Wie Distanz schaffen trotz gemeinsamer Wohnung?

Die Chancen für dich/euch stehen...

  • Einfach gut(, weil...)

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  • Gut, wenn... (Bedingung)

    Stimmen: 1 100,0%
  • Schlecht, wenn... (Bedingung)

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  • Einfach nur schlecht(, weil...)

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  • Umfrageteilnehmer
    1

coast_guardian

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21 Okt. 2020
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Hallo liebe Lesende,
ich hoffe auf eure Hilfe, weil ich weder die Chancen einschätzen kann meine Ex-Freundin wieder zurückzubekommen noch weiß, wie es mir möglich ist eine Kontaktsperre einzuhalten? Wer die ganze Vorgeschichte nicht lesen will, kann ja gleich nach unten zu meinen Fragen scrollen.

Die Vorgeschichte:
Meine Ex (25) und ich (38) sind 5 Jahre zusammen gewesen. Am Anfang unserer Beziehung tat sie sich sehr schwer, es überhaupt als Beziehung zu sehen. Nach nur 3 Monaten war wieder Schluss. Ich habe ihr damals gesagt, dass ich mir mit ihr keine Freundschaft vorstellen kann, u.a. weil es mir weh tun würde sie mit einem anderen zu sehen und zum anderen ich sie auch einfach "zu sexy" finde, als sie nur als Kumpel zu betrachten. Es ging dann knapp 2 Monate hin und her bzw. auf und ab und der Kontakt wurde immer loser statt intensiver. Irgendwie hatte ich nie das Gefühl vorwärts zu kommen und es tat mir sehr weh. Ich habe darum dann eine Kontaktsperre etabliert und mich nicht mehr gemeldet. Nach 10 Tagen kam dann von ihrer Seite aus der Vorschlag sich wieder mal zu treffen. Wir bauten langsam wieder eine Bindung auf und nach weiteren 3 Monaten waren wir wieder ein Paar und sie selbst war es dann auch, die es als Beziehung sah. Wir schafften uns unter anderem einen Hund an, übernahmen also gemeinsam Verantwortung. Sie selbst war es dann auch, die irgendwann vom Heiraten und Kinder sprach, ja sogar teilweise etwas beleidigt war dass ich sie noch nicht gefragt habe. Es lief alles relativ harmonisch bei uns. Kleinere Zänkereien ausgenommen. Auch wenn wir uns gezofft haben, konnten wir meist noch am selben Abend wieder zusammen lachen. Tiefergehenden Streit gab es eigentlich kaum. Wir haben also zusammengelebt und sind vor 2 Jahren zu ihr in die Heimat zurück- und damit auch zusammengezogen. Es ergab sich für uns dann auch die Möglichkeit (mit einigen finanziellen Einbußen), sich beruflich umzuorientieren. Anfangs war sie davon gar nicht begeistert, da sie ihre Mutterschaft auf weitere 2 Jahre rausschieben musste und eigentlich am liebsten da schon Mutter gewesen wäre. Ich habe ihr dann die beruflichen Perspektiven aufgezeigt und sie hat es schlussendlich selbst so gesehen. Ich habe ihr aber auch immer gesagt, dass sie sich nicht umorientieren müsste, wenn sie das wirklich nicht wollte. Sie wusste aber, dass sie auch in ihrem Beruf nicht glücklich werden würde, da weder Bezahlung noch Arbeit eine wirkliche Vereinbarkeit von Familie mit sich bringen würde, noch die Möglichkeit bieten würde, sich ein Eigenheim zu holen.

Die Vorahnung
Im März diesen Jahres, also während des Coronalockdowns, nahm meine Ex plötzlich massiv ab. Sie war vom Dienst freigestellt und jeher immer am nörgeln über ihr Aussehen. Dennoch fand ich diesen plötzlichen Gewichtsverlust mehr als merkwürdig und fragte sie auch, ob bei uns in der Beziehung alles in Ordnung sei oder sie mich unattraktiv finden würde. Sie verneinte beides und ich wollte ihr das dann auch glauben. Die Coronazeit war sehr harmonisch. Es gab keine Streits zwischen uns. Wir unternahmen gelegentliche Tagesausflüge und guckten uns in der Umgebung um. Wir fanden schöne Ecken und ich fing an davon zu schwärmen dort ein Häuschen zu bauen.
Im Sommer sagte ich ihr auch mal, dass ich ihren Vater klassisch gefragt habe, ob ich um die Hand seiner Tochter anhalten dürfte. Sie fand das etwas merkwürdig, dass ich so oldschool unterwegs war, sagte aber sonst nichts weiter dazu. Weiterhin schenkte sie mir im Juni noch ein selbstgemachtes Schriftstück, mit dem sie ihre Liebe bezeugte. Das ist insofern für mich herausragend gewesen, als dass sie sonst in den ganzen Jahren kaum/bis selten die Worte "Ich liebe dich" sagte. Auch sonst ist sie eher ein distanzierter Typ und es hat sehr lange gedauert, bis sie sich mir gegenüber geöffnet hat. Im Juli buchte sie dann einen Spontanurlaub für den jetzt kommenden November. Auch das fand ich sehr schön.
Gleichzeitig litt unsere Beziehung etwas darunter, dass wir uns kaum noch gesehen haben. Sie musste zeitweise an einen Ausbildungsort der weiter weg lag, so dass sie die Woche über bei einer Freundin schlief. An den Wochenenden arbeitete sie seit dem Sommer in zwei Nebenjobs.
Im August ging dann im Rahmen ihrer Ausbildung quasi ihre Berufsschule los, wo sie auch vor Ort übernachten musste. Wir sahen uns also so gut wie gar nicht mehr.
Wenn ich teilweise versuchte sie zu erreichen, wollte sie nicht wirklich telefonieren. Entweder musste sie lernen, hat geschlafen oder war mit Freunden unterwegs. Ich fand das schade, aber habe auch hier versucht nicht zu "nerven". Natürlich sprach ich sie auf die Veränderung an, da ich das Gefühl hätte, sie würde aus der Beziehung fliehen. Sie sagte mir mehrfach, dass zwischen uns alles okay sei und auch das wollte ich ihr glauben.
Sie schaltete irgendwann Anfang September auch ihre Ortungsfunktion im iPhone aus, welche sie nicht für mich, sondern für ihre Mutter aktiviert hätte. Die beiden haben seit ihrer Kindheit ein sehr schwieriges Verhältnis und die Mutter übte lange sehr starke Kontrolle auf sie aus, was sie immer sehr belastete. Auch sonst durfte ich plötzlich nicht mehr wirklich an ihr iPhone bzw. fragte sie immer was ich wollte, wenn ich mal ranging. Da das aber selten passierte (meistens nur weil ich meines verlegt hatte), war das auch kein Beinbruch für mich, aber sehr auffällig.
Sex hatten wir seit Februar nicht mehr. Es gab immer Phasen (bis zu drei Monate) wo sie kein Lust empfunden hat, weil sie unglücklich mit sich selbst war oder sie etwas gestresst war. Aufgrund meiner negativen körperlichen Veränderung (Gewichtszunahme/keine Kondition) kam mir das aber irgendwie auch entgegen. Natürlich habe ich sie darauf dann irgendwann trotzdem angesprochen, weil ich auch Lust bekommen habe, aber sie sagte immer, dass sie momentan keine Lust empfindet (nicht einmal für Selbstbefriedigung).

