Schlumpf2020
Neues Mitglied
- Registriert
- 3 Aug. 2020
- Beiträge
- 4
Ich schildere euch mein Problem:
Meine Partnerin und ich sind seit 15 Monaten ein Paar.
Meine Partnerin wohnt genau zwischen meiner Wohnung und meinem Arbeitsplatz. Fahrtweg zu ihr: 50km – zur Arbeit 100km. Ihre Arbeitszeiten sind ständig wechselnd - Schichtarbeit im Krankenhaus als Krankenschwester. Mo – So. Meine Arbeitszeiten sind von Mo-Fr von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
Meine Partnerin braucht viel Freiraum in dem sie viel alleine, mit ihrer Familie (sie ist zweifache Oma) und mit Bekannten unternimmt (alles Ex-Freunde – womit aber kein Problem habe).
Ich mache in meiner Freizeit (wenn meine Partnerin keine Zeit hat) Sport, Unternehmungen mit meinen Kindern (erwachsen) und Freunden.
Im Durchschnitt sehe ich meine Partnerin ca alle vier Tage. Übernachtungen sind nicht möglich, da sie so unruhig ist, wenn ich im Haus bin bei ihr oder mir und nicht schlafen kann. Haben wir zweimal probiert. Urlaub gab/gibt es nur bei getrennten Zimmern.
Sie ist Langschläferin und ich schlafe extrem kurz und schlecht - habe auch meinen Rhythmus bedingt durch meine Arbeit. Ich habe Durchschlafprobleme – keine Einschlafprobleme.
Wenn sie unter der Woche frei hat, ist sie am liebsten alleine (wahrscheinlich/angeblich) - also wir sehen uns dann nicht, obwohl ich ja direkt bei ihr zuhause vorbeifahren würde.
Meine Partnerin spricht viel von Zukunft und von "UNS". Wir lachen viel und gehen liebevoll miteinander um. Ich kann mir auch keine bessere Frau als sie vorstellen und sie ist meine Traumfrau. Sie ist liebevoll, hübsch, lustig, intelligent, eine tolle Mutter und Oma und weltoffen.
Sie gibt mir keinen Grund zur Eifersucht und lässt mich in der Zeit in der wir zusammen etwas unternehmen auch nicht an "UNS" zweifeln. Im Gegenteil, sie spricht immer von unserer Zukunft, lässt bei mir Kleidung zum umziehen, will auch immer, dass wir zusammen mit unseren Kindern oder Bekannten etwas machen usw.
ABER: Die gemeinsame Zeit wird immer weniger - sie braucht immer mehr Zeit für sich, die Abstände werden länger und die gemeinsam verbrachte Zeit wird weniger. UND: seit über fünf Monaten haben wir keinen Sex mehr, wofür es meiner Meinung nach mehrere Gründe geben könnte. Eventuell Wechseljahre, ihr Sauberkeitsempfinden - Berührungen nur nach waschen, duschen usw.
Ich versuche ständig an mir zu arbeiten, weil ich ja eigentlich meine Traumfrau gefunden habe. Ich lenke mich ab und weiß mich zu beschäftigen, aber mit dem Kopf bin ich ständig bei ihr. Sie fehlt mir einfach.
Was dann noch kontraproduktiv ist sind meine (seltenen) Sticheleien was den fehlenden Sex oder die wenige Zeit betrifft, wenn wir uns sehen. Dadurch mache ich viel kaputt. Natürlich reden wir viel und zerreden dadurch vielleicht viel – wir suchen nach Möglichkeiten dem Teufelskreis zu entkommen. Uns liegt beiden daran, dass alles wieder gut wird. Es drückt natürlich die „Stimmung“ schon vor einem Treffen, weil man ja weiß, dass es zwangsläufig wieder eine Diskussion gibt bei einem Treffen
Ich würde mir Lösungsansätze für mich erwarten, dass ich entspannter bin, vielleicht besser schlafen kann und auch an der Beziehung arbeiten kann - vielleicht Ratschläge wie ich meine Partnerin unterstützen kann.... in dem Sinne, dass sie vielleicht mehr Lust bekommt auf gemeinsame Zeit. Ausdrücklich nicht mehr Sex, denn mir ist klar, dass erst der Rest passen muss. Wie soll/kann/muss ich mich verhalten um das ganze zu entspannen und wieder Lockerheit in die Beziehung zu bringen. Ich stecke auch gerne in manchen Sachen zurück, denn das ist mir die Beziehung wert.
