Sexualität in der Beziehung

Daphnis_et_Chloé

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Hallo Bourque,

Nachdem ich Deinen Strang hier gelesen habe und auch die Fragen/Antworten darin durchdacht habe, schien mir ein - zunächst doch ganz nahe liegender - Gedanke auf:

Dass doch sexuelles Begehren eines ist, in der (langjährigen) Partnerschaft dann aber andere Aspekte den Vordergrund rücken.

Weiter gedacht: Lust hat dann auch viel mit Anreiz und sexuellem Wohlfühlen zu tun. Eine Atmosphäre, in die hinein das Verlangen und sexuelle Stimulanz eingebettet sind bzw werden (können).

Wesentlich finde ich jedenfalls das Signal: Baby, ich will Dich, und bin auch bereit, dafür was zu investieren, dass wir es uns schön machen. Denn bei allem Respekt, anstelle Reden helfen doch meist anregend-liebevolle Taten und das Bemühen... zeig ihr so wie sehr Du sie begehrst und erschaffe eine sexuell anregende Atmosphäre.

Also daraus abgeleitet die Frage(n):

Was unternehmt Ihr denn,.um solche sexuell anregenden Settings herzustellen? Hast Du schon mal versucht, sie ganz klassisch zu verführen? Mit Einladung tum Essen, Kerzenschein, Massage etc pp

Was davon bei ihr gut abkommt als Stimulanz, weißt Du womöglich selbst am besten. Denn Du kennst sie.

Carpe noctem ;-)
 

Admin Wolfgang

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Was unternehmt Ihr denn,.um solche sexuell anregenden Settings herzustellen? Hast Du schon mal versucht, sie ganz klassisch zu verführen? Mit Einladung tum Essen, Kerzenschein, Massage etc pp
Hallo Daphnis.....,

das wäre schön, wenn man mit so einfachen Mitteln die Lust einer Frau wieder auf Vordermann bringen könnte. In ganz einfach gelagerten Fällen mag das ja hin und wieder sogar mal klappen. Hier beim bourque wären diese Dinge aber sogar kontraproduktiv, weil es zeigen würde, dass er sich sehr um ihr Wohlbefinden bemüht. Bourque war all die Jahre zu soft und zu bemüht, mit einem Wort zu nett, oder hat Shittests verhauen und sich dadurch unattraktiv gemacht. Daran müsste er in Zukunft arbeiten, dies würde indirekt sexuell stimulierende Situationen bei ihr schaffen.
 

Daphnis_et_Chloé

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Hi Wolfgang,

Ja. Mag schon sein - wobei: Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Es tut sich ja nichts, einerseits das Interesse durch Zuwendung auszudrücken - auf der anderen Seite aber auch die eigene sexuelle Attraktivität hervorzukehren und sich als 'unabhängige' Persönlichkeit zu geben (und damit Stimulanzien zu schaffen).

Genau an dieser (von mir auch so gemeinten) Stelle trifft Dein Statement absolut ins Schwarze.
Daran müsste er in Zukunft arbeiten, dies würde indirekt sexuell stimulierende Situationen bei ihr schaffen.

Es ist sicherlich immer ein Abwägen und die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen - iin einem ausgeklügelten Spiel aus 'give' and 'take'...
 