Das Ende
Es begab sich nun also, dass wir vor 3 Wochen gemeinsam im Bett lagen und auf ihrem Smartphone Videos guckten. Plötzlich tauchte eine WA-Nachricht von einem Typen auf, die sie schnell wegwischte. Ab da wusste ich, dass irgendwas total falsch läuft. Ich sprach sie darauf an und sie meinte es wäre nur einer, den sie von den der Berufsschulzeit kennt. Das glaubte ich ihr aber auch nicht mehr. Ich bohrte weiter und sie meinte, sie hätten beim Flaschendrehen mal geknutscht, als die alle besoffen waren. Ich merkte aber, dass da noch mehr wäre. Und plötzlich brach es aus ihr heraus. Sie sei schon seit Dezember nicht mehr glücklich. Mir zog es den Boden unter den Füßen weg. Erste Anzeichen hatte ich wie gesagt erst im März erspäht und selbst da habe ich sie auch immer angesprochen, während sie mich mit ihren Antworten und Liebesbekundungen im Ungewissen halten wollte, statt ihre Zweifel anzusprechen.
Mit dem Typen sei aber nichts gewesen. Sie freue sich halt, wenn sie ihn sähe, aber mehr sei da nicht. Für mich war dennoch der Alarmzustand ausgelöst. Sie meinte dann auch, dass sie das Wochenende zu einer Freundin fahren würde, um sich Gedanken zu machen und den Kopf freizukriegen. Ich unterstützte diese Idee.
An jenem Wochenende vor 2 Wochen meldete sie sich dann nur noch sporadisch, was für mich aber in Ordnung war, da ich ihr die Auszeit geben wollte und daher auch keinen Kontakt von mir aus suchte. Wenn wir schrieben, war es aber relativ gelöst und witzig. Sie schickte mir Bilder von sich per Snap. Was mich nur irritierte war der Umstand, dass man immer nur ihr Gesicht sah und niemals einen Hintergrund. Am Sonntag telefonierten wir dann mal und es hallte merkwürdig, als ob sie auf Toilette wäre zum Telefonieren. Sie meinte aber, sie wäre im Wohnzimmer und ihre Freundin und deren Verlobter seien gerade unterwegs. Ich wurde mehr als misstrauisch und entschloss mich darum, bei der Freundin vorbeizufahren. 35 km entfernt angekommen, konnte ich dann nirgendwo ihr Auto entdecken. Ich wollte sie am nächsten Morgen zur Rede stellen und bin dann zu ihrer Arbeit. Dort angekommen war sie etwas überrascht, aber nicht nervös. Sie redete ganz normal mit mir und ich sagte ihr nur, dass ich sie kurz sehen wollte. Ich fasste die Motorhaube von ihrem Auto an und merkt, dass sie kalt war. Niemand fährt 35 km über Landstraße und Autobahn ohne dass das Auto warm wird. Sie musste also in der Nähe übernachtet haben. Ich stelle sie wieder einmal zur Rede und sie sagte, dass sie gestern bei einem Kumpel geschlafen hätte. In den war sie mal verliebt aber es wurde nur eine Freundschaft aus den beiden. Da ich das wusste und sie nicht wollte, dass ich eifersüchtig werde, hat sie es mir nicht gesagt. Das restliche Wochenende sei sie aber bei der Freundin gewesen. Im Laufe des Tages meldete sich aber der Verlobte ihrer Freundin und steckte mir, dass sie schon seit Wochen nicht mehr bei denen gewesen sei. Und wieder hatte sie gelogen.

Die Trennung
Wir setzten uns also letzte Woche Montag zusammen und ich konfrontierte sie mit ihren erneuten Lügen. Ich sagte ihr, dass es mir sehr weh tut, weil sie auch wusste, dass ich so etwas schon einmal erlebt hatte und mich das seelisch echt fertig gemacht hat. Es war von Anfang an Konsens in unserer Beziehung, dass wir aufrichtig miteinander reden würden, wenn wir merken, dass es nicht mehr funktioniert und nicht mit Lügen und Fremdgehen uns aus der Beziehung stehlen würden. Stattdessen hätte man dann daran arbeiten oder sich sauber trennen können. Sie entschuldige sich unter Tränen bei mir dafür, dass sie keinen Mut hatte und so feige gewesen sei. Sie habe seit Dezember gemerkt, dass etwas nicht stimme aber versucht in dieser Beziehung zu bleiben. Sie habe es mit sich selbst ausgemacht, wie sie es immer täte. Sie würde mich auch als Mensch lieben, aber keine Gefühle mehr im partnerschaftlichen Sinne für mich haben. Sie sieht uns einfach nicht mehr zusammen mit Kind, Haus, usw. bis ans Lebensende.
Mir wurde richtig schlecht und ich machte das, was jeder tut. Verhandeln, betteln, flehen, weinen... Sie sagte dann, dass es ihr auch wirklich schwer falle mit mir schlusszumachen. Es wäre wie einen Hund einschläfern. Ich bot ihr dann an, mit dem Hund spazieren zu gehen. Wenn ich wiederkäme und sie weg sei, dann wüsste ich was Sache ist und sie müsste sich meinen Gemütszustand nicht ansehen. Wenn sie noch da sei, wäre das ihre Bereitschaft doch noch was in diese Beziehung zu investieren. Sie bot mir dann an, lieber bei ihrer Freundin zu übernachten und darüber zu schlafen. Am nächsten Tag war sie dann immer noch nicht bereit den endgültigen Schritt zu gehen. Ich sagte ihr dann, dass ich woanders schlafen würde. Am Mittwoch dachte sie dann, dass ich Zuhause sein würde. Sie war auch den ganzen Tag unterwegs und merkte erst abends, dass ich immer noch nicht Zuhause war. Ich schrieb ihr dann, dass ich nach Hause kommen würde, wenn sie will oder wieder woanders schlafen würde. Als sie meinte, dass müsste ich wissen, antworte ich dass ich dann woanders schlafen würde. Daraufhin schrieb sie, dass ich gerne nach Hause kommen könne, aber im Büro schlafen solle wenn. Ich kam nach Hause und wir redeten nicht mehr viel über die Beziehung. Eigentlich lief es relativ normal. Dennoch waren mir ihre ewigen Abwesenheiten zu merkwürdig. Ich wendete also einen Trick an (von dem ich ihr auch später erzählte) und packte meine Smartwatch in ihr Auto. Diese konnte ich orten. Ich wusste also, wo sie den Tag verbrachte. Als sie abends nach Hause kam, bin ich dann zu der Adresse gefahren und habe den Nachnamen von dem Typen gesucht und das letzte Klingelschild zeigte mir, dass er dort wirklich wohnte. Also wieder nach Hause und mit ihr geredet. Wieder kam, dass sie bei einer Freundin gewesen sei und wieder entpuppte sich, dass sie gelogen hatte. Ich musste nicht einmal die Smartwatch erwähnen, als sie gestand. Tja und dann hat sie den Schlussstrich gezogen.
Sie möchte mir nicht weiter meine Zeit stehlen. Sie weiß, wie wichtig mir Familie und Co. wären und es mache keinen Sinn es weiter zu versuchen. Sie liebe mich zwar, aber halt nur als Menschen. Ich solle sie nicht weiter in dieser Beziehung festketten. Mit dem Typen sei nichts und er sei auch nicht der Grund der Trennung. Sie will (zum jetzigen Zeitpunkt) auch keine Beziehung. Sie sei vielleicht ein wenig verliebt, aber was ernstes könne sie sich nicht vorstellen. Es liefe schon zu lange schlecht und sie entschuldige sich noch einmal, dass ihre Unehrlichkeit mich immer wieder verletzen würde. Ich habe ihr auch gesagt, dass mich ihre Unehrlichkeit zu einem absoluten Kontrollfreak hat werden lassen und ich total unentspannt geworden bin, weil ich immer nur Lügen vermuten würde und daher angefangen habe ihr so massiv hinterher zu spionieren. Es flossen auf beiden Seiten immer mal Tränen.
Wir sind dann irgendwann um 3 Uhr morgens zusammen ins Bett. Sie meinte, dass das für mich nicht gut sei, weil es mir nur weh tun würde. Sie hatte zwar recht, aber ich wollte sie noch einmal in meinen Armen halten. Sie schlief irgendwann ein und ich lag die ganze Nacht wach.

