Will meine Beziehung retten...aber wie?

batsieCat

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Hallo liebe Community,

da ich momentan ziemliche Beziehungsprobleme habe, bin ich auf dieses Forum gestoßen und hab nach der Dursicht einiger Beiträge beschlossen, mich euch anzuvertrauen.

Mein Partner und ich sind beide Anfang 30 und kennen uns nun ca. 1 Jahr. Offiziell zusammen sind wir seit 7 Monaten.

Vor meinem Partner war ich ca. 4 Jahre in einer recht toxischen Beziehung, die mich heute noch belastet und mir vermutlich auch einige ungute Glaubenssätze und Verhaltensweisen eingeimpft hat. Mein jetziger Partner erinnert mich zwar manchmal an meinen Ex-Freund, aber ich bin derzeit noch immer der Überzeugung, dass er eigentlich ein netter Kerl ist und wir vor allem unter Missverständnissen, kindischem Verhalten und Projektionen leiden.

Als wir uns kennen lernten, war mein Freund sehr viel schneller Feuer und Flamme als ich und gewissermaßen hat er mich durch ein ziemliches Arsenal an lieben Gesten und Durchhaltevermögen "gewonnen". Leider gab es schon von Anfang an immer wieder Reibereien, die leider auch oft durch mich verursacht werden (mehr dazu gleich). Mit der Zeit sind die Konflikte jetzt aber leider immer mehr eskaliert und wir streiten alle 2 Wochen recht heftig und es ist auch schon mal die Trennung im Streit ausgesprochen worden. Wir haben bis vor ein paar Wochen darüber nachgedacht dieses Jahr in Eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, gestern hat er hierzu aber nun Bedenken geäußert auf Grund der Art und Häufigkeit unserer Konflikte. Leider kam es dadurch direkt zu einem heftigen Streit, weil mich das unvorbereitet traf und Verlustangst bzw. das Gefühl von Ablehnung mich immer sehr triggert.

Wir haben heute noch einmal darüber gesprochen und die Situation ist schwierig. Er sagt er will zwar eine geimeinsame Zukunft, doch hat inzwischen Angst vor den Implikationen. Ich fühle mich dadurch massiv unter Druck. Ich hab ihn sehr lieb und will ihn nicht verlieren, aber ich möchte auch nicht in "Wartestellung" verharren. Ihr müsst wissen, ich bin auch ein stolzer Mensch und es behagt mir nicht, dass ich nun das Gefühl habe, mich erst einmal beweisen zu müssen.

Leider beginnen unsere Konflikte oft so, dass ich wegen etwas unsicher bin und ihn darauf anspreche. Meines Erachtens nach, mache ich das auch nicht unbedingt aggressiv, sonder eher traurig und vielleicht ein kleines bisschen zickig? Jedenfalls reagiert er dann oft so, dass er meine Aussagen korrigiert oder widerlegt bzw. direkt genervt wirk oder ab einem gewissen Punkt schweigt (zumindest kommt es so bei mir an). Ich werde derweil immer wütender und rede mich richtig in Rage, so schockiert darüber, dass er mich weder hören noch sehen will. Und, ich schäme mich dafür, ab einem gewissen Punkt bin ich so in Rage, dass ich toxische Dinge sage. Ich schlage um mich, um mir selber zu beweisen, dass ich ohne ihn kann bzw. um mich nicht mehr so klein zu fühlen oder endlich ein Zeichen zu sehen, dass ich ihm etwas bedeute. Er schweigt derweil weiter und irgendwann geht er meistens und ich telefoniere dann hinterher oder schreibe viele Nachrichten…. Ich weiß ja auch, dass das alles andere als klug ist und ich es mir eventuell verdorben hab.

An sich verstehen wir uns sehr gut und lachen viel und reden viel und zeigen uns auch das wir uns gern haben. Aber ich habe das Gefühl wir haben beide die "Faxen dicke" und sind iwie immer zum Sprung bereit und warten nur auf den nächsten Konflikt.

In jedem Fall möchte ich gerne versuchen das zu richten wenn noch möglich, ich weiß aber nicht wie. Ich habe auch schon Ratgeber gelesen, aber die einen sagen kämpfen, die anderen auf Distanz gehen und ich bin schon ganz verwirrt.

Vor allem weiß ich auch nicht wie ich mich in diesem ganzen Thema Zusammenziehen nun verhalten soll. Ein Teil von mir sagt, dann kann ich die Beziehung eh knicken und ein anderer Teil hofft, dass es wieder wird und er es sich anders überlegt. Und iwo denke ich auch, dass es mich nervt darauf zu warten, dass er entscheidet und die komplette Kontrolle hat. Vor allem ist es schlimm für mich dass es so ein hin und her ist. Mal liebt er mich und redet davon wo meine Bücher dann hin könnten, nach dem Streit hat er Bedenken, einen Tag später tut es ihm Leid und er relativiert und sagt, er braucht nur noch paar Wochen. Ich komme nicht mehr mit.

Wir haben heute noch einmal darüber diskutiert und aus seinem Munde klang es wieder als wäre eine gemeinsame Wohnung ein riesiges Risiko. Ich sollte heute ein paar seiner Freunde kennenlernen. Ich hab das dann abgesagt, weil ich einfach nicht verstehe wo wir gerade stehen. Wir haben dann diskutiert und zuletzt sagte ich, ich muss nun mal nachdenken, was das alles für mich bedeutet und dass ich seine Meinung und seine Bedenken akzeptiere und er auf mich zukommen soll, wenn es da etwas neues gibt und wir dann darüber sprechen können, wenn das zu diesem Zeitpunkt noch für mich in Frage kommt. Er meinte dann, dass er Angst hat zu viel gesagt zu haben und mich nun verloren zu haben. Ich schrieb darauf, dass ich nicht will, dass er sich schlecht fühlt, aber es immer gut ist die Wahrheit zu sagen und auch fair für beide.

Nun bin ich aber nicht so sicher, was ich jetzt weiter machen soll und wie ich mich am besten verhalte, wenn es noch eine Chance für uns beide geben soll.

Hat bitte jemand einen Rat für mich? :( Stellt auch gerne Rückfragen, es ist ganz schön schwer, eine Beziehung vollumfänglich darzustellen und sicher habe ich viel vergessen...

Danke euch!

LG
batsieCat
 
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batsieCat

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Wir haben gestern abend dann noch einmal geredet. Er hat ziemlich häufig betont, dass er Angst hat, nun seine Chance vermasselt zu haben.

Ich weiß nicht, wie ich mit so etwas umgehen soll. Ich kann ja seine Bedenken nicht wegwünschen, ich kann sie nur akzeptieren und klar muss ich mich damit auseinandersetzen, was das nun langfristig für uns bedeutet. Ich fühle mich nicht wohl damit, ihm hier zu versprechen, dass er es sich jederzeit anders überlegen kann und ich solange warte.