Admina Schneewittchen

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Hallo Daphnis,
Also daraus abgeleitet die Frage(n):
Was unternehmt Ihr denn,.um solche sexuell anregenden Settings herzustellen? Hast Du schon mal versucht, sie ganz klassisch zu verführen? Mit Einladung tum Essen, Kerzenschein, Massage etc pp
Hier beim bourque wären diese Dinge aber sogar kontraproduktiv, weil es zeigen würde, dass er sich sehr um ihr Wohlbefinden bemüht. Bourque war all die Jahre zu soft und zu bemüht, mit einem Wort zu nett, oder hat Shittests verhauen und sich dadurch unattraktiv gemacht. Daran müsste er in Zukunft arbeiten, dies würde indirekt sexuell stimulierende Situationen bei ihr schaffen.
Ja. Mag schon sein - wobei: Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Es tut sich ja nichts, einerseits das Interesse durch Zuwendung auszudrücken - auf der anderen Seite aber auch die eigene sexuelle Attraktivität hervorzukehren und sich als 'unabhängige' Persönlichkeit zu geben (und damit Stimulanzien zu schaffen).
Ich halte deinen Vorschlag ebenso für nicht so gut und stimme Wolfgang zu. Ich finde im Übrigen schon, dass es sich ausschließt, wenn in einer langjährigen Partnerschaft die Frau an Lust abnimmt, der männliche Part (bourque) eher soft und ja auch der bedürftigere Part ist und dann auch noch zusätzlich ein hoch romantisches Setting schaffen würde mit Kerzenschein, Massage usw., da sich damit ja das Ungleichgewicht zu seinen Ungunsten noch weiter verstärken würde.
Ich wäre auch insgesamt vorsichtig, Kerzenschein-Momente als sexuell anregendes Setting zu deklarieren. Das trifft unserer Erfahrung nach nur zu, wenn beide kristallisationsmäßig gleichauf wären oder nur ein geringes Ungleichgewicht herrschen würde. In einem Fall von größerem Ungleichgewicht (sexuellem oder kristallisationsmäßigen) kann das, eher wie nicht, Druck auslösen, weil das Begehren und die Bedürftigkeit zu deutlich kommuniziert werden.
Weiter gedacht: Lust hat dann auch viel mit Anreiz und sexuellem Wohlfühlen zu tun. Eine Atmosphäre, in die hinein das Verlangen und sexuelle Stimulanz eingebettet sind bzw werden (können).
Es wäre vielleicht möglich es so zu machen wie du schreibst, wenn es bourque schaffen würde, die Dynamik zu seinen Gunsten zu drehen. Und das geht erstmal eher nur, wenn er sich so verhält über einen längeren Zeitraum, wie Wolfgang geschrieben hat.
Vielleicht kannst du ja mal die Artikel lesen, die Wolfgang auch zum NiceGuy usw. geschrieben hat - dann wird die Dynamik vielleicht deutlicher, die hier sehr vermutlich zu Grunde liegt und das Kerzenscheinmomente aus der Position von bourque heraus, diese Dynamik eher noch weiter befeuern würden.

(bourque, sorry für die dritte Person)
 

Bourque

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Servus Wolfgang!

Würde mir sehr wünschen, dass das andere Klienten von mir auch machen, weil da hätten wir oft eine supergute zusätzliche Gesprächsbasis bei den Telefonaten.

Es stecken so unglaublich viel Wissen, gute Ratschläge und Erfahrungen in den einzelnen Strängen. In vielen Fällen hat alleine das Erkennen der Parallelen zum eigenen Wesen und das Mitverfolgen der Entwicklung schon geholfen, eigenes „fehlerhaftes“ Verhalten zu erkennen. Die Tipps und die darauf folgenden Reaktionen der Partnerin bzw. des Partners können schon dazu beitragen, dass ich selbst die gleichen Fehler vermeide.

Gut, wenn man selbst ganz tief feststeckt und gerade nicht weiter weiß, wird es manchmal an der Geduld fehlen, sich in andere Geschichten einzulesen. Mir ging es ja vor mehr als zehn Jahren auch nicht anders.

Ich verschieb Dich dann ins Partnerschaftsforum, da passt jetzt wirklich besser hin.

Und danke fürs Verschieben!

Liebe Grüße
Bourque
 

Bourque

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Hallo Daphnis, hallo Schneewittchen!

Vielen Dank für eure Beiträge :smile:

(bourque, sorry für die dritte Person)
Das ist überhaupt kein Thema ;)

Ich habe völlig übersehen, dass es in meinem Strang neue Beiträge gibt (). Ich bin noch immer intensiv im Terminator-Strang am Lesen (Seite 300+). Arnies Entwicklung in der überschaubaren Zeit ist so beeindruckend, und in manchen Punkten erkenne ich mich auch wieder.

Das Bewusstsein über das Vorhandensein solcher Mechanismen in einer Partnerschaft war für mich schon ein ganz großer Schritt, den ich in den vergangenen beiden Monaten gemacht habe. Ich werde zunächst daran arbeiten, die dümmsten Fehler in meiner Vergangenheit nicht zu wiederholen und Shittests zu erkennen und zu bestehen.

Was unternehmt Ihr denn,.um solche sexuell anregenden Settings herzustellen?

Wie Wolfgang und Schneewittchen schon geschrieben haben, war ich in der Vergangenheit zu sehr der Nice Guy. Zudem habe ich den Fehler gemacht, nur um nicht unnötig anzustreifen, den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen und habe dabei das Heft des Handelns aus der Hand gegeben. Es sollte freundliche Gelassenheit sein, doch kam es bei meiner EF wohl eher als Ignoranz o.ä. an.

Auch wollte ich Konflikten aus dem Weg gehen, um die vermeintliche Harmonie nicht zu stören. Auch das war ein Irrglaube. Die Harmonie war phasenweise - wie schon vor einiger Zeit festgestellt - nur die Abwesenheit von Streit und unangenehmen Diskussionen. Selbst wenn meine EF vom Typ her nicht eine Frau wäre - und dahingehend kann ich sie eigentlich gar nicht wirklich einschätzen -, die alles daran setzte, mich ihr untertan zu machen, habe ich mit großer Wahrscheinlichkeit selbst dafür gesorgt, ein Ungleichgewicht entstehen zu lassen. Einfach in Unkenntnis von Mechanismen und des genetischen Umstandes, dass Frauen zum Shittesten quasi programmiert sind.

