Deleted member 20083
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Hallo zusammen, dachte mir - hab lange überlegt - hier zu schreiben. Bin so hin und her gerissen und weiß selbst gerade nicht, wo ich stehe, oder was richtig ist zu denken. Versuche es möglichst kurz zu halten...
Mein ExMann ist vor 3Jahren von heute auf morgen - nach 20 gemeinsamen Jahren (15 davon verheiratet, 2 gemeinsame Kinder - 18 und 13) mit den Worten "ich kann gerade nicht" ausgezogen. War über ein Jahr dann trotzdem tagein tagaus bei uns, Unternehmungen, Essen - eigentlich nur abends getrennt. Haben zu dieser Zeit auch eine Eheberatung begonnen, als es hiess "man muss dran arbeiten" hat er abgebrochen.
Unser ganzes Leben hat er schon immer sehr nach sich selbst ausgerichtet, habe mich viel/meist um alles selbst gekümmert - Kinder, Haushalt, Arbeit, 3Jahre meinen schwerkranken Vater gepflegt. Er hat mich sehr wenig unterstützt, meine Gefühle Bedürfnisse immer öfter abgetan "nicht schlimm" "siehst du falsch" 'du stellst dich an". Und gleichzeitig immer beteuert wie unendlich wichtig ich, die Kinder, wir alle ihm sind. Ich hab es eigentlich immer ge(er)tragen, ihm in Job, Hobby, seiner!!Familie immer den Rücken freigehalten.
Auch in den 3Jahren änderte er sich kaum, zu Anfang ja, dann immer weniger, sein Schema "Er" wurde immer mehr und wir hatten/haben zu funktionieren, während der ganzen Zeit.
Nach einer psychsom. Reha (7/21) wurde mir von einem Tag auf den anderen Scheidungsantrag zugesandt. Ein unendlicher Schock mit dem ich bis heute nicht zurecht komme. Zum einen weil wir während dieser Zeit soviel guten Kontakt, tägl Telefonate auch über uns usw. hatten, beide nie von Scheidung sprachen. Zum anderen ich bis heute keinerlei wirkliche Gründe für alles weiß (ich sei krank, nie da, denke nur an mich - ???)
Das spüren auch ganz deutlich unsere Kinder. Große hat kaum mehr Kontakt (er sagt als Papa "ich kann dir nicht geben, was du willst") und beim Kleinen wird es immer weniger, weil Papa kaum mehr Zeit für ihn hat. Gleichzeitig führt mein ExMann aber einen erbitterten Kampf um ihn - sogar mit Gerichtsverfahren (7/22), obwohl er drei WE bei ihm verbrachte + jd Mittwoch.
Ich war und bin zeitweise immer noch so geschockt darüber und kann es überhaupt nicht nachvollziehen. Kann heute oft noch kaum damit umgehen - es sitzt so tief?! Nahmen deshalb auch, auf mein Anregen hin, bei einer Erziehungsberatung Termine wahr auch hier Er will und Er möchte,... als es darum ging, zu arbeiten, brach er ab...
Ein neuerlicher Versuch, von uns beiden gewollt, bei Eheberatung und Elternberatung Anfang diesen Jahres, wurde auch wieder von ihm beim "Stichwort dran arbeiten" erstmal auf Eis gelegt....
Nun erfolgte vor 14Tagen der Scheidungstermin (wehren kann man sich ja nicht) , nach seinem Willen und seinen Vorstellungen, in allen Bereichen. Ein so schlimmer und schrecklicher Tag, der uns alle drei nochmals - Familie, Ehe, Haus - unser Lebenstraum...
Nach nicht mal einer Woche steht mein Exmann vor der Tür, hatten eigentlich zuerst ein Gespräch bzgl anderer Dinge... zuletzt kam von ihm, er möchte die Eheberatung wieder aufgreifen, möchte nicht dass die Kinder und ich restl. Dinge aus dem Haus holen "es ist doch unser"... usw.
Ich weiß nicht mehr was tun, was richtig? Kann so doch nichts mehr glauben oder vertrauen? Das ergibt doch alles keinen Sinn? Es stellt einen immer wieder vor so großes Durcheinander, gerade wenn dabei ist, immer wieder für sich zu ordnen und "sein Leben" zu finden.
