Shari
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- Registriert
- 22 Feb. 2017
- Beiträge
- 1.373
Ihr lieben Forianer,
nachdem ich nach meiner eigenen Story im Ex-Back hier zum Kennenlernen übergewandert bin, war ich meist nur stille Mitleserin - was sich nun wohl ändert
Ein gutes Jahr bin ich jetzt Single und leider nicht allzu begeistert von den Entwicklungen dieser Zeit
Online-Dating-Plattformen sind überhaupt nicht mein Ding und - wie schon viele von euch auch - muss ich mit Bedauern feststellen, dass darüber heutzutage wohl das meiste läuft.
Nichtsdestotrotz bin ich ein Verfechter des Kennenlernens im realen Leben, was mal mehr und mal weniger gut funktioniert
Mir völlig fremde Männer lerne ich auf diese Weise tatsächlich nur äußerst selten kennen, oft sind es Freunde von Freunden, flüchtige Bekannte - eben allesamt solche, die man schon mal gesehen hat.
So auch im aktuellen Fall... Vor zwei Wochen war ich mit Freunden feiern und im Laufe des Abends haben sich einige Freundeskreise vermischt, wodurch ich mit ihm (von nun an StiWa - kurz für "Stille Wasser sind tief" ) ins Gespräch kam. Wir haben viel gelacht und getanzt und am Ende des Abends hat sich die Frage irgendwie gar nicht gestellt, die Chemie hat gestimmt und wir sind wie selbstverständlich gemeinsam nach Hause... Und es war gut
Auch wenn ich knapp dreißig bin, war dies mein erster "klassicher" ONS und für mich war eigentlich ganz klar, dass da in dem Fall nicht mehr daraus wird. Tja... Denkste...
Ich hatte während des letzten Jahres den ein oder anderen Kuschelbuddy Mal wurde nach einer Zeit mehr daraus, mal blieb es beim Kuscheln - weil ich das so wollte, für mich klar Grenzen gesetzt habe, diese auch immer deutlich kommuniziert habe und das von den Männern respektiert wurde. Also ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich mich völlig unreflektiert in die Typen verknalle, sobald da - auf welche Art auch immer - körperliche Nähe besteht.
Nur dieses Mal schweifen die Gedanken immer wieder in Richtung StiWa ab und ich denk mir zwischendurch schon "Shari, du blödes Ding... Bist halt wohl doch nicht für sowas wie ONS gemacht" - dabei stimmt das so vermutlich auch nicht
So... Mal unabhängig davon, dass es eben ein ONS war, trennen uns auch noch sieben Jahre Altersunterschied Und zwar in die eher "unklassische" Richtung, denn er ist Anfang 20.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht...
Nun sitz ich also hier und frage mich, wieso mein schlaues Köpfchen den werten Gefühlen nicht klipp und klar vermitteln kann, dass da nicht mehr wird als es war - eben ein ONS.
Und gleichzeitig frage ich mich, ob es trotz widriger Umstände doch mehr werden kann
Ich bin schon eher "traditionell" geprägt und hätte niemals gedacht, dass ich mir bei einer derartigen Konstellation mal Gedanken über ein "mehr" mache. Habt ihr hierzu Erfahrungen?
Meine Freundin meinte gestern "Weißt du, in zehn Jahren interessiert das niemanden mehr...".
Was sie damit sagen will - je älter man wird, desto weniger spielen Altersunterschiede wohl eine Rolle. Trotzdem sind wir aktuell eben noch nicht soooo alt...
Gemeldet hab ich mich selbstverständlich nicht bei ihm (hab hier nun ja auch schon einiges gelernt ) - er sich aber auch nicht. Allerdings werden wir uns früher oder später auf jeden Fall wieder über den Weg laufen - da geht er auch davon aus, sowas hat er zum Abschied angedeutet.
