Hast du eigentlich mal bei AlexaE mitgelesen?
Bei ihr sieht es aktuell so aus, dass nach einem Jahr das ExBack zu gelingen scheint
Ja, hab ich gelesen
Aber ich denke mittlerweile, dass das leider trotzdem eher die Ausnahme bleibt
Und sie haben zusammen gewohnt. Dadurch gab es für ihn viel mehr Veränderung/plötzliches alleine sein durch die Trennung
Hey Smiley.
Also versteif dich nicht so auf diese Zeitangabe. Ich weiß, das ist leicht gesagt, aber was anderes bleibt uns eh nicht übrig. Und wenn er jetzt so gar keine Reaktion zeigt, wer weiß, wie das in ein paar Monaten aussieht?
Ich weis einfach nicht, ob hinter ihm bleiben bei ihm die richtige Strategie ist...
Wenn er tatsächlich enttäuscht ist, dann würde es vielleicht doch eher helfen, ihm mal zu schreiben, wie viel er mir bedeutet. Und das kommt früher wahrscheinlich weniger verrückt als ernst in Monaten. Andererseits will ich auch nicht gegen das handeln, was hier empfohlen wird und ja auch Sinn macht. Aber ich zweifle so sehr daran, ob das auch in unserem Fall so ist.
Ich habe ihn in 6 Monaten kein einziges Mal dort, wo er studiert hat, besucht
Das war, weil ich wusste, allzu oft kann ich es mir nicht leisten, und er spontan so oft zu seinen Eltern (10 Minuten von mir entfernt) kam, dass ich immer dachte ich warte einen Zeitpunkt ab, zu dem wir uns sonst ewig nicht sehen würden. Und als das dann der Fall war, ging es ja leider nicht, weil mein Hund so verletzt war. Kann aber für ihn ausgesehen haben, als hätte ich ihn nie so wirklich besuchen wollen. Außerdem habe ich ihn tatsächlich wenig in mein Leben mit einbezogen, seltener "hab dich lieb" als er gesagt/geschrieben bzw fast nur erwidert und manchmal nicht mal das. Das Einzige, was ich gemacht habe, war ihn zum hier arbeiten zu überreden versuchen und ihm oft zu schreiben, dass ich ihn vermisse. Dann noch das, dass er Kinder will und ich immer komplett abgeblockt habe. Das hat ja wahrscheinlich von Anfang an dazu geführt, dass er mich nur als Lebensabschnittspartnerin statt für möglicherweise immer sieht und für sowas kämpft man vielleicht einfach weniger, weil man weis, es ist eh irgendwann vorbei. Gerade die letzte Zeit habe ich auch meistens ihn zuerst schreiben lassen usw., bin eigentlich viel hinter ihm geblieben und genau das hat denke ich viel kaputt gemacht. Finde es da so schwierig, zu beurteilen ob die Strategie passt oder ich ihm doch mal Gefühle zeigen/ Lösungen bieten sollte.
Was mich auch gerade ziemlich nervt:
Ich will schon seit Jahren einen zweiten Hund. Nun hätt ich wohl den perfekten Wurf gefunden, es ginge endlich neben dem Studium und der Zeitpunkt würde auch super passen. Wäre das mit ihm nicht, würde ich versuchen alles so zu organisieren, dass ich eine Hündin aus dem Wurf haben kann. Aber ich denke mir dauernd, wenn er mich doch wieder will, dann kann ich ihn nicht regelmäßig besuchen und vielleicht scheitert dann alles daran
Ich hätte nur für meinen alten Hund jemanden, der ihn jedes 2. Wochenende nehmen kann. Die Neue könnte ich nur hin und wieder abgeben. Ich überlege dauernd, ob ich sie nehmen soll oder nicht, aber werde es wegen ihm wohl nicht machen. Finde es aber auch total blöd, dass ich jetzt für mindestens ein Jahr nochmal auf meinen jahrelangen Traum verzichte und das wahrscheinlich völlig umsonst...
Sport und Wettkämpfe mit Hund sind ja auch mein Hobby, das ich dannwohl verlieren werde, weil das mit meinem Hund nicht mehr ewig gehen wird, weil der wohl bald zu alt dafür ist.