Jenna82
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Liebe Ivory,
jetzt komm ich mal zum Klugscheißen rüber, geht ja bei anderen immer wunderbar, auch wenn man selbst recht ähnlich denkt...
Unterschätze dich nicht! Denn diese Erkenntnis ist der erste Schritt dazu, daran etwas zu ändern. Allein dadurch, dass dir das klar und bewusst geworden ist, dass du es (hier) 'laut' ausgesprochen hast, bist du gewillt und dazu bereit, daran zu arbeiten, oder meinst du nicht?
Fachlich gesehen bin ich da jetzt mal raus. Ein Vorschlag wäre, da im Rahmen einer Therapie den Themen auf den Grund zu gehen. Dazu sei aber gleich folgendes angemerkt (aus der Plauderecke - Posts für die Ewigkeit):
Und die liebe Cata schreibt dazu:
Das wird, glaub an dich
jetzt komm ich mal zum Klugscheißen rüber, geht ja bei anderen immer wunderbar, auch wenn man selbst recht ähnlich denkt...
Ich hab ne Scheißangst mich zu öffnen und Emotionen zuzulassen weil ich Angst habe ins offene Messer zu rennen und nichts mehr kontrollieren zu können.
Tja und ich habe keine Lösung parat um den Schalter umzulegen.
Unterschätze dich nicht! Denn diese Erkenntnis ist der erste Schritt dazu, daran etwas zu ändern. Allein dadurch, dass dir das klar und bewusst geworden ist, dass du es (hier) 'laut' ausgesprochen hast, bist du gewillt und dazu bereit, daran zu arbeiten, oder meinst du nicht?
Fachlich gesehen bin ich da jetzt mal raus. Ein Vorschlag wäre, da im Rahmen einer Therapie den Themen auf den Grund zu gehen. Dazu sei aber gleich folgendes angemerkt (aus der Plauderecke - Posts für die Ewigkeit):
Eine Therapie ist trotzdem sehr bedeutsam für solche Menschen, weil sie darin lernen und üben können mit ihren Macken im Alltag bzw. im Beziehungsalltag zurecht zu kommen. Wahrscheinlich gehen die meisten aber anfänglich davon aus, dass die Therapie grundsätzlich das Problem beseitigen kann, im Sinne einer Heilung. Dies mag vielleicht manchmal sogar gelingen, wenn die Thematik auf einer eher "oberen Ebene" gelagert ist, also nicht so fest und irreversibel im Unterbewusstsein verankert ist.
Und die liebe Cata schreibt dazu:
Genau, lieber Wolfgang, und darunter hab ich jahrelang gelitten. Mir gegenüber hat das vorher nie jemand so klar formuliert (und selber war ich nicht schlau genug, da draufzukommen ).
Ich war irgendwie ständig damit konfrontiert, dass sich einfach keine Besserung einstellen wollte, obwohl ich doch eh so viel dafür tat. Unter anderem eben auch therapeutisch. Da hat man dann ein andauerndes Versagensgefühl, weil man immer wieder an seinen eigenen überhöhten Ansprüchen scheitert.
Erst, als ich endlich erkannte (bzw. hier mit dem Kopf drauf gestoßen wurde...), dass die Therapie mir lediglich das Handwerkszeug für einen konstruktiveren Umgang mit meinen Themen bieten würde, nicht aber eben die erhoffte und erwartete "Heilung" - da wurde alles plötzlich ganz locker und einfach.
Das wird, glaub an dich
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