Obwohl ich noch weit davon entfernt bin, alle Feinheiten zu kennen und auch nur einen Bruchteil davon verinnerlicht zu haben, so kann ich für den Beginn festhalten, dass mir dennoch schon kleine Veränderungen auffallen. Mit C&F dringe ich gut zu ihr durch. Das hatte in unserer Kennenlernphase irgendwie automatisch drauf. Warum das verlorengegangen ist bzw. warum ich damit aufgehört habe, weiß ich nicht. In manchen Situationen verhält sie sich wieder so wie ganz zu Beginn vor mehr als neun Jahren. Erste „Belohnungen“ habe ich dafür auch schon erhalten. ;) Leider war es nicht ganz so animalisch wie vor eineinhalb Monaten nach unserem Streit und unter Einfluss von sinneserweiternden Substanzen, aber die Richtung stimmt gerade wunderbar. Mir ist schon bewusst, dass ich gerade mal die ersten paar Schritte einer langen Reise gemacht habe.

Wenn ich mich früher in einer Situation gerechtfertigt hätte, so tue ich das nun ganz bewusst nicht mehr. Es ist zwar immer wieder schwierig, weil ich noch daran denken muss, es nicht zu tun, aber das Ergebnis ist immer wieder verblüffend. Dinge einfach einmal nicht auszusprechen kann eine so große Wirkung entfalten, oder einfach einmal nur ein „Nein“ als Antwort geben.

Es ärgert mich, nicht schon viel früher wieder in dieses Forum zurückgefunden zu haben. Hätte ich schon vor längerer Zeit damit begonnen, mich hier einzulesen und damit meine Schwächen und mein paartechnisches Fehlverhalten zu erkennen, so hätte ich mir wohl einige Tiefschläge erspart und vieles nicht als gegeben hingenommen.

Ich hoffe, dass ich auf meinem Weg in unserer weiteren Beziehung nicht in akute Notsituationen geraten werde. Sollte das doch geschehen, so weiß ich, welche Nummer ich wählen muss, und ich weiß auch, dass sich im Forum viele herausragende Menschen befinden, auf deren Rat ich mich glaube verlassen zu können. Ich werde begleitend weiter einzelne alte Stränge studieren und auch neue verfolgen.

Es ist gewiss nicht ganz so einfach, gemäß dem Motto „Gefahr erkannt, Gefahr gebannt“ von heute auf morgen jeden Shittest ohne Mithilfe zu erkennen und zu meistern. Das braucht Übung, und genau das werde ich tun.

Liebe Grüße
Bourque
 
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Bourque

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Hallo an alle!

Gestern am Heimweg im Auto sagte meine EF zu mir: Na, damit hättest Du letzte Nacht nicht gerechnet, oder?!

Kurze Vorgeschichte: Vorletzte Nacht, als wir zu Bett gingen, hat sie irgendwann damit begonnen, meinen Bart zu kraulen. Sie war dabei etwas grob und ich reagierte entsprechend und habe sie dann unterbrochen. Ihr nächster Versuch war etwas zärtlicher, und ich ließ es mir gefallen. Ein wenig später wanderte ihre Hand zu meiner Brust und von da schließlich weiter nach unten. Nach etwa einer Minute nahm ich ihre Hand und führte sie an Ziel. Eine Erektion hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon längst. Anschließend nahm alles seinen Lauf, wir hatten schönen Sex und schliefen danach beide ein.

Nun wusste ich gestern im Moment der Frage, dass ich sicher einiges bei einer Reaktion falsch machen könnte. Ich will ja auch unbedingt vermeiden, solche Dinge besonders hervorzuheben. Das habe ich in der Vergangenheit ja häufig gemacht.

Also habe ich nur meinen Kopf in ihre Richtung gedreht, ein verschmitztes Lächeln gezeigt, eine Augenbraue hochgezogen :coolwink: und im Anschluss daran meinen Blick wieder auf die Straße gerichtet.

Meine Frage ist nun, wie soll ich in Zukunft auf solche oder ähnliche Fragen meiner EF reagieren? Ich habe schon die Hoffnung, dass unser sexuelles Repertoire nach und nach wieder zunimmt. Nun könnte es passieren, dass sie mich irgendwann wieder fragt, ob ich mit diesem oder jenen gerechnet hätte oder so ähnlich.

Was meint ihr denn, wie ich mich am besten auf solche Situationen vorbereiten sollte?