Status quo/Meine Fragen
Wir sind nun also nach 5 Jahren getrennt. Tränen sind das letzte Mal am Freitag geflossen. Seit dem gehe ich immer joggen, wenn es mir schlecht geht. Ich schlafe seitdem im Büro. Ich begegne ihr in der Wohnung freundlich, aber vermeide es seit Samstag über die Beziehung zu reden. Leider ist es keinem von uns beiden wirklich möglich auszuziehen, da unsere finanzielle Situation bis September 2021 das nicht zulässt. Wir haben uns daher auf eine "WG" geeinigt. Wir haben das Notwendige für unser weiteres Zusammenleben geregelt. Es fällt mir aber sehr schwer eine Kontaktsperre zu etablieren. Ich kann hier leider vor Ort nicht wirklich woanders schlafen. Den einen Abend konnte ich im Gästezimmer IHRER Oma schlafen. Sich bei ihren Verwandten zu verkriechen macht für mich wenig Sinn, zumal das auch nicht auf Dauer funktionieren wird. Ich habe den Kontakt aber so gut es geht heruntergefahren, sprich ich melde mich nicht von meiner Seite aus. Antworte nur dann, wenn ich wirklich bereit dafür bin und Zeit habe und das immer sachbezogen und freundlich. Nur meldet sie sich halt wirklich dauernd. Alleine gestern stellte sie mir drei Fragen zu irgendwelchen Themen, wie z.B. was sie morgen kochen solle, ob ich die Telefonnummer von einem Arbeitskollegen für ihre Freundin besorgen kann. Die letzten Tage hatte sie mir auch nie gesagt, wohin sie gefahren ist. Seit der Trennung habe ich auch nicht mehr nachgefragt, wo sie war. Sie meinte, dass sie keine Lust hätte sich immer zu rechtfertigen, was auch an der Vorgeschichte mit ihrer Mutter liegt. Für sie war jedes Interesse an ihrem Alltag gefühlte Kontrolle. Das habe ich so nicht verstanden. Daher frage ich jetzt und in Zukunft nicht mehr nach. Gestern sagte sie mir aber von sich aus WOHIN sie fährt, WARUM sie dort ist und WANN sie wohl nach Hause kommt. Ich habe es einfach nur bestätigt, worauf hin sie wieder versuchte das Gespräch am laufen zu halten.
Es fällt mir aufgrund unserer Wohnungssituation und ihrer dauernden Kontaktversuche sehr schwer eine Distanz zwischen uns zu verschaffen. Sie hat seit der Trennung ja nur gewonnen. Zum einen hat sie nun ihre Freiheit und ich bin immer noch vor Ort, so dass sie mich nicht vermissen muss. Das sie um die Beziehung trauert habe ich daran gemerkt, dass sie sich zum ersten Mal unser Jahrestagfotobuch, welches ich ihr im September geschenkt habe, angeschaut hat. Es lag plötzlich seit Freitag im Bett. Erst im Dezember ergibt sich für mich die Möglichkeit mich für ein paar Wochen abzusetzen.
Ich habe unsere Beziehung auch reflektiert und habe wahrscheinlich eine Ahnung, warum die Gefühle inzwischen bei ihr verschwunden sind.
Zum einen bin ich seit meinem Umzug sehr inaktiv geworden und habe mich nur auf die Beziehung konzentriert. Ich habe mir hier in fast 2 Jahren keinen wirklichen Freundeskreis aufgebaut. Das fällt mir jetzt auf die Füße, weil ich kein soziales Netz habe. Ich telefoniere mit vielen Freunden aus der alten Heimat, aber mal Couchsurfing oder zusammen in die Bar gehen... dafür habe ich hier niemanden. Ich stehe alleine da. Dementsprechend bin ich auch generell wenig draußen gewesen. Kein Sport, keine Hobbies, dafür Gewichtszunahme. Im Grunde bin ich ein Stubenhocker geworden und damit einhergehend wohl einen ziemlichen Attraktivitätsverlust erlitten.
Sie hatte auch mit massiven Problemen zu kämpfen. Ihre Eltern stecken mitten in der Scheidung. Dieser ging ein gewalttätiger Übergriff durch die Mutter auf den Vater voraus. Es folgte ein Rosenkrieg. Ihre überdominante Mutter verbot ihr immer Kontakt zu halten und beschimpfte sie auch als Verräterin. Ihr Smartphone ließ sie daher immer Zuhause, wenn wir ihren Vater besuchten, damit sie Zuhause geortet wurde. Es gipfelte darin, dass ihre Mutter an ihrem Geburtstag mit ihr die Scheidungspapiere durchging und sich kaum auf den Geburtstag meiner Ex einließ. Sie verschmähte sogar den extra gekauften Kuchen. Schon Weihnachten im Dezember hatte ihre Mutter sie plötzlich hängen lassen und das Weihnachtsfest war gelaufen. Auch beruflich war meine Ex sehr genervt, da sie aufgrund von Corona freigestellt wurde und daher schnelle Abteilungswechsel folgten mit wie gesagt teilweise weiten Anfahrten, wo sie nicht Zuhause übernachten konnte. Dazu die beiden Nebenjobs.
Ich glaube darunter ist die Liebe mit der Zeit immer mehr begraben worden. Zuerst unter meiner Untätigkeit und ständiger Präsenz und dann unter dem Stress.
Der Kontakt zwischen meiner Ex und mir ist wie gesagt "gut". Keine bösen Worte, der Umgang ist sehr relaxt und es kommt sogar vor, dass wir zusammen lächeln/schmunzeln. Ich habe jetzt halt nur Angst, dass sie mich in die Freundeschiene drückt und ich da nicht mehr rauskomme.
Mich schlecht zu benehmen oder sie zu ignorieren halte ich aufgrund der Wohnsituation für kontraproduktiv.
Ich habe begonnen sehr aktiv zu werden, alleine schon um nicht immer nur Zuhause präsent zu sein.

Wie schaffe ich also die nötige Distanz, damit sie mich als Partner vermisst?
Wie stehen meine Chancen, dass wir wieder zueinander finden?


Ich weiß, dass ein Neuanfang Zeit braucht. Auch von meiner Seite aus muss Vertrauen erst wieder entstehen. Ich hätte sonst Angst, dass sie beim nächsten Mal sich wieder so aus der Beziehung verabschiedet.

Dennoch frage ich euch, was eure Prognose für uns ist und wie ich mich jetzt verhalten soll? Soll ich sie ggf. bitten erst einmal zu ihren Verwandten (Oma oder Vater) zu ziehen? Ich liebe sie noch immer und will sie gerne zurück. Ich habe angefangen was für MICH zu tun und werde so oder so am Ball bleiben. Ohne Sport und Freunde gehe ich ein. Ich kann mich nicht (wieder) in einer Beziehung verstecken.

P.S. Diesen Brief hat sie für mich nach der Trennung auf dem Wohnzimmertisch platziert:

Lieber xxx,

ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, womit ich anfangen soll, aber vielleicht ist es das Richtige mich erstmal aufrichtig bei dir zu entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich dir so weh getan und dir dein Herz rausgerissen habe. Es tat mir in der Seele weh, das zu tun und ich empfinde unendlichen Schmerz dabei, sowas dem Menschen anzutun, den ich Liebe, der immer für mich da war und mich auf allen Wegen begleitet hat und hinter jeder meiner Entscheidungen stand. Du hast mit mir so viel auf dich genommen, sei es meine familiäre Situation, die auch für dich nicht einfach war, der Umzug nach xxx, meine Zickereien und Macken, den Hund und all das, was ich dir im Zusammenleben mit dir aufgebürdet habe. Ich bin für jeden einzelnen Moment unendlich dankbar und kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mir deine Persönlichkeit und deine Fürsorge und du als Mensch fehlen wirst. Du hast es zwar als leere Floskel abgetan*, aber du wirst für mich immer einen Platz in meinem Herzen haben. Es tut mir leid, dass ich mir leider keinen gemeinsamen Weg mit dir bis ans Lebensende vorstellen kann. Ich denke, dass die Differenzen** früher oder später zu groß werden und ich fühle diese gemeinsame Zukunft und diese Art von Liebe nicht mehr, die früher einmal gewesen ist. Ich habe mich gefühlsmäßig im Laufe der Zeit entfernt und sehe es nicht kommen, dass dort irgendwann wieder eine Annäherung stattfinden wird. Ich will deine Zeit nicht verschwenden, als dass ich es durch diese 5 Jahre sowieso getan habe. Du hast die Chance auf ein glückliches und vollkommenes Leben verdient, mit einer Frau, die das auch bis an ihr Lebensende möchte, mit einer erfüllten Familienplanung. Ich kann diese Frau, so gern ich es auch für dich wäre, nicht sein. Gefühle sind Arschlöcher, anders kann ich es nicht ausdrücken.
Es tut mir leid, dass ich dein Vertrauen missbraucht habe, einfach weil ich zu dumm und zu feige für Ehrlichkeit bin. Ich kann mich gar nicht genug für den Schritt, den ich gegangen bin, entschuldigen. Bitte glaube mir, dass auch mir das alles sehr weh tut und keineswegs egal ist. Ich hoffe sehr, dass du es schaffst, auch ohne mich glücklich zu werden und dass du deinen Weg meisterst. Du warst, bist und bleibst immer ein Löwe und ich weiß, dass du das nötige Kämpferherz dazu hast. Ich wünsche mir, dass du mein Empfinden eines Tages verstehen und mir vergeben kannst, um auch für dich einen Abschluss zu finden. Ich werde, wenn du das möchtest, dich bei allem unterstützten. Nicht aus Pflichtgefühl, nicht, weil ich denke, dir irgendwas schuldig zu sein und auch nicht aus Gewissensbissen heraus, sondern, weil du einfach ein wundervoller Mensch bist, behalt dir das bitte bei. Ich hoffe sehr, dass wir die restliche Zeit in unserer Wohnung gut überstehen und uns nicht bekriegen und hassen. Wie du bereits sagtest werden wir wahrscheinlich nie Freunde oder gute Bekannte werden können, aber dennoch nach all den Jahren nach allem, was war ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe möglich sein. Bitte sag mir weiterhin, was dich stört und was wir im weiteren Zusammenleben miteinander verbessern können.
Ich hoffe, du kannst mir all das irgendwann verzeihen und ich möchte dir noch einmal sagen, dass es mir unendlich leid tut.