Ich bin aber auch absolut nicht sicher, wie ich mich verhalten soll. Ist es jetzt besser ein wenig auf Distanz zu gehen?

Ich habe ihn nun erst einmal gebeten, mir ein paar Tage Ruhe zu geben, damit das alles sacken und ich damit dealen kann. Ich verstehen seine Begründung ja rational, aber emotional bin ich dennoch. Würden wir das erste mal darüber Sprechen diesen Schritt zu wagen, hätte ich damit weniger ein Problem. Es ist dieses hin und her und dass ich seiner Ambivalenz so ausgesetzt bin. Außerdem kann ich den Teil von mir nicht zum Schweigen bringen, der sagt, dass hier eh nichts mehr zu machen und ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vorzuziehen ist. Guten Morgen hat er mir aber dennoch geschrieben und auch, dass er mich lieb hat. Ich hab auch geantwortet, weil ich es gemein finde, auf so etwas nicht zu antworten.

Aber generell weiß ich einfach absolut nicht, was ich nun am Besten tun soll. Ich tendiere dazu, erst einmal etwas Energie aus der Beziehung rauszunehmen, vielleicht sollten wir uns weniger sehen und schreiben. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man jetzt so tut als ob nichts wäre...Auf jeden Fall möchte ich auch gerne an meinem Kommunikationsstil arbeiten. Ich würde mir aber wünschen, dass er mir auf Augenhöhe begegnen und Dinge partnerschaftlich ausdiskutieren kann.

Was meint ihr? Sollte ich mir vielleicht Eine Deadline setzen? Und wenn ja, wie am Besten in dieser Zeit verhalten?

LG
batsieCat
 
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Mod Wolf

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Hallo Batsiecat,

diesen Begrüßungstext schreiben wir allen neuen Mitgliedern.

Herzlich willkommen im Beziehungskummer Forum.

Um einen möglichst reibungslosen Start für dich zu gewährleisten, verschaffe dir bitte zuerst eine Orientierung und lies dich in grundsätzliche Texte von Wolfgang, dem Forenbetreiber, ein, auf dessen Gedanken und Erkenntnissen die Beratung hier im Forum basiert: Dazu gehört der Mann-Frau-Konflikt, der Text über die Kristallisation und alle anderen Texte auf Wolfgangs Startseite. Als Starthilfe für dich als Neuling, dient dieser Link.

Es ist einerseits verständlich, wenn du dich in deinem Kummer intensiv mit deiner Liebesgeschichte beschäftigst. Jedoch löst diese intensive und oft sorgenvolle Beschäftigung mit deinem OdB (= Objekt der Begierde) dein Problem nicht automatisch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dich darüber hinaus ablenkst und unbedingt zu einem großen Teil den Fokus auf dein Wohlgefühl (unabhängig von deiner Liebesgeschichte) richtest. Hierzu eignet sich folgender Strang:
"Aktives 'Warten' - die Positivspirale".

Beachte bitte zudem: Ein Forum ist kein Selbstbedienungsladen sondern eine Selbsthilfegruppe. Wenn Du ausreichend Feedback von den anderen willst, musst Du Dich auch in anderen Strängen an der Diskussion beteiligen.

Kommunikation zwischen dir und deinem Partner stelle bitte in Fettschrift ein; deine Berater können sich so schneller orientieren und somit effektiver bei einem Antworttext helfen.

Partnerschaften sind vielfältig. Es gibt Paare, Familien, gleichgeschlechtliche Beziehungen, offene Beziehungen.
Eines haben alle am Anfang gemeinsam, die Liebe.
Aber auch in Partnerschaften kann es zu Missverständnissen und Konflikten kommen. Das aus unterschiedlichsten Gründen... in einem langen, gemeinsamen Alltag hat man sich festgefahren, kann nicht mehr zusammen kommunizieren oder fühlt sich nicht mehr geliebt, kann sich nicht mehr als (Liebes)Paar sehen.

Hier bekommst du Tipps und Ratschläge, wie du wieder zurück in ein unbeschwertes Miteinander finden kannst.

Und noch was: Bitte lege Dir einen Avatar zu, so dass du ein "Gesicht" für uns bekommst.

Für Deine Geschichte wünschen wir Dir viel Glück!


Wolf aus dem Team
 

batsieCat

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Ich hoffe es ist okay, mehrere Beiträge hintereinander zu verfassen. Gewissermaßen wie ein Tagebuch.

Mein Freund schrieb mir am Nachmittag noch einmal, dass er hofft ich habe einen schönen Tag und es mir gut geht.

Ich habe erst einmal nicht geantwortet, weil ich noch nicht richtig weiß, wie ich mich verhalten soll. Habe dann aber eben geantwortet, dass ich auch hoffe, dass er einen schönen Tag hatte und ihm schon einmal gute Nacht wünsche. Er fragte dann noch, ob es mir gut geht, was ich mit ja, eigentlich schon und ich hoffe dir auch quittiert habe.

Verhalte ich mich richtig? Keine Ahnung. Ich hatte ja um etwas Ruhe zum Nachdenken gebeten, aber da wir weiterhin zusammen sind, erscheint mit komplette Funkstille unnötig grausam. Selbst jetzt fühle ich mich schon irgendwie schlecht. Gut gelaunt spielen erschien mir auch seltsam…
Generell weiß ich aber auch nicht, ob es Sinn macht noch einmal über das Thema zu reden. Ich hab schon das Bedürfnis ihm meine Gefühle mitzuteilen, aber ich hab nun auch viel hier auf der Seite gelesen und hab das so verstanden, dass ich mit langen Diskussionen über meine Gefühlslage alles nur schlimmer machen. Aber soll ich nun wirklich so tun, als mache mir das alles nichts aus?

Auch kommen bei mir immer wieder dieselben Gedanken hoch. Jemand der so klare Bedenken äußert ist doch nicht mehr ganz von der Beziehung überzeugt. Ich weiß nicht, wie damit umgehen...

LG
batsieCat
 
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BrainAFK

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Hallo liebe batsieCat,

erst einmal
Leider gab es schon von Anfang an immer wieder Reibereien, die leider auch oft durch mich verursacht werden (mehr dazu gleich). Mit der Zeit sind die Konflikte jetzt aber leider immer mehr eskaliert und wir streiten alle 2 Wochen recht heftig und es ist auch schon mal die Trennung im Streit ausgesprochen worden.
irgendwie kommen mir einige Sachen ziemlich bekannt vor, nur ohne Eskalation und nicht so heftig, eher als Diskussion.

An sich verstehen wir uns sehr gut und lachen viel und reden viel und zeigen uns auch das wir uns gern haben. Aber ich habe das Gefühl wir haben beide die "Faxen dicke" und sind iwie immer zum Sprung bereit und warten nur auf den nächsten Konflikt.
Vielleicht seid ihr beide euch unsicher und habt auch entsprechende Erwartungen. So als ob man etwas regeln will, es aber nie so richtig klappt.