Liebe Grüße
Bourque
 

Admin Wolfgang

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Hallo Bourque,

das sind ja gute Neuigkeiten von Deiner "Sexfront"! :thumbsup:

Du hast supergut auf das kleine Shittestchen reagiert, indem Du die Frage nonverbal beantwortet hast.

Leider kann man vorher kaum solche Dinge durchsprechen, außer, man weiß genau, was da als nächstes für eine Aussage kommen wird.

Du hättest mit einem verschmitzten Lächeln auch sagen können: "Werde mich bei Gelegenheit revanchieren."
 

Bourque

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"Werde mich bei Gelegenheit revanchieren."
Danke für Deinen Vorschlag, Wolfgang. Ich war so dermaßen überrascht, dass meine EF von sich aus „das“ Thema anspricht. Ich kann mich nicht erinnern, wann sie so etwas das letzte Mal getan hat. ()

Danke auch dafür, dass Du mir das als Shittest offenbarst. Was wäre denn ein Beispiel für eine schlechte Reaktion? Und was hätte die im schlimmsten Fall bewirken können?
 

Admin Wolfgang

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Na, damit hättest Du letzte Nacht nicht gerechnet, oder?!
Schlechte Antwort wäre z. B. gewesen:

"Mit sowas hätte ich im Leben nicht gerechnet. Danke! Hoffe du überrascht mich bald wieder."

Mit so einer Antwort hättest es wie ein kl. Weltwunder erscheinen lassen, dass sie mal auf Dich zugekommen ist. Da wäre der Sache viel zu viel Ehre zuteil geworden und mit einem "Danke" und der Aussage Du willst es bald wieder hättest Dich sehr bedürftig gezeigt. Shittest nicht bestanden! :schuettel:
 

Bourque

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"Mit sowas hätte ich im Leben nicht gerechnet. Danke! Hoffe du überrascht mich bald wieder."
Lieber Wolfgang, vielen Dank für das plakative Negativbeispiel :lach:

So etwas wird mir wohl - hoffentlich - nicht passieren. In der Kommunikation mit meiner EF kommen solche Dinge inzwischen fast regelmäßig - also dass auch sie von sich aus hier und da mal zwischen den Zeilen eindeutige Zweideutigkeiten fallen lässt. Irgendwie scheint sie da nun aufgetaut zu sein :thumbsup:

Jetzt muss ich mal sehen, wo und wann ich ihren Schwung aufnehmen kann, um die Energie in diese Richtung zu vergrößern, und wann ich das vermeiden sollte. Ein Gespür dafür habe ich noch nicht wirklich.
 

Bourque

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Nun möchte ich mal ein kleines Update schreiben und dabei vor allem auch meine persönlichen Erfahrungen beim Lesen hier im Forum mit reinpacken.

Bei meiner EF und mir tut sich auch ein wenig. Wir waren nun zweimal bei einer Eheberatung - ein Erstgespräch und ein erster "richtiger" Termin. Im Erstgespräch ging es darum aus unserer Sicht zu erläutern, was uns zu dieser Entscheidung bewogen hat und was die auslösenden Ereignisse waren. Dabei haben wir unsere beiden Streitgespräche Mitte August angeführt.

Im Rahmen des ersten Termins hat sich schon herauskristallisiert, dass unsere Kommunikation suboptimal läuft. Bei mir ist es zB so, dass ich eigene Bedürfnisse und auch Kleinigkeiten, die mich gerade stören oder wie ich etwas plane nicht gerne anspreche, weil ich Konflikte vermeiden will. Ich dulde Dinge, solange ich damit umgehen kann. Auch meine EF macht es ähnlich. Sie weiß schon, dass mich gewisse Dinge stören. Würde sie mich im Vorfeld fragen, ob etwas temporär so oder so gemacht werden könnte, hätte ich kein Problem damit. Tut sie aber auch nicht, weil sie ebenfalls auf diese Weise Konflikte vermeiden möchte.

Ebenfalls hat sich anhand konkreter Kommunikations-Beispiele aus unserem Zusammenleben gezeigt, dass es häufig zu Missverständnissen kommt - auf beiden Seiten. So war das auch bei unserem Streit Mitte August. Auch das wurde uns erst im Rahmen dieses Erstgespräches wirklich bewusst.

Beim zweiten Termin musste jeder von uns in zwei Bereichen - Entwicklungsfelder und "was ich an meinem Partner liebe" - Kärtchen schreiben, die danach besprochen werden. Da stecken wir gerade mittendrin.

Meine Furcht, im Rahmen dieser Eheberatung negative Dinge zu tun bzw. zu sagen, die einer sinnvollen "Strategie" zuwiderhandeln, ist erst einmal dahin. Wir befinden uns ja in einer aufrechten Beziehung, und mein Ziel ist es im Prinzip einen Machtausgleich herzustellen. Ich kann noch schwer einschätzen, wie sich die Balance in unserer Beziehung gegenwärtig beurteilen lässt. Ich schätze mal vorsichtig 45:55 zu meinen Ungunsten.