Ich möchte davon also vorerst noch nicht den Schluss ziehen, dass er mich völlig doof findet
Und überhaupt! ... ist er glaub bezüglich ONS genau so erfahren wie ich - nämlich gar nicht
Oder wie läuft das denn in der Regel, wenn man weiß, dass man sich eh wieder beim Feiern/in einer der Stammkneipen sehen wird?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Eindrücke, Wachrüttler, ... und werfe schon mal Schönen-Sonntag-Abend-Wünsche in die Runde
nachdem ich nach meiner eigenen Story im Ex-Back hier zum Kennenlernen übergewandert bin, war ich meist nur stille Mitleserin - was sich nun wohl ändert
Ein gutes Jahr bin ich jetzt Single und leider nicht allzu begeistert von den Entwicklungen dieser Zeit
Online-Dating-Plattformen sind überhaupt nicht mein Ding und - wie schon viele von euch auch - muss ich mit Bedauern feststellen, dass darüber heutzutage wohl das meiste läuft.
Nichtsdestotrotz bin ich ein Verfechter des Kennenlernens im realen Leben, was mal mehr und mal weniger gut funktioniert
Mir völlig fremde Männer lerne ich auf diese Weise tatsächlich nur äußerst selten kennen, oft sind es Freunde von Freunden, flüchtige Bekannte - eben allesamt solche, die man schon mal gesehen hat.
So auch im aktuellen Fall... Vor zwei Wochen war ich mit Freunden feiern und im Laufe des Abends haben sich einige Freundeskreise vermischt, wodurch ich mit ihm (von nun an StiWa - kurz für "Stille Wasser sind tief" ) ins Gespräch kam. Wir haben viel gelacht und getanzt und am Ende des Abends hat sich die Frage irgendwie gar nicht gestellt, die Chemie hat gestimmt und wir sind wie selbstverständlich gemeinsam nach Hause... Und es war gut
Auch wenn ich knapp dreißig bin, war dies mein erster "klassicher" ONS und für mich war eigentlich ganz klar, dass da in dem Fall nicht mehr daraus wird. Tja... Denkste...
Ich hatte während des letzten Jahres den ein oder anderen Kuschelbuddy Mal wurde nach einer Zeit mehr daraus, mal blieb es beim Kuscheln - weil ich das so wollte, für mich klar Grenzen gesetzt habe, diese auch immer deutlich kommuniziert habe und das von den Männern respektiert wurde. Also ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich mich völlig unreflektiert in die Typen verknalle, sobald da - auf welche Art auch immer - körperliche Nähe besteht.
Nur dieses Mal schweifen die Gedanken immer wieder in Richtung StiWa ab und ich denk mir zwischendurch schon "Shari, du blödes Ding... Bist halt wohl doch nicht für sowas wie ONS gemacht" - dabei stimmt das so vermutlich auch nicht
So... Mal unabhängig davon, dass es eben ein ONS war, trennen uns auch noch sieben Jahre Altersunterschied Und zwar in die eher "unklassische" Richtung, denn er ist Anfang 20.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht...
Nun sitz ich also hier und frage mich, wieso mein schlaues Köpfchen den werten Gefühlen nicht klipp und klar vermitteln kann, dass da nicht mehr wird als es war - eben ein ONS.
Und gleichzeitig frage ich mich, ob es trotz widriger Umstände doch mehr werden kann
Ich bin schon eher "traditionell" geprägt und hätte niemals gedacht, dass ich mir bei einer derartigen Konstellation mal Gedanken über ein "mehr" mache. Habt ihr hierzu Erfahrungen?
Meine Freundin meinte gestern "Weißt du, in zehn Jahren interessiert das niemanden mehr...".
Was sie damit sagen will - je älter man wird, desto weniger spielen Altersunterschiede wohl eine Rolle. Trotzdem sind wir aktuell eben noch nicht soooo alt...
Gemeldet hab ich mich selbstverständlich nicht bei ihm (hab hier nun ja auch schon einiges gelernt ) - er sich aber auch nicht. Allerdings werden wir uns früher oder später auf jeden Fall wieder über den Weg laufen - da geht er auch davon aus, sowas hat er zum Abschied angedeutet.
Ich möchte davon also vorerst noch nicht den Schluss ziehen, dass er mich völlig doof findet
Und überhaupt! ... ist er glaub bezüglich ONS genau so erfahren wie ich - nämlich gar nicht
Oder wie läuft das denn in der Regel, wenn man weiß, dass man sich eh wieder beim Feiern/in einer der Stammkneipen sehen wird?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Eindrücke, Wachrüttler, ... und werfe schon mal Schönen-Sonntag-Abend-Wünsche in die Runde