Ich liebe dich,

XXX
*sie sagte dies auch schon während des Schlussmachens. Allerdings war ich sehr verletzt und halte das in so einer Situation für realitätsfern. Zumal ich auch verletzt war. Wer vor einiger Zeit noch von ewiger Liebe und Co. sprach und plötzlich sich daran nicht mehr gebunden fühlt, hält sich auch an solche Sätze ggf. nicht gebunden. Daher war ich sehr gekränkt.

**es ging meist darum, dass sie im Haushalt NICHTS getan hat und mich während der ganzen Beziehung immer dabei alleine gelassen hat. Habe ihr oft gesagt, dass ich das nicht fair finde und so keine Partnerschaft auf Augenhöhe laufen sollte. Daran haben sich unsere Streits entzündet. Sie sagte mir irgendwann, dass sie auch immer das Gefühl habe, eh alles falsch zu machen und sie könne im Haushalt ja nichts machen, ohne dass ich es kontrollieren würde. Sie hat so eine Erfahrung bei ihrer Mutter gemacht und dieses Muster, welches ich auch teilweise bedient habe mit meinem Verhalten, in unserer Beziehung "gelebt".
 
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Mod Wolf

Moderator
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Hallo coast_guardian,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und dem Ex oder OdB (= Objekt der Begierde) stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Bei einem Ex-Back bietet sich in der Regel zuerst eine KS (Kontaktsperre ) an - das heißt, keine Kontaktaufnahme geht von dir aus. Die KS ist unter anderem für dich selbst da, um zur Ruhe zu kommen, Selbstvertrauen aufzubauen, zu reflektieren und evtl Baustellen anzugehen - gleichzeitig dient sie als strategisches Element. Mache Sport, geh mit Freunden aus, lasse alte Bekanntschaften /Freunde wieder aufleben, pflege deine Hobbys wieder richtig oder lass alte Hobbys wieder aufleben.

Denn es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Beziehungsgeschichte wünschen wir Dir viel Glück!


Wolf aus dem Team

Ps.: Für alle die ein Ex back anstreben ist Wolfgang's E-book ein "Muß".
 

paule

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Hallo lieber coast_guardian,
es tut mir leid lesen zu müssen wie es dir in der letzten Zeit ergangen ist.

Was in der Anfangszeit wirklich hilft, und das hast du ja bereits begonnen, ist es einmal alle Texte die hier angeboten werden durchzulesen. Das schafft oftmals Klarheit über den einen oder anderen Mechanismus. Ich war selber sehr überrascht wie genau die Dinge zutrafen.

Ich hab mich bei dir etwas eingelesen. Deine Situation ist natürlich aufgrund der gemeinsamen Wohnung schwierig. Wie du schon fragst wie kann man trotz gemeinsamer Wohnung Distanz schaffen? Du schreibst das Du / Ihr bis quasi September 2021 an diese gemeinsame Wohnung gebunden seid. Siehst du denn hier überhaupt keine Möglichkeit die Wohnung zu verlassen? Ich fände nämlich euer "WG-Leben" für ein ex zurück eher hinderlich. Die Chancen die sich ergeben können wachsen, so habe ich es gelernt, vor allem aus der Distanz bzw. dem Verlust. So kann sich möglicherweise eben ein Vermissen breit machen.

Dennoch frage ich euch, was eure Prognose für uns ist und wie ich mich jetzt verhalten soll? Soll ich sie ggf. bitten erst einmal zu ihren Verwandten (Oma oder Vater) zu ziehen? Ich liebe sie noch immer und will sie gerne zurück. Ich habe angefangen was für MICH zu tun und werde so oder so am Ball bleiben. Ohne Sport und Freunde gehe ich ein. Ich kann mich nicht (wieder) in einer Beziehung verstecken.

Das wäre doch ein möglicher erster Schritt die Trennung auch räumlich einzuleiten.
Ist denn deine Heimat besonders weit weg?
 

coast_guardian

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Hallo lieber coast_guardian,
es tut mir leid lesen zu müssen wie es dir in der letzten Zeit ergangen ist.

Was in der Anfangszeit wirklich hilft, und das hast du ja bereits begonnen, ist es einmal alle Texte die hier angeboten werden durchzulesen. Das schafft oftmals Klarheit über den einen oder anderen Mechanismus. Ich war selber sehr überrascht wie genau die Dinge zutrafen.

Ich hab mich bei dir etwas eingelesen. Deine Situation ist natürlich aufgrund der gemeinsamen Wohnung schwierig. Wie du schon fragst wie kann man trotz gemeinsamer Wohnung Distanz schaffen? Du schreibst das Du / Ihr bis quasi September 2021 an diese gemeinsame Wohnung gebunden seid. Siehst du denn hier überhaupt keine Möglichkeit die Wohnung zu verlassen? Ich fände nämlich euer "WG-Leben" für ein ex zurück eher hinderlich. Die Chancen die sich ergeben können wachsen, so habe ich es gelernt, vor allem aus der Distanz bzw. dem Verlust. So kann sich möglicherweise eben ein Vermissen breit machen.



Das wäre doch ein möglicher erster Schritt die Trennung auch räumlich einzuleiten.
Ist denn deine Heimat besonders weit weg?

Danke für deine Antwort.

Ja, meine Heimat ist knapp 400 km entfernt. Es ist mir also nicht einmal möglich ggf. erstmal zu pendeln und z.B. dort bei Freunden unterzukommen.

Ich habe ab Dezember aber die Möglichkeit für vier Monate in meine alte Heimat "umzuziehen", da ich in dieser Zeit Homeoffice-Möglichkeiten bekommen habe. Nur sind das halt noch ein paar Wochen bis dahin. Im November habe ich noch Urlaub eingereicht für eine Woche. Das war der Urlaub, den sie noch im Juli gebucht hat. Sie hat mir angeboten, dass entweder ich oder sie dort hinfahren. Bezahlt wäre es so oder so und Geld gibt es keines zurück. Von daher werde ich wohl das Angebot annehmen und wegfahren. Dann sind wir zumindest eine Woche getrennt.

Allerdings mache ich mir schon Gedanken, ob eine räumliche Trennung wirklich einen Erfolg bringt. Immerhin waren wir schon seit Ende Juni räumlich getrennt und sie sagte im Trennungsgespräch, dass sie auch in dieser Zeit nicht gemerkt hätte, dass sie mich vermissen würde. Ich befürchte daher auch etwas, dass eine räumliche Distanz ihr auch sehr dabei hilft "aus den Augen, aus dem Sinn" zu praktizieren.

Ich fühle da einfach einen Zwiespalt, bzw. habe ich auch Angst, durch zu viel räumliche Trennung sie komplett zu verlieren. Warum sollte sie mich auf einmal vermissen, wenn sie es monatelang nicht getan hat und wir uns nur an den Wochenenden sehen konnten (und das nur für wenige Stunden)?

Objektiv weiß ich, dass es Distanz braucht, allerdings kann ich für mich gerade nicht abschätzen wieviel es braucht. Es ist jetzt das erste Mal seit Monaten, dass wir quasi wieder ein "Zusammenleben" haben und im Alltag harmonieren wir ziemlich gut. Ich möchte nur nicht bis Dezember in der Friendzone landen. Ich würde ihr auf diese Art und Weise natürlich gerne zeigen, wie gut es laufen könnte. Zumindest bis ich im Dezember weg bin. Wie gesagt bin ich aufgrund meiner Gefühlslage total unsicher, ob ich ihr am besten sage, dass sie zu ihrer Oma ziehen soll oder erstmal noch abwarte und mich noch weiter zurückziehe, indem ich mich noch mehr auf meinen Sport konzentriere und versuche neue Freundschaften aufzubauen. Dann läuft das Thema WG quasi nebenbei und sie kann "hautnah" miterleben, dass ich was ändere.

Wie gesagt... Unsicherheit, Angst, Sorge, dass ein Auszug (auf Zeit) nur noch mehr Distanz schafft.
 
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Hallo Coast_Guardian,
da hast Du es nicht einfach mit deiner Geschichte. Das weitere Zusammenleben mit ihr ist im Sinne eines EB und vor allem auch für deinen Heilungsprozess ein gewaltiges Hindernis.

Ich muss zugeben, dass ich ihren Brief bemerkenswert finde. Klar, der trieft gerade so vor Oberwasser - aber keines in Selbstermächtigung dir gegenüber sondern sehr natürlich ihrer Gefühlslage entsprechend. Sie ist nicht verbittert, macht keine Vorwürfe oder verheddert sich zu sehr in ambivalenten Gefühlsduseleien. Sie entschuldigt sich. Zeigt sich reflektiert. Sie ehrt die Beziehung, dich darin und auch dich als Person. Da kann man kaum ansetzen. Sie ist da etwas unangreifbar und das ist Ergebnis einer starken und gesunden Haltung. Für ihre 25 Jahre räumt sie hier recht umsichtig einen Weg frei, im gegenseitigen Wohlwollen und Respekt auseinander zu gehen. Das kannst Du nur respektieren und akzeptieren, sonst machst Du dich zum Horst.

