Neeee ich und coachen in diesem Kontext?! Ich wäre ein ganz ganz böser CoachHAHA! Ja, bestimmt sogar.
"Mandaten" - heißt das Du coachst auch?
Das würde mich mal interessieren, was Du mit 1990 meinst? Denkst Du die Beziehungen und das Zwischenmenschliche funktionieren 2020 anders oder 2030?Ich habe Wolfgangs Ratgeber natürlich auch gelesen. Ist mir manchal ein bisschen zu sehr 1990, aber da steht auch einiges Gutes drin.
Die Rollenbilder sind ja vielfach schon aufgeweicht und das ist ja auch gut so. Nur sind unsere ursprünglichen Programmierungen ja noch da, da ist ja nur ein dünner Firnis drüber, der jederzeit aufreißen kann und dann kommt unsere Natur zum Vorschein, wie sie sich in Jahrhunderttausenden entwickelt hat. Und dann passieren Dinge, die man sich rational nicht so leicht erklären kann.Ich bin kein großer Freund von hart definierten Rollenbildern und denke, dass Augenhöhre und Gleichwertigkeit wichtig sind.
Wenn Du eine Frau geheiratet hättest, die Dich bewundert hätte wegen Deines scharfen Intellekts und Deiner Zielstrebigkeit und Du würdest jetzt mit denselben intellektuellen Tools, die Dir Deine Karriere ermöglicht hatten, passende Windeln aussuchen und Kindertees im Netz bestellen und einen geeigneten Kitaplatz Dir erkämpfen, dann würde sie sich sicher für den Nachwuchs freuen, aber, sehr wahrscheinlich würde im Laufe der Zeit ihre Pussy immer trockener werden. Und wenn Du dass dann machen würdest:Auch wenn ich ein Karrieremensch bin (oder besser: ein Mensch der Karriere gemacht hat/macht), könnte ich es mir genauso vorstellen, zu Hause zu bleiben und um mich um die Familie zu kümmern, während meine Frau die finanzielle Versorgung gewährleistet. Und ich glaube nicht, dass mich das besonders unattraktiv macht.
Und wenn Du das dann mit Deiner ungefilterten Art in Worte fassen würdest, dann wäre aller Wahrscheinlichkeit nach, nach einiger Zeit der Ofen aus.Ich glaube, dass ich auch eher Taktiken für mich bräuchte. Meine Kommunikation ist sehr direkt und ich hätte absolut kein Problem damit, meinen Partner auf Sachen azusprechen, die mir nicht gefallen. Da bin ich sehr ungefiltert.
Na Wolfgang da interessiert es mich ja schon wie du das gehandhabt hättest oder auch hastWenn Du eine Frau geheiratet hättest, die Dich bewundert hätte wegen Deines scharfen Intellekts und Deiner Zielstrebigkeit und Du würdest jetzt mit denselben intellektuellen Tools, die Dir Deine Karriere ermöglicht hatten, passende Windeln aussuchen und Kindertees im Netz bestellen und einen geeigneten Kitaplatz Dir erkämpfen, dann würde sie sich sicher für den Nachwuchs freuen, aber, sehr wahrscheinlich würde im Laufe der Zeit ihre Pussy immer trockener werden
Dir erkämpfen, dann würde sie sich sicher für den Nachwuchs freuen, aber, sehr wahrscheinlich würde im Laufe der Zeit ihre Pussy immer trockener werden. Und wenn Du dass dann machen würdest:
Und wenn Du das dann mit Deiner ungefilterten Art in Worte fassen würdest, dann wäre aller Wahrscheinlichkeit nach, nach einiger Zeit der Ofen aus.
DrKelso, ich bin ja ganz oft hin und hergerissen, finde Dich toll und... ähm, nicht so.Bei solchen Aktionen versucht mein Penis schreiend in den Körper zu kriechen.
wenn das Schiff im "Hafen Alltag" angelegt hat
DrKelso, ich bin ja ganz oft hin und hergerissen, finde Dich toll und... ähm, nicht so.
Aber dafür feiere ich Dich gerade offiziell!!!
Aber ich finde trotzdem, man sollte dem anderen ab und zu noch zeigen, dass man sie:ihn schätzt. Und nicht als selbstverständlich ansehen, dass der andere einfach da ist.