Wir haben bis vor ein paar Wochen darüber nachgedacht dieses Jahr in Eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, gestern hat er hierzu aber nun Bedenken geäußert auf Grund der Art und Häufigkeit unserer Konflikte. Leider kam es dadurch direkt zu einem heftigen Streit, weil mich das unvorbereitet traf und Verlustangst bzw. das Gefühl von Ablehnung mich immer sehr triggert.
Ihr beide seid kennt euch doch erst ein Jahr und nach 7 Monaten zusammenzuziehen ist doch etwas früh, meinst du nicht auch? Die Verliebtheit dauert im besten Fall ein dreiviertel Jahr und da hat der Partner. Wenn sich da Konflikte häufen, dann ist das doch ein Zeichen, dass ihr euch in gewissen Themen nicht einig seid. Ihr habt die Möglichkeit das auszudiskutieren und auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen oder man lässt jedem seins bestehen, wenn das möglich ist.
Er hat nun anscheinend Zweifel, ob man lieber noch warten soll, nur die Beziehung anzuzweifeln, das muss nicht unbedingt sein. Vielleicht geht im alles zu schnell und er fühlt sich unter Druck gesetzt.
Du scheinst da eher wie ich zu ticken und hast dann Verlustängste und dann geht dein Film los, denn du nur schwer beeinflussen kannst. Das erklärt auch den Streit.

Meines Erachtens nach, mache ich das auch nicht unbedingt aggressiv, sonder eher traurig und vielleicht ein kleines bisschen zickig? Jedenfalls reagiert er dann oft so, dass er meine Aussagen korrigiert oder widerlegt bzw. direkt genervt wirk oder ab einem gewissen Punkt schweigt (zumindest kommt es so bei mir an). Ich werde derweil immer wütender und rede mich richtig in Rage, so schockiert darüber, dass er mich weder hören noch sehen will. Und, ich schäme mich dafür, ab einem gewissen Punkt bin ich so in Rage, dass ich toxische Dinge sage. Ich schlage um mich, um mir selber zu beweisen, dass ich ohne ihn kann bzw. um mich nicht mehr so klein zu fühlen oder endlich ein Zeichen zu sehen, dass ich ihm etwas bedeute. Er schweigt derweil weiter und irgendwann geht er meistens und ich telefoniere dann hinterher oder schreibe viele Nachrichten…. Ich weiß ja auch, dass das alles andere als klug ist und ich es mir eventuell verdorben hab.
Genau das ist der Mechanismus, der sich da abspielt und das sind deine Anteile und hast du gut beschrieben.
Du redest dich in Rage, weil seine Reaktion nicht deiner Erwartung entspricht. Er denkt da rationaler und gibt seine Meinung dazu bzw. widerlegt deinen Standpunkt. Das machen Männer sehr oft und checken auch nicht, dass man einfach nix dazu sagen sollte oder so. Sie meinen es aber nicht böse, im Gegenteil.
Er merkt irgendwann, dass es nichts bringt und alles noch schlimmer wird und dann ergreift er die Flucht.
Vielleicht wäre es besser, wenn du ihm das mal versuchst zu erklären und du dir eine Art "STOP" sagen kannst, damit das durchbrochen wird. Es kann sein, dass du das von deiner vorrigen Beziehung so mitgenommen hast und daran kannst du aber arbeiten.

Er meinte dann, dass er Angst hat zu viel gesagt zu haben und mich nun verloren zu haben. Ich schrieb darauf, dass ich nicht will, dass er sich schlecht fühlt, aber es immer gut ist die Wahrheit zu sagen und auch fair für beide.
Die Wahrheit ist manchmal hart, aber das solltest du ihm hoch anrechnen, denn das kostet Mut so zu sein. Er hat dich gern und er will ja nicht, dass es vorbei ist, das ist da ganz klar rausgekommen.

Ich weiß nicht, wie ich mit so etwas umgehen soll. Ich kann ja seine Bedenken nicht wegwünschen, ich kann sie nur akzeptieren und klar muss ich mich damit auseinandersetzen, was das nun langfristig für uns bedeutet. Ich fühle mich nicht wohl damit, ihm hier zu versprechen, dass er es sich jederzeit anders überlegen kann und ich solange warte.
Wieso versprechen? Es ist für ihn massiver Druck und hat ein anderes Tempo wie du.
Jetzt darauf weiter zu beharrenund ihn quasi "festnageln" bzw. etwas zu fordern, treibt ihn nur noch weiter weg von dir. Du klammerst und das wirkt weder attraktiv, noch drucklösend. Versuch ihm zu erklären, was das in dir auslöst, wie es dir damit geht und das möglichst nicht vorwurfsvoll sondern als Ich-Botschaft.

Ich habe ihn nun erst einmal gebeten, mir ein paar Tage Ruhe zu geben, damit das alles sacken und ich damit dealen kann. Ich verstehen seine Begründung ja rational, aber emotional bin ich dennoch. Würden wir das erste mal darüber Sprechen diesen Schritt zu wagen, hätte ich damit weniger ein Problem. Es ist dieses hin und her und dass ich seiner Ambivalenz so ausgesetzt bin.
Naja, jetzt hast du ja erst einmal Distanz geschaffen um einen klaren Kopf zu bekommen und in ruhe darüber nachzudenken. Das emotionale steht dir hier einfach im Weg. Stell dir vor, dass er sehr gerne mit dir zusammenziehen möchte, aber sich dann sein Kopf einschaltet, ein Schutzmechanismus, denn man stellt doch nicht so einfach seine Existenz aufs Spiel. Weißt du was ich meine? Wenn es nicht klappen sollte und man z. B. eine Wohnung braucht, bzw. kein Geld mehr hat, dann ist das ein sehr hohes Risiko (übrigens auch, wenn man das Geld hat).

Außerdem kann ich den Teil von mir nicht zum Schweigen bringen, der sagt, dass hier eh nichts mehr zu machen und ein Ende mit Schrecken einem Schrecken ohne Ende vorzuziehen ist. Guten Morgen hat er mir aber dennoch geschrieben und auch, dass er mich lieb hat. Ich hab auch geantwortet, weil ich es gemein finde, auf so etwas nicht zu antworten.
Genau der Teil ist es, der quasi dein "Schattenkind" ist und was du an Erfahrungen in deinem Leben mit dir rumträgst.
Ihr seid ja nicht getrennt, also kann man sich das auch weiter schreiben, warum denn auch nicht. Ist bei mir anders, ich bekomm da nix mehr und ich leide, wie ein Hund.

Aber generell weiß ich einfach absolut nicht, was ich nun am Besten tun soll. Ich tendiere dazu, erst einmal etwas Energie aus der Beziehung rauszunehmen, vielleicht sollten wir uns weniger sehen und schreiben. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man jetzt so tut als ob nichts wäre..
Ihr sollt nicht so tun, als ob nichts wäre, sondern erst einmal soll sich jeder seine Gedanken dazu machen und solange kann das ja im Raum stehen. Manchmal dreht man sich im Kreis und findet nicht immer sofort eine Lösung oder einen Kompromiss.
Energie rausnehmen, auf Distanz gehen, sich weniger sehen hat meiner Meinung nach nur zur Folge, dass ihr beide unsicherer werdet und eich voneinander entfernt.

