Hallo ihr Lieben,
in den vergangenen Wochen habe ich öfter hier nach ähnlichen Beiträgen Ausschau gehalten, da ich jedoch nicht wirklich fündig geworden bin, melde ich mich jetzt selbst und hoffe auf eure Hilfe.
Mein Exfreund und ich haben uns vor ca. 6 Wochen getrennt. Die Trennung ging von ihm aus und alles ging ziemlich rasch über die Bühne (innerhalb einer Woche ist er ausgezogen, alles bezüglich Wohnung etc. besprochen/geklärt).
Aber lasst mich unsere Geschichte etwas näher erläutern - wir haben uns übers Internet kennengelernt, alles ging relativ flott, wir waren von Anfang an Feuer und Flamme und sind demnach auch sehr schnell zusammengezogen (nach ca. 4 Monaten).
Dass wir keine gemeinsamen Hobbys hatten, war uns zu Beginn der Beziehung relativ gleichgültig, egal was wir miteinander unternommen haben, die gemeinsame Zeit war immer unglaublich. Wir haben viele unterschiedliche Freizeitaktivitäten ausprobiert und konnten uns für einiges begeistern (Wandern, Radfahren, etc.). Wir hatten in den zwei Jahren Beziehung echt wunderschöne und total intensive Momente und nichts desto trotz haben wir umso mehr Zeit vergangen ist, enorm viel gestritten (und im Affekt auch häufig über eine Trennung gesprochen). Viele Diskussionen oder auch Streitgespräche gingen von mir aus (Themen wie - fehlender Respekt, Wertschätzung, zu wenig gemeinsame Zeit, Haushaltsthemen oder auch dass ich mich von seinen Freunden nie so akzeptiert fühlte. Ich habe mittlerweile eingesehen, dass ich so manche Dinge einfach akzeptieren hätte sollen und dass es nicht fair war, all diese Dinge zu beanstanden.
Er hat nach einem Jahr Beziehung mit einem berufsbegleitenden Studium begonnen und auch das stellte in unserer Beziehung (gerade im ersten Studiensemester) häufiger eine Hürde dar.
Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir nicht mehr weiterkommen, ein Streit hat den nächsten gejagt und beide hatten wir die Erkenntnis, dass sich irgendetwas ändern muss, bevor wir den Karren gegen die Wand fahren. Wir hatten auf seinen Wunsch eine räumliche Trennung für ca. 2 Wochen, woraufhin ich ihn jedoch gebeten habe, wieder einzuziehen, da die Situation für mich relativ belastend war (führte in meiner vorherigen Beziehung zur Trennung (meinerseits) und das wollte ich auf alle Fälle vermeiden)..
Auf meinen Wunsch hin ist er wieder eingezogen. Ich habe vorgeschlagen eine Paartherapie zu besuchen, er war einverstanden und wir hatten dann auch zwei Termine dort. Für kurze Zeit war es etwas besser zwischen uns, bis die Streits wieder losgingen. Eines Abends kam es wieder zu einer Diskussion wegen einem lächerlichen Haushaltsthema (ging von mir aus) und obwohl er das Thema an diesem Abend einfach nur ruhen lassen wollte, war es für mich wichtig, dieses zu klären. Stunden später sind wir eingeschlafen, beide total geladen und ich merkte, dass etwas anders sei, als an den anderen Abenden nach unseren Streits/Diskussionen, die Distanz zwischen uns war echt spürbar.
Am Morgen darauf fuhr er von zuhause weg, als er am Abend zurückkam, sagte er mir, dass er sich trennen will. Irgendwie habe ich es im Laufe des Tages schon geahnt und habe das ganze vorerst ziemlich mit Fassung aufgenommen. Irgendwie hatte ich es aber auch nicht wirklich realisiert zu dem Zeitpunkt.
Am nächsten Abend haben wir uns zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie wir unsere gemeinsamen Sachen aufteilen wollen und selbstverständlich habe ich ihm auch gesagt, dass ich es kaum glauben kann, dass wir nun an diesem Punkt sind. Auch am darauffolgenden Abend hab ich erneut das Gespräch gesucht und ihn gefragt, ob wir es nicht noch einmal probieren wollen.
Er hat mir mehrmals klar gemacht, dass auch er sich hinsichtlich der Trennung nicht sicher ist, dass er mich nach wie vor noch immer liebt, aber momentan einfach keinen anderen Ausweg sieht.
Mittlerweile sind 6 Wochen vergangen, wir hatten immer wieder Kontakt, da er mir Nachhilfe gibt und seine Post immer noch zu mir nachhause kommt. An den zwei Abenden wo wir uns zur Nachhilfe gesehen haben, war es jedoch ziemlich distanziert zwischen uns und er hat auch wirklich klar vermittelt, dass er nur zum Lernen hier ist.
Als wir uns das letzte Mal gesehen haben (ca. 1 1/2 Wochen her), meinte er nur, dass ihn gerade ziemlich viele Dinge beschäftigen und dass es ihm nicht gut geht, ich hab jedoch nicht näher nachgefragt und es einfach so hingenommen.
Seit Tagen beschäftigt es mich nun, ob ich ihm schreiben soll und wenn ja, was genau?
Ist es noch zu früh oder fühlt er vielleicht doch so wie ich?
Da er seinen Beziehungsstatus auf Social Media noch nicht geändert hat und auch sein Profilbild erst getauscht hat, nachdem ich es gemacht habe, ist da nun doch noch ein Fünkchen Hoffnung in mir, dass er vielleicht doch auch überlegt, uns noch eine zweite Chance zu geben.