Hinzu kommt folgender Umstand, den sie auch anspricht: Sie ist 25 und kann noch ein paar Jährchen experimentieren. Auch das ist gesund. Du bist 38 - da geht's um was. Auch das erschwert ein EB; weil das hat sie jetzt im Kopf. Verlieben wird gerne von den Säulen Bewunderung, Hoffnung und Bereitschaft entfacht und getragen. Das gilt auch für das Neu-Entfachen. Sie hat nun die Säule Hoffnung aus der Gleichung herausgenommen. Also die Projektion einer möglichen gemeinsamen Zukunft in emotionaler Erfüllung mit Kids und dergl. In ihrer Vorstellung hat sie dafür noch Zeit, Du nicht. Eure Phasen sind verschoben.
Ich will deine Zeit nicht verschwenden, als dass ich es durch diese 5 Jahre sowieso getan habe. Du hast die Chance auf ein glückliches und vollkommenes Leben verdient, mit einer Frau, die das auch bis an ihr Lebensende möchte, mit einer erfüllten Familienplanung. Ich kann diese Frau, so gern ich es auch für dich wäre, nicht sein.

Dennoch frage ich euch, was eure Prognose für uns ist und wie ich mich jetzt verhalten soll?
Dass sie überhaupt in ihren ersten Tweenjahren 5 Jahre in einer Beziehung bleibt ist schon ungewöhnlich. Und von daher, lieber Coast-Guardian, und das tut mir sehr leid zu sagen, sehe ich deine Chancen auf ein EB als eher gering. Die beste Chance hast Du noch, wenn du sie ziehen lässt. Als Mann im besten Alter kannst Du auf keinen Fall an einer 25 jährigen festhalten, die sich in die Vorstellung gebracht hat, die Welt erstmal alleine zu erforschen. Da kannste auch gleich ein Stück Uran schlucken. Unterstütze ihren Freiheitsdrang, sieh das eher aus einer High-Position, im Verständnis der Umstände und Begebenheiten, des Lebens. Lass den Schmetterling fliegen. Vielleicht setzt er sich dann nochmal auf deine Hand.

Im Prinzip steckst Du jetzt ein bisschen in der Klemme. Wenn Du mit ihr weiter harmonischen WG-Umgang pflegst, wie sie es vorschlägt, dann machst Du ihr den Absprung leichter. Da sie emotional gefasst scheint, wirst Du ihr als etwas leicht distanzierter Mitbewohner keine Verlustängste entlocken können. Wahrscheinlich ist eher, dass ihr wohlwollender Umgang dich in Abgründe drückt oder auf die Palme bringt.

...ich les mal weiter.
 
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coast_guardian

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Hallo Coast_Guardian,
da hast Du es nicht einfach mit deiner Geschichte. Das weitere Zusammenleben mit ihr ist im Sinne eines EB und vor allem auch für deinen Heilungsprozess ein gewaltiges Hindernis.

Ich muss zugeben, dass ich ihren Brief bemerkenswert finde. Klar, der trieft gerade so vor Oberwasser - aber keines in Selbstermächtigung dir gegenüber sondern sehr natürlich ihrer Gefühlslage entsprechend. Sie ist nicht verbittert, macht keine Vorwürfe oder verheddert sich zu sehr in ambivalenten Gefühlsduseleien. Sie entschuldigt sich. Zeigt sich reflektiert. Sie ehrt die Beziehung, dich darin und auch dich als Person. Da kann man kaum ansetzen. Sie ist da etwas unangreifbar und das ist Ergebnis einer starken und gesunden Haltung. Für ihre 25 Jahre räumt sie hier recht umsichtig einen Weg frei, im gegenseitigen Wohlwollen und Respekt auseinander zu gehen. Das kannst Du nur respektieren und akzeptieren, sonst machst Du dich zum Horst.

Hinzu kommt folgender Umstand, den sie auch anspricht: Sie ist 25 und kann noch ein paar Jährchen experimentieren. Auch das ist gesund. Du bist 38 - da geht's um was. Auch das erschwert ein EB; weil das hat sie jetzt im Kopf. Verlieben wird gerne von den Säulen Bewunderung, Hoffnung und Bereitschaft entfacht und getragen. Das gilt auch für das Neu-Entfachen. Sie hat nun die Säule Hoffnung aus der Gleichung herausgenommen. Also die Projektion einer möglichen gemeinsamen Zukunft in emotionaler Erfüllung mit Kids und dergl. In ihrer Vorstellung hat sie dafür noch Zeit, Du nicht. Eure Phasen sind verschoben.



Dass sie überhaupt in ihren ersten Tweenjahren 5 Jahre in einer Beziehung bleibt ist schon ungewöhnlich. Und von daher, lieber Coast-Guardian, und das tut mir sehr leid zu sagen, sehe ich deine Chancen auf ein EB als eher gering. Die beste Chance hast Du noch, wenn du sie ziehen lässt. Als Mann im besten Alter kannst Du auf keinen Fall an einer 25 jährigen festhalten, die sich in die Vorstellung gebracht hat, die Welt erstmal alleine zu erforschen. Da kannste auch gleich ein Stück Uran schlucken. Unterstütze ihren Freiheitsdrang, sieh das eher aus einer High-Position, im Verständnis der Umstände und Begebenheiten, des Lebens. Lass den Schmetterling fliegen. Vielleicht setzt er sich dann nochmal auf deine Hand.

Im Prinzip steckst Du jetzt ein bisschen in der Klemme. Wenn Du mit ihr weiter harmonischen WG-Umgang pflegst, wie sie es vorschlägt, dann machst Du ihr den Absprung leichter. Da sie emotional gefasst scheint, wirst Du ihr als etwas leicht distanzierter Mitbewohner keine Verlustängste entlocken können. Wahrscheinlich ist eher, dass ihr wohlwollender Umgang dich in Abgründe drückt oder auf die Palme bringt.

...ich les mal weiter.

Danke auch für deine Worte. Ehrlich gesagt, hadere ich schon den ganzen Tag mit mir, sie zu bitten erstmal die Wohnung zu räumen. Natürlich nicht im Sinne eines Rausschmeißens, aber sie hat ihre Bereitschaft erklärt zu gehen und sie hat auch Schluss gemacht.

Ich wollte aber nicht überstürzt handeln, da ich natürlich gerade sehr schwer für mich unterscheiden kann, was richtig oder falsch sein könnte bzw. mit was ich besser umgehen kann. Irgendwo wollte ich mir hier wohl auch noch einen Schuss Hoffnung abholen, auch wenn ich selbst weiß (sofern ich das rational betrachten kann) dass das unter den gegebenen Umständen und wie abgeklärt sie mit der Beziehung umgeht, das wohl eher hoffnungslos ist. Während sie sich am Anfang der Beziehung lange weigerte, es als Beziehung zu sehen, war sie nun sehr schnell Verwandten und Freunden mitzuteilen, dass sie sich von mir getrennt hat. Sie hat da einen Abschluss für sich geschafft und sie würde sich wohl auch lächerlich vorkommen, in einem Monat wieder allen sagen zu müssen, dass wir wieder zusammenseien. Das sah für mich schon sehr nach Schlussstrich aus.

Ihre Nähe blockiert natürlich auch bei mir die Möglichkeit mich emotional von der Beziehung zu distanzieren. Man sollte ja auch wirklich irgendwie "frei" sein, um sich selbst auch neu zu finden. Sie ist ja immer irgendwie da.

Auf der anderen Seite "beruhigt" es mich auch, irgendwo eine (falsche) Version von Alltag zu haben, die man ungerne aufgeben will.

Ich denke ich werde noch bis zum Wochenende abwarten und wenn sich die Gefühlslage so verfestigt, wie sie gerade ist, auch um ihren Auszug bitten.
 

paule

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Ok, 400km sind natürlich mal nicht eben zu bewältigen.
Was ich damit eigentlich ansprechen wollte ist das was Klangbild bereits erwähnt hat.

Das weitere Zusammenleben mit ihr ist im Sinne eines EB und vor allem auch für deinen Heilungsprozess ein gewaltiges Hindernis.

Mal unabhängig von einem EB fände ich eine räumliche Trennung vor allem für dich persönlich wichtig. Dieses WG Ding gibt ihr vor allem Sicherheit defacto immer zurück in einen sicheren Hafen kehren zu können aber das eben auf deine Kosten. Du wirst ja aufgrund der räumlichen nähe permanent an die Trennung erinnert und schaffst es wahrscheinlich nicht zur Ruhe zu kommen und dir die Zeit zu nehmen die du jetzt vor allem für dich brauchst.
 

