Dan85
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- 23 Jan. 2020
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Hallo zusammen,
wie im Titel stehend, macht mich gerade die aktuelle Ungewissheit zum Stand meiner Ehe extrem zu schaffen.
Ich fange einfach mal von vorne an, Ich habe jetzige Frau 2013 kennengelernt, als sie 16 war (ich 27)
ich weiß der Altersunterschied klingt groß, aber das war für uns nie Thema. Wir waren einfach immer glücklich wenn wir zusammen waren. Streits gab es nie, waren uns immer einig oder haben gemeinsam nach Lösungen gesucht und waren damit zufrieden. Sehr Harmonisch wäre vielleicht noch untertrieben, wenn man uns in den bisherigen Jahren gesehen hat. Selbst alle in der Familie und Freunde hielten unsere Beziehung für ein absolutes Vorbild, und das Traumpaar.
Die Konsequenz daraus war das sie 2016 bei mir einzog, uns 2017 verlobten und 2018 Heirateten.
Mit der Hochzeit hatte sie auch ihr Studium fertig und eine geregelte Arbeit gefunden in der sie voll aufgeht. Alles lief immer genau so wie wir es planten. Auch im Bett lief es immer hervorragend, falls diese Frage aufkommt.
Vor 4 Monaten etwa merkte ich leichte Veränderungen bei uns, es lief einfach nicht mehr so gut.
Es wurden weniger Zärtlichkeiten ausgetauscht, unternommen weniger, bzw. kam es wahrscheinlich uns beiden anstrengender vor etwas zu unternehmen. Auch ein gemeinsamer Urlaub im November machte die Sache nicht besser. Ich dachte es wäre nach knapp 7 Jahren mal eine Phase in der es halt mal ein kleines Tief gibt, von denen man sonst immer so hört, aber das sicherlich nicht so dramatisch ist und sich wieder geben wird. Nachdem man über 6 Jahre so glücklich war. Auch auf zweimalige Nachfrage was los sei, meinte sie sie merke das im moment etwas nicht gut läuft, aber was es ist konnte sie nicht sagen.
Doch wie sich herausstellen sollte, hatte ich falsch Gedacht und Zeichen entweder falsch gedeutet (da wir so eine Phase nie hatten) oder komplett übersehen.
Vor 1 1/2 Wochen traf es mich dann aus heiterem Himmel, sie sagte sie wird für mindestens einige Tage zu ihren Eltern ziehen, weil ihr gerade alles zu viel ist und sie nicht weiß ob sie mich überhaupt noch liebt.
Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, ich konnte sie überzeugen ein klärendes Gespräch am nächsten Tag zu führen, doch irgendwie nahm sie das nur geringfügig positiv zur Kenntniss.
Es stellte sich heraus das sie sich durch die weniger gewordene Aufmerksamkeit immer weiter zurück gezogen hat. Und viele Gefühle für mich dadurch verloren hat. Wir sind dann zu dem Ergebniss gekommen das sich vielleicht neu Daten bzw neu kennenlernen die beste Möglichkeit ist um es noch zu ''reparieren''.
Wir haben dann 5 Tage später ausgemacht etwas Essen zu gehen. Natürlich kam mir die Woche wie ein Jahr vor und mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Unter anderem das sie irgendwann mal erwähnte sie hätte noch nie einen handgeschriebenen Liebesbrief bekommen, also setzte ich mich hin und schrieb und schrieb und schrieb, packte viele wunderschöne Momente in unserer Beziehung rein, und das es sich lohnt nicht aufzugeben. Ich fande den Brief als echt gut gelungen, und war sehr zufrieden damit. Doch eine reaktion darauf kam nicht.
Als es dann zum Date kam, hatten wir ein recht positives Gespräch, haben denke ich alle Gründe ausgeräumt die dazu führten. Doch eine Sache blieb, das sie sich nicht sicher sei ob sie mich noch liebt. Sie fühle derzeit so viel Druck das es einfach wieder klappen müsse, aber dieser Druck macht sie fertig. Auf den Brief angesprochen meinte sie nur sehr süß. Auch als ich versucht habe sie bei der Verabschiedung länger zu Umarmen ließ sie es nur wiederwillig zu. Was ich dann auch unterließ.
Doch ein ''zweites'' Date wurde trotzdem auf meine Initiative hin ausgemacht.
Ich ging in mich und versuchte zu analysieren was damals dazu führte das sie sich in mich verliebte. Und ich gab mir gestern beim Date wirklich jede Mühe, erstens null Druck aufzubauen, wir haben nicht über unsere Beziehung geredet. Und zweitens einen guten Eindruck zu machen. Ich machte mich schick wie beim allerersten Date, besorgte mir neue Klamotten, trug ihr Lieblingsparfum, verhielt mich auch wie damals als perfekter Gentleman. Und wir hatten einfach nur ein bisschen Spaß. Am Ende vereinbarten wir ein ''drittes'' Date nächste Woche.
Kontakt gibt es über Whatsapp quasi keinen seit dem Auszug, bis auf Dates ausmachen, da sie halt auch Abstand braucht.
Das ist das vorläufige Ende der Geschichte....
Diese Ungewissheit ist schwer, da ich eh schon kein sehr geduldiger Mensch bin und Dinge sofort regeln möchte
Ich weiß auch nicht genau was ich mir gerade erhoffe hier zu hören/lesen, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand seine Meinung dazu geben, wie ihr die Situation seht, einschätzt.
