei, weil unsere Beziehung schon seit längerer Zeit nur noch eine Bruder -/ Schwester Beziehung war. Ohne S6 und Zärtlichkeiten. Der klassische Fall einer langjährigen Beziehung eben. Auch war ich die allererste und bisher einzige Frau im Leben meines Mannes. Grund waren die Eltern meines Mannes, die jetzt inzwischen beide verstorben sind. Wir hatten schon viele Beziehungskrisen- ich bin trotzdem geblieben.
Doch jetzt nachdem mein Mann dann auch eine Frau gefunden und sich mit ihr zum S6 getroffen hat, muß ich sagen, dass ich damit überhaupt nicht klar komme.
Es sind die typischen Ängste; Verlustangst und dieses vergleichen; ob ihm der Sex mit der anderen Frau wohl besser gefällt. Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Eifersuchtsgedanken entwickeln würde. Muß mich dabei auch an Wolfgangs Texte erinnern, was das mit einer Beziehung macht, wenn Konkurrenz auftaucht. Und siehe da; im Urlaub hatten wir das erste Mal nach mehreren Jahren wieder S6, nachdem ich erfahren habe, dass mein Mann über Whatsapp mit einer anderen Frau kommuniziert.
Ich hätte außerdem auch nie gedacht, dass er dazu in der Lage ist, S6 mit einer anderen Frau zu haben. Da er sexuell wirklich mega schüchtern ist und das krasse Gegenteil von einem leidenschaftlichen Liebhaber . Weswegen es mich dann halt auch in eine Affäre getrieben hat, weil mir etwas gefehlt hat. Auch das darüber reden, was mir fehlt half nie etwas. Er ist so und bleibt so...
Aber ich wurde eines besseren belehrt. Er meint, das mit der anderen Frau ist mega "spannend" für ihn. Klar, er kannte ja nur den S6 mit mir.
Natürlich, ich als Frau mit gewissen Defiziten, habe mich jetzt die letzten Wochen meinem Mann gegenüber total falsch und Subi verhalten. Da waren Wutausbrüche, Weinen, Diskussionen von mir ausgehend oder verweigern jeglicher Kommunikation meinerseits. Ich weiß durch das lesen und schreiben in Wolfgangs wundervollen Forum hier, um meine mega falsche herangehensweise, ich weiß, dass ich damit unserer Ehe unheimlich schade aber ich kann irgendwie garnicht anders. Alle möglichen Gefühle kommen bei mir hoch und treiben in meinem Kopf ihr unwesen. Es tut mir weh.
Meine Frage an das Forum hier; wie ist Eure Meinung dazu und wie verhalte ich mich richtig, damit ich meine Ehe nicht gefährde und ich meinen Mann gefühlsmäßig nicht zu der anderen Frau treibe.
Kann eine "offene" Beziehung überhaupt gutgehen, wenn ein Partner darunter leidet? Mir ist natürlich klar, dass ich solange ich meine Affäre habe, diese Treffen mit der anderen Frau dann meinem Mann nicht "verbieten" kann. Ich komme momentan von meiner Affäre aber auch nicht los, weil er mir etwas gibt, was ich in meiner Ehe schon seit mehreren Jahren vermisst habe.
Mein Mann schreibt mir neuerdings wieder, dass er mich liebe und mit mir alt werden würde. Ich glaube dem aber nicht, weil ich weiß, dass man viel schreiben kann, wenn der Tag lang ist und ich denke, er schreibt mir das nur, weil er mich beruhigen will... Er sagt, er könne es dann wahrscheinlich viel besser trennen als ich.
Guter Rat ist teuer. Ich würde gerne Eure Erfahrungen und Meinungen dazu lesen ...
Liebe Grüße von der Blüte
ich habe lange hin oder her überlegt, ob ich dieses intime, private Thema hier reinschreiben soll, da es ja sooo viele unterschiedliche Meinungen und Ansichten zum Thema gibt.
Aber ich komme alleine mit meinem Gedankenkarussell nicht mehr klar und hoffe hier auf Hilfe, meine Gedanken ein wenig zu ordnen. Damit diese ein wenig zur Ruhe kommen.
Ich bin verheiratet und komme hier aus dem Affärenforum. Ich habe eine Affäre jetzt aber Probleme mit meinen eigenen Gefühlen, weil ich diejenige war, die unsere Ehe "offen" gemacht hat.
