Mich@el
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Hallo,
ich weiß nicht so genau, wo dieses Thema passender ist. Es ist alles so kompliziert und doch schien es eine Linie zu bekommen. Ich habe mir auch einiges durchgelesen und komme zur Erkenntnis, die mir eigentlich vorher schon bewusst war: Es handelt sich um eine FMS aber ein sehr verletzliche... zumindest inzwischen.
Zuerst meine Grunddaten:
Ich, 35 Jahre alt, lebe getrennt, habe 2 Söhne und erfuhr von der zweiten Schwangerschaft, als ich vor drei Jahren das Trennungsgespräch mit meiner Frau führte. Danach ging natürlich alles bergab, bis ich im Februar 2018, kurz nach der Geburt, aus dem Haus geworfen wurde.
In der Zwischenzeit hatte ich mit einer Frau Kontakt per Wahtsapp, SMS, Facebook. Aber nur einmal getroffen. Und das auch erst nach einem halben Jahr Kontakt.
Diese Frau unterbrach auch im Januar den Kontakt zu mir, weil ihr meine "Geschichte" einfach zuviel war. Sie meldete sich trotzdem gelegentlich und ich antwortete nur kurz und knapp. Nach zwei Monaten sagte sie, sie möchte mich wieder.
Jetzt ihre Daten:
35 Jahre, lebt zu Hause in einem Haus mit ihrer Mutter und hat dementsprechend ihr ganzes Einkommen für sich und Urlaube. Und sie arbeitet wirklich viel.
Im Mai 2018 begann dann wirklich die Affäre. Sie brach immer wieder ein und sagte, dass nie mehr zwischen uns sein wird und niemand soll davon wissen. Außerdem möchte sie ihre Mutter nicht anlügen.
Also hielt ich mich immer so über Wasser: "Sie will mich, aber nicht mein Leben". Sie flog im Oktober mit ihrer Mutter in die USA. Machen sie ja jährlich ein- bis zweimal.
Inzwischen weiß ich, dass ihre Mutter keinen verheirateten Mann duldet. Das war ihre Aussage mit der Lüge. Weiß ich aber noch nicht so lange.
Ok - jetzt weiter. Meine Noch-Frau hat mir immer dann die Kinder vorenthalten, wenn ich nicht allem zugestimmt habe. Und ich hatte nicht wirklich ein Verhältnis zu den Kindern. Meine Affäre/Freundin ging auch nie mit, wenn ich die Kinder hatte.
Ich habe irgendwie ständig damit gerechnet, dass sie mich wieder verlässt und habe dann den Kontakt zu den Kindern forciert. Und das ging nur mit der Noch-Frau zusammen. Dachte ich damals. Schlussendlich bin ich im April 2019 wieder zur Ex zurück. In der Zwischenzeit habe ich meine Freundin oft in die Ecke gestellt, um Zeit mit den Kindern und zwangsläufig mit der Ex zu haben. Mir ging es jedoch nie um die Ex. Ich habe gelogen, um mir den Rücken freizuhalten und meine Freundin ruhig zu stellen. Also war eigentlich alles aus.
Wir haben uns das ganze Jahr 2019 getroffen und hatten weiterhin ein Affäre. Sie wollte eine Beziehung und sogar zusammenziehen. Sie wollte mit mir in den Urlaub und was weiß ich noch alles. Kurzum: Sie liebt mich und ich sie. Ich war in der Zwickmühle und wusste nicht, wie ich den Auszug von zu Hause wieder schaffe und trotzdem ein gutes Verhältnis pflege, um alles mit Haus und Kindern zu klären. Heute weiß ich: Nicht mehr zurückgehen und wenn der Entschluss steht, dann nicht rumeiern, sondern ausziehen. Den Kindern hat man es ja auch angemerkt.
Also haben wir uns im Herbst besprochen und ich habe eine Wohnung in der Stadt, in der die Freundin wohnt gesucht. Sie hat die Wohnung mit besichtigt und mit eingerichtet. Sie hat sich wirklich gefreut. Ich konnte dann zum Februar 2020 endlich einziehen, da die Vormieter die Wohnung freigemacht haben. Die Klärung mit der Ex und dem Haus schien zu stehen. Die Kinder sollten von der privaten Krankenversicherung zu ihr in die Familienversicherung wechseln.
