Searchforit
Mitglied
- Registriert
- 11 Apr. 2017
- Beiträge
- 6
Hallo liebe Leute,
ich weiß nicht mehr weiter, habe die Wahl zwischen Pest und Cholera. Um Euch ein elend langes Geschwafel zu ersparen fasse ich mich stichwortartig kurz. Hoffe, das ist ok. Rückfragen / Hinterfragungen beantworte ich sehr gern.
25 Jahre zusammen, 20 Jahre verheiratet, 2 große Kinder im Haus (18 & 21). Unsere Ehe ist nicht perfekt. Wir streiten nicht wirklich, haben uns "arrangiert, haben eigentlich zu wenig gemeinsame Interessen. Die gemeinsame Schnittmenge ist nicht sooo ausgeprägt, könnte größer sein. ich bemühe mich darum, jedoch vergeblich. Sie ist Muttertier durch und durch. Obwohl wir liebevoll mit einander umgehen, bin ich doch eher der, der eben "da" ist. Und der, der eben da ist, hat sexuelle Bedürfnisse, denen sie in einem Maß nachkommt, welches einer Pflichtübung ähnelt.
Ihre eigene Leidenschaft war nie so ausgeprägt, ist jedoch mittlerweile gänzlich erloschen. Ein Handjob am Wochenende ist was mir bleibt. Ich liebe sie, begehre sie, wünsche mir Nähe, Zärtlichkeit, Erotik und nähre damit offensichtlich einen Teufelskreis. Je mehr ich mein Begehren zeige, desto mehr scheint es ihre Bedürfnisse zu blocken. Seit 2 oder 3 Jahren versuche ich mit ihr darüber zu reden. Dass ich mich unbegehrt fühle, dass ich damit unglücklich bin. Ich habe alles versucht, auch sie glücklich zu machen, heraus zu finden, was sie begehrt, erträumt, ändern wollen würde, habe ihre Bedürfnisse erfragt und meine Bedürfnisse kommuniziert. Es bleiben Monologe. Sie kann und will über Intimität nicht reden. Ihr einziges Statement (zusammen gefasst) : "Ich habe weder Phantasien noch Bedürfnisse, außer einem gelegentlichen Orgasmus alle paar Wochen, ohne "drum herum".
Ich schlafe jeden Abend frustriert ein und wache morgens mit eine "Shit" auf den Lippen auf, weil mich die Situation so frustriert und ich mit ihr darüber nicht reden kann. Nach dem letzten sonntäglichen Handjob fühlte ich mich erbärmlich, habe mich geschämt, mich mit Gnadensex abspeisen zu lassen. Sie weiß genau, was ich mag, was ich mir wünsche, doch es interessiert sie nicht. Sie ist nicht gewillt mehr zu investieren, als mich gelegentlich zu "entsaften" um die Beziehung aufrecht zu erhalten. Ich würde es fast mit einer Blume vergleichen, die so viel Wasser bekommt, dass sie nicht stirbt, aber niemals so viel, dass sie blühen könnte.
Lange Jahre habe ich mich mit dem Motto "Sex ist nicht alles" über Wasser gehalten. Man kann doch nicht Frau, Kinder, Firma, das zu Hause verlassen, NUR weil man Intimität, Zärtlichkeit, Nähe und Sex haben will..... Doch ich bin mir da nicht mehr so sicher. Ja. Nein. Doch. Ja. nein.
Keine Ahnung. ich wird noch irre und drehe mich im Kreis :-/
Hat jemand einen Input für mich ? :-)
Ich weiß, dass Niemand sagen können wird "Tu dies" oder "Tu das". Es liegt an und bei mir, mich zu entscheiden. Doch etwas Input wäre hilfreich, um meine Gedanken aus diesem Teufelskreis zu reißen, neue Inspirationen zu bekommen oder auch vielleicht von Leuten zu hören, die dieses Thema im Grunde nachvollziehen können oder in ähnlicher Form selber erlebt haben.