Mod BrianBrian

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Wir haben uns daher auf eine "WG" geeinigt.

Sorry für meine klaren Worte, aber: Wenn ihr das so durchzieht, dann hast Du 0,0 Chancen. Du wirst dann im Beste-Freunde-Land enden. Ich befürchte, dass Dich das als bald ganz kaputt machen könnte.

Eine WG kann man auch mit anderen Menschen aufziehen. Da gibt es sicher genug Möglichkeiten.

Sie sagte dann, dass es ihr auch wirklich schwer falle mit mir schlusszumachen. Es wäre wie einen Hund einschläfern.

Allein diese Formulierung zeigt, dass Du, was die Attraktivität für diese Frau betrifft, auf einem Minuslevel angekommen ist. Wenn Du da jetzt einen auf netten Mitbewohner machst, kriegst Du da nie wieder etwas Kribbeln in Deine Ex.
 

coast_guardian

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Guten Morgen,

Sie wird heute erst einmal die Wohnung verlassen. Werde dann die KS erstmal richtig durchziehen. Nicht für ein EB, sondern um mich selbst emotional ablösen zu können.

klangbild hat mich mit seinen Worten irgendwie wachgerüttelt. Schlussendlich braucht sie diese Freiheit jetzt und darum habe ich ihr gestern auch gesagt, dass ich ihre Entscheidung auch gut finde, es für mich aber einfacher wäre mit ihr abzuschließen, wenn wir auch räumlich getrennt wären. Ich habe ihr dann noch mit auf den Weg gegeben, dass ich auch keinen Hass für sie empfinde (ist wirklich so), woraufhin sie meinte, dass sie sich wünschen würde, dass ich sie hassen täte. Ich sagte ihr dann noch einmal, dass ich das weder kann noch will.

Der Status der Wohnung ist aktuell noch ungeklärt. Für sie kommt ein finaler Umzug zurück zu ihren Eltern absolut nicht in Frage. Wirtschaftlich wäre es für sie unter Umständen tragbar auszuziehen (Unterstützung Eltern/Nebenjob). Ich kann sie hier halt schwer aus dem MV rauskriegen, wenn sie sich weigert. Ich denke aber, dass ich versuche ihren Auszug zu forcieren und mich um eine/n andere/n Mitbewohner/in bemühen werde. So wie ich sie kenne, würde sie dann sogar ihre bequeme Position verlassen und final ausziehen.
Ob das wirklich „nötig“ ist, wird die nächste Zeit zeigen. Ich bin die nächsten drei Wochen hier alleine. Von Dezember bis Ende März bin ich im Homeoffice und dann in meiner alten Heimat. Ab Februar ist sie dann bis Ende Mai aus der Wohnung „raus“. Dass sie im November dann nochmal 2,5 Wochen bei ihrer Oma unterkommt, so dass wir uns auch dort nicht sehen, halte ich für realistisch.
Schlussendlich werden wir uns ab heute nicht mehr sehen müssen. Jeder „besetzt“ die Wohnung dann nur noch phasenweise, so dass ein Aufeinandertreffen bis Mai ausgeschlossen ist.
Ich bin jetzt mal optimistisch und gehe stark davon aus, dass ich bis dahin auch in der Lage wäre damit zu leben, nur noch der „liebe Mitbewohner“ zu sein.
Falls es aber passt, wird natürlich ein kompletter Auszug hoffentlich kommen und ich mit einem/r andere/n MB hier mein Glück versuchen.
 
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coast_guardian

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Tja... wir haben uns heute morgen also verabschiedet.

Ich habe zu ihr gesagt, dass wenn sie noch Klamotten oder dergleichen holen will, einfach einen Termin in unserem Kalender (Apple; geteilt für uns beide einsehbar) einstellen soll, damit ich dann Bescheid weiß und nicht da bin.

Dann gab es am Auto eine letzte Umarmung.


...und was soll ich sagen? Gerade schickt sie mir einen Snap. Ich habe ihn noch nicht geöffnet. Keine Stunde nachdem wir uns verabschiedet haben. Es fällt mir ehrlich gesagt gerade schwer, ihr nicht zu antworten. Wir haben zwischenzeitlich 234 Flammen gesammelt und ich bin (aktuell noch) die Person mit der sie am häufigsten schreibt (Status Besties oder sowas). Ich hatte ehrlich gesagt die Hoffnung, dass sie von sich aus nicht mehr schreibt, damit ich nicht derjenigen sein muss, der den Kontakt dort ins Leere laufen lässt. Das zieht mich ehrlich gesagt etwas runter.
Ich weiß, dass ich nach dem gestrigen Gespräch und der heutigen Verabschiedung mich total lächerlich machen würde, wenn ich wieder antworten täte. Loslassen heißt nun einmal auch loslassen. Etwas, was sie scheinbar gerade auch nicht kann. Ich interpretiere da jetzt nicht viel rein. Macht der Gewohnheit denke ich mal oder halt dem Umstand geschuldet, dass wir unsere fünf Jahre noch einmal Revue passieren haben lassen und viel lachen mussten, über unsere witzigsten Erlebnisse oder wie uns Kleinigkeiten, die uns anfangs genervt haben, irgendwann teilweise fehlten (also nicht personengebunden, sondern situationsgebunden wie z.B. ihre alte Wohnsituation, damals in meiner Heimat). Irgendwann um 24 Uhr sind wir dann (getrennt) schlafen gegangen.
Daher ist der Snap jetzt bestenfalls nur eine Nachwehe dieser Unterhaltung, der Verabschiedung heute morgen oder der Gewohnheit.
Trotzdem wühlt es in mir wieder diese "Vermissen"-Gefühl auf. :|

P.S. Ich habe bei WA in meinem Status die Trennung "offiziell" gemacht. Von ihr kam dann:
Ich danke dir für alles :herz:
Ich konnte 5 Jahre lang nicht genug von ihr bekommen und jetzt wünschte ich mir gerade, sie würde sich einfach nicht melden, damit es für mich einfacher ist mich nicht mehr zu melden.
 
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Mewchen

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Lieber Guardian,

Ich habe mich mal bei dir eingelesen. Ich schließe mich meinen Vorrednern an, deine Situation ist wirklich hart. Und es ist gut, dass ihr euch jetzt kaum noch seht. Hut ab, dass du das durchziehst. :thumbsup:

Nun, mit ihren Nachrichten (ich gehe davon aus, dass es nicht die letzte gewesen sein wird) versucht sie natürlich, dich als weiches Kissen zu behalten, damit sie nicht allzu hart fällt - sie behält dich in ihrem Orbit.

Ihr Trennungsbrief war dermaßen nett, als hätte sie dir, während sie dir das Herz bricht, ein bisschen Feenstaub drüber gestreut, damit es wenigstens hübscher aussieht.

Ich verstehe dich da sehr gut, es ist unwahrscheinlich hart, sich nichts darauf einzubilden.
Leichter wäre es tatsächlich, wenn sie sich nie mehr melden würde, aber wie gesagt, das sehe ich bei ihr nicht.
Ich wurde mit 16 auch schonmal "geghostet" und kenne nun den Vergleich. Ich würde lieber wieder ignoriert als regelmäßig mit Feenstaub besprüht werden. :lach:

Also wenn du magst, tausch dich hier gern aus und lies Wolfgangs Texte, falls es dich in die Friendzone zu ziehen droht. ;)
 

coast_guardian

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Lieber Guardian,

Ich habe mich mal bei dir eingelesen. Ich schließe mich meinen Vorrednern an, deine Situation ist wirklich hart. Und es ist gut, dass ihr euch jetzt kaum noch seht. Hut ab, dass du das durchziehst. :thumbsup:

Nun, mit ihren Nachrichten (ich gehe davon aus, dass es nicht die letzte gewesen sein wird) versucht sie natürlich, dich als weiches Kissen zu behalten, damit sie nicht allzu hart fällt - sie behält dich in ihrem Orbit.

Ihr Trennungsbrief war dermaßen nett, als hätte sie dir, während sie dir das Herz bricht, ein bisschen Feenstaub drüber gestreut, damit es wenigstens hübscher aussieht.

Ich verstehe dich da sehr gut, es ist unwahrscheinlich hart, sich nichts darauf einzubilden.
Leichter wäre es tatsächlich, wenn sie sich nie mehr melden würde, aber wie gesagt, das sehe ich bei ihr nicht.
Ich wurde mit 16 auch schonmal "geghostet" und kenne nun den Vergleich. Ich würde lieber wieder ignoriert als regelmäßig mit Feenstaub besprüht werden. :lach:

Also wenn du magst, tausch dich hier gern aus und lies Wolfgangs Texte, falls es dich in die Friendzone zu ziehen droht. ;)

Danke, es ist schwer, aber ich ziehe das jetzt durch.