Der zweite Teil bezieht sich auf zwei Stränge hier im Forum, deren Lektüre mir in einer Art und Weise die Augen geöffnet hat, dass ich so ziemlich alle Vorstellungen über Partnerschaft, Sex und Liebe völlig überdenken muss. Die Mechanismen, die bei Mann und Frau im Hintergrund arbeiten sind höchst erstaunlich. Zuerst habe ich den Strang von Terminator von vorne bis hinten durchgeackert. Nun hänge ich im McQueen-Strang fest, habe noch knapp 80 Seiten vor mir.

Ich will hier nicht groß auf bestimmte Details eingehen. Das wäre beim Umfang der beiden Geschichten auch vollkommen zwecklos. Aber ich kann sagen, dass viele der Personen, die in beiden Strängen handeln und beraten, unglaublich viel Wissen besitzen. Da ich sie schon fast 1.000 Seiten lang lese, kann ich sagen, dass ich unglaublich beeindruckt von vielen von ihnen bin. Sehr interessant sind auch die Tipps, die sie in diesen beiden Strängen den Protagonisten geben. Viele von ihnen haben für mich schon (an ihre Avatare angelehnt) Gesichter bekommen, die ich beim Lesen ihres Namens vor meinen Augen habe.

Die Dynamiken - vorzüglich zu sehen bei McQueen's Natter -, die da im Hintergrund ablaufen, sind gewaltig. Ich kann jedem, der diese Stränge nicht kennt, nur dringend empfehlen, sie zu studieren.

Selbst lerne ich dadurch enorm viel dazu. Beim Lesen tauchen immer mal einige Fragen auf, die ich dann laufend notiere. Beim Blick auf meine Liste, die ich für die Telefonate mit Wolfgang führe, stelle ich manchmal fest, dass sich manche Fragen schon wieder erledigt haben, weil ich sie entweder inzwischen selbst beantworten kann, oder weil ich verstehe, dass die Frage von mir nicht sinnvoll formuliert wurde.

Wenn mir jemand von euch Stränge empfehlen könnte, in denen es vorwiegend um geringfügige Machtverschiebungen innerhalb einer Partnerschaft und um die Regulierung der Balance geht, wäre ich sehr dankbar.

Bevor es mich hierher verschlagen hat, bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass zwei Menschen eben zusammenpassen, oder nicht. Jeder ist auf seine Art so, und entweder klappt es gemeinsam, man lebt einfach damit oder man wird sich trennen müssen. Nun, da mir bewusst geworden ist, dass unabhängig von der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur eines jeden doch die gleichen Mechanismen arbeiten, hat sich das Bild von meiner Partnerschaft insofern völlig geändert, dass ich nun weiß, dass Veränderungen sehr wohl herbeigeführt werden können und eben nicht einzementiert sind.

Daran nun zu arbeiten wird mein Ziel für die kommende Zeit sein.

Euch allen einen schönen Sonntagnachmittag! :prost:

Liebe Grüße
Bourque
 

Bourque

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Nach rund vier Monaten Pause, möchte ich mich mich einem Update melden.

Im Herbst hat sich alles danach angefühlt, als würde Bewegung bei uns reinkommen. Dass ich Gelegenheiten haben werde, ihre Shittests parieren zu lernen. Aber irgendwie ist alles ins Stocken geraten.

Es gab keine Streitereien, es gab auch keinen Sex. Mitte Oktober war das letzte Mal. Danach gab es nicht einmal ansatzweise eine Situation, die dort hinführen hätte können.

Erschwerend kommt sicher hinzu, dass die Schwiegermutter Ende November eine schlimme Diagnose bekommen hat. Da wollte ich keine „Strategien“ ausprobieren. Derzeit schlafen wir nicht mal mehr in einem Bett. Es gab da überhaupt keinen Anlass, dass das so gekommen ist. Mein EF schläft am Abend meist beim Fernsehen auf der Couch ein, und ich gehe in den allermeisten Fällen nach oben ins SZ. Anfangs habe ich sie noch geweckt, manchmal ist sie auch mitgekommen, aber irgendwann wurde das wegen Erfolglosigkeit eingestellt,

Da es beruflich im Dezember und Januar recht stressig war, hatte ich nebenher auch keine Zeit und auch keine Motivation, hier zu lesen oder zu schreiben. Mein mit Wolfgang schon im letzten Jahr geplantes Telefonat wird aber demnächst stattfinden. Erst vor circa zwei Wochen habe ich mich wieder mehr in die Thematik vertieft.