Trotzdem Danke
wie im Titel stehend, macht mich gerade die aktuelle Ungewissheit zum Stand meiner Ehe extrem zu schaffen.
Ich fange einfach mal von vorne an, Ich habe jetzige Frau 2013 kennengelernt, als sie 16 war (ich 27)
ich weiß der Altersunterschied klingt groß, aber das war für uns nie Thema. Wir waren einfach immer glücklich wenn wir zusammen waren. Streits gab es nie, waren uns immer einig oder haben gemeinsam nach Lösungen gesucht und waren damit zufrieden. Sehr Harmonisch wäre vielleicht noch untertrieben, wenn man uns in den bisherigen Jahren gesehen hat. Selbst alle in der Familie und Freunde hielten unsere Beziehung für ein absolutes Vorbild, und das Traumpaar.
Die Konsequenz daraus war das sie 2016 bei mir einzog, uns 2017 verlobten und 2018 Heirateten.
Mit der Hochzeit hatte sie auch ihr Studium fertig und eine geregelte Arbeit gefunden in der sie voll aufgeht. Alles lief immer genau so wie wir es planten. Auch im Bett lief es immer hervorragend, falls diese Frage aufkommt.
Vor 4 Monaten etwa merkte ich leichte Veränderungen bei uns, es lief einfach nicht mehr so gut.
Es wurden weniger Zärtlichkeiten ausgetauscht, unternommen weniger, bzw. kam es wahrscheinlich uns beiden anstrengender vor etwas zu unternehmen. Auch ein gemeinsamer Urlaub im November machte die Sache nicht besser. Ich dachte es wäre nach knapp 7 Jahren mal eine Phase in der es halt mal ein kleines Tief gibt, von denen man sonst immer so hört, aber das sicherlich nicht so dramatisch ist und sich wieder geben wird. Nachdem man über 6 Jahre so glücklich war. Auch auf zweimalige Nachfrage was los sei, meinte sie sie merke das im moment etwas nicht gut läuft, aber was es ist konnte sie nicht sagen.
Doch wie sich herausstellen sollte, hatte ich falsch Gedacht und Zeichen entweder falsch gedeutet (da wir so eine Phase nie hatten) oder komplett übersehen.
Vor 1 1/2 Wochen traf es mich dann aus heiterem Himmel, sie sagte sie wird für mindestens einige Tage zu ihren Eltern ziehen, weil ihr gerade alles zu viel ist und sie nicht weiß ob sie mich überhaupt noch liebt.
Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet, ich konnte sie überzeugen ein klärendes Gespräch am nächsten Tag zu führen, doch irgendwie nahm sie das nur geringfügig positiv zur Kenntniss.
Es stellte sich heraus das sie sich durch die weniger gewordene Aufmerksamkeit immer weiter zurück gezogen hat. Und viele Gefühle für mich dadurch verloren hat. Wir sind dann zu dem Ergebniss gekommen das sich vielleicht neu Daten bzw neu kennenlernen die beste Möglichkeit ist um es noch zu ''reparieren''.
Wir haben dann 5 Tage später ausgemacht etwas Essen zu gehen. Natürlich kam mir die Woche wie ein Jahr vor und mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Unter anderem das sie irgendwann mal erwähnte sie hätte noch nie einen handgeschriebenen Liebesbrief bekommen, also setzte ich mich hin und schrieb und schrieb und schrieb, packte viele wunderschöne Momente in unserer Beziehung rein, und das es sich lohnt nicht aufzugeben. Ich fande den Brief als echt gut gelungen, und war sehr zufrieden damit. Doch eine reaktion darauf kam nicht.
Als es dann zum Date kam, hatten wir ein recht positives Gespräch, haben denke ich alle Gründe ausgeräumt die dazu führten. Doch eine Sache blieb, das sie sich nicht sicher sei ob sie mich noch liebt. Sie fühle derzeit so viel Druck das es einfach wieder klappen müsse, aber dieser Druck macht sie fertig. Auf den Brief angesprochen meinte sie nur sehr süß. Auch als ich versucht habe sie bei der Verabschiedung länger zu Umarmen ließ sie es nur wiederwillig zu. Was ich dann auch unterließ.
Doch ein ''zweites'' Date wurde trotzdem auf meine Initiative hin ausgemacht.
Ich ging in mich und versuchte zu analysieren was damals dazu führte das sie sich in mich verliebte. Und ich gab mir gestern beim Date wirklich jede Mühe, erstens null Druck aufzubauen, wir haben nicht über unsere Beziehung geredet. Und zweitens einen guten Eindruck zu machen. Ich machte mich schick wie beim allerersten Date, besorgte mir neue Klamotten, trug ihr Lieblingsparfum, verhielt mich auch wie damals als perfekter Gentleman. Und wir hatten einfach nur ein bisschen Spaß. Am Ende vereinbarten wir ein ''drittes'' Date nächste Woche.
Kontakt gibt es über Whatsapp quasi keinen seit dem Auszug, bis auf Dates ausmachen, da sie halt auch Abstand braucht.
Das ist das vorläufige Ende der Geschichte....
Diese Ungewissheit ist schwer, da ich eh schon kein sehr geduldiger Mensch bin und Dinge sofort regeln möchte
Ich weiß auch nicht genau was ich mir gerade erhoffe hier zu hören/lesen, aber vielleicht kann ja trotzdem jemand seine Meinung dazu geben, wie ihr die Situation seht, einschätzt.
Trotzdem Danke