Und du hast Recht: sie hat mir vor 8 Minuten den nächsten Snap geschickt. Auch diesen habe ich mir nicht mehr angeguckt.

Bei all den guten Gefühlen, die ich für sie habe und sie für mich, macht es einfach keinen Sinn weiter Kontakt zu halten. Das geht dann nur mit Feenstaub und lauwarmen Nettigkeiten so weiter. Ich hoffe halt nur, dass sie auch für sich versteht, dass ich sie jetzt loslassen werde. Nicht für einen EB, sondern damit ich auch meinen Abschluss schaffen kann. Ich möchte nicht, dass es jetzt noch irgendwie "hässlich" wird, weil sie meine Nicht-Kommunikation, irgendwie negativ auslegt. Das täte mir schon weh. Auf der anderen Seite hat sie ihren Weg gewählt mit mir Schluss zu machen. Dann muss sie mir jetzt meinen Weg lassen, damit umzugehen. Wenn sie nicht möchte, dass ich weiter an uns glaube, dann muss mir anderen Glaubenssätze suchen. Das ist die Konsequenz aus einer Trennung.
 

klangbild

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Schlussendlich braucht sie diese Freiheit jetzt und darum habe ich ihr gestern auch gesagt, dass ich ihre Entscheidung auch gut finde, es für mich aber einfacher wäre mit ihr abzuschließen, wenn wir auch räumlich getrennt wären.
Stark. :thumbsup:

Das wird Eindruck bei ihr hinterlassen und ich denke auch, dass dies bezüglich ihrer Messages jetzt mit hineinspielt. Besser hättest Du die Situation nicht auflösen können. Du bleibst als starker und guter Mann in einer Art letztem Eindruck in ihr verhaftet. Das kann es dir leichter machen, dich mit der Trennungssituation zu versöhnen und eben auch, den Kontakt ruhen zu lassen - ohne diesen inneren Drang, der Ex vielleicht noch dies und jenes hinterherschieben zu wollen. Und zum Anderen denke ich, dass es sie schon auch ins Grübeln bringen wird. Ich halte es für nicht unmöglich, dass sie sich nochmal meldet - also später. Da musste dann auf Orbitermechanismen achten.
 

coast_guardian

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Guten Morgen,

es ist nun 5:28 Uhr und wieder liegt eine kurze Nacht hinter mir.
Bin gerade so halbwegs wach und gucke keine zwei Minuten auf mein Handy, als plötzlich wieder ein Snap von ihr kam. Sie hat mir noch nie so früh morgens was gesnappt. Ich habe seit gestern keinen ihrer Snaps geöffnet und weiß daher nicht, was (bzw. welche Belanglosigkeiten vermutlich) sie mir schickt. Soll ich diese mal angucken? :smilie_denkt-angestrengt:

P.S. Bin "schwach" geworden. Habe mir die Snaps, von gestern und heute morgen angeschaut. Wie schon gedacht, ist dort halt nichts relevantes gewesen. Ein "Guten Morgen"-Wunsch ausm Büro, den sie quasi an alle verschickt haben könnte. Eine individuelle Nachricht über eine lustige/schlechte Bewertung unseres gemeinsamen alten Arbeitgebers (quasi ein Insider) und heute früh dann, von der Schildkröte ihrer Oma, welche sie so witzig findet. Sie übernachtet da ja zur Zeit.
Ja und ich habe ihr geantwortet. Schwarzes Bild, mit einer animierten Schildkröte die sich erschreckt und ihren Panzer zurückzieht. Sollte jetzt aber kein tiefergehendes Statement sein. Keine 5 Minuten hat sie mir jetzt nun wieder geantwortet. Keine Ahnung was sie geschrieben hat. Werde jetzt auch erstmal wieder abtauchen.
Und bevor ihr mich für meine Schwäche "geißelt" möchte ich mein Verhalten kurz erklären. :lach: Wir sehen uns heute Abend wieder. Hintergrund ist der, dass wir zusammen Nachtschicht haben. Wir können uns da weitestgehend aus dem Weg gehen, allerdings kommt sie vorher nach Hause um sich dort umzuziehen und damit wir dann da gemeinsam hinfahren können. Ergo so oder so wäre es heute zu Kontakt gekommen, so dass ich meine "Schwäche" für den heutigen Tag nicht sehr verwerflich fand.
Die KS wird ab morgen dann aber wieder konsequent durchgezogen. Wir haben auch erst einmal keine gemeinsamen Schichten mehr, so dass die heutige Begegnung berufsbedingt (vorerst) die letzte ihrer Art sein wird.
 
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Mewchen

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Lieber Guardian,

Das ist gar nicht schlecht gelaufen. Sieh es mal so, eine entfernte Bekannte würdest du ja auch nicht komplett ignorieren. Komplett ignorieren bedeutet im meisten Fall: sich schützen müssen, da noch zu viele Gefühle vorhanden sind, das würde der andere dann auch merken.
Du hast es genau richtig gemacht, du bist weit "hinter ihr geblieben" und hast ihr nach 4(?) Snaps auch mal ein nichtssagendes Bild geschickt. Das ist okay, würde ich sagen :)
Noch besser wäre vielleicht einfach nur ein ";)" gewesen.
Aber du hast ihr damit gezeigt, dass es dich nicht sonderlich interessiert, du aber auch nicht unhöflich sein willst und ihr deshalb ein Bild zurückschickst.
Optimal würde ich sagen. :smile:

Und für die Nachtschicht würde ich dir den Tipp geben: natürlich, wie du sagst, weitestgehend aus dem Weg gehen.
Aber wenn ihr euch seht, lächelst du und bist die Ruhe selbst. Wenn sie ein Gespräch anfängt, antwortest du natürlich höflich, bist aber im Modus, dass du gleich weiter musst. Wenn ihr euch mehrfach seht, kannst du auch damit spielen.. sie manchmal anlächeln und manchmal überhaupt nicht beachten.
So mach ich das bei meinem Ex auf Arbeit, das klappt super :coolwink:
 
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coast_guardian

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Lieber Guardian,

Das ist gar nicht schlecht gelaufen. Sieh es mal so, eine entfernte Bekannte würdest du ja auch nicht komplett ignorieren. Komplett ignorieren bedeutet im meisten Fall: sich schützen müssen, da noch zu viele Gefühle vorhanden sind, das würde der andere dann auch merken.
Du hast es genau richtig gemacht, du bist weit "hinter ihr geblieben" und hast ihr nach 4(?) Snaps auch mal ein nichtssagendes Bild geschickt. Das ist okay, würde ich sagen :)
Noch besser wäre vielleicht einfach nur ein ";)" gewesen.
Aber du hast ihr damit gezeigt, dass es dich nicht sonderlich interessiert, du aber auch nicht unhöflich sein willst und ihr deshalb ein Bild zurückschickst.
Optimal würde ich sagen. :smile:

Okay, ich hatte schon die Befürchtung, dass das ein kompletter Fehler war. Es wird ja oft geraten in der KS jemanden "links liegen zu lassen" bzw. nur auf notwendige Nachrichten einzugehen. Daher dachte ich, dass das nach so kurzer Zeit schon ein total Fail gewesen sein könnte, habe es aber mit dem Umstand halt entschuldigt, dass wir uns heute so oder so sehen müssen.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ist von ihrer Seite aus bestimmt schon jetzt ein antesten ist, wie weit ich mich von ihr entfernt habe. Ich glaube diese Orbiting-Ding. :lach:

Ich will da auch nicht zu früh wieder drauf einsteigen, da ich mich ja auch irgendwie "schützen" will bzw. mich innerlich aufbauen kann und ihr nicht schlimmstensfalls immer wie ein trauriger Sack mit Hundeblick gegenübertrete.

Und für die Nachtschicht würde ich dir den Tipp geben: natürlich, wie du sagst, weitestgehend aus dem Weg gehen.
Aber wenn ihr euch seht, lächelst du und bist die Ruhe selbst. Wenn sie ein Gespräch anfängt, antwortest du natürlich höflich, bist aber im Modus, dass du gleich weiter musst. Wenn ihr euch mehrfach seht, kannst du auch damit spielen.. sie manchmal anlächeln und manchmal überhaupt nicht beachten.
So mach ich das bei meinem Ex auf Arbeit, das klappt super :coolwink:

Ich werde mir mal deinen Strang angucken, um zu schauen wie sich das bei dir so entwickelt hat.
 

coast_guardian

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Guten Morgen.
Nachtschicht lief bis jetzt ganz gut.