Meine Freundin hatte einen Schlüssel und war täglich hier. Doch sie ist so verletzt, dass es sie immer wieder zurückwirft. Sie weint oft, weil meine Situation längst geklärt sein könnte. Und sie drängt drauf, dass die Kinder aus meiner Krankenversicherung "verschwinden", da es Geld für uns wäre und die Kinder keinen ersichtlichen Nachteil bei einem Wechsel hätten.
Dann kam es im März zum Streit mit der Freundin und ich habe im Frust auch den Hausverkauf abgeblasen, da ich kurz vorher sah, dass man mich mit Schulden aus dem Hausverkauf gehen lassen wollte.
Fortan wurden mir die Kinder entzogen und die Ex hat die Polizei gerufen, obwohl ich nicht einmal da war, um Anträge auf Wohnungszuweisung zu stellen. Der Richter lehnte den Eilantrag ab, so dass es dann zu einer Anhörung vor Gericht kam. Bis dahin dauerte es aber dann noch 5 Wochen. In dieser Zeit war meine Freundin wirklich eine Unterstützung und blieb ruhig. Allerdings hielt sie ihre Gefühle nur von mir fern. Tatsächlich war ihr das zuviel.
Als der Gerichtstermin am 11.05.2020 erledigt war, kam sie zu mir und wir aßen miteinander. Dann suchte sie ihre Mutter bei mir, weil ich ja nicht geschieden bin. Und dort geht es gerade um die Erbschaft, da ihre Mutter auch schon über 70 Jahre alt ist. Ihre Mutter möchte nicht, dass fremde Kinder von ihrem erarbeiteten Geld profitieren. Sie verzichtet sogar für mich auf das Erbe. Sagt sie. Tatsächlich will sie wahrscheinlich doch etwas, da sie ja Pläne mit Haus und Grundstück hat. Und dort geht es auch um viel Geld. Ich persönlich brauche kein fremdes Einkommen. Aber von Werten die dort vorherrschen, kann auch ich nur träumen. Ist ja auch egal.
Als ihre Mutter sie gesucht hat, wurde meine Freundin panisch und ging nach Hause. Sie war niedergeschlagen. Als ich dann zwei Tage später dann auch noch sagte, dass die Ex die Krankenversicherung nicht ändern ließ, war es um uns auch geschehen und sie wollte keinen Kontakt mehr.
Allerdings kommt das regelmäßig vor und sie kommt auch regelmäßig wieder zu mir. Nur ist es im Moment leider keine Beziehung.
Sie kauft Sachen ein und bringt sie mit zu mir. Im Streit mit ihrer Mutter (wegen mir) zog sie von zu Hause aus und mietete ein Zimmer bei ihrer Freundin an. Trotzdem kam sie regelmäßig zu mir. Sie sagte mir weiterhin auch intime Sachen. Und seit Sonntag eskaliert sie regelrecht. Sie ist unzufrieden, weil sie 4 Kilo zugenommen hat und diese loswerden möchte. Sie beschäftigt meine Situation und sagt, wer einmal ihr Bett gegen das einer anderen getauscht hat, bekommt keine Chance mehr. Und trotzdem kam sie am Sonntagabend, plante Freizeitaktivitäten und holte Essen mit mir zusammen.
Am Montagabend kamen dann wieder diese Vorwürfe. Gestern Mittag wollte sie dann wieder den Kontakt abbrechen, weil sie keine Vorwürfe von mir hören möchte. Inzwischen bin ich zu ihr mehr als nur ehrlich und ich versuche alles, damit sie lächeln kann.
Aber seit gestern Mittag haben wir keinen Kontakt mehr. Vorhin sah ich sie beim Einkaufen auf dem Parkplatz. Als sie mich sah, drehte sie sich schnell ab, tat so als hätte sie mich nicht gesehen, und ging zum Auto. Nur um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen.
