Schaffe den Absprung nicht

Jean

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Hallo Zusammen. Bin neu hier, und froh, mal mein Erleben, meine Gefühle und Ängste mit Menschen zu teilen, die in einer ähnlichen Situation sind.

Ich habe eine Affäre seid ca. 2 1/2 Jahren mit einem 13 Jahre älteren, verheirateten Mann.
Ich selbst bin inzwischen geschieden. Habe 4 Kinder. Er hat 2 Kinder.
Als wir uns kennenlernten, lag eine psychisch Schwere Zeit hinter uns. Nie hätte ich gedacht, mich so sehr in diesen Mann zu verlieben.
Begonnen hat alles während unseres Rehaaufenthaltes. Ich weiß, typisches Klischee.
Ich lernte einen wundervollen Menschen kennen und lieben. Ich habe wirklich gedacht, unser Zusammentreffen wäre Schicksal.
Da wir 400 km auseinander wohnen, war ich mir auch bewusst, dass ein Zusammenleben nicht von heute auf morgen möglich sein würde. Doch das war mir egal. Es wird eine Lösung geben, da wir beide es so sehr wollen. Da war ich mir sicher.

Heute ist es nun so, dass wir uns vielleicht 3 mal im Jahr sehen. Immer heimlich für 2 Tage mal 3 Stunden. Ich bin diejenige, die zu ihm fährt.
Aufgrund seines Gesundheitszustandes, finanzieller Abhängigkeit und nicht unbedeutenden Verbindlichkeiten nach 30 Jahren Ehe, sieht er keine Möglichkeit einer Trennung.

Mein Verstand weiß genau, diese Zukunft, die ich mir so sehr wünsche, wird es mit ihm nie geben.
Ich will nicht mehr warten, keine Feiertage mehr alleine verbringen, mich austauschen mit dem Menschen den ich liebe, wann immer ich möchte, usw.
Alles das, hat er mit seiner Familie, und ich bin alleine bis auf die Kleinen kurzen Momente mit ihm, in denen ich so glücklich bin.
Um so einsamer aber danach.

Alleine der Gedanke, ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben, löst so einen unsagbar Schmerz in meinem Herzen aus, dass ich den Absprung von ihm nicht schaffe.

Obwohl ich weiß, daß diese Situation mein Leben blockiert.

Ich danke euch fürs Zuhören:cry
 

Mod Goldstück

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Hallo Jean,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

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Hilfreich ist es auch, wenn Du Dir den Text zur Kristallisation (klick) sowie Wolfgangs Texte auf der Hauptseite (besonders zum Mann-Frau-Konflikt, klick) durchliest.

Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Dieses Forum ist kein Selbstbedienungsladen, sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen. Beteilige Dich an anderen Geschichten, auch wenn Du KEIN Experte bist – Trost und Verständnis helfen den meisten Usern. Und wenn Du das tust, wird Dir auch eher geholfen und Du bekommst schneller Antworten in Deiner Geschichte. Ebenso hilft es, allein durch das Lesen, Ratschläge und wertvolle Tipps zu erhalten. Du wirst viele Parallelen zu Deiner Geschichte finden.

Kommunikation zwischen dir und dem AM oder OdB stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Bitte achte darauf, dass du die Kommunikation deines AM's stehen lässt und nicht sofort editierst - denn dann hätte keiner was davon: Weder deine Berater im Strang können sich schnell orientieren, noch haben Mitleser die Gelegenheit, etwas zu lernen.

Und noch was: Bitte lege Dir bei Gelegenheit einen Avatar zu! Hier (klick) wirst Du sicher fündig.

Viele Grüße

Goldstück aus dem Team

Ps: Auch bei Affärenbeziehungen ist Wolfgang's E-Book sehr zu empfehlen, weil es anschaulich die Psychodynamik von Mann und Frau beschreibt und wie man es anstellt eine verrutschte Beziehungsmacht wieder auszugleichen.
 