Auf jeden Fall möchte ich auch gerne an meinem Kommunikationsstil arbeiten. Ich würde mir aber wünschen, dass er mir auf Augenhöhe begegnen und Dinge partnerschaftlich ausdiskutieren kann.
Das ist ein guter Plan, wenn du daran arbeiten willst. Wie ist das denn, wenn ihr miteinander sprecht? Für mich hat es so geklungen, dass du eher der Part bist, der nicht ausdiskutieren kann oder hab ich da was falsch verstanden?

Was meint ihr? Sollte ich mir vielleicht Eine Deadline setzen? Und wenn ja, wie am Besten in dieser Zeit verhalten?
Kannst du das für dich in einem "engen Korsett" so machen? Nutze die Zeit, die du brauchst und schieb es aber nicht auf die lange Bank und danach redet einfach miteinander. Sag ihm das, was dich bewegt, was in dir vorgeht und was du dir wünschst. Alles aber ohne Druck aufzubauen, nicht vorwurfsvoll oder aggressiv.

Generell weiß ich aber auch nicht, ob es Sinn macht noch einmal über das Thema zu reden. Ich hab schon das Bedürfnis ihm meine Gefühle mitzuteilen, aber ich hab nun auch viel hier auf der Seite gelesen und hab das so verstanden, dass ich mit langen Diskussionen über meine Gefühlslage alles nur schlimmer machen. Aber soll ich nun wirklich so tun, als mache mir das alles nichts aus?
Totschweigen könnt ihr beide es nicht und verdrängen sollst du es auch nicht. Manchmal muss man sagen, was in einem vorgeht, damit das Gegenüber versteht, was bei dir los ist. Es bringt aber nichts, das einfach mal so "abzuladen" und den anderen dann damit alleine zu lassen. Das überfordert einen nur. So wäre es "häppchenweise" vielleicht eher besser. Also nicht alles auf einmal und nur wenn es passt. Versuch einen Vertrauensvorschuss zu geben und dich an eure schönen Zeiten zu erinnern, wenn dich die Traurigkeit und der Frust überrennt.
Man kann einfach nichts erzwingen und ihr solltet das Thema mal etwas ruhen lassen, denn es muss ja nicht alles sofort gelöst werden. Versuch da etwas lockerer zu werden und in der Zwischenzeit bist du weiter freundlich und ihm zugewandt.

Auch kommen bei mir immer wieder dieselben Gedanken hoch. Jemand der so klare Bedenken äußert ist doch nicht mehr ganz von der Beziehung überzeugt. Ich weiß nicht, wie damit umgehen...
Naja, er hat vielleicht Zweifel, ob es jetzt schon gut ist zusammenzuziehen. Aber auch gleich die Beziehung infrage zu stellen, muss nicht sein (hab ich ja oben bereits geschrieben).


Nehmt einfach etwas Gas raus und sei ihm dankbar, dass er so offen zu dir ist. Es spielt keine Rolle, wann ihr zusammenzieht. Ihr habt Zeit und es muss beiden damit gut gehen. Das hat mit deiner Person nichts zu tun, sondern mit den Konflikten, die vielleicht auch unnötig sind und man fängt nach einer gewissen Zeit an, ob man das jeden Tag haben möchte bzw. kann, ob man genügend Freiraum hat oder auch Angst hat, dass einem der Freiraum genommen wird. All diese Dinge können es sein. Er hat ja auch Anteile, die er mit bringt und auch Ängste.

Ich bin kein Profi, aber das ist mal so mein Gedankengang dazu. Vielleicht hat ja jemand Ergänzungen oder Ratschläge dazu.

Bis dahin, halt dich tapfer:brav:
 

batsieCat

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Hallo BrainAFK,

lieben Dank erst einmal für deine ausführliche Antwort!

Ihr beide seid kennt euch doch erst ein Jahr und nach 7 Monaten zusammenzuziehen ist doch etwas früh, meinst du nicht auch? Die Verliebtheit dauert im besten Fall ein dreiviertel Jahr und da hat der Partner. Wenn sich da Konflikte häufen, dann ist das doch ein Zeichen, dass ihr euch in gewissen Themen nicht einig seid. Ihr habt die Möglichkeit das auszudiskutieren und auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen oder man lässt jedem seins bestehen, wenn das möglich ist.

Also der Hintergund ist der, dass wir eher im Blick hatten ab dem Sommer mal nach einer Wohnung zu schauen. Es hatte sich aber bei mir Eine private Situation ergeben, weswegen es sein könnte, dass ich schon früher aus meiner Wohnung rausmuss. Daher kam das Thema noch einmal spontan auf. Du hast aber Recht, natürlich ist das dennoch flott. Ich glaube es hat viel damit zu tun, dass wir beide auf Mitte 30 zugehen und uns eigentlich eine feste Partnerschaft und irgendwann Familie wünschen.

Das mit unseren Konflikten ist schwierig. Meistens weiß ich nicht worüber wir wirklich diskutieren. Einer wird unsicher und dann zanken wir und beide sind eigensinnig. Lächerlich, ich weiß. Wirkliche Punkte wo wir komplett unvereinbare Meinungen haben gibt es eher nicht.

Vielleicht wäre es besser, wenn du ihm das mal versuchst zu erklären und du dir eine Art "STOP" sagen kannst, damit das durchbrochen wird. Es kann sein, dass du das von deiner vorrigen Beziehung so mitgenommen hast und daran kannst du aber arbeiten.

Ja, ich möchte da auf jeden Fall darauf arbeiten und haben mich auch schon in ein Seminar zum Thema Kommunikation eingeschrieben.

Für mich hat es so geklungen, dass du eher der Part bist, der nicht ausdiskutieren kann oder hab ich da was falsch verstanden?

Es ist für mich gefühlt eher anders herum. Ich diskutiere gerne, aber er mag unangenehme Gespräche gefühlt nicht und vermutlich hat er inzwischen regelrecht Angst davor. Und mich macht es dann wütend, wenn er mir aus dem Weg geht oder versucht, das Ganze über Ignorieren zu lösen.

Druck möchte ich natürlich keinen machen. Ich schätze es einfach nur sehr, wenn jemand weiß was er sagt und danach handelt.

Energie rausnehmen, auf Distanz gehen, sich weniger sehen hat meiner Meinung nach nur zur Folge, dass ihr beide unsicherer werdet und eich voneinander entfernt.