Danke für euren Rat.
Meine Partnerin und ich sind seit 15 Monaten ein Paar.
Meine Partnerin wohnt genau zwischen meiner Wohnung und meinem Arbeitsplatz. Fahrtweg zu ihr: 50km – zur Arbeit 100km. Ihre Arbeitszeiten sind ständig wechselnd - Schichtarbeit im Krankenhaus als Krankenschwester. Mo – So. Meine Arbeitszeiten sind von Mo-Fr von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
Meine Partnerin braucht viel Freiraum in dem sie viel alleine, mit ihrer Familie (sie ist zweifache Oma) und mit Bekannten unternimmt (alles Ex-Freunde – womit aber kein Problem habe).
Ich mache in meiner Freizeit (wenn meine Partnerin keine Zeit hat) Sport, Unternehmungen mit meinen Kindern (erwachsen) und Freunden.
Im Durchschnitt sehe ich meine Partnerin ca alle vier Tage. Übernachtungen sind nicht möglich, da sie so unruhig ist, wenn ich im Haus bin bei ihr oder mir und nicht schlafen kann. Haben wir zweimal probiert. Urlaub gab/gibt es nur bei getrennten Zimmern.
Sie ist Langschläferin und ich schlafe extrem kurz und schlecht - habe auch meinen Rhythmus bedingt durch meine Arbeit. Ich habe Durchschlafprobleme – keine Einschlafprobleme.
Wenn sie unter der Woche frei hat, ist sie am liebsten alleine (wahrscheinlich/angeblich) - also wir sehen uns dann nicht, obwohl ich ja direkt bei ihr zuhause vorbeifahren würde.
Meine Partnerin spricht viel von Zukunft und von "UNS". Wir lachen viel und gehen liebevoll miteinander um. Ich kann mir auch keine bessere Frau als sie vorstellen und sie ist meine Traumfrau. Sie ist liebevoll, hübsch, lustig, intelligent, eine tolle Mutter und Oma und weltoffen.
Sie gibt mir keinen Grund zur Eifersucht und lässt mich in der Zeit in der wir zusammen etwas unternehmen auch nicht an "UNS" zweifeln. Im Gegenteil, sie spricht immer von unserer Zukunft, lässt bei mir Kleidung zum umziehen, will auch immer, dass wir zusammen mit unseren Kindern oder Bekannten etwas machen usw.
ABER: Die gemeinsame Zeit wird immer weniger - sie braucht immer mehr Zeit für sich, die Abstände werden länger und die gemeinsam verbrachte Zeit wird weniger. UND: seit über fünf Monaten haben wir keinen Sex mehr, wofür es meiner Meinung nach mehrere Gründe geben könnte. Eventuell Wechseljahre, ihr Sauberkeitsempfinden - Berührungen nur nach waschen, duschen usw.
Ich versuche ständig an mir zu arbeiten, weil ich ja eigentlich meine Traumfrau gefunden habe. Ich lenke mich ab und weiß mich zu beschäftigen, aber mit dem Kopf bin ich ständig bei ihr. Sie fehlt mir einfach.
Was dann noch kontraproduktiv ist sind meine (seltenen) Sticheleien was den fehlenden Sex oder die wenige Zeit betrifft, wenn wir uns sehen. Dadurch mache ich viel kaputt. Natürlich reden wir viel und zerreden dadurch vielleicht viel – wir suchen nach Möglichkeiten dem Teufelskreis zu entkommen. Uns liegt beiden daran, dass alles wieder gut wird. Es drückt natürlich die „Stimmung“ schon vor einem Treffen, weil man ja weiß, dass es zwangsläufig wieder eine Diskussion gibt bei einem Treffen
Ich würde mir Lösungsansätze für mich erwarten, dass ich entspannter bin, vielleicht besser schlafen kann und auch an der Beziehung arbeiten kann - vielleicht Ratschläge wie ich meine Partnerin unterstützen kann.... in dem Sinne, dass sie vielleicht mehr Lust bekommt auf gemeinsame Zeit. Ausdrücklich nicht mehr Sex, denn mir ist klar, dass erst der Rest passen muss. Wie soll/kann/muss ich mich verhalten um das ganze zu entspannen und wieder Lockerheit in die Beziehung zu bringen. Ich stecke auch gerne in manchen Sachen zurück, denn das ist mir die Beziehung wert.
Danke für euren Rat.