Mod Goldstück

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Hallo Jean
Aufgrund seines Gesundheitszustandes, finanzieller Abhängigkeit und nicht unbedeutenden Verbindlichkeiten nach 30 Jahren Ehe, sieht er keine Möglichkeit einer Trennung.
Habt Ihr über eine mögliche Trennung seinerseits gesprochen, also seid Ihr schon diverse Optionen für Euch durchgegangen?
Ich will nicht mehr warten, keine Feiertage mehr alleine verbringen, mich austauschen mit dem Menschen den ich liebe, wann immer ich möchte, usw.
Alles das, hat er mit seiner Familie, und ich bin alleine bis auf die Kleinen kurzen Momente mit ihm, in denen ich so glücklich bin.
Um so einsamer aber danach.
Ich möchte Dir hier Mut zusprechen und Dich einladen Dein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Es scheint diesbezüglich eine innere Barriere zu geben, er füllt eine Leere in Dir, auf die Du schauen solltest, denn nicht er hindert Dich, sondern etwas in Dir mag ihn aus Gründen nicht loslassen.
Alleine der Gedanke, ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben, löst so einen unsagbar Schmerz in meinem Herzen aus, dass ich den Absprung von ihm nicht schaffe.
Dieser unsagbare Schmerz, wann hast Du den schon einmal gefühlt? Und was gibt Dir Dein AM in den sehr kurzen und seltenen Momenten, was Dir kein anderer geben kann?

Du schriebst außerdem von einer psychisch schweren Zeit vor Eurem Kennenlernen. Magst Du erzählen (gerne auch oberflächlich), was es damit auf sich hatte?

Du bist nicht alleine, wenn Du die Geschichten hier liest, wirst Du feststellen, dass es einigen so geht wie Dir. Zusammen schafft man es besser und fühlt sich gut verstanden. :trost:
 

Jean

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Habt Ihr über eine mögliche Trennung seinerseits gesprochen, also seid Ihr schon diverse Optionen für Euch durchgegangen?

Ja, das haben wir, immer wieder mal. Einerseits möchte er mir, durch seinen schlechten psychischen Gesundheitszustand nicht auf der Tasche liegen, andererseits aber auch seine Familie nicht gnadenlos vor den Kopf stoßen. Durch meine kleineren Kinder, bin ich an meinen Wohnort gebunden, da der Kindsvater einem Umzug nie zustimmen würde. Außerdem haben sie hier ihr soziales Umfeld.
Mein AM ist mit seinem Leben so unzufrieden und unglücklich (Hauptsächlich der Job und die ganzen Verpflichtungen im Privatleben, die ein gewisses Vermögen seiner Frau mit sich bringt.) Das er nun psychisch wieder sehr angeschlagen ist.

Dieser unsagbare Schmerz, wann hast Du den schon einmal gefühlt? Und was gibt Dir Dein AM in den sehr kurzen und seltenen Momenten, was Dir kein anderer geben kann?

Er gibt mir das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Das ich genau so richtig bin, wie ich nun mal bin. Ich fühle mich bei ihm wie die schönste Frau der Welt, trotz meines Makels. ( ich leider immer wieder mal unter kreisrunden Haarausfall).

Du schriebst außerdem von einer psychisch schweren Zeit vor Eurem Kennenlernen. Magst Du erzählen (gerne auch oberflächlich), was es damit auf sich hatte?

Wir haben uns während eines psychosomatischen Rehaaufenthaltes kennengelernt.
Er war aus denselben Gründen dort, an denen er jetzt noch leidet.
Ich litt unter schweren Depressionen auf Grund meiner schlechten Ehe und Alopecia areata.
Mein Exmann hat mir mit psychischer Gewalt das Leben schwer gemacht. Hatte null Selbstbewußtsein. Der Aufenthalt dort und auch mein AM haben mir die Augen geöffnet und die Kraft gegeben den Weg der Trennung zu gehen, obwohl ich wusste auf was für einen Kampf ich mich einlassen werde, der auch heute nach fast 3 Jahren noch nicht ganz ausgestanden ist.
Heute ist mein Selbstwertgefühl wesentlich besser. Manage mein Leben mit 4 Kindern alleine, habe mich im Job verbessert usw.

Ich habe meinen AM schon manchmal angebettelt mir zu sagen, dass es diese Zukunft für uns nicht gibt.

Seine Antwort"Auch Wenn ich jetzt nichts verspreche, weiß ich doch nicht, was in ein paar Jahren ist, dann würde ich es vielleicht bereuen"
Also eine Entscheidung kann nur von mir kommen. Habe aber auch immer ein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Familie.


Vielen Dank für deine Denkanstöße. Hat mich sehr berührt.
 

Jean

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Wir haben uns während eines psychosomatischen Rehaaufenthaltes kennengelernt.
Er war aus denselben Gründen dort, an denen er jetzt noch leidet.
Ich litt unter schweren Depressionen auf Grund meiner schlechten Ehe und Alopecia areata.
Mein Exmann hat mir mit psychischer Gewalt das Leben schwer gemacht. Hatte null Selbstbewußtsein. Der Aufenthalt dort und auch mein AM haben mir die Augen geöffnet und die Kraft gegeben den Weg der Trennung zu gehen, obwohl ich wusste auf was für einen Kampf ich mich einlassen werde, der auch heute nach fast 3 Jahren noch nicht ganz ausgestanden ist.
Heute ist mein Selbstwertgefühl wesentlich besser. Manage mein Leben mit 4 Kindern alleine, habe mich im Job verbessert usw.