Mein ExMann ist vor 3Jahren von heute auf morgen - nach 20 gemeinsamen Jahren (15 davon verheiratet, 2 gemeinsame Kinder - 18 und 13) mit den Worten "ich kann gerade nicht" ausgezogen. War über ein Jahr dann trotzdem tagein tagaus bei uns, Unternehmungen, Essen - eigentlich nur abends getrennt. Haben zu dieser Zeit auch eine Eheberatung begonnen, als es hiess "man muss dran arbeiten" hat er abgebrochen.
Unser ganzes Leben hat er schon immer sehr nach sich selbst ausgerichtet, habe mich viel/meist um alles selbst gekümmert - Kinder, Haushalt, Arbeit, 3Jahre meinen schwerkranken Vater gepflegt. Er hat mich sehr wenig unterstützt, meine Gefühle Bedürfnisse immer öfter abgetan "nicht schlimm" "siehst du falsch" 'du stellst dich an". Und gleichzeitig immer beteuert wie unendlich wichtig ich, die Kinder, wir alle ihm sind. Ich hab es eigentlich immer ge(er)tragen, ihm in Job, Hobby, seiner!!Familie immer den Rücken freigehalten.
Auch in den 3Jahren änderte er sich kaum, zu Anfang ja, dann immer weniger, sein Schema "Er" wurde immer mehr und wir hatten/haben zu funktionieren, während der ganzen Zeit.
Nach einer psychsom. Reha (7/21) wurde mir von einem Tag auf den anderen Scheidungsantrag zugesandt. Ein unendlicher Schock mit dem ich bis heute nicht zurecht komme. Zum einen weil wir während dieser Zeit soviel guten Kontakt, tägl Telefonate auch über uns usw. hatten, beide nie von Scheidung sprachen. Zum anderen ich bis heute keinerlei wirkliche Gründe für alles weiß (ich sei krank, nie da, denke nur an mich - ???)
Das spüren auch ganz deutlich unsere Kinder. Große hat kaum mehr Kontakt (er sagt als Papa "ich kann dir nicht geben, was du willst") und beim Kleinen wird es immer weniger, weil Papa kaum mehr Zeit für ihn hat. Gleichzeitig führt mein ExMann aber einen erbitterten Kampf um ihn - sogar mit Gerichtsverfahren (7/22), obwohl er drei WE bei ihm verbrachte + jd Mittwoch.
Ich war und bin zeitweise immer noch so geschockt darüber und kann es überhaupt nicht nachvollziehen. Kann heute oft noch kaum damit umgehen - es sitzt so tief?! Nahmen deshalb auch, auf mein Anregen hin, bei einer Erziehungsberatung Termine wahr auch hier Er will und Er möchte,... als es darum ging, zu arbeiten, brach er ab...
Ein neuerlicher Versuch, von uns beiden gewollt, bei Eheberatung und Elternberatung Anfang diesen Jahres, wurde auch wieder von ihm beim "Stichwort dran arbeiten" erstmal auf Eis gelegt....
Nun erfolgte vor 14Tagen der Scheidungstermin (wehren kann man sich ja nicht) , nach seinem Willen und seinen Vorstellungen, in allen Bereichen. Ein so schlimmer und schrecklicher Tag, der uns alle drei nochmals - Familie, Ehe, Haus - unser Lebenstraum...
Nach nicht mal einer Woche steht mein Exmann vor der Tür, hatten eigentlich zuerst ein Gespräch bzgl anderer Dinge... zuletzt kam von ihm, er möchte die Eheberatung wieder aufgreifen, möchte nicht dass die Kinder und ich restl. Dinge aus dem Haus holen "es ist doch unser"... usw.
Ich weiß nicht mehr was tun, was richtig? Kann so doch nichts mehr glauben oder vertrauen? Das ergibt doch alles keinen Sinn? Es stellt einen immer wieder vor so großes Durcheinander, gerade wenn dabei ist, immer wieder für sich zu ordnen und "sein Leben" zu finden.