Erschwerend hinzu kommt auch, dass sie am Samstag sagte, dass sie einen Mann angeschrieben hat, den sie letztes Jahr getroffen hatte, kurz nachdem ich wieder zurückging. Damals ging sie auf nichts ein, da sie mich ja so liebte. Diesmal schaut sie es sich an und sagt nicht nein. Sie träumt in einem Moment von Familie, im nächsten Moment wieder nicht. Sie müsste sich beruflich einschränken, da ich mit meinen Kinder örtlich nicht ganz flexibel bin. Dazu kommt, dass sie im Kopf hat, was ich mit ihr gemacht habe... Nochmal zum anderen Mann: Letztes Jahr sagte er ihr beim ersten Treffen, dass er ihr den Kaffee nicht zahlen wird. Sie dachte, er nimmt sie mit in den Urlaub, tat er nicht. Und wenn er wieder zurück in Deutschland ist, wird er sich melden und im Juli könnte sie mit ihm nach Bahrain zu seinem Geschäftstermin fliegen. Ich denke jedoch, dass sie etwas aufträgt, um mir eins auszuwischen.
Es ist eine ständige Achterbahnfahrt. Ich verstehe sie und ich möchte ihr helfen, meine Taten zu verarbeiten und stelle mich auch dem Gespräch. Problem ist nur, dass mir jedes Wort im Mund umgedreht wird. Ein Beispiel: "Ich bin doch wegen dir und für dich hier" - Ihre Auslegung: "Ohne mich wärst du heute noch dort"
Ich verstehe, dass sie das so denkt. Aber sie war es mir doch wert, dass ich alles hinter mir lasse. Und ja, es war ein Fehler zurückzugehen. Ich war bei der ersten Trennung einfach nicht vorbereitet, dass es so laufen kann. Ich wollte es in der Hand haben und hatte es nicht. Während der ersten Affärenzeit, war es für meine Freundin sogar eine Beziehung, was sie mir aber nie sagte. Und sie sagt, sie würde es wieder so machen. Diesmal hätte ich beim Richter sogar unterstreichen dürfen, dass ich sehr wohl mit der Trennung zurecht komme, da ich mich in einer Beziehung befinde.
Ich will sie zurück und ich will sie glücklich machen. Natürlich geht das nur mit Abstrichen, aber sie hat es sich doch auch selbst mit mir vorstellen können. Und wenn sie mit einer Freundin über mich spricht, wirkt sie nach Ansicht ihrer Freundin auch glücklich. Aus der Arbeit verschwand sie nach Feierabend zuletzt immer schnell, da sie zu mir wollte.
Was soll ich tun?
ich weiß nicht so genau, wo dieses Thema passender ist. Es ist alles so kompliziert und doch schien es eine Linie zu bekommen. Ich habe mir auch einiges durchgelesen und komme zur Erkenntnis, die mir eigentlich vorher schon bewusst war: Es handelt sich um eine FMS aber ein sehr verletzliche... zumindest inzwischen.
Zuerst meine Grunddaten:
Ich, 35 Jahre alt, lebe getrennt, habe 2 Söhne und erfuhr von der zweiten Schwangerschaft, als ich vor drei Jahren das Trennungsgespräch mit meiner Frau führte. Danach ging natürlich alles bergab, bis ich im Februar 2018, kurz nach der Geburt, aus dem Haus geworfen wurde.
In der Zwischenzeit hatte ich mit einer Frau Kontakt per Wahtsapp, SMS, Facebook. Aber nur einmal getroffen. Und das auch erst nach einem halben Jahr Kontakt.
Diese Frau unterbrach auch im Januar den Kontakt zu mir, weil ihr meine "Geschichte" einfach zuviel war. Sie meldete sich trotzdem gelegentlich und ich antwortete nur kurz und knapp. Nach zwei Monaten sagte sie, sie möchte mich wieder.
Jetzt ihre Daten:
35 Jahre, lebt zu Hause in einem Haus mit ihrer Mutter und hat dementsprechend ihr ganzes Einkommen für sich und Urlaube. Und sie arbeitet wirklich viel.
Im Mai 2018 begann dann wirklich die Affäre. Sie brach immer wieder ein und sagte, dass nie mehr zwischen uns sein wird und niemand soll davon wissen. Außerdem möchte sie ihre Mutter nicht anlügen.
Also hielt ich mich immer so über Wasser: "Sie will mich, aber nicht mein Leben". Sie flog im Oktober mit ihrer Mutter in die USA. Machen sie ja jährlich ein- bis zweimal.
Inzwischen weiß ich, dass ihre Mutter keinen verheirateten Mann duldet. Das war ihre Aussage mit der Lüge. Weiß ich aber noch nicht so lange.
