Ich habe mich hier nun schon durch sämtliche Beiträge durchgelesen aber leider beschreibt keiner meine Situation. Darum bitte ich hiermit um eure Mithilfe, da ich total aus der Bahn geworfen bin und ich mich mit mir selber leider absolut unwohl fühle.
Mein Freund und ich sind nun schon seit 7 Jahren zusammen. Wir sind beide 23. Das heißt wir haben beide große Meilensteine im jeweiligen Leben mitbekommen. Ich habe vor guten zwei Monaten mein Studium abgeschlossen und arbeite nun im Schichtdienst. Während meiner Praktika-Zeiten ist mein Freund damit immer gut zurecht gekommen. Aber momentan leider nicht so gut aber das stellt nicht das Hauptproblem dar.
Auf meiner neuen Arbeit habe ich einen Arbeitskollegen kennen gelernt, welchen ich sehr nett finde. Vom äußerlichen her ist es eigentlich überhaupt nicht mein Typ Mann aber beim reden könnte ich ihm stundenlang zuhören. Es ist nicht so als würde sich da zwischen uns etwas anbahnen aber wir schreiben schon sehr viel miteinander.
Ich bin der Meinung das er und die neue Arbeit für meine Unsicherheit in der Beziehung das Hauptproblem darstellen. Ich habe mit meiner Mutter bereits über die Situation gesprochen. Diese meinte zu mir, dass ich das bei vorherigen Änderungen in meinem Leben auch schon gehabt hätte, dass ich mir mit der Beziehung unsicher war. Daran kann ich mich aber nicht mehr wirklich erinnern.
Nun zum eigentlichen. Seit nun guten zwei Monaten bin ich mir über meine Gefühle nicht mehr im Klaren. Mich stören an meiner Partnerschaft auf einmal Dinge die schon immer so waren, bei denen ich auch wusste, dass sie irgendwann ein Problem darstellen können aber ich wollte es vorher nie wahr haben, da es mich damals einfach nicht gestört hat. In meiner neuen Arbeitsgruppe sehe ich nun so viele verschiedene Beziehungen und Lebensweisen, dass ich das Gefühl habe in meinem Leben nichts erlebt zu haben, auf vieles verzichtet zu haben und das in meiner jetzigen Beziehung auch nicht erreichen zu können. Als Beispiel erzählen die Kollegen immer davon wohin sie schon gereist sind, ob mit oder ohne Freundin und mein Freund hasst das fliegen und daher weiß ich leider auch, dass ich das mit ihm nicht erreichen werde oder erleben kann. Zudem kommt im Moment noch dazu, dass ich ziemlich auf Abstand gehe ich habe kein Interesse an Sex mit ihm, fühle mich währenddessen sogar extrem unwohl, wir reden kaum noch und unternehmen auch fast nichts mehr zusammen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich im Moment meine Freizeit alleine sehr dolle genieße und ich auch kein großes Interesse daran habe meine Freizeit mit ihm zu verbringen.
Sachen die mich nun auf einmal in der Beziehung stören sind, dass er nicht der große kuschler ist und ich brauche wahnsinnig viel Zuneigung und körperkontakt, was er mit dann logischerweise nicht gibt( obwohl ich es im Moment auch nicht haben möchte, aber sonst halt schon). Außerdem erlebe ich bei meinen Kollegen, dass alle einen großen Freundeskreis haben. Er hat nur seinen besten Freund welchen er täglich um die selbe Uhrzeit sieht. Ich habe leider auch keinen großen Freundeskreis, da ich damals als wir zusammen gekommen sind meinen Freundeskreis aufgegeben habe, da dieser sehr gegen die Beziehung gesteuert hat und ich auch leider kein gutes Verhältnis mehr zu denen hatte.