Ich habe meinen AM schon manchmal angebettelt mir zu sagen, dass es diese Zukunft für uns nicht gibt.

Seine Antwort"Auch Wenn ich jetzt nichts verspreche, weiß ich doch nicht, was in ein paar Jahren ist, dann würde ich es vielleicht bereuen"
Also eine Entscheidung kann nur von mir kommen. Habe aber auch immer ein schlechtes Gewissen gegenüber seiner Familie.


Vielen Dank für deine Denkanstöße. Hat mich sehr berührt.
 

Mod Goldstück

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Hallo Jean
Mein AM ist mit seinem Leben so unzufrieden und unglücklich (Hauptsächlich der Job und die ganzen Verpflichtungen im Privatleben, die ein gewisses Vermögen seiner Frau mit sich bringt.) Das er nun psychisch wieder sehr angeschlagen ist.
Wie alt sind denn die Kinder Deines AM?
Heute ist mein Selbstwertgefühl wesentlich besser. Manage mein Leben mit 4 Kindern alleine, habe mich im Job verbessert usw.
Davor ziehe ich den Hut. :Respekt:
Wir haben uns während eines psychosomatischen Rehaaufenthaltes kennengelernt.
Er war aus denselben Gründen dort, an denen er jetzt noch leidet.
Was wurde ihm beim Reha-Aufenthalt geraten? Es liest sich von außen so, als hätte ihm der Aufenthalt nichts gebracht, weil es ihm genauso bescheiden geht wie vorher. Die Frage wäre, ob er nichts ändern kann oder tatsächlich nichts ändern will, weil er zu große Angst vor den Konsequenzen hat.
Der Aufenthalt dort und auch mein AM haben mir die Augen geöffnet und die Kraft gegeben den Weg der Trennung zu gehen, obwohl ich wusste auf was für einen Kampf ich mich einlassen werde, der auch heute nach fast 3 Jahren noch nicht ganz ausgestanden ist.
Das kann ich gut nachvollziehen. Durch meinen Ex-AM habe ich auch erst einmal erkannt, was mir in der Ehe fehlt und er war es auch, der mir durch das erste Trennungschaos durchgeholfen hat. Dafür werde ich ihm immer dankbar sein.
Alleine der Gedanke, ihn nicht mehr in meinem Leben zu haben, löst so einen unsagbar Schmerz in meinem Herzen aus, dass ich den Absprung von ihm nicht schaffe.
Ginge für Dich die Beziehung zu ihm nur als AF/AM oder könntest Du Dir vorstellen, nachdem Du Dir für Dich viel Zeit genommen und Abstand zu ihm aufgebaut hast, diesen Kontakt auch freundschaftlich weiterzuführen?

Wie ist es, wenn Ihr Euch nicht seht? Triffst Du andere Männer? Kommunizierst Du über dating apps und lenkst Dich ab? Ich kann Dir nur empfehlen die Zeit nach einer Trennung diesbezüglich auszukosten. :PP Und sei es "nur", um nett essen zu gehen und einen schönen, unterhaltsamen Abend zu haben. Boostert das Selbstbewusstsein ungemein und man verschafft sich neue, schöne Erlebnisse. Oder wie sieht es aus mit Hobbies? Hast Du Zeit dafür? Gibt es etwas, in das Du Dich verlieren und abschalten kannst? Das würde ich intensivieren. Hauptsache Du nimmst Deinen Fokus immer mehr weg von Deinem AM. Damit wäre schon einiges gewonnen. :rambo:
 

Jean

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Wie alt sind denn die Kinder Deines AM?

Seine Kinder sind eigentlich groß. 18 und 20 beides Mädchen. Mit der Älteren hat er kein gutes Verhältnis. Sie betitelt ihn des öfteren als Versager usw. Beide Mädchen sind aber relativ unselbständig und verwöhnt im Vergleich zu meinen Jungs.

Was wurde ihm beim Reha-Aufenthalt geraten? Es liest sich von außen so, als hätte ihm der Aufenthalt nichts gebracht, weil es ihm genauso bescheiden geht wie vorher. Die Frage wäre, ob er nichts ändern kann oder tatsächlich nichts ändern will, weil er zu große Angst vor den Konsequenzen hat.

