Pusteblumelein32
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- 6 Apr. 2023
- Beiträge
- 3
Ich bin in einer langen Beziehung, 12 Jahre.
Ich war vom ersten Tag wahnsinnig in meinen Mann verliebt und bis vor einem Jahr auch wunschlos glücklich.
Ganz am Anfang hatte mein Mann viele Dummheiten angestellt: heimliches chatten, lügen, Frauen angaffen und anschreiben...ich habe mich getrennt, er kämpfte um mich, nach einem Jahr kamen wir wieder zusammen, die Beziehung lief wunderbar, wir haben geheiratet, Kinder bekommen, beruflich vieles erreicht.
Nach der Geburt der Kids ist er in eine Art Pornosucht abgerutscht, die unser Intimleben gegen Null laufen ließ und somit haben wir seit Jahren Bettstille gehabt. Viele Gespräche und Tränen meinerseits, er am Beteuern, dass es nichts mit mir zu tun hat, eine Art von Billigsex für ihn und er liebt mich nach wie vor.
Wir lebten wie Nachbarn, die respektvoll moteinander umgehen. Kein Hauch der früheren Leidenschaft, kein Begehren...
Ok, jeder hat natürlich das Recht auf eigene Sexualität und ich kann und darf mich da nicht einmischen. Ein Jahr etwa habe ich mich damit begnügt, jeden Abend ins Bett zu gehen mit dem Wissen, er entspannt sich gerade im Bad mit seinen Filmchen. Ok. Ich habe aber auch Bedürfnisse und mir gibt Porno zur SB nichts, rein gar nichts. Auch so SB fühlt sich an, wie ein bescheuertes Rubbeln, ich brauche dafür Kopfkino, zumindest.
Ich habe von lauter Frustration mit Sexchats versucht, ohne Video o. Fotos, nur texten. Und es macht mich an. Wieder erlebe ich Orgasmen mit mir selbst und bin viel entspannter und ausgeglichener. Ich kenne den Menschen am anderen Ende nicht, sehe ihn nicht, nur dieses interaktives Kino in meinem Kopf. Dadurch fühle ich mich wieder etwas in meiner Weiblichkeit angekommen und nicht wie ein hässliche Missgeburt, vor der man sich ekelt...
Ich habe mit meinem Mann erneut gesprochen und ihm gesagt, dass ich das für mich entdeckt habe und mir das gut tut. Jetzt hat er enormes Problem damit, das sehe ich ihm an, obwohl er meint, ich soll es machen, wenn ich es brauche, jedoch soll ich dafür sorgen, dass er nichts mitbekommt. Er ist gereizt, fragt mich dann jedes Mal, warum ich heute so entspannt bin und ist der Meinung, dass es schon ein großer Unterschied zu Pornos ist.
Aber...seit ich das mit ihm besprochen habe, haben wir wieder Sex. Jeden Tag. Und er scheint die Pornos nicht mehr anzuschauen, meistens klebt er jede freie Minute an mir...
Ist das wirklich so ein immenser Unterschied, wie er das sagt? Merkt er vielleicht endlich, wie ich mich all die Zeit gefühlt habe? Ich bin gerade echt durcheinander, ich will ihm weder was heimzahlen noch ihn verletzen. Mir geht es nur um reine Befriedigung. Ich genieße die Nähe zu meinem Mann sehr und diesmal geht es nur um mich, nicht gegen ihn... Oder gehe ich da wirklich zu weit?
Ich war vom ersten Tag wahnsinnig in meinen Mann verliebt und bis vor einem Jahr auch wunschlos glücklich.
Ganz am Anfang hatte mein Mann viele Dummheiten angestellt: heimliches chatten, lügen, Frauen angaffen und anschreiben...ich habe mich getrennt, er kämpfte um mich, nach einem Jahr kamen wir wieder zusammen, die Beziehung lief wunderbar, wir haben geheiratet, Kinder bekommen, beruflich vieles erreicht.
Nach der Geburt der Kids ist er in eine Art Pornosucht abgerutscht, die unser Intimleben gegen Null laufen ließ und somit haben wir seit Jahren Bettstille gehabt. Viele Gespräche und Tränen meinerseits, er am Beteuern, dass es nichts mit mir zu tun hat, eine Art von Billigsex für ihn und er liebt mich nach wie vor.
Wir lebten wie Nachbarn, die respektvoll moteinander umgehen. Kein Hauch der früheren Leidenschaft, kein Begehren...
Ok, jeder hat natürlich das Recht auf eigene Sexualität und ich kann und darf mich da nicht einmischen. Ein Jahr etwa habe ich mich damit begnügt, jeden Abend ins Bett zu gehen mit dem Wissen, er entspannt sich gerade im Bad mit seinen Filmchen. Ok. Ich habe aber auch Bedürfnisse und mir gibt Porno zur SB nichts, rein gar nichts. Auch so SB fühlt sich an, wie ein bescheuertes Rubbeln, ich brauche dafür Kopfkino, zumindest.
Ich habe von lauter Frustration mit Sexchats versucht, ohne Video o. Fotos, nur texten. Und es macht mich an. Wieder erlebe ich Orgasmen mit mir selbst und bin viel entspannter und ausgeglichener. Ich kenne den Menschen am anderen Ende nicht, sehe ihn nicht, nur dieses interaktives Kino in meinem Kopf. Dadurch fühle ich mich wieder etwas in meiner Weiblichkeit angekommen und nicht wie ein hässliche Missgeburt, vor der man sich ekelt...
Ich habe mit meinem Mann erneut gesprochen und ihm gesagt, dass ich das für mich entdeckt habe und mir das gut tut. Jetzt hat er enormes Problem damit, das sehe ich ihm an, obwohl er meint, ich soll es machen, wenn ich es brauche, jedoch soll ich dafür sorgen, dass er nichts mitbekommt. Er ist gereizt, fragt mich dann jedes Mal, warum ich heute so entspannt bin und ist der Meinung, dass es schon ein großer Unterschied zu Pornos ist.
Aber...seit ich das mit ihm besprochen habe, haben wir wieder Sex. Jeden Tag. Und er scheint die Pornos nicht mehr anzuschauen, meistens klebt er jede freie Minute an mir...
Ist das wirklich so ein immenser Unterschied, wie er das sagt? Merkt er vielleicht endlich, wie ich mich all die Zeit gefühlt habe? Ich bin gerade echt durcheinander, ich will ihm weder was heimzahlen noch ihn verletzen. Mir geht es nur um reine Befriedigung. Ich genieße die Nähe zu meinem Mann sehr und diesmal geht es nur um mich, nicht gegen ihn... Oder gehe ich da wirklich zu weit?