Meine Kollegen unternehmen oft etwas zusammen. Hierbei fühle ich mich leider immer so als müsste ich zurückstecken und früher gehen, da er sich beschwert hat, dass ich so spät immer erst nach Hause komme. Komme ich dann aber für ihn früher nach Hause schläft er schon. Sodass ich mich darüber ärgere, dass ich da für ihn zurückstecke, da er es anscheinend doch nicht zu schätzen weiß. ( dazu muss ich sagen, dass dies meist nach der spätschicht ist. Er muss am nächsten Tag zur Arbeit früh aufstehen und arbeitet auch körperlich sodass ich es doch noch einigermaßen nachvollziehen kann. Aber normalerweise geht er auch nicht um 21:50 Uhr schlafen)
Leider fühle ich mich auch in meiner Spontanität zurückgehalten ich habe ihm vor kurzen ein super Angebot für eine wochenendreise gezeigt welche er sofort abgelehnt hat. Andere meiner Kollegen wären sofort mit mir dort hin gefahren.
Leider habe ich auch das Gefühl das wir uns im Moment kaum etwas erzählen. Ich fühle mich als wäre er von meinen Arbeitserzählungen genervt, da er nie darauf eingeht. Nachdem ich ihn darauf angesprochen habe hat er jedoch das selbe geäußert.
Nun setzte ich mich schon seit fast zwei Monaten mit dem Thema Trennung auseinander. Wir haben uns fast nie gestritten. Das ist zum Glück jetzt auch nicht so aber so richtig offen reden wir glaube ich beide auch nicht miteinander.
Ich habe unglaubliche Angst mit einer Trennung die Beziehung zur Liebe meines Lebens kaputt zu machen ( wir sind beide unsere ersten Beziehungen) aber es zerreißt mich auch, dass ich das Gefühl habe im Leben etwas zu verpassen und das da draußen noch mehr auf mich warten kann. Sowohl in Bezug auf liebe wie auch auf Erfahrungen. Denke ich jedoch daran mit ihm Schluss zu machen bin ich an dem einen Tag kurz davor und an den anderen Tag treibt es mir die Tränen in die Augen weil ich mir nichts schlimmeres vorstellen kann als ihn zu verletzen. Leider weiß ich aber nicht ob ich ihn mittlerweile nur noch als Freund sehe oder wirklich noch als Partner.
Außerdem wohnen wir seit einem Jahr zusammen was eine Trennung nochmal um einiges komplizierter macht.
Nun habe ich hoffentlich an alles gedacht ich hoffe ihr könnt mir in irgendeine Richtung Tipps und ein besseres Gefühl geben. So langsam reibt es nämlich an meinen Nerven. Ich danke euch schonmal.
Mein Freund und ich sind nun schon seit 7 Jahren zusammen. Wir sind beide 23. Das heißt wir haben beide große Meilensteine im jeweiligen Leben mitbekommen. Ich habe vor guten zwei Monaten mein Studium abgeschlossen und arbeite nun im Schichtdienst. Während meiner Praktika-Zeiten ist mein Freund damit immer gut zurecht gekommen. Aber momentan leider nicht so gut aber das stellt nicht das Hauptproblem dar.
Auf meiner neuen Arbeit habe ich einen Arbeitskollegen kennen gelernt, welchen ich sehr nett finde. Vom äußerlichen her ist es eigentlich überhaupt nicht mein Typ Mann aber beim reden könnte ich ihm stundenlang zuhören. Es ist nicht so als würde sich da zwischen uns etwas anbahnen aber wir schreiben schon sehr viel miteinander.
Ich bin der Meinung das er und die neue Arbeit für meine Unsicherheit in der Beziehung das Hauptproblem darstellen. Ich habe mit meiner Mutter bereits über die Situation gesprochen. Diese meinte zu mir, dass ich das bei vorherigen Änderungen in meinem Leben auch schon gehabt hätte, dass ich mir mit der Beziehung unsicher war. Daran kann ich mich aber nicht mehr wirklich erinnern.
