Pandicorn
Aktives Mitglied
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- 8 Okt. 2017
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- 726
...wenn es zurück kommt gehört es dir. Wenn es nicht zurückkommt hat es dir nie gehört.
Hallo liebes Forum,
ja, ich weiss Menschen können einem nicht gehören, aber dieser Satz geht mir seit der Trennung nicht aus dem Kopf und ich befürchte es wird noch eine ganze Weile dauern, bis ich soweit bin die Hoffnung aufzugeben, oder wer weiss vlt. ist das nicht nötig und es gibt eine 2. te Chance?
Zu meiner (ex-)Beziehung:
Wir sind beide Anfang 30, er studiert noch, ich arbeite, haben noch nicht zusammen gewohnt.
Zusammen waren wir nun 2 Jahre, davon war das letzte halbe Jahr alles andere als einfach, es war für ihn eine sehr stressige Zeit, denn er hat seinen Master geschrieben, bekam die letzten 4 Monate dann auch kein Bafög mehr und musste nebenher viel arbeiten um das Geld zusammenzubekommen.
Ich habe ihn immer unterstützt und hatte natürlich auch Verständnis dafür das er kaum Zeit hatte.
Er hat es trotzdem eigentlich jede Woche geschafft etwas Päarchenzeit für uns zu finden(von sich selber aus), wenn auch die letzten 2 Monate eher so minimal reingequetscht wie möglich. Ich hab mich immer damit getröstet das er einfach viel zu tun hat, habe aber auch öfters mitbekommen das er nach der Arbeit doch noch mit Arbeitskollegen die ganze Nacht feiern war. Im Prinzip kein Problem für mich, aber wenn er normalerweise sonst immer nach dem feiern zu mir zum schlafen kam, kam das die letzten 2 Monate auch gar nicht mehr vor und ich hab schon gemerkt irgendwas nicht stimmt/das er sich irgendwie distanziert und auch generell nicht mehr so viel erzählt hat.
Vor einem Monat ca habe ich dann das Gespräch gesucht, das ich ja vollstes Verständnis habe das er so wenig Zeit hat, aber es sich im Moment so falsch anfühlt, als würde er die Beziehung nicht mehr wollen. Ich habe zum Vergleich schon einige harte Klausurphasen miterlebt und diese kleinen Beziehungsrituale, wie das schlafen nach dem feiern hat er immer von sich selbst aus gepflegt.
Er war sichtlich überfordert mit dem Gespräch, und nur mit explizitem Nachfragen meinerseits gab er zu das er gerade überfordert mit allem sei, er wüsste das ich ihn mehr lieben würde als er mich, aber das er gerne mit mir zusammen sei + sich nicht vorstellen kann mich zu verlieren und ja am Ende des Gesprächs wollte er dann trotzdem Schlussmachen! Ich mussste weinen und ihm tat das so leid, das er dann seine Uni ausfallen lies und ein paar Stunden bei mir blieb, bis er arbeiten musste.
3 Tage (ohne Kontakt) später kam er vorbei um mir meine Sachen vorbeizubringen (ich habe ihn darum gebeten) und war sich aber wieder sehr unsicher, ob die Trennung richtig sei und wir redeten Stunden über uns und alles mögliche aus unserem Leben momentan . Am Ende einigten wir uns darauf eine Pause bis nach Abgabe seiner Masterarbeit einzulegen, um dann nochmal über alles zu sprechen.
Gestern hatten wir dann das Gespräch, er tat sich sehr schwer, aber er will es beenden.
Er hat mich die letzten Wochen vermisst, und hat noch Gefühle, aber eben weniger starke als ich.
Er möchte jetzt einfach Single sein, ohne jetzt speziell das Verlangen zu haben andere Frauen kennenzulernen.
Wir hatten trotz des traurigen Themas ein sehr schönes Gespräch über alles was in unserem jeweiligen Leben die nächste Zeit ansteht...
Tja ich kann mich natürlich so nicht damit abfinden und möchte ihn zurück.
Noch ein paar kurze Gedanken/Infos:
- Wir sind beide bisher keine Beziehungstypen gewesen, es war meine erste ernste Beziehung (verliebe mich nur sehr schwer) und seine 2.te. Die erste hatte er vor 10 Jahren, er war sehr verliebt und nach ein paar Monaten hat sie ihn wegen fehlender Gefühle ihrerseits verlassen, er hatte sehr daran zu knabbern und wollte lange keine Beziehung mehr (bis ich kam ❤️)
- unsere Beziehung war sehr harmonisch, wir haben nie gestritten, sind beide gerne und viel feiern gegangen (zusammen und getrennt), zusammen verreist, etc.