DrKelso, bei Dir hat man manchmal den Eindruck, Du willst Dir die Welt so basteln, wie sie Dir gefällt.Und da ist es wieder: Diese Definition der Männlichkeit. Und die ist für mich irgendwo stecken geblieben bei dem Pathos der 80er. Na ja.
Das Zitat von der Leeloo sollte einfach selbstredend sein.Das ist die logischste und beste Sicht. Und an sich so einfach und verständlich. Danke Dir! Das war wirklich wertvoll.
Nein, das wäre nicht der beste Weg. Für mich definiert sich der begehrenswerte Mann nicht in seiner klassischen Rolle, sondern unter Anderem in seiner Authentizität. Mein Mann bügelt gerne, ich trage gerne gebügelte Blusen. Ich koche gerne, er isst gerne. Er hilft mir nicht im Haushalt, ich unterstütze ihn nicht im Haushalt. Ich arbeite Vollzeit, er arbeitet Vollzeit. Wir wohnen unter der Woche getrennt, sehen uns am Wochenende. Dann macht jeder seinen Part und genießen die restliche Zeit. Nein, ich finde Männer, die meine Blusen bügeln, nicht unmännlich. Ob mein Mann mich beim Rasen mähen unsexy findet, weiß ich nicht. Ich frage ihn bei nächster Gelegenheit.Kümmerst dich mit um solche Sachen, wirst nicht mehr als Mann wahrgenommen.
Macht man als Mann zu wenig fängt Frau an zu nörgeln. Dilemma!
Wäre es nicht der beste Weg der Frau ihre mütterlichen Arbeiten zu lassen
In mir würde sich wirklich alles zusammenziehen, wenn mein überaus intelligenter, fleißiger, zielstrebiger und promovierter Partner mich zuhause erwartet wenn ich von einem Arbeitstag nachhause komme. Auf der einen Hüfte das Baby, in der anderen Hand der Staubwedel und dann lamentiert er über Kindertees und Windeln.
Wirklich, bestimmt wäre das ganz süß und nett... aber sicher meilenweit entfernt von Erotik. Das kann er ab und an gerne machen, nicht jedoch dauerhaft wenn er meine Libido erhalten will.
DrKelso, bei Dir hat man manchmal den Eindruck, Du willst Dir die Welt so basteln, wie sie Dir gefällt.
Ich sag es nocheinmal: männliche Attraktivitätskriterien sind tief in uns genetisch eingebettet. Sie steuern eine Frau unbewusst. Man kann versuchen dies etwas dem Zeitgeist anzupassen, aber, wenn man es übertreibt, dann wird die weibliche Psyche da nicht mitspielen. Du kannst Dir zwar mit Willensstärke und großem Engagement eine Karriere erarbeiten, aber, wenn Du die Mann-Frau-Sache zu logisch angehst und dabei unbewusst Dinge tust, die eine Frau ablaschen lassen, dann wird sie ablaschen. Punkt!
Spannend! Dann mal umgekehrt gefragt: Wenn Dein Mann von Dir erwartet, dass Du zu Hause bleibst, kochst, den Haushalt schmeißt und Dich beruflich nicht verwirklichst, während er die Kohle heranbringt - wäre das für Dich männlich und sexy?
das ist doch völlig überzogen, Kelso.
Finde euer Modell gut. Konnte jetzt nur nicht rauslesen, ob ihr Kinder habt.Nein, das wäre nicht der beste Weg. Für mich definiert sich der begehrenswerte Mann nicht in seiner klassischen Rolle, sondern unter Anderem in seiner Authentizität. Mein Mann bügelt gerne, ich trage gerne gebügelte Blusen. Ich koche gerne, er isst gerne. Er hilft mir nicht im Haushalt, ich unterstütze ihn nicht im Haushalt. Ich arbeite Vollzeit, er arbeitet Vollzeit. Wir wohnen unter der Woche getrennt, sehen uns am Wochenende. Dann macht jeder seinen Part und genießen die restliche Zeit. Nein, ich finde Männer, die meine Blusen bügeln, nicht unmännlich. Ob mein Mann mich beim Rasen mähen unsexy findet, weiß ich nicht. Ich frage ihn bei nächster Gelegenheit.