Ich denke, er hat sich damals auf die verschiedenen Therapieanebote nicht wirklich eingelassen und konnte daher nicht soviel von dieser Zeit mitnehmen, wie ich.
Wir haben sehr intensive Gespräche geführt und wissen vermutlich mehr übereinander als sonst irgendjemand. Er hat zu der Zeit vermutlich auch mehr Energie, in ein Kennenlernen zwischen uns zwei gesteckt.
Mir war damals nicht so sehr aufgefallen, wie schlecht er zurecht ist. Er war viel gelösten wie heute, lustig, spontan, aufmerksam und sehr liebevoll. Zur Zeit ist das alles sehr verloren gegangen und es tut mir weh in so zu sehen.
Kann sich schlecht konzentrieren ist oft Abwesend, Gedächtnislücken usw.
Er möchte seinen Job nicht mehr machen, ihm ist aber auch klar, daß dieser die Basis auch für ein neues Leben wäre.

Ginge für Dich die Beziehung zu ihm nur als AF/AM oder könntest Du Dir vorstellen, nachdem Du Dir für Dich viel Zeit genommen und Abstand zu ihm aufgebaut hast, diesen Kontakt auch freundschaftlich weiterzuführen?

Sehr oft stelle ich mir diese Frage. Egal wie es ausgeht, ein kompletter Abbruch wird es wohl nie werden. Dafür ist er mir einfach zu wichtig und wir haben eine ganz besondere Verbindung . Um daraus eine freundschaftliche Ebene werden zu lassen, bräuchte ich aber einen längeren Abstand und dürfte nicht mehr zu ihm fahren. Das fällt mir einfach schwer...

Wie ist es, wenn Ihr Euch nicht seht? Triffst Du andere Männer? Kommunizierst Du über dating apps und lenkst Dich ab? Ich kann Dir nur empfehlen die Zeit nach einer Trennung diesbezüglich auszukosten. :PP Und sei es "nur", um nett essen zu gehen und einen schönen, unterhaltsamen Abend zu haben. Boostert das Selbstbewusstsein ungemein und man verschafft sich neue, schöne Erlebnisse. Oder wie sieht es aus mit Hobbies? Hast Du Zeit dafür? Gibt es etwas, in das Du Dich verlieren und abschalten kannst? Das würde ich intensivieren. Hauptsache Du nimmst Deinen Fokus immer mehr weg von Deinem AM. Damit wäre schon einiges gewonnen. :rambo:

Wenn ich bei ihm bin , fühle ich mich komplett, leicht,und alle Probleme nicht mehr so groß. Auch wenn es nur 2 3 Stunden sind.
Es ist auch nicht S6, der unsere Treffen ausmacht. Einmal in letzten 2 1/2 Jahren nach unserer Reha, haben wir so wirklich miteinander geschlafen. Viel gekuschelt geküsst und sonstiges, doch mehr ... eher nicht. Ich würde gerne mehr von ihm spüren, doch er sagt mir häufig, dass er es mir nicht schwerer machen will, als wie es eh schon ist.

Ja ich treffe tatsächlich auch schon mal andere Männer. Einer ist sogar sehr nett. Meine Hobbys (Wandern, Motorrad fahren zB. ) teilen wir und unternehmen häufig etwas zusammen. Es ist tatsächlich auch schon etwas weiter gegangen, doch bei niemanden verspüre ich diese emotionale Bindung wie bei meinem AM.
Und genau dieses Gefühl möchte ich...


Ich habe am Abfang so sehr an eine Zukunft mit ihm geglaubt, vorallem da er seiner Familie direkt nach unserem Reha-Aufenthalt von mir erzählt hat.
Auch jetzt weiß seine Frau, dass wir weiter in Kontakt stehen.
Daher denke ich immer, wenn ich jetzt aufgebe und es vielleicht doch irgendwann eine Chance für uns gibt, mache ich doch den größten Fehler meines Lebens...
 
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Jean

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Hallo, vielleicht hat Jemand hier einen Rat.

Mein AM hat mir heute mitgeteilt, dass er auf Grund seiner psychischen Erkrankung wieder in eine psychosomatische Klinik fährt. (Wir haben uns so kennengelernt).

Es macht mich fast verrückt. Habe Angst, er lernt dort wieder Jemanden kennen.

Seine Frau hat wohl angeblich ähnliche Andeutungen gemacht.
Er findet "uns Frauen" schwierig.

Ich hatte so gehofft, wenn es zu dieser Situation mal kommt, mit ihm abgeschlossen zu haben.

Fast 3 Jahre in diesem Dilemma, das kann doch nicht normal sein.
Bin ich denn so schwach?

Jetzt gerade nach dem Telefonat tut es wieder richtig weh:cry.
 

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