Dabei bin ich auch Arnies Empfehlung, mir Wellis Strang zu Gemüte zu führen, gefolgt. Da bin ich gerade auf Seite 113. Und Arnie hat Recht, dass ich dabei wieder viel für meine Situation lernen kann.

Zur Paartherapie: Wir hatten in Summe fünf Einheiten. Um Sex ging es nie. Es ging hauptsächlich um Kommunikation und dass es häufiger sein sollte, auch Kleinigkeiten, die einen von uns stören, anzusprechen. Ich weiß nicht, ob ich mir mehr erhofft hätte. Kaputt gemacht wurde dadurch aber eher nichts.

Und irgendwie stehe ich noch immer hier und weiß nur, dass es so nicht weitergehen darf. Sie hat niemanden, das ginge sich gar nicht aus. Wenn man die sexuelle Komponente ignoriert, hätte ich ja nichts auszusetzen, aber das geht nun mal nicht.

Und durch die andauernden Einschränkungen kommt man ja auch nicht richtig raus, kann niemanden ungezwungen treffen und es ergeben sich keine Freiräume, in denen man ein KK in Gang bringen könnte.

Liebe Grüße
Bourque
 

Bourque

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Hatte am Mittwoch nach langer Zeit wieder ein Gespräch mit Wolfgang. Das hat mir sehr gut getan. Und komischerweise ist es auch so, dass sich wieder mehr bei uns tut. Oder vielmehr ist es so, dass ich das, was passiert wieder irgendwie einordnen kann.

Was das Ganze natürlich unendlich schwieriger macht, sind die derzeitigen Beschränkungen, die den geselligen Kontakt in der Freizeit massiv einschränken.

Damit will ich sagen, dass in den vergangenen vier Monaten vielleicht gar nicht so wenig passiert ist, nur ist es mir wahrscheinlich nicht aufgefallen, weil ich nicht ausreichend sensibilisiert war. Egal. Zumindest kann ich sagen, dass ich während der ganzen Zeit von Ende Oktober/Anfang November weg keinerlei Druck auf meine EF ausgeübt habe, was Sex betrifft. Es gab wirklich keinen Ausrutscher.

Der Zufall hat auch ein bisschen mitgespielt, dass ich mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung in einer Themenstellung vermehrt Kontakt habe und auch in etwas weniger als einem Monat eine Besprechung angesetzt ist. Der Termin steht schon seit Ende Januar, und wir haben uns damals schon vorgenommen, dass es ein persönliches Treffen werden soll, da das ein sehr komplexes Thema ist, das bei einem Telefonat schwierig zu bearbeiten ist. Videokonferenz ginge zwar auch, aber von denen haben wir beide in den letzten Monaten mehr als genug gehabt.

Nachdem meine EF und ich schon seit langer Zeit einen gegenseitig freigegebenen Kalender für die relevanten Termine haben, ich in der letzten Zeit auch immer wieder dienstliche Termine in den privaten Kalender kopiere, falls es für die Koordination - vor allem auch mit dem gemeinsam genutzten Auto - notwendig ist, habe ich auch den Termin dieser Besprechung in den privaten Kalender kopiert. Da steht nur das Thema und der Name der Kollegin.

Mit Wolfgang habe ich abgesprochen, dass ich den Namen hin und wieder fallen lasse, wenn meine EF und ich uns gegenseitig von der Arbeit erzählen. Das Ziel soll sein, dass meine EF die Kollegin namentlich wahrnimmt.

Ein weiterer Punkt, der hoffentlich zusätzlich das KK meiner EF befeuern soll, ist mein am Tag vor dieser Besprechung gebuchter Termin im Barbershop. Ich habe da einen Rhythmus von 7 bis 8 Wochen, um mit Kopf- und Barthaare pflegen zu lassen. Der Termin steht natürlich auch im gemeinsamen Kalender.

Ebenfalls ist es mein Plan, mich am Tag der Besprechung etwas schicker zu machen, als ich es für gewöhnlich fürs Büro tue. Rund dreieinhalb Wochen habe ich nun Zeit, um diesen Plan vorzubereiten bzw. umzusetzen. Die Kollegin ist auch recht hübsch, und so wie es aussieht, hat sie vor nicht allzu langer Zeit eine Scheidung hinter sich gebracht, da sie ihren Doppelnamen abgelegt hat. In Summe ist sie die perfekte Person, um meine EF da ein wenig aus der Reserve zu locken. Und die Kollegin weiß es noch nicht mal :schuettel:.