Ich hoffe auf eure Antworten und Ratschläge
in den vergangenen Wochen habe ich öfter hier nach ähnlichen Beiträgen Ausschau gehalten, da ich jedoch nicht wirklich fündig geworden bin, melde ich mich jetzt selbst und hoffe auf eure Hilfe.
Mein Exfreund und ich haben uns vor ca. 6 Wochen getrennt. Die Trennung ging von ihm aus und alles ging ziemlich rasch über die Bühne (innerhalb einer Woche ist er ausgezogen, alles bezüglich Wohnung etc. besprochen/geklärt).
Aber lasst mich unsere Geschichte etwas näher erläutern - wir haben uns übers Internet kennengelernt, alles ging relativ flott, wir waren von Anfang an Feuer und Flamme und sind demnach auch sehr schnell zusammengezogen (nach ca. 4 Monaten).
Dass wir keine gemeinsamen Hobbys hatten, war uns zu Beginn der Beziehung relativ gleichgültig, egal was wir miteinander unternommen haben, die gemeinsame Zeit war immer unglaublich. Wir haben viele unterschiedliche Freizeitaktivitäten ausprobiert und konnten uns für einiges begeistern (Wandern, Radfahren, etc.). Wir hatten in den zwei Jahren Beziehung echt wunderschöne und total intensive Momente und nichts desto trotz haben wir umso mehr Zeit vergangen ist, enorm viel gestritten (und im Affekt auch häufig über eine Trennung gesprochen). Viele Diskussionen oder auch Streitgespräche gingen von mir aus (Themen wie - fehlender Respekt, Wertschätzung, zu wenig gemeinsame Zeit, Haushaltsthemen oder auch dass ich mich von seinen Freunden nie so akzeptiert fühlte. Ich habe mittlerweile eingesehen, dass ich so manche Dinge einfach akzeptieren hätte sollen und dass es nicht fair war, all diese Dinge zu beanstanden.
Er hat nach einem Jahr Beziehung mit einem berufsbegleitenden Studium begonnen und auch das stellte in unserer Beziehung (gerade im ersten Studiensemester) häufiger eine Hürde dar.
Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir nicht mehr weiterkommen, ein Streit hat den nächsten gejagt und beide hatten wir die Erkenntnis, dass sich irgendetwas ändern muss, bevor wir den Karren gegen die Wand fahren. Wir hatten auf seinen Wunsch eine räumliche Trennung für ca. 2 Wochen, woraufhin ich ihn jedoch gebeten habe, wieder einzuziehen, da die Situation für mich relativ belastend war (führte in meiner vorherigen Beziehung zur Trennung (meinerseits) und das wollte ich auf alle Fälle vermeiden)..
Auf meinen Wunsch hin ist er wieder eingezogen. Ich habe vorgeschlagen eine Paartherapie zu besuchen, er war einverstanden und wir hatten dann auch zwei Termine dort. Für kurze Zeit war es etwas besser zwischen uns, bis die Streits wieder losgingen. Eines Abends kam es wieder zu einer Diskussion wegen einem lächerlichen Haushaltsthema (ging von mir aus) und obwohl er das Thema an diesem Abend einfach nur ruhen lassen wollte, war es für mich wichtig, dieses zu klären. Stunden später sind wir eingeschlafen, beide total geladen und ich merkte, dass etwas anders sei, als an den anderen Abenden nach unseren Streits/Diskussionen, die Distanz zwischen uns war echt spürbar.
Am Morgen darauf fuhr er von zuhause weg, als er am Abend zurückkam, sagte er mir, dass er sich trennen will. Irgendwie habe ich es im Laufe des Tages schon geahnt und habe das ganze vorerst ziemlich mit Fassung aufgenommen. Irgendwie hatte ich es aber auch nicht wirklich realisiert zu dem Zeitpunkt.
Am nächsten Abend haben wir uns zusammengesetzt und darüber gesprochen, wie wir unsere gemeinsamen Sachen aufteilen wollen und selbstverständlich habe ich ihm auch gesagt, dass ich es kaum glauben kann, dass wir nun an diesem Punkt sind. Auch am darauffolgenden Abend hab ich erneut das Gespräch gesucht und ihn gefragt, ob wir es nicht noch einmal probieren wollen.
Er hat mir mehrmals klar gemacht, dass auch er sich hinsichtlich der Trennung nicht sicher ist, dass er mich nach wie vor noch immer liebt, aber momentan einfach keinen anderen Ausweg sieht.
Mittlerweile sind 6 Wochen vergangen, wir hatten immer wieder Kontakt, da er mir Nachhilfe gibt und seine Post immer noch zu mir nachhause kommt. An den zwei Abenden wo wir uns zur Nachhilfe gesehen haben, war es jedoch ziemlich distanziert zwischen uns und er hat auch wirklich klar vermittelt, dass er nur zum Lernen hier ist.
Als wir uns das letzte Mal gesehen haben (ca. 1 1/2 Wochen her), meinte er nur, dass ihn gerade ziemlich viele Dinge beschäftigen und dass es ihm nicht gut geht, ich hab jedoch nicht näher nachgefragt und es einfach so hingenommen.
Seit Tagen beschäftigt es mich nun, ob ich ihm schreiben soll und wenn ja, was genau?
Ist es noch zu früh oder fühlt er vielleicht doch so wie ich?
Da er seinen Beziehungsstatus auf Social Media noch nicht geändert hat und auch sein Profilbild erst getauscht hat, nachdem ich es gemacht habe, ist da nun doch noch ein Fünkchen Hoffnung in mir, dass er vielleicht doch auch überlegt, uns noch eine zweite Chance zu geben.
Ich hoffe auf eure Antworten und Ratschläge