BadKitty86
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- 16 Feb. 2024
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Hallo zusammen
Da mein erster Text anscheinend viiiiel zu lang und ausführlich war, versuche ich mein "Kernproblem" jetzt doch nochmal ein bisschen komprimierter darzustellen:
Ich bin seit ca. 1,5 Jahren in einer neuen Beziehung, die auch sehr gut läuft.
Wir haben uns vor ca. 2 Jahren über ein Datingportal kennengelernt und beide ursprünglich keine feste Beziehung im Sinn, sondern eher was Lockeres.
Trotzdem haben wir uns recht schnell verliebt und daher doch entschieden, eine "richtige" Beziehung draus zu machen und sind insgesamt damit auch sehr glücklich.
Letztes Jahr bin ich bei ihm eingezogen, nachdem wir ca. 9 Monate lang erstmal eine Fernbeziehung geführt haben (uns trennten ca. 2 Stunden Autofahrt, bzw. ca. 3 Stunden mit Öffis). Die Fernbeziehung war für mich schwerer als für ihn, da ich anscheinend von uns beiden der anhänglichere Part bin. Trotzdem habe ich mich immer bemüht, mich mit Kontakt und Sehnsuchtsbekundungen zurück zu halten, um ihn nicht zu ersticken.
Das war nicht immer einfach und brachte mich oft an meine emotionalen Grenzen.
Da wir jetzt zusammen wohnen, sollte man meinen, alles ist in Butter. Ist es auch - zu 90 %.
Aber manchmal hab ich so Momente, wo ich - entgegen jeglicher Vernunft - total eifersüchtig bin und es kaum ertragen kann, wenn er mal einen Abend ohne mich unterwegs ist.
Ich bin dann aber nicht mal eifersüchtig auf andere Frauen oder so. Nein - ich bin eifersüchtig auf alles und jeden, der ihm wichtig ist und das erscheint mir mehr als ungesund.
Egal ob es seine Eltern sind, sein bester Freund oder manchmal auch nur seine Hobbies.
Es ist nicht ständig so und mir ist bewusst, dass das Blödsinn ist und unsere Beziehung belasten kann. Dennoch kriege ich es manchmal nicht so hundertprozentig hin, ihn loszulassen und ihm seine Freiheit zu lassen und das beunruhigt mich sehr.
Beispiel: Er hat alle paar Wochen einen Abend in der Woche, wo er mit Kollegen essen und bisschen was trinken geht. Absolut harmlos und kein Grund sich aufzuregen.
Und im Vorfeld nehme ich mir immer ganz fest vor, mich einfach um sich selbst zu kümmern, meinen Hobbies nachzugehen und mich nicht darauf zu fokussieren, auf seine Rückkehr zu warten.
Das klappt dann immer so bis 22/23 Uhr und dann fange ich an, unruhig zu werden und irgendwann werde ich wütend und ich weiß objektiv betrachtet nichtmal genau, warum eigentlich. Ich meine, der Mann kann ja nun machen was er will und das hat nichts mit mir und der Beziehung zu tun. Dennoch nehme ich das - total irrational - irgendwann persönlich, wenn er später kommt, als mir das lieb wäre und das ist so unglaublich bescheuert, dass ich mich sehr dafür schäme
Trotzdem - oder vielleicht sogar deswegen - kriege ich es manchmal dann auch nicht hin, ihm gegenüber meine schlechte Laune zu verbergen, sondern bin dann grumpy und zickig zu ihm.
Bisher hat er sich nicht beschwert und ich hab mich im Nachhinein immer entschuldigt. Aber ich fürchte, irgendwann reicht eine Entschuldigung nicht mehr aus und er ist - berechtigterweise - dann richtig angep****
Kennt jemand so was Ähnliches von sich selbst oder dem Partner und kann mir Rat geben? Ich will wieder ein normaler Mensch sein und nicht so ein besitzergreifendes Ungeheuer
Da mein erster Text anscheinend viiiiel zu lang und ausführlich war, versuche ich mein "Kernproblem" jetzt doch nochmal ein bisschen komprimierter darzustellen:
Ich bin seit ca. 1,5 Jahren in einer neuen Beziehung, die auch sehr gut läuft.
Wir haben uns vor ca. 2 Jahren über ein Datingportal kennengelernt und beide ursprünglich keine feste Beziehung im Sinn, sondern eher was Lockeres.
Trotzdem haben wir uns recht schnell verliebt und daher doch entschieden, eine "richtige" Beziehung draus zu machen und sind insgesamt damit auch sehr glücklich.
Letztes Jahr bin ich bei ihm eingezogen, nachdem wir ca. 9 Monate lang erstmal eine Fernbeziehung geführt haben (uns trennten ca. 2 Stunden Autofahrt, bzw. ca. 3 Stunden mit Öffis). Die Fernbeziehung war für mich schwerer als für ihn, da ich anscheinend von uns beiden der anhänglichere Part bin. Trotzdem habe ich mich immer bemüht, mich mit Kontakt und Sehnsuchtsbekundungen zurück zu halten, um ihn nicht zu ersticken.
Das war nicht immer einfach und brachte mich oft an meine emotionalen Grenzen.
Da wir jetzt zusammen wohnen, sollte man meinen, alles ist in Butter. Ist es auch - zu 90 %.
Aber manchmal hab ich so Momente, wo ich - entgegen jeglicher Vernunft - total eifersüchtig bin und es kaum ertragen kann, wenn er mal einen Abend ohne mich unterwegs ist.
Ich bin dann aber nicht mal eifersüchtig auf andere Frauen oder so. Nein - ich bin eifersüchtig auf alles und jeden, der ihm wichtig ist und das erscheint mir mehr als ungesund.
Egal ob es seine Eltern sind, sein bester Freund oder manchmal auch nur seine Hobbies.
Es ist nicht ständig so und mir ist bewusst, dass das Blödsinn ist und unsere Beziehung belasten kann. Dennoch kriege ich es manchmal nicht so hundertprozentig hin, ihn loszulassen und ihm seine Freiheit zu lassen und das beunruhigt mich sehr.
Beispiel: Er hat alle paar Wochen einen Abend in der Woche, wo er mit Kollegen essen und bisschen was trinken geht. Absolut harmlos und kein Grund sich aufzuregen.
Und im Vorfeld nehme ich mir immer ganz fest vor, mich einfach um sich selbst zu kümmern, meinen Hobbies nachzugehen und mich nicht darauf zu fokussieren, auf seine Rückkehr zu warten.
Das klappt dann immer so bis 22/23 Uhr und dann fange ich an, unruhig zu werden und irgendwann werde ich wütend und ich weiß objektiv betrachtet nichtmal genau, warum eigentlich. Ich meine, der Mann kann ja nun machen was er will und das hat nichts mit mir und der Beziehung zu tun. Dennoch nehme ich das - total irrational - irgendwann persönlich, wenn er später kommt, als mir das lieb wäre und das ist so unglaublich bescheuert, dass ich mich sehr dafür schäme
Trotzdem - oder vielleicht sogar deswegen - kriege ich es manchmal dann auch nicht hin, ihm gegenüber meine schlechte Laune zu verbergen, sondern bin dann grumpy und zickig zu ihm.
Bisher hat er sich nicht beschwert und ich hab mich im Nachhinein immer entschuldigt. Aber ich fürchte, irgendwann reicht eine Entschuldigung nicht mehr aus und er ist - berechtigterweise - dann richtig angep****
Kennt jemand so was Ähnliches von sich selbst oder dem Partner und kann mir Rat geben? Ich will wieder ein normaler Mensch sein und nicht so ein besitzergreifendes Ungeheuer
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