KleinerKolibri
Aktives Mitglied
- Registriert
- 7 Feb. 2019
- Beiträge
- 190
Hallo liebe Forumsgemeinde,
auf der Suche nach Menschen, denen es ähnlich geht wie mir, bin ich auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir ein bisschen stragegische Unterstützung.
Mein Freund und ich sind seit ca. zwei Jahren ein Paar. Als wir uns kennengelernt haben, war er sehr aufmerksam und höflich, hat mich mit kleinen Gesten überrascht, mich zum Beispiel zum Essen eingeladen oder ein Picknick im Park organisiert.
Wir hatten schon immer unsere Schwierigkeiten, Höhen und Tiefen, da wir ein sehr unterschiedliches Nähebedürfnis haben und natürlich war ich diejenige, die mehr darunter gelitten hat, da mein Wunsch nach Nähe immer größer war als seiner. Aber gerade diese kleinen Gesten, haben mich immer irgendwo "beruhigt" und mir gezeigt, was ihm an der Beziehung liegt.
Seit einiger Zeit, ich würde schätzen seit ca 4-5 Monaten aber, bemerke ich, wie selbstverständlich ich für ihn geworden bin.
Es geht bei Kleinigkeiten los.
Wo er früher mit mir zusammen gekocht hat , stehe ich nun alleine in der Küche, während er auf dem Sofa fern sieht.
Früher hat er mir den Kaffee ans Bett gebracht, heute ruft er aus dem Bad heraus, dass ich die Kaffeemaschine schon einmal einschalten könne.
Und auch die Kommunikation ist ziemlich merkwürdig geworden.
Er meldet sich regelmäßig bei mir, aber ich bekomme super schnell das Gefühl, er würde sich gar nicht mit Interesse und vor allem nicht mit Zeit bei mir melden.
Er ist interessiert an meinem Tag aber plötzlich, aus dem Nichts reißt das Gespräch ab oder er braucht stundenlang um mir zu antworten. Da frage ich mich schonmal wieso er mir überhaupt schreibt, wenn er doch eigentlich gar keine Lust hat.
Auch unser Sexleben hat sich verändert (zumindest empfinde ich das so, er sagt immer, das sei normal nach 2 Jahren).
Früher habe ich wirkliches und echtes Verlangen gespürt wenn er mit mir geschlafen hat, er hat mich so oft schon im Hausflur überfallen und konnte seine Finger nicht mehr von mir lassen.
Heute kommt er von der Arbeit und fragt ob ich schon geduscht hätte, sonst könnten wir ja zusammen duschen und gleich den Geschlechtsakt vollziehen (jetzt mal überspitzt ausgedrückt).
Er ist beim Sex an sich schon sehr bedacht darauf, dass ich Spaß habe, aber ich kann mich nicht daran erinnern, wann er zum Beispiel das letzte mal oben lag.
Ich mache die Arbeit, weil alles andere zu anstrengend ist (so fühlt es sich für mich an)
Nach einer kleineren Geschichte am Wochenende, die eigentlich nicht der Rede wert ist, habe ich mich nun ziemlich stark zurück gezogen, weil dies mir wieder gezeigt hat, wie selbstverständlich er mich und unsere Beziehung nimmt.
Wie sagt man so schön "Gib ihm Raum dich zu vermissen"
Das Problem ist nur, dass ich natürlich sehr unsicher bin, weil es eigentlich so gar nicht meine Art ist, sich zurück zu ziehen.
Gestern gab es ein kleines Mini-Gespräch, auf das er wie ich es erwartet habe, sehr "eingeschnappt" reagiert hat.
Strategisch bin ich einfach nicht sehr gut unterwegs- und ja. so bin ich hier eben gelandet und freue mich über ein bisschen Unterstützung
auf der Suche nach Menschen, denen es ähnlich geht wie mir, bin ich auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir ein bisschen stragegische Unterstützung.
Mein Freund und ich sind seit ca. zwei Jahren ein Paar. Als wir uns kennengelernt haben, war er sehr aufmerksam und höflich, hat mich mit kleinen Gesten überrascht, mich zum Beispiel zum Essen eingeladen oder ein Picknick im Park organisiert.
Wir hatten schon immer unsere Schwierigkeiten, Höhen und Tiefen, da wir ein sehr unterschiedliches Nähebedürfnis haben und natürlich war ich diejenige, die mehr darunter gelitten hat, da mein Wunsch nach Nähe immer größer war als seiner. Aber gerade diese kleinen Gesten, haben mich immer irgendwo "beruhigt" und mir gezeigt, was ihm an der Beziehung liegt.
Seit einiger Zeit, ich würde schätzen seit ca 4-5 Monaten aber, bemerke ich, wie selbstverständlich ich für ihn geworden bin.
Es geht bei Kleinigkeiten los.
Wo er früher mit mir zusammen gekocht hat , stehe ich nun alleine in der Küche, während er auf dem Sofa fern sieht.
Früher hat er mir den Kaffee ans Bett gebracht, heute ruft er aus dem Bad heraus, dass ich die Kaffeemaschine schon einmal einschalten könne.
Und auch die Kommunikation ist ziemlich merkwürdig geworden.
Er meldet sich regelmäßig bei mir, aber ich bekomme super schnell das Gefühl, er würde sich gar nicht mit Interesse und vor allem nicht mit Zeit bei mir melden.
Er ist interessiert an meinem Tag aber plötzlich, aus dem Nichts reißt das Gespräch ab oder er braucht stundenlang um mir zu antworten. Da frage ich mich schonmal wieso er mir überhaupt schreibt, wenn er doch eigentlich gar keine Lust hat.
Auch unser Sexleben hat sich verändert (zumindest empfinde ich das so, er sagt immer, das sei normal nach 2 Jahren).
Früher habe ich wirkliches und echtes Verlangen gespürt wenn er mit mir geschlafen hat, er hat mich so oft schon im Hausflur überfallen und konnte seine Finger nicht mehr von mir lassen.
Heute kommt er von der Arbeit und fragt ob ich schon geduscht hätte, sonst könnten wir ja zusammen duschen und gleich den Geschlechtsakt vollziehen (jetzt mal überspitzt ausgedrückt).
Er ist beim Sex an sich schon sehr bedacht darauf, dass ich Spaß habe, aber ich kann mich nicht daran erinnern, wann er zum Beispiel das letzte mal oben lag.
Ich mache die Arbeit, weil alles andere zu anstrengend ist (so fühlt es sich für mich an)
Nach einer kleineren Geschichte am Wochenende, die eigentlich nicht der Rede wert ist, habe ich mich nun ziemlich stark zurück gezogen, weil dies mir wieder gezeigt hat, wie selbstverständlich er mich und unsere Beziehung nimmt.
Wie sagt man so schön "Gib ihm Raum dich zu vermissen"
Das Problem ist nur, dass ich natürlich sehr unsicher bin, weil es eigentlich so gar nicht meine Art ist, sich zurück zu ziehen.
Gestern gab es ein kleines Mini-Gespräch, auf das er wie ich es erwartet habe, sehr "eingeschnappt" reagiert hat.
Strategisch bin ich einfach nicht sehr gut unterwegs- und ja. so bin ich hier eben gelandet und freue mich über ein bisschen Unterstützung
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Bis auf die Sache mit den Dingen im Haushalt, die erledigen wir schon immer noch zu zweit. 