Diese Befürchtung habe ich auf jeden Fall. Es ist aber auch so, dass ich hier verwirrt bin, weil in ähnlichen Fällen oft geraten wird, dem Mann nicht so sehr hinterher zu rennen... Ich tue mich da nun etwas schwer. Ich hab das Gefühl, dass das Machtgleichgewicht schon ein wenig gekippt ist und will es einfach nicht noch weiter zu meinen Ungunsten verschieben. Diese Absage und meine Enttäuschung darüber gibt ihm ja nun schon viel Kontrolle und Sicherheit...

Ein Update gibt es auch noch: Wir haben heute morgen noch einmal geschrieben und er ist nun sehr niedergeschlagen, weil er das Gefühl hat sich eine Chance verbaut zu haben. Ich habe nun auch ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht lockerer sehen kann. Wir stecken da also gewissermaßen etwas fest. Er hat nun wohl das Handy weggelegt und antwortet nicht mehr. Habe beschlossen ihn damit nun auch erst einmal in Ruhe zu lassen.


LG
batsieCat
 

BrainAFK

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Ich glaube es hat viel damit zu tun, dass wir beide auf Mitte 30 zugehen und uns eigentlich eine feste Partnerschaft und irgendwann Familie wünschen.
Wenn ich das lese muss ich sofort daran denken, dass du vermutlich in den nächsten zwei bis drei Jahren Kinder magst. Ich lehne mich da jetzt natürlich sehr weit aus dem Fenster, aber wenn das so wäre, habt ihr darüber gesprochen? Vielleicht setzt ihn das ja unter Druck?

Das mit unseren Konflikten ist schwierig. Meistens weiß ich nicht worüber wir wirklich diskutieren. Einer wird unsicher und dann zanken wir und beide sind eigensinnig. Lächerlich, ich weiß.
Das find ich überhaupt nicht lächerlich. Es zeigt nur, dass ihr beide unsicher werdet und dann auf die kindlichere Ebene wechselt.

a, ich möchte da auf jeden Fall darauf arbeiten und haben mich auch schon in ein Seminar zum Thema Kommunikation eingeschrieben.
Das ist eine sehr gute Sache, doch kann ich dir ein Lied davon singen, dass man das gelernte erst einmal für sich verstehen und dann umsetzen muss. Ich arbeite da schon Jahrzehnte dran :blush:

s ist für mich gefühlt eher anders herum. Ich diskutiere gerne, aber er mag unangenehme Gespräche gefühlt nicht und vermutlich hat er inzwischen regelrecht Angst davor. Und mich macht es dann wütend, wenn er mir aus dem Weg geht oder versucht, das Ganze über Ignorieren zu lösen.
Aha, okay, dann denke ich, dass er überfordert damit ist oder tatsächlich Angst hat. Angst vor einem Konflikt mit dir, weil er weiß, was passieren könnte und geht dann lieber in Deckung. Das ist ein klassisches Vermeidungsverhalten.
Vielleicht fühlt er sich dir gegenüber schwach oder klein, nicht auf einer Ebene?


Druck möchte ich natürlich keinen machen. Ich schätze es einfach nur sehr, wenn jemand weiß was er sagt und danach handelt.
Das gelingt aber nicht jedem Menschen und das ist eine relativ hohe Erwartungshaltung heutzutage, sorry, wenn ich dir das so sagen muss. Viel zu häufig sagen Menschen etwas und handeln dann nicht danach. Das liegt aber leider in unserem Gesellschaftsbild. Man gaukelt Solidarität und Demokratie vor, ist aber eigentlich auf der Egoebene unterwegs....

Diese Befürchtung habe ich auf jeden Fall. Es ist aber auch so, dass ich hier verwirrt bin, weil in ähnlichen Fällen oft geraten wird, dem Mann nicht so sehr hinterher zu rennen... Ich tue mich da nun etwas schwer. Ich hab das Gefühl, dass das Machtgleichgewicht schon ein wenig gekippt ist und will es einfach nicht noch weiter zu meinen Ungunsten verschieben. Diese Absage und meine Enttäuschung darüber gibt ihm ja nun schon viel Kontrolle und Sicherheit...
Das ist alles logisch, nur darf man bei dem ganzen logischen Thema nicht allzu sehr strategieren. Denn da läuft man ganz schnell Gefahr das zu tun.
Du hast, was das Zusammenziehthema angeht, zwar nicht die gleiche Macht wie er, aber in der Beziehung bist du am Drücker. Alleine, dass er denkt, es vermasselt zu haben, zeugt schon von einer gewissen "Panik".
Außerdem hat es für mich nichts mit Hinterherrennen zu tun, wenn du mit ihm ein sachliches Gespräch um ein bestimmtes Thema bittest um das zu regeln. Denn von alleine wird sich das nicht regeln.
Mit hinterherrennen ist gemeint, dass man nicht hinterher telefonieren soll, einen beknien, endlich mal auf einen zu reagieren, einem die Bedürfnisse zu erfüllen, einem den Freiraum nehmen (die Luft zum Atmen), einen nicht respektieren, indem man die Wünsche des anderen nicht respektiert, bettelt, Bedürftigkeit ausstrahlt, etc.
Und davon ist ja hier nicht die Rede.

Ein Update gibt es auch noch: Wir haben heute morgen noch einmal geschrieben und er ist nun sehr niedergeschlagen, weil er das Gefühl hat sich eine Chance verbaut zu haben. Ich habe nun auch ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht lockerer sehen kann. Wir stecken da also gewissermaßen etwas fest. Er hat nun wohl das Handy weggelegt und antwortet nicht mehr. Habe beschlossen ihn damit nun auch erst einmal in Ruhe zu lassen.
Das würde ich dir auch raten. Was hast du denn am Schluss geschrieben? War das eine Antwort auf eine seiner Nachrichten oder eine Frage? Denn wenn er am Drücker ist, würde ich jetzt einfach mal abwarten und dich um dich selber kümmern.
Und wieder äußert er diese Angst. Nehm das mal auf, lass dich aber nicht so manipulieren, dass du da komplett nachgibst und ein schlechtes Gewissen vor deiner eigenen Meinung hast. Das scheint im Moment einfach festgefahren zu sein.
Last euch Zeit bei der Sache.
 

Gizmomok

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Hi batsieCat,

ich habe mir da mal durchgelesen, auch weil mich das in gewisser Weise an meinen eigenen Strang erinnert. Nur eben anders herum.

Ich bin der jenige, der reden möchte, sie nicht.

Jedenfalls finde ich echt gut, welche Gedanken du dir machst und auch @BrainAFK meinen größten Respekt für die Texte, die bisher geschrieben wurden. Ich verfolge gerne weiter und schaue mir an, wie das bei dir läuft. Ab und an werde ich aber auch etwas dazu sagen wollen ;)

Gizmo
 

batsieCat

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@BrainAFK

Wenn ich das lese muss ich sofort daran denken, dass du vermutlich in den nächsten zwei bis drei Jahren Kinder magst. Ich lehne mich da jetzt natürlich sehr weit aus dem Fenster, aber wenn das so wäre, habt ihr darüber gesprochen? Vielleicht setzt ihn das ja unter Druck?

