Verlassener Ehemann 2016
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Hallo liebe Mitglieder , nachdem ich hier den einen oder anderen Strang schon gelesen habe , denke ich ist es an der Zeit auch meine Geschichte zu erzählen.
Wir haben uns vor fast 6 Jahren kennen gelernt. Nach einer anfängliche Startschwierigkeiten unserer Beziehung Ihrerseits , weil sie gerade erst aus einer Beziehung kam und nicht gleich etwas Neues anfangen wollte , sind wir letztendlich doch zusammen gekommen.
Sie hat Ihren Ex auch nur verlassen , weil er sie beschissen hat. Geliebt hat sie Ihn dennoch. Und Ihr größter Wunsch war ein Kind. Den Wunsch konnte oder wollte er Ihr nicht erfüllen. Egal. Warum ich das schreibe ist , das es vielleicht für meine Situation nicht ganz unrelevant ist.
Gesagt getan.
Nach circa 1 Jahr ist meine damals noch Freundin jetzt Ehefrau schwanger geworden. Ich muss dazu sagen , dass ich in jeder Beziehung davor weder Kinder noch heiraten wollte. Vielleicht aus Egoismus... keine Ahnung.
Aber nach 2 Jahren ist dann unsere wundervolle Tochter geboren , die ich wirklich abgöttisch liebe...
Sie hat mich als Mann weicher werden lassen , aber ich bin vom Typ her auch eher der sensible... also quasi die selbe Kerbe.
Wir haben uns ein weiteres Jahr später (2014) dann entschlossen , zu heiraten ich auf jeden Fall aus Liebe und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Weil ich eine perfekte Familie haben wollte. Mit allem drum und dran.
Bei meiner Frau bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Sie war mit 21 schon einmal mit Ihrer ersten Liebe verheiratet, hat sich aber dann nach 9 Monaten getrennt , weil sie glaube sich in ihrer Beziehung unterdrückt gefühlt hat. Aber Zuspätgekommene gemerkt. Was wahrscheinlich auch so war. Aber eher psychisch unterdrückt.
Jedenfalls sagte sie , sie würde nur noch einmal den Mann heiraten , der mit Ihr ein gemeinsames Kind hat.
Ich bin mir manchmal gar nicht so sicher , ob bei ihr überhaupt Liebe im Spiel war. Wobei man als Verlassener sowie so die skurrilsten Dinge denkt. Jede Erklärung lässt ja auch die Sache besser verarbeiten.
Jedenfalls dachte ich , dass wir eine normale Ehe führten. Bin halt in dem letzten Jahr auch ignoranter und egoistischer geworden. Sie hat sich beschwert , dass ich sie nicht mehr in Arm nehme. Ich ihr keine starke Schulter gebe. Ich hab diese Zeichen, die sie mir geben hat immer irgendwie ignoriert oder als übertrieben gehalten. Ich gebe zu wir haben im Moment auch keine Gemeinsamkeit außer unsere Tochter. Sie sagt selbst , was dann ist , wenn unsere Tochter gross ist und wir beide wieder allein sind. Keine richtige Perspektive.
Ich selbst denke, dass wir uns dann wieder Gemeinsamkeiten erarbeiten und an uns als Paar arbeiten müssen.
Im August 2016 hatten wir dann unsere erste große Aussprache mit dem ersten Gedanken einer Trennung von ihrer Seite.
Ich hab damals zu ihr gesagt , dass wir an uns und an unserer Beziehung arbeiten müssen. Uns gemeinsame Highlights als Paar schaffen müssen und dann auch wieder zu einander finden.
Wir haben dann auch ein Konzert besucht. Danach hatte sie mir dann gesagt , dass es nicht so war , wie es zwischen einem Paar sein sollte. Sie hat recht gehabt der Abend beim Konzert war nicht so wie erhofft. Ich kann auch nicht so richtig sagen , woran es tatsächlich gelegen hat. Nach dem Konzert allerdings , nachdem sie mir es gesagt hat , wurde es auf dem Nachhauseweg zu Fuß viel besser. Netter. Wir haben gelacht und ich hatte auch das Gefühl , dass sie ein wenig liebevoller mir gegenüber wurde. Im Oktober haben wir dann ein Wochenende in Hamburg verbracht. Auch das war anders als sonst. Für uns beide. Sie sagte mir auch regelmäßig bis zum Supergau , dass Ihr Gefühl besser wird.