Nun zum eigentlichen. Seit nun guten zwei Monaten bin ich mir über meine Gefühle nicht mehr im Klaren. Mich stören an meiner Partnerschaft auf einmal Dinge die schon immer so waren, bei denen ich auch wusste, dass sie irgendwann ein Problem darstellen können aber ich wollte es vorher nie wahr haben, da es mich damals einfach nicht gestört hat. In meiner neuen Arbeitsgruppe sehe ich nun so viele verschiedene Beziehungen und Lebensweisen, dass ich das Gefühl habe in meinem Leben nichts erlebt zu haben, auf vieles verzichtet zu haben und das in meiner jetzigen Beziehung auch nicht erreichen zu können. Als Beispiel erzählen die Kollegen immer davon wohin sie schon gereist sind, ob mit oder ohne Freundin und mein Freund hasst das fliegen und daher weiß ich leider auch, dass ich das mit ihm nicht erreichen werde oder erleben kann. Zudem kommt im Moment noch dazu, dass ich ziemlich auf Abstand gehe ich habe kein Interesse an Sex mit ihm, fühle mich währenddessen sogar extrem unwohl, wir reden kaum noch und unternehmen auch fast nichts mehr zusammen. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich im Moment meine Freizeit alleine sehr dolle genieße und ich auch kein großes Interesse daran habe meine Freizeit mit ihm zu verbringen.
Sachen die mich nun auf einmal in der Beziehung stören sind, dass er nicht der große kuschler ist und ich brauche wahnsinnig viel Zuneigung und körperkontakt, was er mit dann logischerweise nicht gibt( obwohl ich es im Moment auch nicht haben möchte, aber sonst halt schon). Außerdem erlebe ich bei meinen Kollegen, dass alle einen großen Freundeskreis haben. Er hat nur seinen besten Freund welchen er täglich um die selbe Uhrzeit sieht. Ich habe leider auch keinen großen Freundeskreis, da ich damals als wir zusammen gekommen sind meinen Freundeskreis aufgegeben habe, da dieser sehr gegen die Beziehung gesteuert hat und ich auch leider kein gutes Verhältnis mehr zu denen hatte.
Meine Kollegen unternehmen oft etwas zusammen. Hierbei fühle ich mich leider immer so als müsste ich zurückstecken und früher gehen, da er sich beschwert hat, dass ich so spät immer erst nach Hause komme. Komme ich dann aber für ihn früher nach Hause schläft er schon. Sodass ich mich darüber ärgere, dass ich da für ihn zurückstecke, da er es anscheinend doch nicht zu schätzen weiß. ( dazu muss ich sagen, dass dies meist nach der spätschicht ist. Er muss am nächsten Tag zur Arbeit früh aufstehen und arbeitet auch körperlich sodass ich es doch noch einigermaßen nachvollziehen kann. Aber normalerweise geht er auch nicht um 21:50 Uhr schlafen)
Leider fühle ich mich auch in meiner Spontanität zurückgehalten ich habe ihm vor kurzen ein super Angebot für eine wochenendreise gezeigt welche er sofort abgelehnt hat. Andere meiner Kollegen wären sofort mit mir dort hin gefahren.
Leider habe ich auch das Gefühl das wir uns im Moment kaum etwas erzählen. Ich fühle mich als wäre er von meinen Arbeitserzählungen genervt, da er nie darauf eingeht. Nachdem ich ihn darauf angesprochen habe hat er jedoch das selbe geäußert.
Nun setzte ich mich schon seit fast zwei Monaten mit dem Thema Trennung auseinander. Wir haben uns fast nie gestritten. Das ist zum Glück jetzt auch nicht so aber so richtig offen reden wir glaube ich beide auch nicht miteinander.
Ich habe unglaubliche Angst mit einer Trennung die Beziehung zur Liebe meines Lebens kaputt zu machen ( wir sind beide unsere ersten Beziehungen) aber es zerreißt mich auch, dass ich das Gefühl habe im Leben etwas zu verpassen und das da draußen noch mehr auf mich warten kann. Sowohl in Bezug auf liebe wie auch auf Erfahrungen. Denke ich jedoch daran mit ihm Schluss zu machen bin ich an dem einen Tag kurz davor und an den anderen Tag treibt es mir die Tränen in die Augen weil ich mir nichts schlimmeres vorstellen kann als ihn zu verletzen. Leider weiß ich aber nicht ob ich ihn mittlerweile nur noch als Freund sehe oder wirklich noch als Partner.
Außerdem wohnen wir seit einem Jahr zusammen was eine Trennung nochmal um einiges komplizierter macht.
Nun habe ich hoffentlich an alles gedacht ich hoffe ihr könnt mir in irgendeine Richtung Tipps und ein besseres Gefühl geben. So langsam reibt es nämlich an meinen Nerven. Ich danke euch schonmal.