Es stimmt schon, ich wünsche mir in den nächsten 2 bis 3 Jahren ein Kind. Das weiß er aber von Beginn an. Wir haben uns im Bekanntenkreis kennen gelernt und dann angefangen bisschen mehr zu reden und auch über Beziehungen und da hab ich kein Geheimnis draus gemacht. Ich hoffe einfach, dass er als erwachsener Mann dann schon überlegt hat und sich ferngehalten hätte, wenn das absolut konträr zu seinen eigenen Vorstellungen stünde.

Vielleicht fühlt er sich dir gegenüber schwach oder klein, nicht auf einer Ebene?

Hm, das kann ich mir nur schwer vorstellen. Wobei er ganz am Anfang mal meinte, als er mir das erste Mal gegenüber saß, dachte er, er hätte sicher keine großen Chance und er ging auch erst einmal davon aus, dass ich einen Partner habe. Ich finde ihn aber wahnsinnig klug und witzig und frage ihn oft um Rat, daher wird er glaube ich wissen, wie viel ich von ihm und seiner Meinung halte.

it hinterherrennen ist gemeint, dass man nicht hinterher telefonieren soll, einen beknien, endlich mal auf einen zu reagieren, einem die Bedürfnisse zu erfüllen, einem den Freiraum nehmen (die Luft zum Atmen), einen nicht respektieren, indem man die Wünsche des anderen nicht respektiert, bettelt, Bedürftigkeit ausstrahlt, etc.
Und davon ist ja hier nicht die Rede.

Leider habe ich in der Vergangenheit schon den Fehler gemacht Bedüftigkeit auszustrahlen denke ich. Ich bin einfach ein sehr ehrlicher Mensch und rede frei über Sorgen, Wünsche und Gefühle. Und ich kann auch ziemlich emotional werden, vor allem wenn ich das Gefühl habe, nicht mit jemandem connecten zu können.

@Gizmomok:

Hallo du! Freut mich, dass du bei mir reinschaust. Ich hatte deine Story auch schon einmal überflogen und ein paar Ähnlichkeiten erkannt :)

Ansonsten UPDATE:

Ich habe ihm nun vorgeschlagen, mal das Trübsal sein zu lassen. Wir müssen das sicher beide noch verdauen, aber man kann ja jetzt erst einmal das Beste daraus machen. Hat er so angenommen und auch bald darauf gefragt, ob er mich morgen nach der Arbeit besuchen kann.

Ansonsten habe ich für mich selber nun eine interne Deadline gesetzt. Ich schaue mir das noch ein paar Monate an und werde mich auch ehrlich bemühen ihn nicht unter Druck zu setzen und an meiner Kommunikationsfertig zu arbeiten. Mir ist es aber wichtig, dass ein Partner hinsichtlich Commitment ähnlich tickt und weiß was er will. Daher möchte ich auch nicht ewig warten.

Was meint ihr zu diesem Ansatz?
 
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BrainAFK

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Es stimmt schon, ich wünsche mir in den nächsten 2 bis 3 Jahren ein Kind. Das weiß er aber von Beginn an. Wir haben uns im Bekanntenkreis kennen gelernt und dann angefangen bisschen mehr zu reden und auch über Beziehungen und da hab ich kein Geheimnis draus gemacht. Ich hoffe einfach, dass er als erwachsener Mann dann schon überlegt hat und sich ferngehalten hätte, wenn das absolut konträr zu seinen eigenen Vorstellungen stünde.
Oha, da bist du aber falsch gewickelt, denn Männer sind da häufig nicht soweit, denn wir können ja theoretisch und praktisch noch mit 90 Jahren Kinder zeugen und haben da einfach keinen Druck was die biologische Uhr angeht. Manche Männer finden das dann abschreckend und halten sich dann fern, wenn sie von Kinderwünschen am Anfang hören, doch es gibt eben auch die andere Sorte, die sich da erst einmal keinen Kopf drüber macht.

Ich finde es an Jahren fest zu machen, mit den Kindern, übt ja schon grundlegend einen gewissen Druck auf alles aus, denn man ist in einem sehr engen Zeitfenster, wo einfach alles passen muss und wenn du so einen Zeitraum im Kopf hast, dann kannst du das auch nicht verbergen und das erklärt das forcieren mit dem Zusammenziehen, etc.

Man sendet das dann zwischenmenschlich aus und das bewirkt aber häufig das Gegenteil. Man kann das einfach nicht erzwingen und ich glaube man kann zeitmäßig noch nicht so richtig über die Umsetzung, ein Kind in die Welt zu setzen, sprechen. Dazu muss eure Bindung noch fester werden. Ein Kind belastet ja erst einmal eine Beziehung und heilt nichts, wie viele Menschen fälschlicherweise denken.
Ich hatte das schon im Freundeskreis und da war das ähnlich. Er mitte 30, hat sich noch nie Gedanken drüber gemacht und sie hat Torschusspanik bekommen. Das Ende ist, dass sie alleine ist, ohne Mann, kein "Nest" gebaut und auch kein Kind und jetzt richtig unter Druck ist, weil die Zeit ausgeht. Hätte man das Thema einfach langsam und ungezwungener angegangen, wäre das vielleicht gut gegangen aber so wurde durch zu viel Druck und "in die Enge treiben" genau das Gegenteil bewirkt.
Menschen haben unterschiedliche Tempi, das darf man einfach nicht vergessen.

Hm, das kann ich mir nur schwer vorstellen. Wobei er ganz am Anfang mal meinte, als er mir das erste Mal gegenüber saß, dachte er, er hätte sicher keine großen Chance und er ging auch erst einmal davon aus, dass ich einen Partner habe. Ich finde ihn aber wahnsinnig klug und witzig und frage ihn oft um Rat, daher wird er glaube ich wissen, wie viel ich von ihm und seiner Meinung halte.
Ui das kenne ich auch und habe dazu ja sogar meien ersten Thread heir eröffnet.
Nur weil man nach Außen so wirkt, heißt es nicht, dass man sich so fühlt und alleine, dass er das so gesagt hat und dann jetzt noch mit der "vermasselten Chance" kommt, denk ich, dass da was dran ist.

Leider habe ich in der Vergangenheit schon den Fehler gemacht Bedüftigkeit auszustrahlen denke ich. Ich bin einfach ein sehr ehrlicher Mensch und rede frei über Sorgen, Wünsche und Gefühle. Und ich kann auch ziemlich emotional werden, vor allem wenn ich das Gefühl habe, nicht mit jemandem connecten zu können.
Meinst du in der Vergangenheit zu ihm jetzt oder davor?
Frei über Sorgen und Wünsche zu sprechen ist ja nicht verkehrt, nur muss man den richtigen Zeitpunkt wählen und das wohl dosieren. Es wirkt ja eher abschreckend, wenn man z. B. in den ersten 2 Wochen schon sein ganzes Leid klagt und nichts filtert.