-jetzt wo ich die ganzen Tips auf den Beziehungsdoktorseiten gelesen habe, sehe ich auch unser Kernproblem (leider zu spät!): Am Anfang waren wir beide sehr verliebt, ich würde sagen alles war ausgeglichen, aber im letzten Jahr, würde ich sagen das es langsam zu einem Machtungleichgewicht gekommen ist. Ich bemühte mich immer mehr, er ruhte sich eher darauf aus und ist emotional nicht mehr so dabei wie ich
-Trennungsgrund nochmal in Kurz: er weiss nicht ob er eine Beziehung "für immer/sehr langfristig" überhaupt haben kann, seine Gefühle sind mittlerweile geringer als meine und er möchte einfach wieder die Freiheit eines Singledaseins haben
Mein Plan ist es jetzt erstmal den Kontakt komplett abzubrechen, kein Schreiben kein gar nichts.
In 3 Wochen wäre ein Geburtstag im gemeinsamen Freundeskreis, wo ich mir aber auch erst in 3 Wochen überlegen werde ob ich hingehe...
Wenn es mir gut genug geht werde ich hingehen, ihn und alle anderen sehen lassen das es mir top geht und danach dann nochmal für 7-8 Wochen von der Bildfläche verschwinden... Werde fast jedes WE verreisen nach diesem Geburtstag, alles schon geplant
Falls er in der Zeit dann nicht von selber versucht Kontakt aufzubauen, werde ich ihm an Weihnachten einen Gruss schreiben, und ab Januar werde ich dann auch wieder an allen Parties etc teilnehmen. Wir werden uns zwangläufig überall begegnen egal ob Feiern im Freundeskreis, oder in den Clubs (nicht viel Auswahl).
Meine Hoffnung ist jetzt erstmal natürlich noch, das er dann nach 2-3 Monaten Singledasein erstmal so richtig merkt was ihm abseits des ganzen Gefeieres jetzt eigentlich fehlt.
Meinungen sind gerne erwünscht
Hallo liebes Forum,
ja, ich weiss Menschen können einem nicht gehören, aber dieser Satz geht mir seit der Trennung nicht aus dem Kopf und ich befürchte es wird noch eine ganze Weile dauern, bis ich soweit bin die Hoffnung aufzugeben, oder wer weiss vlt. ist das nicht nötig und es gibt eine 2. te Chance?
Zu meiner (ex-)Beziehung:
Wir sind beide Anfang 30, er studiert noch, ich arbeite, haben noch nicht zusammen gewohnt.
Zusammen waren wir nun 2 Jahre, davon war das letzte halbe Jahr alles andere als einfach, es war für ihn eine sehr stressige Zeit, denn er hat seinen Master geschrieben, bekam die letzten 4 Monate dann auch kein Bafög mehr und musste nebenher viel arbeiten um das Geld zusammenzubekommen.
Ich habe ihn immer unterstützt und hatte natürlich auch Verständnis dafür das er kaum Zeit hatte.
Er hat es trotzdem eigentlich jede Woche geschafft etwas Päarchenzeit für uns zu finden(von sich selber aus), wenn auch die letzten 2 Monate eher so minimal reingequetscht wie möglich. Ich hab mich immer damit getröstet das er einfach viel zu tun hat, habe aber auch öfters mitbekommen das er nach der Arbeit doch noch mit Arbeitskollegen die ganze Nacht feiern war. Im Prinzip kein Problem für mich, aber wenn er normalerweise sonst immer nach dem feiern zu mir zum schlafen kam, kam das die letzten 2 Monate auch gar nicht mehr vor und ich hab schon gemerkt irgendwas nicht stimmt/das er sich irgendwie distanziert und auch generell nicht mehr so viel erzählt hat.
Vor einem Monat ca habe ich dann das Gespräch gesucht, das ich ja vollstes Verständnis habe das er so wenig Zeit hat, aber es sich im Moment so falsch anfühlt, als würde er die Beziehung nicht mehr wollen. Ich habe zum Vergleich schon einige harte Klausurphasen miterlebt und diese kleinen Beziehungsrituale, wie das schlafen nach dem feiern hat er immer von sich selbst aus gepflegt.