Ok - jetzt weiter. Meine Noch-Frau hat mir immer dann die Kinder vorenthalten, wenn ich nicht allem zugestimmt habe. Und ich hatte nicht wirklich ein Verhältnis zu den Kindern. Meine Affäre/Freundin ging auch nie mit, wenn ich die Kinder hatte.
Ich habe irgendwie ständig damit gerechnet, dass sie mich wieder verlässt und habe dann den Kontakt zu den Kindern forciert. Und das ging nur mit der Noch-Frau zusammen. Dachte ich damals. Schlussendlich bin ich im April 2019 wieder zur Ex zurück. In der Zwischenzeit habe ich meine Freundin oft in die Ecke gestellt, um Zeit mit den Kindern und zwangsläufig mit der Ex zu haben. Mir ging es jedoch nie um die Ex. Ich habe gelogen, um mir den Rücken freizuhalten und meine Freundin ruhig zu stellen. Also war eigentlich alles aus.
Wir haben uns das ganze Jahr 2019 getroffen und hatten weiterhin ein Affäre. Sie wollte eine Beziehung und sogar zusammenziehen. Sie wollte mit mir in den Urlaub und was weiß ich noch alles. Kurzum: Sie liebt mich und ich sie. Ich war in der Zwickmühle und wusste nicht, wie ich den Auszug von zu Hause wieder schaffe und trotzdem ein gutes Verhältnis pflege, um alles mit Haus und Kindern zu klären. Heute weiß ich: Nicht mehr zurückgehen und wenn der Entschluss steht, dann nicht rumeiern, sondern ausziehen. Den Kindern hat man es ja auch angemerkt.
Also haben wir uns im Herbst besprochen und ich habe eine Wohnung in der Stadt, in der die Freundin wohnt gesucht. Sie hat die Wohnung mit besichtigt und mit eingerichtet. Sie hat sich wirklich gefreut. Ich konnte dann zum Februar 2020 endlich einziehen, da die Vormieter die Wohnung freigemacht haben. Die Klärung mit der Ex und dem Haus schien zu stehen. Die Kinder sollten von der privaten Krankenversicherung zu ihr in die Familienversicherung wechseln.
Meine Freundin hatte einen Schlüssel und war täglich hier. Doch sie ist so verletzt, dass es sie immer wieder zurückwirft. Sie weint oft, weil meine Situation längst geklärt sein könnte. Und sie drängt drauf, dass die Kinder aus meiner Krankenversicherung "verschwinden", da es Geld für uns wäre und die Kinder keinen ersichtlichen Nachteil bei einem Wechsel hätten.
Dann kam es im März zum Streit mit der Freundin und ich habe im Frust auch den Hausverkauf abgeblasen, da ich kurz vorher sah, dass man mich mit Schulden aus dem Hausverkauf gehen lassen wollte.
Fortan wurden mir die Kinder entzogen und die Ex hat die Polizei gerufen, obwohl ich nicht einmal da war, um Anträge auf Wohnungszuweisung zu stellen. Der Richter lehnte den Eilantrag ab, so dass es dann zu einer Anhörung vor Gericht kam. Bis dahin dauerte es aber dann noch 5 Wochen. In dieser Zeit war meine Freundin wirklich eine Unterstützung und blieb ruhig. Allerdings hielt sie ihre Gefühle nur von mir fern. Tatsächlich war ihr das zuviel.
Als der Gerichtstermin am 11.05.2020 erledigt war, kam sie zu mir und wir aßen miteinander. Dann suchte sie ihre Mutter bei mir, weil ich ja nicht geschieden bin. Und dort geht es gerade um die Erbschaft, da ihre Mutter auch schon über 70 Jahre alt ist. Ihre Mutter möchte nicht, dass fremde Kinder von ihrem erarbeiteten Geld profitieren. Sie verzichtet sogar für mich auf das Erbe. Sagt sie. Tatsächlich will sie wahrscheinlich doch etwas, da sie ja Pläne mit Haus und Grundstück hat. Und dort geht es auch um viel Geld. Ich persönlich brauche kein fremdes Einkommen. Aber von Werten die dort vorherrschen, kann auch ich nur träumen. Ist ja auch egal.
Als ihre Mutter sie gesucht hat, wurde meine Freundin panisch und ging nach Hause. Sie war niedergeschlagen. Als ich dann zwei Tage später dann auch noch sagte, dass die Ex die Krankenversicherung nicht ändern ließ, war es um uns auch geschehen und sie wollte keinen Kontakt mehr.