Ich schlug ihr sogar vor zum Paartherapie zu gehen und hatte auch einen Termin im Oktober gemacht. Kurz vor dem Termin haben wir uns dann entschlossen den Termin nicht war zunehmen , weil wir dachten , dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind.
Allerdings sollte ich eines besseren belehrt werden.
Ich hab gespürt , dass sie immer mehr Termine mit ihren Freunden gemacht hat und immer weniger Zeit für uns investiert.
Das hab ich Ihr dann auch vorgehalten und dann kam vor ca. 3 Wochen der "Supergau".
Sie sagte aus einem belanglosen Streit heraus , dass es nicht mehr geht und wir uns trennen sollten. Ich habe vielleicht auch aus dem Affekt gesagt, dass es besser ist uns zu trennen, aber bei weitem nicht so gemeint und nicht gefühlt wie sie. In den darauf folgenden 5 Tagen hab ich noch versucht , und gehofft das Ruder rumreißen zu können..aber meine Frau hat das sehr ernst gemeint.
Sie hat mir offenbart ,dass da keine Gefühle mehr sind.
Alle Versuche und Bemühungen schlugen fehl.
Sie wirkt sein August so abgeklärt... was ich von Ihr eigentlich nicht kenne.
Sie ist ein sehr liebevoller und rücksichtsvoller Mensch. Sie nimmt auf alle und jeden Rücksicht nur leider nicht mehr auf mich.
Nun hab ich natürlich die letzten Tage inkl. Weihnachten eher leidend in ihrer Nähe gesessen und wir haben fast jeden Abend Gespräche geführt. Das möchte sie natürlich alles nicht mehr hören. Sie versucht jeden Weg zu finden um sich mit Freunden und Party abzulenken. Soweit die Betreuung ( meistens Ich) gewährleistet ist.
Vorgestern bin ich dann auf diese Seite gestoßen.
Und das hat mir schon etwas geholfen.
Gestern hab ich es dann geschafft , mit guter Laune und ein besserem Gefühl ihr gegenüber zutreten. Darauf hat sie auch mit einer Frage nach meiner guten Laune reagiert.
Ich sagte ihr , dass ich für mich einen Weg gefunden habe.
Ich hab Ihr dann gesagt , dass ich möchte dass Sie glücklich wird und ich dass ich auch glücklich werden möchte.
Zudem hab ich ihr gesagt , dass ich Ihre Entscheidung respektiere und ich sie trotzdem immer noch liebe.
Darauf hin fing sie dann auch wieder an etwas zu weinen. Auf meine Frage wieso sie denn weint , antworte sie ,dass sie Angst vor der Zukunft hat.
Dass sie für immer allein ist und mit unserem Kind und dem Geld nicht zurecht kommt.
Das ganze ging dann schon wieder in die Richtung eines ausgiebigen Gespräches , was sie und ich eigentlich auch gar nicht mehr wollten. In diesem Moment , als sie angefangen hat zu weinen , hatte ich das erste Mal wieder das Gefühl , dass vielleicht doch noch eine Chance für uns besteht. Das hat sie dann aber in dem Gespräch mit den Worten ich soll mir keine Hoffnungen machen wieder zu nichte gemacht.
Ich versuchte dann etwas entspannter und gefasster zu wirken und lächelt sie einfach nur an. Sie sagte dann total überraschend ich sollte nicht so selbstherrlich grinsen. Das schlimme war, das war gar nicht so gemeint. Ein Moment später hat sie sich denn für diesen Spruch entschuldigt nachdem ich Ihr gesagt habe das ich mich jetzt unfair behandelt fühle.
Ich liebe meine Frau und meine Tochter. Ich fühle mich so machtlos. KS funktioniert aus unserer Situation momentan nicht. Möchte auch nicht für 2 - 3 Wochen auf meine Tochter zu verzichten.
Eine Wohnung hat sie für sich und meine Tochter reserviert. Sie möchte gern die Wohnung schön und fertig haben , damit sie mit unserer Tochter Anfang April dort einziehen kann.
Anfang Februar wird sie für 3 Wochen mit meiner Tochter zur Mutter/Kind -Kur fahren.
Ich werde sie dort auch ein Wochenende besuchen um meine Tochter zu sehen.
Jetzt weiß ich eigentlich nicht wie es weiter gehen soll.
Ich möchte meine Frau und meine Familie zurück aber ich weiß noch nicht mal , ob da überhaupt noch Hoffnung besteht.
