Aber
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- 11 Aug. 2019
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- 109
Liebe Tichonne, lieber Bruce,
danke für euren Input! Das klingt alles logisch und beruhigt mich wirklich, weil ich mich nicht verdrehen möchte.
Ich lasse die Gedanken heute einfach mal wieder hier:
Ich bin jetzt in meine andere "2.Wohnung" an meinem Studienort gezogen. Zuhause bei meinen Eltern war es so lebendig...hier ist alles so leer. Ich habe mich bewusst wieder dafür entschieden alleine hier zu leben, aber ich vermisse die Geselligkeit meiner Eltern. Einfach nur die Tatsache, dass sie auch in der Wohnung sind. So ging es mir nicht mehr seitdem ich mit 18 ausgezogen bin.
Ich frage mich warum. In unserer ehemalig gemeinsamen Wohnung war ich ja bis zum Auszug auch immer mal wieder allein und das hat mir nichts ausgemacht. Hier spüre ich jetzt die Leere. Vielleicht weil es viel ruhiger ist...vielleicht weil ich es nicht gewohnt bin.
Gestern war ich mit einem Bekannten weg, obwohl es mir nicht gut ging. Heute nacht und tagsüber habe ich mir die Seele aus dem Leib gekotzt. Da wollte ich unbedingt, dass er durch die Tür kommt wie immer und mich pflegt. Das hat er immer ganz wunderbar gemacht...ich bin stark geblieben, aber hatte schon einen ganz schönen emotionalen Einbruch.
Heute dann Kotzübel alles hier eingeräumt und aufgebaut. Ich hatte netterweise Unterstützung, aber es ging mir hundsübel.
Jetzt sitze ich hier. Alles fertig. Alles still.
Und ich vermisse wirklich. Mir fielen dann so viele Sachen ein für die ich im zusammenleben mit ihm dankbar war. All' die Dinge, die er z.B. für mich machte, wie er sich in die neue Wohnung gekniet hat, obwohl sie uns u.a. mit gebrochen hat.
Was soll ich sagen. Ich melde mich nicht und es ist Woche 7. Kein Mucks. Er vermeidet sogar Orga-Mails zu beantworten.
Heißt das alles ist verloren?
Ich glaube, dass er sich aus Respekt vor meiner Ansage 2-3 Monate meine Ruhe haben zu wollen nicht meldet. Aber ist er durch mit uns?
Wie lange muss ich in Anbetracht der neuen von jedem Kontakt absehen? Ich würde ja am liebsten, dass er auf mich zukommt, sonst sind wir doch wieder im gleichen Fahrwasser.
Ich weiß viele Fragen werdet ihr nicht beantworten können. Aber ist das normal so gar nichts zu hören, obwohl wir doch wirklich so lange zusammen waren? Mein Vater sagt immer: Abstand bis Ende des Jahres. Ist das nicht zu lang? Ich weiß es selbst nicht.
Heute war ich schwach, aber meine KS und mein Me-Back stehen noch.
Jetzt sollte ich eigentlich das erste Mal seit Ewigkeiten zu einer Party und vorher einen Bekannten treffen. Stattdessen liege ich hier in meinem leeren Bett.
Wir waren Familie. Wo ist das hin? Gibt es noch Hoffnung?
danke für euren Input! Das klingt alles logisch und beruhigt mich wirklich, weil ich mich nicht verdrehen möchte.
Ich lasse die Gedanken heute einfach mal wieder hier:
Ich bin jetzt in meine andere "2.Wohnung" an meinem Studienort gezogen. Zuhause bei meinen Eltern war es so lebendig...hier ist alles so leer. Ich habe mich bewusst wieder dafür entschieden alleine hier zu leben, aber ich vermisse die Geselligkeit meiner Eltern. Einfach nur die Tatsache, dass sie auch in der Wohnung sind. So ging es mir nicht mehr seitdem ich mit 18 ausgezogen bin.
Ich frage mich warum. In unserer ehemalig gemeinsamen Wohnung war ich ja bis zum Auszug auch immer mal wieder allein und das hat mir nichts ausgemacht. Hier spüre ich jetzt die Leere. Vielleicht weil es viel ruhiger ist...vielleicht weil ich es nicht gewohnt bin.
Gestern war ich mit einem Bekannten weg, obwohl es mir nicht gut ging. Heute nacht und tagsüber habe ich mir die Seele aus dem Leib gekotzt. Da wollte ich unbedingt, dass er durch die Tür kommt wie immer und mich pflegt. Das hat er immer ganz wunderbar gemacht...ich bin stark geblieben, aber hatte schon einen ganz schönen emotionalen Einbruch.
Heute dann Kotzübel alles hier eingeräumt und aufgebaut. Ich hatte netterweise Unterstützung, aber es ging mir hundsübel.
Jetzt sitze ich hier. Alles fertig. Alles still.
Und ich vermisse wirklich. Mir fielen dann so viele Sachen ein für die ich im zusammenleben mit ihm dankbar war. All' die Dinge, die er z.B. für mich machte, wie er sich in die neue Wohnung gekniet hat, obwohl sie uns u.a. mit gebrochen hat.
Was soll ich sagen. Ich melde mich nicht und es ist Woche 7. Kein Mucks. Er vermeidet sogar Orga-Mails zu beantworten.
Heißt das alles ist verloren?
Ich glaube, dass er sich aus Respekt vor meiner Ansage 2-3 Monate meine Ruhe haben zu wollen nicht meldet. Aber ist er durch mit uns?
Wie lange muss ich in Anbetracht der neuen von jedem Kontakt absehen? Ich würde ja am liebsten, dass er auf mich zukommt, sonst sind wir doch wieder im gleichen Fahrwasser.
Ich weiß viele Fragen werdet ihr nicht beantworten können. Aber ist das normal so gar nichts zu hören, obwohl wir doch wirklich so lange zusammen waren? Mein Vater sagt immer: Abstand bis Ende des Jahres. Ist das nicht zu lang? Ich weiß es selbst nicht.
Heute war ich schwach, aber meine KS und mein Me-Back stehen noch.
Jetzt sollte ich eigentlich das erste Mal seit Ewigkeiten zu einer Party und vorher einen Bekannten treffen. Stattdessen liege ich hier in meinem leeren Bett.
Wir waren Familie. Wo ist das hin? Gibt es noch Hoffnung?