Ich habe ihm nun vorgeschlagen, mal das Trübsal sein zu lassen. Wir müssen das sicher beide noch verdauen, aber man kann ja jetzt erst einmal das Beste daraus machen. Hat er so angenommen und auch bald darauf gefragt, ob er mich morgen nach der Arbeit besuchen kann.
Das finde ich gut und du siehst auch, dass er dich sehen will.

Ansonsten habe ich für mich selber nun eine interne Deadline gesetzt. Ich schaue mir das noch ein paar Monate an und werde mich auch ehrlich bemühen ihn nicht unter Druck zu setzen und an meiner Kommunikationsfertig zu arbeiten. Mir ist es aber wichtig, dass ein Partner hinsichtlich Commitment ähnlich tickt und weiß was er will. Daher möchte ich auch nicht ewig warten.

Was meint ihr zu diesem Ansatz?
Wenn du eine Deadline setzt, dass wenn es keinen nennenswerten Fortschritt in den nächsten Monaten in dem Thema gibt, du dich trennst, dann finde ich das ziemlich gezwungen und bringt dich nicht weiter. Denn dann bedeutet das, dass du erst einmal wieder einen Menschen finden musst, der zu dir passt und mit dem du dir eine gemeinsame Zukunft vorstellen kannst. Du übst jetzt schon massiv Druck auf dich selbst aus mit sowas und das wird er auch abbekommen, denn du bist keine Maschine. Von daher würde ich dir davon echt abraten, wenn es so ist, wie ich das verstanden habe. Es hat nichts mit ähnlichem "Ticken" zu tun, sondern mit der Geschwindigkeit. Du als Frau, die von Geburt an weiß, dass sie eine biologische Uhr hat, bist dir da drüber im Klaren. Ein Mann hat das nicht (hab ich ja schon oben erwähnt).
Er fängt dann erst an, wenn das Thema spruchreif ist, wo du ja schon ein Ergebnis hast. Er muss sich erst einmal damit beschäftigen und das dauert einfach. Gib ihm Zeit, sonst geht das schief.

@BrainAFK meinen größten Respekt für die Texte, die bisher geschrieben wurden.
Vielen lieben Dank, das freut mich sehr :smile:
 

batsieCat

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@BrainAFK:

Oha, da bist du aber falsch gewickelt, denn Männer sind da häufig nicht soweit, denn wir können ja theoretisch und praktisch noch mit 90 Jahren Kinder zeugen und haben da einfach keinen Druck was die biologische Uhr angeht. Manche Männer finden das dann abschreckend und halten sich dann fern, wenn sie von Kinderwünschen am Anfang hören, doch es gibt eben auch die andere Sorte, die sich da erst einmal keinen Kopf drüber macht.

Naja, aber es ist so, ich brauch nicht unbedingt eine Beziehung und auch nicht unbedingt ein Kind. Aber wenn ich eine Beziehung eingehe, dann soll sie ja auch meinen Zielen und Vorstellungen gerecht warden. Zumindest empfinde ich das so. Ich denke auch Männer haben gewisse Vorstellungen von der Frau an ihrer Seite. Und wenn ich jemandem begegne rede ich über meine halt offen, weil ich mich dafür null schäme oder denke ich muss jemandem etwas vorspielen nur um ihn von mir zu überzeugen. Generell gehe ich ja nicht in die Welt und denke nur darüber nach, wie ich mich darstellen muss, um niemandem negatev aufzufallen. Und die Männer die das abschreckend finden, das ist mir ja gerade recht, das ist self-selection. Von denen will ich ja nix und die nix von mir. Wenn man im Zweifelsfall alleine ist, dann besser zufrieden und alleine als in einer Beziehung in der die eigenen Gedanken und Pläne verschwiegen werden müssen aus Angst den anderen zu verschrecken.

Meinst du in der Vergangenheit zu ihm jetzt oder davor?
Frei über Sorgen und Wünsche zu sprechen ist ja nicht verkehrt, nur muss man den richtigen Zeitpunkt wählen und das wohl dosieren. Es wirkt ja eher abschreckend, wenn man z. B. in den ersten 2 Wochen schon sein ganzes Leid klagt und nichts filtert.

In der Vergangenheit zu ihm leider und so langsam denke ich auch, dass es gefährlich wird hier weiter zu investieren. Ich habe es gestern einfach wieder gemerkt, dass ist schon am zerbrechen und er zieht sich zurück. Du hast natürlich recht Druck ausüben erzeugt meistens Gegendruck. Aber irgendwo muss es einen Mittelweg geben, in dem alle zufrieden sind. Ich will nicht direkt aufgeben, aber natürlich macht man sich Gedanken. Und klar gibt es die Storys, dass jemand es sich verdorben hat etc. Aber es gibt eben auch die Storys, wo Frauen Jahre lang warten und geduldigt sind und er auf einmal eine neue hat und mit der innerhalb kürzester Zeit etwas aufbaut. Auch die Gefahr zu geduldig zu sein besteht ja.

Wenn du eine Deadline setzt, dass wenn es keinen nennenswerten Fortschritt in den nächsten Monaten in dem Thema gibt, du dich trennst, dann finde ich das ziemlich gezwungen und bringt dich nicht weiter. Denn dann bedeutet das, dass du erst einmal wieder einen Menschen finden musst, der zu dir passt und mit dem du dir eine gemeinsame Zukunft vorstellen kannst. Du übst jetzt schon massiv Druck auf dich selbst aus mit sowas und das wird er auch abbekommen, denn du bist keine Maschine. Von daher würde ich dir davon echt abraten, wenn es so ist, wie ich das verstanden habe. Es hat nichts mit ähnlichem "Ticken" zu tun, sondern mit der Geschwindigkeit. Du als Frau, die von Geburt an weiß, dass sie eine biologische Uhr hat, bist dir da drüber im Klaren. Ein Mann hat das nicht (hab ich ja schon oben erwähnt).

Wie gesagt, ich finde ab irgend einem Punkt muss man sich eine persönliche Grenze setzen. Man muss sich ja auch fragen, ob man denn jetzt so gleich tickt, wenn der andere zu keiner Entscheidung kommen kann.

Naja, wie man vielleicht meinem Ton entnehmen kann, lief es gestern nicht besonders gut. Vielleicht hadere ich auch gerade mit dem Schicksal. Ich frage mich, ob das wirklich der Weisheit letzter Schluss sein kann, dass man als Frau darauf warten muss, wann der Mann bereit ist und diese Unsicherheit tragen muss. Und ich merke ja selbst, dass es gerade schief geht. Und das macht mich ja auch irgendwo traurig, aber ich kann nicht umhin mich auch zu fragen, ob das Bedürfnis bei ihm einfach nie vorhanden sein wird. Ich war ja schon mal in der Situation, dass ich mehrere Jahre darauf gewartet habe, dass sich was ändert.
 

batsieCat

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Hallo zusammen,

ich habe das Thema nun einmal ruhen lassen und mich ein wenig beruhigt. Die letzten Tage hatten wir primär schriftlichen Kontakt, der war aber soweit positiv. Sagen uns oft, dass wir uns lieb haben und der Kontakt geht auch von ihm aus.