Das heißt, da ich eine Affäre habe, habe ich meinen Mann dann nach Jahren der Heimlichkeit auch zugestanden, sich sexuelle Erfahrungen außerhalb unserer Ehe mit einer anderen Frau zu suchen.
Ich dachte zuerst, das es mir nichts ausmachen würde, wenn sich mein Mann mit einer anderen Frau trifft. Habe gedacht, das ginge mir am A... vorbei, weil unsere Beziehung schon seit längerer Zeit nur noch eine Bruder -/ Schwester Beziehung war. Ohne S6 und Zärtlichkeiten. Der klassische Fall einer langjährigen Beziehung eben. Auch war ich die allererste und bisher einzige Frau im Leben meines Mannes. Grund waren die Eltern meines Mannes, die jetzt inzwischen beide verstorben sind. Wir hatten schon viele Beziehungskrisen- ich bin trotzdem geblieben.
Doch jetzt nachdem mein Mann dann auch eine Frau gefunden und sich mit ihr zum S6 getroffen hat, muß ich sagen, dass ich damit überhaupt nicht klar komme.
Es sind die typischen Ängste; Verlustangst und dieses vergleichen; ob ihm der Sex mit der anderen Frau wohl besser gefällt. Ich hätte nie gedacht, dass ich diese Eifersuchtsgedanken entwickeln würde. Muß mich dabei auch an Wolfgangs Texte erinnern, was das mit einer Beziehung macht, wenn Konkurrenz auftaucht. Und siehe da; im Urlaub hatten wir das erste Mal nach mehreren Jahren wieder S6, nachdem ich erfahren habe, dass mein Mann über Whatsapp mit einer anderen Frau kommuniziert.
Ich hätte außerdem auch nie gedacht, dass er dazu in der Lage ist, S6 mit einer anderen Frau zu haben. Da er sexuell wirklich mega schüchtern ist und das krasse Gegenteil von einem leidenschaftlichen Liebhaber . Weswegen es mich dann halt auch in eine Affäre getrieben hat, weil mir etwas gefehlt hat. Auch das darüber reden, was mir fehlt half nie etwas. Er ist so und bleibt so...
Aber ich wurde eines besseren belehrt. Er meint, das mit der anderen Frau ist mega "spannend" für ihn. Klar, er kannte ja nur den S6 mit mir.
Natürlich, ich als Frau mit gewissen Defiziten, habe mich jetzt die letzten Wochen meinem Mann gegenüber total falsch und Subi verhalten. Da waren Wutausbrüche, Weinen, Diskussionen von mir ausgehend oder verweigern jeglicher Kommunikation meinerseits. Ich weiß durch das lesen und schreiben in Wolfgangs wundervollen Forum hier, um meine mega falsche herangehensweise, ich weiß, dass ich damit unserer Ehe unheimlich schade aber ich kann irgendwie garnicht anders. Alle möglichen Gefühle kommen bei mir hoch und treiben in meinem Kopf ihr unwesen. Es tut mir weh.
Meine Frage an das Forum hier; wie ist Eure Meinung dazu und wie verhalte ich mich richtig, damit ich meine Ehe nicht gefährde und ich meinen Mann gefühlsmäßig nicht zu der anderen Frau treibe.
Kann eine "offene" Beziehung überhaupt gutgehen, wenn ein Partner darunter leidet? Mir ist natürlich klar, dass ich solange ich meine Affäre habe, diese Treffen mit der anderen Frau dann meinem Mann nicht "verbieten" kann. Ich komme momentan von meiner Affäre aber auch nicht los, weil er mir etwas gibt, was ich in meiner Ehe schon seit mehreren Jahren vermisst habe.
Mein Mann schreibt mir neuerdings wieder, dass er mich liebe und mit mir alt werden würde. Ich glaube dem aber nicht, weil ich weiß, dass man viel schreiben kann, wenn der Tag lang ist und ich denke, er schreibt mir das nur, weil er mich beruhigen will... Er sagt, er könne es dann wahrscheinlich viel besser trennen als ich.
Guter Rat ist teuer. Ich würde gerne Eure Erfahrungen und Meinungen dazu lesen ...
Liebe Grüße von der Blüte