Hallo,
Seit einigen Jahren führe ich eine Beziehung mit einer US-Amerikanerin. Zunächst war es eine Fernbeziehung, dann zog ich in die USA und nun sind wir zusammen in Deutschland. Während der Fernbeziehung und in den USA haben wir englisch gesprochen, was selten ein Problem darstellte. Nun möchte ich aber, da sie in Deutschland lebt und studiert (wenn auch auf englisch), dass sie deutsch lernt. Sie hat schon mehrere Sprachkurse besucht und irgendwann bin ich dazu übergegangen, nur noch mit ihr deutsch zu sprechen. Das heißt ich spreche deutsch, sie englisch. So können wir uns einigermaßen verständigen und für mich fühlt es sich auch "natürlicher" an. Allerdings muss ich meinen Wortschatz stark einschränken, damit sie mich noch versteht. So sprechen wir subjektiv empfunden weniger miteinander und längere, bzw. tiefer gehende Gespräche finden nicht mehr statt. Meine Hoffnung ist, dass sie so schneller lernt (und sie versteht auch schon relativ viel), und anfängt zu sprechen. Sie ist allerdings oft genervt und fragt oft schon gar nicht mehr, wenn sie etwas nicht versteht, so dass ich nie genau weiß, ob sie mich überhaupt verstanden hat. Ich würde gerne wieder ein besseres Kommunikations-Level erreichen, möchte aber auch keine "Schwäche zeigen" und wieder englisch mit ihr sprechen. Ich habe dann das Gefühl, dass sie "gewinnt" und ich "einlenke" und es ihr wieder einfach mache... Außerdem fühle ich mich komisch, wenn ich mich in Deutschland, obwohl ich deutsch spreche, auf englisch verständigen muss. Wenn wir wieder in den USA wären, hätte ich auch kein Problem damit, wieder auf englisch umzusteigen. Wenn wir nach Schweden ziehen würden, würde ich aber ehrlich gesagt bevorzugen, dass wir beide schwedisch lernen und auch zu Hause sprechen würden (auch wenn das vielleicht komisch klingt), einfach der Integration wegen.
Ich hoffe, ihr versteht meine Situation, und habt vielleicht ein paar Vorschläge, wie wir in Zukunft besser kommunizieren können...?
Vielen Dank!
Seit einigen Jahren führe ich eine Beziehung mit einer US-Amerikanerin. Zunächst war es eine Fernbeziehung, dann zog ich in die USA und nun sind wir zusammen in Deutschland. Während der Fernbeziehung und in den USA haben wir englisch gesprochen, was selten ein Problem darstellte. Nun möchte ich aber, da sie in Deutschland lebt und studiert (wenn auch auf englisch), dass sie deutsch lernt. Sie hat schon mehrere Sprachkurse besucht und irgendwann bin ich dazu übergegangen, nur noch mit ihr deutsch zu sprechen. Das heißt ich spreche deutsch, sie englisch. So können wir uns einigermaßen verständigen und für mich fühlt es sich auch "natürlicher" an. Allerdings muss ich meinen Wortschatz stark einschränken, damit sie mich noch versteht. So sprechen wir subjektiv empfunden weniger miteinander und längere, bzw. tiefer gehende Gespräche finden nicht mehr statt. Meine Hoffnung ist, dass sie so schneller lernt (und sie versteht auch schon relativ viel), und anfängt zu sprechen. Sie ist allerdings oft genervt und fragt oft schon gar nicht mehr, wenn sie etwas nicht versteht, so dass ich nie genau weiß, ob sie mich überhaupt verstanden hat. Ich würde gerne wieder ein besseres Kommunikations-Level erreichen, möchte aber auch keine "Schwäche zeigen" und wieder englisch mit ihr sprechen. Ich habe dann das Gefühl, dass sie "gewinnt" und ich "einlenke" und es ihr wieder einfach mache... Außerdem fühle ich mich komisch, wenn ich mich in Deutschland, obwohl ich deutsch spreche, auf englisch verständigen muss. Wenn wir wieder in den USA wären, hätte ich auch kein Problem damit, wieder auf englisch umzusteigen. Wenn wir nach Schweden ziehen würden, würde ich aber ehrlich gesagt bevorzugen, dass wir beide schwedisch lernen und auch zu Hause sprechen würden (auch wenn das vielleicht komisch klingt), einfach der Integration wegen.
Ich hoffe, ihr versteht meine Situation, und habt vielleicht ein paar Vorschläge, wie wir in Zukunft besser kommunizieren können...?
Vielen Dank!