Liebe Grüße,
c.
ich weiß nicht mehr weiter, habe die Wahl zwischen Pest und Cholera. Um Euch ein elend langes Geschwafel zu ersparen fasse ich mich stichwortartig kurz. Hoffe, das ist ok. Rückfragen / Hinterfragungen beantworte ich sehr gern.
25 Jahre zusammen, 20 Jahre verheiratet, 2 große Kinder im Haus (18 & 21). Unsere Ehe ist nicht perfekt. Wir streiten nicht wirklich, haben uns "arrangiert, haben eigentlich zu wenig gemeinsame Interessen. Die gemeinsame Schnittmenge ist nicht sooo ausgeprägt, könnte größer sein. ich bemühe mich darum, jedoch vergeblich. Sie ist Muttertier durch und durch. Obwohl wir liebevoll mit einander umgehen, bin ich doch eher der, der eben "da" ist. Und der, der eben da ist, hat sexuelle Bedürfnisse, denen sie in einem Maß nachkommt, welches einer Pflichtübung ähnelt.
Ihre eigene Leidenschaft war nie so ausgeprägt, ist jedoch mittlerweile gänzlich erloschen. Ein Handjob am Wochenende ist was mir bleibt. Ich liebe sie, begehre sie, wünsche mir Nähe, Zärtlichkeit, Erotik und nähre damit offensichtlich einen Teufelskreis. Je mehr ich mein Begehren zeige, desto mehr scheint es ihre Bedürfnisse zu blocken. Seit 2 oder 3 Jahren versuche ich mit ihr darüber zu reden. Dass ich mich unbegehrt fühle, dass ich damit unglücklich bin. Ich habe alles versucht, auch sie glücklich zu machen, heraus zu finden, was sie begehrt, erträumt, ändern wollen würde, habe ihre Bedürfnisse erfragt und meine Bedürfnisse kommuniziert. Es bleiben Monologe. Sie kann und will über Intimität nicht reden. Ihr einziges Statement (zusammen gefasst) : "Ich habe weder Phantasien noch Bedürfnisse, außer einem gelegentlichen Orgasmus alle paar Wochen, ohne "drum herum".
Ich schlafe jeden Abend frustriert ein und wache morgens mit eine "Shit" auf den Lippen auf, weil mich die Situation so frustriert und ich mit ihr darüber nicht reden kann. Nach dem letzten sonntäglichen Handjob fühlte ich mich erbärmlich, habe mich geschämt, mich mit Gnadensex abspeisen zu lassen. Sie weiß genau, was ich mag, was ich mir wünsche, doch es interessiert sie nicht. Sie ist nicht gewillt mehr zu investieren, als mich gelegentlich zu "entsaften" um die Beziehung aufrecht zu erhalten. Ich würde es fast mit einer Blume vergleichen, die so viel Wasser bekommt, dass sie nicht stirbt, aber niemals so viel, dass sie blühen könnte.
Lange Jahre habe ich mich mit dem Motto "Sex ist nicht alles" über Wasser gehalten. Man kann doch nicht Frau, Kinder, Firma, das zu Hause verlassen, NUR weil man Intimität, Zärtlichkeit, Nähe und Sex haben will..... Doch ich bin mir da nicht mehr so sicher. Ja. Nein. Doch. Ja. nein.
Keine Ahnung. ich wird noch irre und drehe mich im Kreis :-/
Hat jemand einen Input für mich ? :-)
Ich weiß, dass Niemand sagen können wird "Tu dies" oder "Tu das". Es liegt an und bei mir, mich zu entscheiden. Doch etwas Input wäre hilfreich, um meine Gedanken aus diesem Teufelskreis zu reißen, neue Inspirationen zu bekommen oder auch vielleicht von Leuten zu hören, die dieses Thema im Grunde nachvollziehen können oder in ähnlicher Form selber erlebt haben.
Liebe Grüße,
c.