Hallo
völlig konfus wie ich war, konnte ich gar nicht auf Eure Beiträge eingehen,
das hole ich jetzt nach.
Samsara, danke für Deine Zeilen. Du schreibst, jetzt kann sich etwas bewegen...
Ich weiß, daß das stimmt. Theoretisch
Heute geht Tag 2 zu Ende und ich fühle mich wie in Beton gegossen, gelähmt, als hätte ich mir selbst was amputiert.
Jetzt bist du ausgeschert, bist nicht mehr konform gegangen mit der Situation. Allerdings kenne ich deine Konsequenz nicht. Ist es bei dir vorbei, wenn es vorbei ist? Oder würdest du dich mit anderen Voraussetzungen wieder auf deinen Herzensmann einlassen? Es ist ja immer eine Entwicklung, die man/frau durchschreitet (es sei denn, es handelt sich um eine Kurzschlussreaktion), bevor die entscheidenen Worte fallen. Zumeist hat man dann ja bereits abgeschlossen
Liebe Antea,
ich freue mich, daß Du bei mir schreibst.
meine Konsequenz kenne ich selber noch nicht.
Das Schlussnachen entstand als Mittelding zwischen einer Kurzschlussreaktion und Verlauf einer Entwicklung, weil mich das Ein/Ausknipsen von Hoffnung und tiefer Verbundenheit extrem zermürbt hat.
Ich habe mit noch gar nichts abgeschlossen. Ich hoffe sehr, daß in den nächsten drei Wochen eine felsenfeste Überzeugung in mir reift, daß ich eine Affäre nicht mehr akzeptiere.
Auch Dir danke, Mariposa,
lese bei Dir lange mit und kenne Deine Geschichte.
du hast alles richtig gemacht. Der Cut hat dem entsprochen, was dein Innerstes gerade braucht, nämlich Selbstschutz, weil du die Situation so nicht mehr ertragen konntest.
Es wird nun euch BEIDEN erstmal schlecht gehen, aber halt dich daran fest, dass du alles getan hast, was du tun konntest.
Daran zweifle ich, ob ich alles richtig gemacht habe.
Nicht ich und willentlich, sondern mein auf Touren laufendes KK.
Gut, Selbstschutz, stimmt, ich fühlte mich am Ende meiner Kräfte.
Ich rede mir schon den ganzen Tag selber zu, daß ich auch
vorher geweint, gezweifelt und gesehnt habe. Nur ist es jetzt noch viel schlimmer, ich habe es unterschätzt
Ihm geht es auch schlecht, daß weiß ich. So sehr, daß ich mich beinahe für mein Tun entschuldigen möchte
Hier noch zum Thema KK
Gestern Abend kam ich von einer Runde spazieren nach Hause und bei mir vor der Tür standen abgestellte Taschen.
Mein allererster Gedanke war, daß ER seine Taschen mitgebracht hat.
Das hatte nur ein Fotograf zufällig da abgestellt, der auf der anderen Straßenseite zu tun hatte, ich habe ihn zunächst nicht gesehen.
Wie unrealistisch, wie bescheuert, aber es hat sich einfach selbst gemacht.
Vor lauter Wunschdenken und Trauer macht sich mein Gehirn selbstständig.
Ich fühle mich dermaßen krank ...
Eure wahlheimat