Bei alledem muss ich überhaupt keine Tricks oder Halbwahrheiten anwenden, und das ist mir auch sehr recht. Ich muss nur darauf achten, dass ich die Kollegin bzw. diese Besprechung ausreichend häufig erwähne, damit meine EF das registriert, ohne dabei zu übertreiben, denn dann würde sie das durchschauen

----------

Anderes Thema: Heute bin ich über einen Zeitungsartikel gestolpert, den ich hier verlinken möchte. Da werden einige interessante und auch gewagte Thesen aufgestellt, die u.a. Sexualität und Partnerschaft bzw. Partnerwahl betreffen. Ich bin gespannt, was einige von euch hier dazu sagen werden. Die Autorin, die hier interviewt wurde, studierte Biologie mit Schwerpunkt Evolutionsökologie und promovierte im Bereich Epidemiologie.

Hier findet ihr den angesprochenen Artikel.


Ich freue mich auf eure Beiträge zu dem Artikel aber auch zu meiner Situation.

So, nun wünsche ich euch ein schönes Wochenende!
Bourque
 

Mod Goldstück

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Hey Bourque
Der Zufall hat auch ein bisschen mitgespielt, dass ich mit einer Kollegin aus einer anderen Abteilung in einer Themenstellung vermehrt Kontakt habe und auch in etwas weniger als einem Monat eine Besprechung angesetzt ist. Der Termin steht schon seit Ende Januar, und wir haben uns damals schon vorgenommen, dass es ein persönliches Treffen werden soll, da das ein sehr komplexes Thema ist, das bei einem Telefonat schwierig zu bearbeiten ist. Videokonferenz ginge zwar auch, aber von denen haben wir beide in den letzten Monaten mehr als genug gehabt.

Nachdem meine EF und ich schon seit langer Zeit einen gegenseitig freigegebenen Kalender für die relevanten Termine haben, ich in der letzten Zeit auch immer wieder dienstliche Termine in den privaten Kalender kopiere, falls es für die Koordination - vor allem auch mit dem gemeinsam genutzten Auto - notwendig ist, habe ich auch den Termin dieser Besprechung in den privaten Kalender kopiert. Da steht nur das Thema und der Name der Kollegin.

Mit Wolfgang habe ich abgesprochen, dass ich den Namen hin und wieder fallen lasse, wenn meine EF und ich uns gegenseitig von der Arbeit erzählen. Das Ziel soll sein, dass meine EF die Kollegin namentlich wahrnimmt.

Ein weiterer Punkt, der hoffentlich zusätzlich das KK meiner EF befeuern soll, ist mein am Tag vor dieser Besprechung gebuchter Termin im Barbershop. Ich habe da einen Rhythmus von 7 bis 8 Wochen, um mit Kopf- und Barthaare pflegen zu lassen. Der Termin steht natürlich auch im gemeinsamen Kalender.

Ebenfalls ist es mein Plan, mich am Tag der Besprechung etwas schicker zu machen, als ich es für gewöhnlich fürs Büro tue. Rund dreieinhalb Wochen habe ich nun Zeit, um diesen Plan vorzubereiten bzw. umzusetzen. Die Kollegin ist auch recht hübsch, und so wie es aussieht, hat sie vor nicht allzu langer Zeit eine Scheidung hinter sich gebracht, da sie ihren Doppelnamen abgelegt hat. In Summe ist sie die perfekte Person, um meine EF da ein wenig aus der Reserve zu locken. Und die Kollegin weiß es noch nicht mal :schuettel:.
Das ist doch eine super Vorgehensweise! :thumbsup: Und das Beste daran, Du kannst authentisch bleiben und musst Dich nicht verstellen. Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg! :smile:
 

Tagträumer

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Ebenfalls ist es mein Plan, mich am Tag der Besprechung etwas schicker zu machen, als ich es für gewöhnlich fürs Büro tue. Rund dreieinhalb Wochen habe ich nun Zeit, um diesen Plan vorzubereiten bzw. umzusetzen. Die Kollegin ist auch recht hübsch, und so wie es aussieht, hat sie vor nicht allzu langer Zeit eine Scheidung hinter sich gebracht, da sie ihren Doppelnamen abgelegt hat. In Summe ist sie die perfekte Person, um meine EF da ein wenig aus der Reserve zu locken. Und die Kollegin weiß es noch nicht mal :schuettel:

Oh das wirkt, glaube mir. Auch wenn sie direkt nichts zu deinem Outfit an dem Tag sagen wird, wird es ihr auffallen und bei passender Gelegenheit dich darauf ansprechen. Wenn du noch nebenher erwähnt hast, dass deine Kollegin frisch geschieden ist und damit indirekt frei und suchend. Dann lässt es sie nicht kalt.
 

Bourque

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Hallo Goldstück und Tagträumer!