Er war sichtlich überfordert mit dem Gespräch, und nur mit explizitem Nachfragen meinerseits gab er zu das er gerade überfordert mit allem sei, er wüsste das ich ihn mehr lieben würde als er mich, aber das er gerne mit mir zusammen sei + sich nicht vorstellen kann mich zu verlieren und ja am Ende des Gesprächs wollte er dann trotzdem Schlussmachen! Ich mussste weinen und ihm tat das so leid, das er dann seine Uni ausfallen lies und ein paar Stunden bei mir blieb, bis er arbeiten musste.
3 Tage (ohne Kontakt) später kam er vorbei um mir meine Sachen vorbeizubringen (ich habe ihn darum gebeten) und war sich aber wieder sehr unsicher, ob die Trennung richtig sei und wir redeten Stunden über uns und alles mögliche aus unserem Leben momentan . Am Ende einigten wir uns darauf eine Pause bis nach Abgabe seiner Masterarbeit einzulegen, um dann nochmal über alles zu sprechen.
Gestern hatten wir dann das Gespräch, er tat sich sehr schwer, aber er will es beenden.
Er hat mich die letzten Wochen vermisst, und hat noch Gefühle, aber eben weniger starke als ich.
Er möchte jetzt einfach Single sein, ohne jetzt speziell das Verlangen zu haben andere Frauen kennenzulernen.
Wir hatten trotz des traurigen Themas ein sehr schönes Gespräch über alles was in unserem jeweiligen Leben die nächste Zeit ansteht...
Tja ich kann mich natürlich so nicht damit abfinden und möchte ihn zurück.
Noch ein paar kurze Gedanken/Infos:
- Wir sind beide bisher keine Beziehungstypen gewesen, es war meine erste ernste Beziehung (verliebe mich nur sehr schwer) und seine 2.te. Die erste hatte er vor 10 Jahren, er war sehr verliebt und nach ein paar Monaten hat sie ihn wegen fehlender Gefühle ihrerseits verlassen, er hatte sehr daran zu knabbern und wollte lange keine Beziehung mehr (bis ich kam ❤️)
- unsere Beziehung war sehr harmonisch, wir haben nie gestritten, sind beide gerne und viel feiern gegangen (zusammen und getrennt), zusammen verreist, etc.
-jetzt wo ich die ganzen Tips auf den Beziehungsdoktorseiten gelesen habe, sehe ich auch unser Kernproblem (leider zu spät!): Am Anfang waren wir beide sehr verliebt, ich würde sagen alles war ausgeglichen, aber im letzten Jahr, würde ich sagen das es langsam zu einem Machtungleichgewicht gekommen ist. Ich bemühte mich immer mehr, er ruhte sich eher darauf aus und ist emotional nicht mehr so dabei wie ich
-Trennungsgrund nochmal in Kurz: er weiss nicht ob er eine Beziehung "für immer/sehr langfristig" überhaupt haben kann, seine Gefühle sind mittlerweile geringer als meine und er möchte einfach wieder die Freiheit eines Singledaseins haben
Mein Plan ist es jetzt erstmal den Kontakt komplett abzubrechen, kein Schreiben kein gar nichts.
In 3 Wochen wäre ein Geburtstag im gemeinsamen Freundeskreis, wo ich mir aber auch erst in 3 Wochen überlegen werde ob ich hingehe...
Wenn es mir gut genug geht werde ich hingehen, ihn und alle anderen sehen lassen das es mir top geht und danach dann nochmal für 7-8 Wochen von der Bildfläche verschwinden... Werde fast jedes WE verreisen nach diesem Geburtstag, alles schon geplant
Falls er in der Zeit dann nicht von selber versucht Kontakt aufzubauen, werde ich ihm an Weihnachten einen Gruss schreiben, und ab Januar werde ich dann auch wieder an allen Parties etc teilnehmen. Wir werden uns zwangläufig überall begegnen egal ob Feiern im Freundeskreis, oder in den Clubs (nicht viel Auswahl).
Meine Hoffnung ist jetzt erstmal natürlich noch, das er dann nach 2-3 Monaten Singledasein erstmal so richtig merkt was ihm abseits des ganzen Gefeieres jetzt eigentlich fehlt.
Meinungen sind gerne erwünscht
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