Was denkt Ihr über meine Geschichte?
Wir haben uns vor fast 6 Jahren kennen gelernt. Nach einer anfängliche Startschwierigkeiten unserer Beziehung Ihrerseits , weil sie gerade erst aus einer Beziehung kam und nicht gleich etwas Neues anfangen wollte , sind wir letztendlich doch zusammen gekommen.
Sie hat Ihren Ex auch nur verlassen , weil er sie beschissen hat. Geliebt hat sie Ihn dennoch. Und Ihr größter Wunsch war ein Kind. Den Wunsch konnte oder wollte er Ihr nicht erfüllen. Egal. Warum ich das schreibe ist , das es vielleicht für meine Situation nicht ganz unrelevant ist.
Gesagt getan.
Nach circa 1 Jahr ist meine damals noch Freundin jetzt Ehefrau schwanger geworden. Ich muss dazu sagen , dass ich in jeder Beziehung davor weder Kinder noch heiraten wollte. Vielleicht aus Egoismus... keine Ahnung.
Aber nach 2 Jahren ist dann unsere wundervolle Tochter geboren , die ich wirklich abgöttisch liebe...
Sie hat mich als Mann weicher werden lassen , aber ich bin vom Typ her auch eher der sensible... also quasi die selbe Kerbe.
Wir haben uns ein weiteres Jahr später (2014) dann entschlossen , zu heiraten ich auf jeden Fall aus Liebe und das Zusammengehörigkeitsgefühl. Weil ich eine perfekte Familie haben wollte. Mit allem drum und dran.
Bei meiner Frau bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Sie war mit 21 schon einmal mit Ihrer ersten Liebe verheiratet, hat sich aber dann nach 9 Monaten getrennt , weil sie glaube sich in ihrer Beziehung unterdrückt gefühlt hat. Aber Zuspätgekommene gemerkt. Was wahrscheinlich auch so war. Aber eher psychisch unterdrückt.
Jedenfalls sagte sie , sie würde nur noch einmal den Mann heiraten , der mit Ihr ein gemeinsames Kind hat.
Ich bin mir manchmal gar nicht so sicher , ob bei ihr überhaupt Liebe im Spiel war. Wobei man als Verlassener sowie so die skurrilsten Dinge denkt. Jede Erklärung lässt ja auch die Sache besser verarbeiten.
Jedenfalls dachte ich , dass wir eine normale Ehe führten. Bin halt in dem letzten Jahr auch ignoranter und egoistischer geworden. Sie hat sich beschwert , dass ich sie nicht mehr in Arm nehme. Ich ihr keine starke Schulter gebe. Ich hab diese Zeichen, die sie mir geben hat immer irgendwie ignoriert oder als übertrieben gehalten. Ich gebe zu wir haben im Moment auch keine Gemeinsamkeit außer unsere Tochter. Sie sagt selbst , was dann ist , wenn unsere Tochter gross ist und wir beide wieder allein sind. Keine richtige Perspektive.
Ich selbst denke, dass wir uns dann wieder Gemeinsamkeiten erarbeiten und an uns als Paar arbeiten müssen.
Im August 2016 hatten wir dann unsere erste große Aussprache mit dem ersten Gedanken einer Trennung von ihrer Seite.
Ich hab damals zu ihr gesagt , dass wir an uns und an unserer Beziehung arbeiten müssen. Uns gemeinsame Highlights als Paar schaffen müssen und dann auch wieder zu einander finden.
Wir haben dann auch ein Konzert besucht. Danach hatte sie mir dann gesagt , dass es nicht so war , wie es zwischen einem Paar sein sollte. Sie hat recht gehabt der Abend beim Konzert war nicht so wie erhofft. Ich kann auch nicht so richtig sagen , woran es tatsächlich gelegen hat. Nach dem Konzert allerdings , nachdem sie mir es gesagt hat , wurde es auf dem Nachhauseweg zu Fuß viel besser. Netter. Wir haben gelacht und ich hatte auch das Gefühl , dass sie ein wenig liebevoller mir gegenüber wurde. Im Oktober haben wir dann ein Wochenende in Hamburg verbracht. Auch das war anders als sonst. Für uns beide. Sie sagte mir auch regelmäßig bis zum Supergau , dass Ihr Gefühl besser wird.
