Ildiko
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- 2 Sep. 2019
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Liebes Schneewitchen,
schön das Du Dich auch hier eingeklingt hast :-)
Er ist sogar ganz bestimmt abgelascht und ich gebe Dir recht: sein Rückzug entspricht seinen authentischen Gefühlen!
Ich glaube aber auch, das dieses Ablaschen damit zu tun hat, daß es in seinem Leben eben ganz anders abläuft wie er sich das vorgestellt hat. Drei Ehen sind kaputt gegangen, seine Söhne sieht er nur selten (hat somit auch als Vater keinen wirklichen Einfluß/ keine Beteilung an Ihrer Erziehung). Das Haus was wir bezogen haben war unser Traumhaus, wir waren stolz darauf dort zu wohnen. Das ist jetzt weg und sowas wird man so leicht auch nicht mehr finden. Dort konnten wir machen was wir wollten. Jetzt lebt er wieder in einer Wohnung in der er vor Jahren schon mal gelebt hatte und hat auch keinen Garten mehr, den er so gern gehabt hat. Die Vermieter kennt er zwar gut und hatte immer - auch nachdem er ausgezogen war - ein gutes Verhältnis zu ihnen. Die haben uns auch des öfteren besucht und mochten mich sehr. Aber sie wohnen halt direkt unter ihm (Zweiparteien-Haus) und haben ihm in kürzester Zeit schon ein paar Vorschriften gemacht. Was ihn sehr geärgert hat. Letztendlich bin ich ja an diesem Zustand auch irgendwie "schuld", weil ich mir ja eine Wohnung genommen habe. Er hat also keine "richtige" Beziehung mehr (ich hatte ja schließlich meine Gründe warum ich ausgezogen bin) und das Haus eben auch nicht. Zudem ist er auf Grund seines Gesundheitszustandes für seinen Dienstposten dienstuntaglich gesprochen worden, so dass auf ihn demnächst ein Wechsel ansteht und da kann es durchaus sein, dass er auch sozusagen nach "Timbuktu" versetzt wird und nicht am Standort bleiben kann (wir reden hier unter Umständen von einem anderen Bundesland).
Ich dagegen habe eine richtig schöne Wohnung mit nem kleinen Garten, habe tolle Vermieter die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen und mir auch keine Vorschriften machen. Zudem kann ich jetzt zu Fuß in die Arbeit und er muß -trotzdem er näher an seine Arbeit gezogen ist- noch immer ca. 45 Minuten in die Arbeit fahren (was ihn sehr ärgert). Da gibt es noch eine ganze Reihe an Dingen, die eben nicht gerade gut für ihn laufen...
Da wäre ich ehrlich gesagt auch abgelascht...und wenn mir dann noch jemand so einen Brief geschrieben hätte, hätte ich mich wohlmöglich auch zurückgezogen. Schließlich wäre das das einzige was ich wirklich beeinflussen hätte können und unter Kontrolle gehabt hätte, damit ich nicht noch eine weitere "Baustelle" habe - wenn Du verstehst was ich damit meine (ist blöd das richtig rüberzubringen).
Ganz ehrlich?? Ich würde ihm gerne schreiben, dass wir das schaffen können, wenn er sich nur darauf einlassen würde...
Das hat natürlich nichts mit einer Strategie zu tun und wäre im Moment wohl eher kontraproduktiv....dessen bin ich mir bewußt! Deshalb weiß ich nicht wie eine Kontaktaufnahme aussehen kann/sollte.
schön das Du Dich auch hier eingeklingt hast :-)
Er ist sogar ganz bestimmt abgelascht und ich gebe Dir recht: sein Rückzug entspricht seinen authentischen Gefühlen!
Ich glaube aber auch, das dieses Ablaschen damit zu tun hat, daß es in seinem Leben eben ganz anders abläuft wie er sich das vorgestellt hat. Drei Ehen sind kaputt gegangen, seine Söhne sieht er nur selten (hat somit auch als Vater keinen wirklichen Einfluß/ keine Beteilung an Ihrer Erziehung). Das Haus was wir bezogen haben war unser Traumhaus, wir waren stolz darauf dort zu wohnen. Das ist jetzt weg und sowas wird man so leicht auch nicht mehr finden. Dort konnten wir machen was wir wollten. Jetzt lebt er wieder in einer Wohnung in der er vor Jahren schon mal gelebt hatte und hat auch keinen Garten mehr, den er so gern gehabt hat. Die Vermieter kennt er zwar gut und hatte immer - auch nachdem er ausgezogen war - ein gutes Verhältnis zu ihnen. Die haben uns auch des öfteren besucht und mochten mich sehr. Aber sie wohnen halt direkt unter ihm (Zweiparteien-Haus) und haben ihm in kürzester Zeit schon ein paar Vorschriften gemacht. Was ihn sehr geärgert hat. Letztendlich bin ich ja an diesem Zustand auch irgendwie "schuld", weil ich mir ja eine Wohnung genommen habe. Er hat also keine "richtige" Beziehung mehr (ich hatte ja schließlich meine Gründe warum ich ausgezogen bin) und das Haus eben auch nicht. Zudem ist er auf Grund seines Gesundheitszustandes für seinen Dienstposten dienstuntaglich gesprochen worden, so dass auf ihn demnächst ein Wechsel ansteht und da kann es durchaus sein, dass er auch sozusagen nach "Timbuktu" versetzt wird und nicht am Standort bleiben kann (wir reden hier unter Umständen von einem anderen Bundesland).
Ich dagegen habe eine richtig schöne Wohnung mit nem kleinen Garten, habe tolle Vermieter die nicht in unmittelbarer Nähe wohnen und mir auch keine Vorschriften machen. Zudem kann ich jetzt zu Fuß in die Arbeit und er muß -trotzdem er näher an seine Arbeit gezogen ist- noch immer ca. 45 Minuten in die Arbeit fahren (was ihn sehr ärgert). Da gibt es noch eine ganze Reihe an Dingen, die eben nicht gerade gut für ihn laufen...
Da wäre ich ehrlich gesagt auch abgelascht...und wenn mir dann noch jemand so einen Brief geschrieben hätte, hätte ich mich wohlmöglich auch zurückgezogen. Schließlich wäre das das einzige was ich wirklich beeinflussen hätte können und unter Kontrolle gehabt hätte, damit ich nicht noch eine weitere "Baustelle" habe - wenn Du verstehst was ich damit meine (ist blöd das richtig rüberzubringen).
Was würdest du ihm denn schreiben wollen bzw. was erhoffst du dir von einer Kontaktaufnahme und wie sollte diese aussehen?
Ganz ehrlich?? Ich würde ihm gerne schreiben, dass wir das schaffen können, wenn er sich nur darauf einlassen würde...
Das hat natürlich nichts mit einer Strategie zu tun und wäre im Moment wohl eher kontraproduktiv....dessen bin ich mir bewußt! Deshalb weiß ich nicht wie eine Kontaktaufnahme aussehen kann/sollte.
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