Mrs. Steele
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- 31 März 2014
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Hallo liebe Tichonne,
ja, ich versuche bestmöglich in mich reinzuhorchen, aber konsequent bin ich trotzdem nicht.
Darüber, was ich von ihm noch will, herrscht auch in mir große Verwirrung. Der Verstand sagt natürlich was völlig anderes als das Gefühl, dann sind da die Verletzungen durch seine Offenbarung, das Gefühl ist aber auch uneinheitlich, weil es - wie bei ihm - auch bei mir in hohem Maße um Bestätigung meines Wertes geht, um mich als Frau. Da kann ich mir leider nichts mehr vormachen, in mir drin schaut es erbärmlich um meinen Selbstwert aus. Im Gegensatz zu PT hole ich mir die Bestätigung nicht wahllos von anderen Männern, ich hänge halt an ihm fest. Das auseinander zu bekommen, in welchem Maße ich ihn wirklich als Mensch liebe und in welchem Maße ich ihn genauso "benutze" wie er mich, ist schwer. Natürlich kann ich ganz viele Sachen spüren, warum ich nun genau ihn lieb habe, und nach sechs Jahren verbindet einen ja auch viel, aber das andere ist halt auch da. Es ist eine Mischung zwischen Liebe und Bedürftigkeit.
Er rief heute morgen bei mir in der Klinik an, um mir die neusten Sachen mitzuteilen. Er hält mich weiter auf dem laufenden, weil ein Mitarbeiter bei ihm jetzt getestet wird und Symptome hat.
Dann sagte er, er verstünde gar nicht, warum er den Kontakt mit mir sechs Jahre so unterdrückt hat, er findet es jetzt ganz toll, den ganzen Tag mit mir zu schreiben, jetzt wäre er da plötzlich im flow.
ja, ich versuche bestmöglich in mich reinzuhorchen, aber konsequent bin ich trotzdem nicht.
Darüber, was ich von ihm noch will, herrscht auch in mir große Verwirrung. Der Verstand sagt natürlich was völlig anderes als das Gefühl, dann sind da die Verletzungen durch seine Offenbarung, das Gefühl ist aber auch uneinheitlich, weil es - wie bei ihm - auch bei mir in hohem Maße um Bestätigung meines Wertes geht, um mich als Frau. Da kann ich mir leider nichts mehr vormachen, in mir drin schaut es erbärmlich um meinen Selbstwert aus. Im Gegensatz zu PT hole ich mir die Bestätigung nicht wahllos von anderen Männern, ich hänge halt an ihm fest. Das auseinander zu bekommen, in welchem Maße ich ihn wirklich als Mensch liebe und in welchem Maße ich ihn genauso "benutze" wie er mich, ist schwer. Natürlich kann ich ganz viele Sachen spüren, warum ich nun genau ihn lieb habe, und nach sechs Jahren verbindet einen ja auch viel, aber das andere ist halt auch da. Es ist eine Mischung zwischen Liebe und Bedürftigkeit.
Er rief heute morgen bei mir in der Klinik an, um mir die neusten Sachen mitzuteilen. Er hält mich weiter auf dem laufenden, weil ein Mitarbeiter bei ihm jetzt getestet wird und Symptome hat.
Dann sagte er, er verstünde gar nicht, warum er den Kontakt mit mir sechs Jahre so unterdrückt hat, er findet es jetzt ganz toll, den ganzen Tag mit mir zu schreiben, jetzt wäre er da plötzlich im flow.