Sie schicke mir ein lustiges Bild und ich melde ihr nur ein Vorkommnis. Sie meinte sie guckt sich das an und dann haben wir kurz geredet. Situation aufgelöst.

Im Laufe der Nacht kam sie dann noch dreimal und wir haben jedes Mal so 10 Minuten geredet. Habe da jetzt aber wenig reinterpretiert und gehe davon aus, dass ihr einfach langweilig war. Gespräche habe ich daher eher oberflächlich und berufsbezogen gelassen, dabei aber immer freundlich und sie auch zum Lachen gebracht. Ob das gut war?

Zu einem Gespräch mit einem anderen Kollegen gesellte sie sich dazu und hörte sich alles an. Als ich dann meinte, ich müsste zurück an die Arbeit, wollte sie dass ich noch kurz bleibe. Bin ich dann auch, habe aber eher mit dem Kollegen geschnackt weiter, während sie eher zuhörte und lachte. Ich habe dann aber die Runde aufgelöst, weil ich nach dem Motto: „Man soll gehen, wenn es am schönsten ist“, fand das es Zeit war.

Habe sie noch etwas berufliches gefragt, weil ich da heute Nacht neu dabei war. Sie hat mir das dann beantwortet. Daraufhin habe ich ihr nur geschrieben: "Okay, danke. Wünsche dir einen schönen Feierabend. Hat Spaß gemacht heute Nacht." Sie antwortete dann: "Danke. Schlaf gut. Fand ich auch."

Ich erhoffe mir rein gar nichts von dieser Nacht, bin aber froh (gefühlt) souverän durch die Nacht gekommen zu sein.

Dann geht die KS nach heute Nacht erst einmal wieder weiter.

Fand es heute zwar sehr schön mit ihr, aber wie gesagt ist ein EB einfach gerade nicht wirklich denkbar. Das sind eher die letzten Zuckungen unserer aufgelösten Beziehung.
 
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Mewchen

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Im Laufe der Nacht kam sie dann noch dreimal und wir haben jedes Mal so 10 Minuten geredet. Habe da jetzt aber wenig reinterpretiert und gehe davon aus, dass ihr einfach langweilig war. Gespräche habe ich daher eher oberflächlich und berufsbezogen gelassen, dabei aber immer freundlich und sie auch zum Lachen gebracht. Ob das gut war?

Lieber Guardian,

Das liest sich doch super. :smile:

Ob ihr langweilig war oder nicht, ist zu diesem Zeitpunkt noch egal. Sie hätte sich ja auch die Nägel machen können. Kam aber dreimal zu dir. Sprich: sie fühlt sich wohl in deiner Nähe.

Hat Spaß gemacht heute Nacht.

Das war zu diesem Zeitpunkt vielleicht etwas zu früh und liest sich, als hätte sie sich was tolles einfallen lassen.
Hat sie aber nicht oder?
Das ist fast wie ein Zugeständnis von dir an die Großartigkeit ihrer Anwesenheit - auf Arbeit. :zwinkern:
"Das hat Spaß gemacht" würde ich nur bei exklusiven Treffen oder in einigen Wochen verwenden, wenn die KS schon eine Weile läuft und es einen über längere Zeit spürbaren Kontrast zu eurem früheren Verhältnis gab.
Ist aber auch nicht sehr schlimm.
Hast du trotzdem mit Bravour gelöst. :thumbsup:

Genau, jetzt gehst du wieder in die KS und dann mal schauen, was als nächstes von ihr kommt..
 
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coast_guardian

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Ich glaube, ich gebe auf!

Ich habe heute morgen am MacBook meiner EX-Freundin gesessen. Ich habe dafür die Zugangsdaten und kann da ja immer ran. Im Adressbuch habe ich dann gesehen, dass sie den Typen mit zwei Herzchen eingespeichert hat und ein Foto von beiden, wie er seinen Kopf in ihren Nacken legt und beide kuscheln.

BILD GELÖSCHT

Wir erinnern uns...

Es begab sich nun also, dass wir vor 3 Wochen gemeinsam im Bett lagen und auf ihrem Smartphone Videos guckten. Plötzlich tauchte eine WA-Nachricht von einem Typen auf, die sie schnell wegwischte. Ab da wusste ich, dass irgendwas total falsch läuft. Ich sprach sie darauf an und sie meinte es wäre nur einer, den sie von den der Berufsschulzeit kennt. Das glaubte ich ihr aber auch nicht mehr. Ich bohrte weiter und sie meinte, sie hätten beim Flaschendrehen mal geknutscht, als die alle besoffen waren. Ich merkte aber, dass da noch mehr wäre. Und plötzlich brach es aus ihr heraus. Sie sei schon seit Dezember nicht mehr glücklich. Mir zog es den Boden unter den Füßen weg. Erste Anzeichen hatte ich wie gesagt erst im März erspäht und selbst da habe ich sie auch immer angesprochen, während sie mich mit ihren Antworten und Liebesbekundungen im Ungewissen halten wollte, statt ihre Zweifel anzusprechen.
Mit dem Typen sei aber nichts gewesen.


....

In den Folgewoche hat sie immer wieder gesagt, dass der Typ mit der Trennung nichts zu tun hätte. Sie hat sich mit dem Brief bei mir für alles entschuldigt, u.a. für die Unehrlichkeit. Ich habe sie auch da schon gefragt, ob etwas mit dem Typen läuft und das sie bitte JETZT ehrlich sein soll wenigstens. Sie hat es immer wieder verneint. Da frage ich mich schon, wie aufrichtig die Entschuldigung für das eigene Fehlverhalten ist, wenn man einfach weiter lügt!?

Vielleicht ist es ja auch in ihren Augen (noch) nichts ernstes oder sie definiert es halt so, um sich selbst einzureden, dass sie ja nicht lügen würde. Für mich ist es allerdings eindeutig, dass sie seit knapp 2 Monaten nun zweigleisig fährt und immer mehr und immer weiter lügt. Das Vertrauen ist nun auf beiden Seiten wohl verspielt.
Es fällt mir zunehmend schwer souverän mit sowas umzugehen und auch dass ich ihr so nachspioniere, ist etwas was mich kaputt macht. Ich bin normaler Weise so nicht und ich möchte auch nicht so sein. Niemand gewinnt so und ich komme nicht zur Ruhe.

Egal ob das eine Rebound-Beziehung ist oder nicht, was sie da jetzt hat bzw. nicht hat. Ich glaube einfach, dass es unter diesen Umständen nie wirklich zu einem guten EB kommen könnte. Es würde zwischen uns stehen, dass sie nicht aufrichtig war und ich hätte immer die Sorge, dass sie sich genau so wieder verhalten würde, wenn sie wieder jemandem begegnet.

Daher denke ich, dass ich irgendwie jetzt einen Schlussstrich heute hinkriegen sollte. Ich habe aber echt Sorge, dass das jetzt eine Kurzschlusshandlung von meiner Seite aus ist.
Falls nicht, sollte ich sie dann heute wirklich komplett "rausschmeißen"?
Ich weiß nicht, wie ich das ganze finanziell hier unter einen Hut kriegen soll. Zur Not muss ich hoffen einen anderen Mitbewohner zu finden. Ich glaube aber, dass ein weiteres Zusammenleben mit meiner Ex nicht möglich ist. Ich verzwerge hier ja total, wenn ich mich weiter so vorführen und belügen lasse.

Ich habe genau diese Trennung in dieser Form schon einmal erlebt. Damals habe ich mich auch echt zusammengehalten, damit das "sauber" über die Bühne geht, weil ich immer hoffte es gibt ein zurück. Ich fühlte mich und fühle mich auch jetzt, einfach nur verarscht und hintergangen. Irgendwo auch total benutzt.

Sie hat immer wieder betont, dass sie keinen Rosenkrieg will und eigentlich wollte ich das auch nicht. Inzwischen bin ich aber dem Punkt, wo ich am liebsten ihre Sachen in die Kleiderspende stecken wollten würde, damit halt ein wirklicher Bruch da ist und auch sie mal merkt, wie es mir geht. :blush: Ja, mir ist klar, dass ich mich damit jetzt wohl zum Horst mache, aber ich habe echt viel mitgemacht. Habe ihr am Anfang der Beziehung gesagt, dass ich das nicht noch einmal erleben will, weil mich das damals wirklich kaputt gemacht hat (Therapie usw.) und sie zieht genau das gleiche Ding ab. Vielleicht möchte sie mich damit ja schonen/schützen, aber wie lange denkt sie denn, dass sie das "Geheimhalten" möchte vor mir bzw. dass es dadurch besser wird, wenn es später doch rauskommt? Warum konnte sie nicht zu dem Zeitpunkt mal endlich wirklich einen reinen Tisch machen?
 
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