Allerdings kommt das regelmäßig vor und sie kommt auch regelmäßig wieder zu mir. Nur ist es im Moment leider keine Beziehung.
Sie kauft Sachen ein und bringt sie mit zu mir. Im Streit mit ihrer Mutter (wegen mir) zog sie von zu Hause aus und mietete ein Zimmer bei ihrer Freundin an. Trotzdem kam sie regelmäßig zu mir. Sie sagte mir weiterhin auch intime Sachen. Und seit Sonntag eskaliert sie regelrecht. Sie ist unzufrieden, weil sie 4 Kilo zugenommen hat und diese loswerden möchte. Sie beschäftigt meine Situation und sagt, wer einmal ihr Bett gegen das einer anderen getauscht hat, bekommt keine Chance mehr. Und trotzdem kam sie am Sonntagabend, plante Freizeitaktivitäten und holte Essen mit mir zusammen.
Am Montagabend kamen dann wieder diese Vorwürfe. Gestern Mittag wollte sie dann wieder den Kontakt abbrechen, weil sie keine Vorwürfe von mir hören möchte. Inzwischen bin ich zu ihr mehr als nur ehrlich und ich versuche alles, damit sie lächeln kann.
Aber seit gestern Mittag haben wir keinen Kontakt mehr. Vorhin sah ich sie beim Einkaufen auf dem Parkplatz. Als sie mich sah, drehte sie sich schnell ab, tat so als hätte sie mich nicht gesehen, und ging zum Auto. Nur um einer Diskussion aus dem Weg zu gehen.
Erschwerend hinzu kommt auch, dass sie am Samstag sagte, dass sie einen Mann angeschrieben hat, den sie letztes Jahr getroffen hatte, kurz nachdem ich wieder zurückging. Damals ging sie auf nichts ein, da sie mich ja so liebte. Diesmal schaut sie es sich an und sagt nicht nein. Sie träumt in einem Moment von Familie, im nächsten Moment wieder nicht. Sie müsste sich beruflich einschränken, da ich mit meinen Kinder örtlich nicht ganz flexibel bin. Dazu kommt, dass sie im Kopf hat, was ich mit ihr gemacht habe... Nochmal zum anderen Mann: Letztes Jahr sagte er ihr beim ersten Treffen, dass er ihr den Kaffee nicht zahlen wird. Sie dachte, er nimmt sie mit in den Urlaub, tat er nicht. Und wenn er wieder zurück in Deutschland ist, wird er sich melden und im Juli könnte sie mit ihm nach Bahrain zu seinem Geschäftstermin fliegen. Ich denke jedoch, dass sie etwas aufträgt, um mir eins auszuwischen.
Es ist eine ständige Achterbahnfahrt. Ich verstehe sie und ich möchte ihr helfen, meine Taten zu verarbeiten und stelle mich auch dem Gespräch. Problem ist nur, dass mir jedes Wort im Mund umgedreht wird. Ein Beispiel: "Ich bin doch wegen dir und für dich hier" - Ihre Auslegung: "Ohne mich wärst du heute noch dort"
Ich verstehe, dass sie das so denkt. Aber sie war es mir doch wert, dass ich alles hinter mir lasse. Und ja, es war ein Fehler zurückzugehen. Ich war bei der ersten Trennung einfach nicht vorbereitet, dass es so laufen kann. Ich wollte es in der Hand haben und hatte es nicht. Während der ersten Affärenzeit, war es für meine Freundin sogar eine Beziehung, was sie mir aber nie sagte. Und sie sagt, sie würde es wieder so machen. Diesmal hätte ich beim Richter sogar unterstreichen dürfen, dass ich sehr wohl mit der Trennung zurecht komme, da ich mich in einer Beziehung befinde.
Ich will sie zurück und ich will sie glücklich machen. Natürlich geht das nur mit Abstrichen, aber sie hat es sich doch auch selbst mit mir vorstellen können. Und wenn sie mit einer Freundin über mich spricht, wirkt sie nach Ansicht ihrer Freundin auch glücklich. Aus der Arbeit verschwand sie nach Feierabend zuletzt immer schnell, da sie zu mir wollte.
Was soll ich tun?