Ich schlug ihr sogar vor zum Paartherapie zu gehen und hatte auch einen Termin im Oktober gemacht. Kurz vor dem Termin haben wir uns dann entschlossen den Termin nicht war zunehmen , weil wir dachten , dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind.
Allerdings sollte ich eines besseren belehrt werden.
Ich hab gespürt , dass sie immer mehr Termine mit ihren Freunden gemacht hat und immer weniger Zeit für uns investiert.
Das hab ich Ihr dann auch vorgehalten und dann kam vor ca. 3 Wochen der "Supergau".
Sie sagte aus einem belanglosen Streit heraus , dass es nicht mehr geht und wir uns trennen sollten. Ich habe vielleicht auch aus dem Affekt gesagt, dass es besser ist uns zu trennen, aber bei weitem nicht so gemeint und nicht gefühlt wie sie. In den darauf folgenden 5 Tagen hab ich noch versucht , und gehofft das Ruder rumreißen zu können..aber meine Frau hat das sehr ernst gemeint.
Sie hat mir offenbart ,dass da keine Gefühle mehr sind.
Alle Versuche und Bemühungen schlugen fehl.
Sie wirkt sein August so abgeklärt... was ich von Ihr eigentlich nicht kenne.
Sie ist ein sehr liebevoller und rücksichtsvoller Mensch. Sie nimmt auf alle und jeden Rücksicht nur leider nicht mehr auf mich.
Nun hab ich natürlich die letzten Tage inkl. Weihnachten eher leidend in ihrer Nähe gesessen und wir haben fast jeden Abend Gespräche geführt. Das möchte sie natürlich alles nicht mehr hören. Sie versucht jeden Weg zu finden um sich mit Freunden und Party abzulenken. Soweit die Betreuung ( meistens Ich) gewährleistet ist.
Vorgestern bin ich dann auf diese Seite gestoßen.
Und das hat mir schon etwas geholfen.
Gestern hab ich es dann geschafft , mit guter Laune und ein besserem Gefühl ihr gegenüber zutreten. Darauf hat sie auch mit einer Frage nach meiner guten Laune reagiert.
Ich sagte ihr , dass ich für mich einen Weg gefunden habe.
Ich hab Ihr dann gesagt , dass ich möchte dass Sie glücklich wird und ich dass ich auch glücklich werden möchte.
Zudem hab ich ihr gesagt , dass ich Ihre Entscheidung respektiere und ich sie trotzdem immer noch liebe.
Darauf hin fing sie dann auch wieder an etwas zu weinen. Auf meine Frage wieso sie denn weint , antworte sie ,dass sie Angst vor der Zukunft hat.
Dass sie für immer allein ist und mit unserem Kind und dem Geld nicht zurecht kommt.
Das ganze ging dann schon wieder in die Richtung eines ausgiebigen Gespräches , was sie und ich eigentlich auch gar nicht mehr wollten. In diesem Moment , als sie angefangen hat zu weinen , hatte ich das erste Mal wieder das Gefühl , dass vielleicht doch noch eine Chance für uns besteht. Das hat sie dann aber in dem Gespräch mit den Worten ich soll mir keine Hoffnungen machen wieder zu nichte gemacht.
Ich versuchte dann etwas entspannter und gefasster zu wirken und lächelt sie einfach nur an. Sie sagte dann total überraschend ich sollte nicht so selbstherrlich grinsen. Das schlimme war, das war gar nicht so gemeint. Ein Moment später hat sie sich denn für diesen Spruch entschuldigt nachdem ich Ihr gesagt habe das ich mich jetzt unfair behandelt fühle.
Ich liebe meine Frau und meine Tochter. Ich fühle mich so machtlos. KS funktioniert aus unserer Situation momentan nicht. Möchte auch nicht für 2 - 3 Wochen auf meine Tochter zu verzichten.
Eine Wohnung hat sie für sich und meine Tochter reserviert. Sie möchte gern die Wohnung schön und fertig haben , damit sie mit unserer Tochter Anfang April dort einziehen kann.
Anfang Februar wird sie für 3 Wochen mit meiner Tochter zur Mutter/Kind -Kur fahren.
Ich werde sie dort auch ein Wochenende besuchen um meine Tochter zu sehen.
Jetzt weiß ich eigentlich nicht wie es weiter gehen soll.
Ich möchte meine Frau und meine Familie zurück aber ich weiß noch nicht mal , ob da überhaupt noch Hoffnung besteht.
Was denkt Ihr über meine Geschichte?