@Goldstück

Danke für Deine Nachricht und willkommen in meinem Strang! Ja, mir ist das wichtig, nicht zu viel konstruieren zu müssen. Meine EF konnte das schon immer sehr gut durchschauen. Bei Flunkereien habe ich keine guten Karten :lach:. Im Spaß haben wir das oft gemacht und dem anderen versucht, einen Bären aufzubinden. Ich fühle mich da immer sehr rasch ertappt und man kann es mir ansehen.

Und die Situation bietet sich richtig gut an. Ich habe so etwas überhaupt noch nie gemacht, in keiner Beziehung. Daher bin ich deswegen schon ein wenig aufgeregt.

Und auch die Sache mit dem Barbershop-Termin am Vortag passt klasse. Ich hoffe nur, dass mir hier nicht wieder die Einschränkungen einen Strich durch die Rechnung machen werden.

@Tagträumer

Danke, dass Du wieder hier schreibst! Also, meine EF weiß, dass ich mit einer KollegIN aus einer anderen Abteilung in dieser einen Angelegenheit zu tun habe. Ihren Namen habe ich das erste Mal am Donnerstag bewusst erwähnt, als ich neben meiner EF mit einer Kollegin aus meiner Abteilung über mein Thema gesprochen habe.

Dass sie geschieden ist, habe ich selbst erst vor circa zwei Wochen erfahren, als die Namensänderung samt Änderung der E-Mailadresse bekanntgegeben wurde. Wie ich ihr das unter die Nase reiben soll, weiß ich noch nicht. Da müsste der Zufall nachhelfen.

Ich könnte natürlich hoffen, dass sich wieder so eine Situation ergibt, in der ich neben meiner EF ein dienstliches Gespräch mit einem Kollegen aus meiner Abteilung habe. Dann könnte ich ja nachfragen, ob das bekannt war, dass sie sich hat scheiden lassen oder ob das öfter vorkommt, dass zu dem Zweck eine E-Mail an eine so großen Kollegenkreis verschickt wird.

Aber ich freue mich, dass auch Du Dir sicher bist, ihr werden diese Details auffallen. Jetzt bleiben mir gute drei Wochen, um immer wieder kleine Krümel zu streuen.

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag!

Liebe Grüße
Bourque
 

Mod Goldstück

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Hey Bourque
Ich könnte natürlich hoffen, dass sich wieder so eine Situation ergibt, in der ich neben meiner EF ein dienstliches Gespräch mit einem Kollegen aus meiner Abteilung habe. Dann könnte ich ja nachfragen, ob das bekannt war, dass sie sich hat scheiden lassen oder ob das öfter vorkommt, dass zu dem Zweck eine E-Mail an eine so großen Kollegenkreis verschickt wird.
Ergab sich da schon etwas bzw. konntest Du das Thema vor Deiner EF noch weiter ausbauen? :)
 

Bourque

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Guten Morgen Goldstück!

Danke, dass Du da nachfragst. :smile:

Tatsächlich hat sich vorgestern so eine Gelegenheit geboten. Meine EF war gerade nach ihrer Arbeit am frühen Nachmittag daheim angekommen. Wir haben uns kurz unterhalten, was bei ihr so los war an dem Tag. Ich habe auch von meinem bisherigen Arbeitstag berichtet und dass ich noch nicht fertig bin für den Tag.

Sie hat sich dann im Wohnzimmer auf die Couch gelegt, und ich war wieder beim Rechner drei Meter entfernt. Dann rief mich eine Kollegin aus meiner Abteilung an. Wir hatten ein längeres dienstliches Gespräch - knapp 30 Minuten.

Gegen Ende hin habe ich mir gedacht, ich nütze die Gelegenheit einfach mal und habe meine Kollegin gefragt, ob sie denn auch die E-Mail aus der anderen Abteilung bekommen hätte, dass die Kollegin nun keinen Doppelnamen mehr führt und ob sie von der Scheidung wüsste. Dabei habe ich auch laut den Namen der Kollegin - zuerst den Doppelnamen, dann den „neuen“ Namen - genannt, sodass meine EF das gut hören konnte.

Meine Kollegin am Telefon meinte nur, sie hätte die E-Mail nicht bekommen, wahrscheinlich weil sie mit der dienstlich auch nichts zu tun hat. Ich sagte dann nur noch, dass ich mit der nun bei meinem Thema häufiger mit ihr zu tun hätte und dass wir bald einen Termin hätten.

Angesprochen hat mich meine EF darauf aber (noch) nicht. Meine EF ist auch leicht erkältet, hatte an dem Tag Kopfschmerzen. Vielleicht war sie da auch gar nicht so aufmerksam, als ich mein Telefonat geführt habe.

Jedenfalls hat sie den Namen nun explizit gehört, und im Kalender steht der ja auch. Meine EF nützt den Kalender aber nur anlassbezogen und sieht eher nur in der jeweiligen Woche nach.

Liebe Grüße
Bourque
 

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  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
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