Es stimmt schon, wahrscheinlich sollte ich das Thema eine Weile nicht ansprechen, so kann sich jeder für sich seine Gedanken machen. Morgen sind wir wieder verabredet, ich hoffe es wird einfach ein schöner Abend. Er sagt auch recht häufig, dass er sich darauf freut mich bald zu sehen, ich schätze das ist ein gutes Zeichen.

Die Wahrheit ist, dass ich mir sehr durch die verschiedenen Richtungen, die man annehmen kann verwirren lasse. Ich vermute im besten Fall kann man den Spagat schaffen sich zugewandt zu zeigen, aber schon auch zu signalisieren, dass man nicht immer verfügbar ist. Ganz schön complex...

LG
batsieCat
 

Arista

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Liebe batsieCat!
Ich glaube, dass du es genau so machen solltest, wie du schreibst. In den nächsten Wochen drauf schauen, dass wieder mehr Freude und Leichtigkeit bei dir und in eurer Beziehung gelebt wird. Du wirst dann den richtigen Zeitpunkt finden und fühlen, um über ein Zusammenziehen zu reden. Solange du dir unsicher bist, ob er sich unter Druck gesetzt fühlen könnte, ist das wahrscheinlich so. Du spürst das ziemlich sicher richtig. Schau einfach in nächster Zeit, dass es euch gemeinsam gut geht und er deine Nähe genießt und du glücklich bist. Vielleicht kannst du ja etwaigen Diskussionen aus dem Weg gehen und das Thema charmant wechseln.
Lg Arista
 

batsieCat

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@Arista:
Danke für deinen Rat! Ja, ich glaube in der Tat, ich muss gerade erst einmal schauen, dass wir uns Eine weile gut verstehen und er meine Gesellschaft grundsätzlich als bereichernd empfindet.

Ich habe mich in letzter Zeit hier mit einigen Geschichten und auch den erfolgreichen Strängen auseinandergesetzt. Unfassbar, wie toll das einige gemacht haben!
Ich habe aber auch realisiert, dass mein Bauch mir schon sehr sagt, dass das Machtgleichgewicht leicht gekippt ist.

Ich denke ich kann es eventuell beheben, bevor es zur Abwärtsspirale kommt. Ich bin nur noch nicht sicher wie. So lehrreich die Stränge sind, oft geht es um AMs oder ein ExBack. Da ich noch in einer Beziehung bin, kann ich diese Strategien in dem Ausmaß natürlich nicht kopieren. Ich muss gewissermaßen einen Weg finden parallel zugewandt und liebevoll zu sein, aber auch klar etwas, um das er sich dennoch bemühen muss.

Er schreibt mir zwar regelmäßig, aber das Gespräch flacht schnell ab, nachdem eine Antwort von mir kam. Gefühlt bemüht er sich auch weniger als früher.

Natürlich ärgert das mich ein wenig und man hat so den Drang zu fragen, was los ist. Ich habe aber nun verstanden, dass man dem widerstehen muss, da diese Gespräche nur das Gegenteil erreichen und der andere noch distanzierter wird.

Heute sehen wir uns ja. Ich will versuchen eine gute Zeit zu haben. In mir arbeitet es gerade aber ganz schön. Generell denke ich viel über die Dinge nach, die ich gelesen habe. Vielleicht muss ich mir eingestehen, dass meine Vorstellung von Beziehungen etwas romantisiert ist. Irgendwie habe ich das Machtverhältnis außer Acht gelassen...

LG
batsieCat
 

Admin Wolfgang

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Ich denke ich kann es eventuell beheben, bevor es zur Abwärtsspirale kommt. Ich bin nur noch nicht sicher wie
Hallo batsie, Du stellst oben diese Frage und in Deinem Eingangstext hab ich folgende Passage gefunden:
Leider beginnen unsere Konflikte oft so, dass ich wegen etwas unsicher bin und ihn darauf anspreche. Meines Erachtens nach, mache ich das auch nicht unbedingt aggressiv, sonder eher traurig und vielleicht ein kleines bisschen zickig? Jedenfalls reagiert er dann oft so, dass er meine Aussagen korrigiert oder widerlegt bzw. direkt genervt wirk oder ab einem gewissen Punkt schweigt (zumindest kommt es so bei mir an). Ich werde derweil immer wütender und rede mich richtig in Rage, so schockiert darüber, dass er mich weder hören noch sehen will.
Dein Freund reagiert da wie jeder Mann.

Du scheinst mir - im Bezug auf ihn - etwas oft unsicher zu sein, vielleicht bist es in anderen Lebensbereichen auch. Dafür kannst nichts, das scheint in Deiner Persönlichkeit so angelegt zu sein. Nur, wird er schwerlich mit diesen Dingen bei Dir umgehen können. Es ist klar, dass er davor zurückschreckt mit Dir zusammenzuziehen, wenn bei euch immer wieder solche Bomben hochgehen. Das ist ja nur vernünftig von ihm.

Kann gut sein, dass ihr an diesen entscheidenden Punkten gar nicht gut zusammenpasst. Möglicherweise bräuchtest Du die Hilfe eines Therapeuten, um mehr Sicherheit in Dir selbst zu finden. Kann sein, es geht auch ohne. Aber, das ist Deine Baustelle innerhalb der Beziehung.
 

batsieCat

Mitglied
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@Admin Wolfgang:

Hallo Wolfgang, erst einmal danke, dass du in meinem Strang geantwortet hast.

Ich verstehen deinen Post so, dass meine Unsicherheit dazu führt, dass sich das Machtgleichgewicht verschiebt. Du bist ein Profi, daher hast du hier sicher den richtigen Riecher. Es stimmt, ich bin vermutlich ein eher unsicherer Mensch.

Nun ist es natürlich schwierig für mich, wie hier am Besten mit umgehen. Klar, arbeite ich daran mehr Sicherheit in mir zu finden. Trotzdem möchte ich natürlich hoffen, dass es einen Menschen geben wird, der mit mir umgehen kann, während ich in diesem Prozess bin. Meinst du das Problem ist, dass ich generell etwas unsicherer bin oder dass ich erst einmal vor allem lernen muss in emotionalen Momenten Ruhe zu bewaren und das von dir zitierte Verhalten so nicht mehr an den Tag zu legen?

Er meinte gestern zu mir, dass er das in den nächsten Monaten nun doch angehen mag mit der gemeinsamen Wohnung. Ich habe erst einmal gesagt, ich muss darüber nachdenken. Viele Punkte, die er hat sind ja begründet und vielleicht muss ich zuallerst wirklich an mir selbst arbeiten.
 

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