An alle FRAUEN,die sich trennten....

Yasni

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Was genau hat sie dir denn eigentlich vorgeworfen oder als Grund angegeben?
 

Heikone

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hey hallo,

nun, sie meinte, ich solle mehr aus mir herauskommen. mich mehr einbringen, was aus ir machen...so in der richtung. aber ich hatte da ne blockade, wusste nicht, wie es genau gemeint war.
man muss dazu sagen, dass ich letztes jahr angefangen habe, meine selbständikeit aufzubauen,beruflich. und da hat es ständig rückschläge gegebn...und mein kopf war voll mit sorgen...da hab ich dann wohl sie und uns verloren...
eigentlich ist mein grund des scheiterns: ich war nicht genügend mann. habe meine rolle als partner neben ihr nicht wahrgenommen...also unzureichend. klar gab es aufmerksamkeiten und zärtlichkeiten..aber sie waren dann wohl zu gering für sie. kann ich auch verstehen, wenn sie das gefühl bekommt, von mir nicht ausreichend wert geschätzt zu werden. zudem hat sie eine 7j tochter..und da wollte ich mich erzieherisch nicht weit reinlegen, zumal es nicht so leicht war mit der kleinen.
eziehung an sich war harmonsich, friedvoll... wenig gezicke,ja..aber keine streits oder dergleichen...
und so versiegten ihre gefühle... weil ich eben nicht mehr so da war für sie,wie am anfang...

danke für eure erfahrungen. find ich gut. und tut gut zu lesen. man(n) will sich ja weiterentwickeln :smile:
 

Yasni

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Weißt du, Selbsterkenntnis und so - im Ernst, wenn du weißt, was du falsch gemacht hast, kann es nur besser werden.
 

Schwennilein

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Carla82 schrieb:
Hallo Heikone, interessanter Thread!

Ich selbst habe mich auch nach fast 6 Jahren von meiner bis dato längsten Beziehung verabschiedet.

Die Entscheidung zur Trennung reifte bei mir etwa ein halbes Jahr. In dieser Zeit suchte ich immer wieder Gespräche mit meinem damaligem Partner. Ich habe ihm ganz explizit mitgeteilt, dass es mir ernst ist und dass sich etwas ändern muss!! Habe ihm sogar ganz konkret mitgeteilt, was sich in meinen Augen ändern müsste. Tätig ist er trotzdem nicht geworden – Alternativen gab es auch keine. Er hat mir damals einfach das Gefühl vermittlet, es wäre ihm egal, was mit uns passiert. Er ließ es einfach weiterlaufen und widmete sich seiner Karriere. Ich bin in dieser Zeit sehr an seiner Gleichgültigkeit verzweifelt. Und so kam es, dass ein anderer Mann in mein Leben trat … die Aufmerksamkeit und Zuneigung, die er mir gab, waren für mich der ausschlaggebende Grund, die Beziehung endgültig zu beenden und meine Sachen zu packen.

Doch statt „um mich zu kämpfen“ verharrte er weiter in Gleichgültigkeit und machte mir das Leben nur noch schwerer, indem er lieber den Streit suchte wegen gemeinsamer Wohnung, Möbel, Auto, Kohle … das war der Abtörner schlechthin. Ich habe meine Entscheidung noch nicht eine Sekunde bereut. Und ich glaube ehrlich gesagt, dass Frau schon recht lange aushält, aber wenn sie dann eine Entscheidung getroffen hat, ist diese so gut wie in Stein gemeißelt.

Fehlende oder schwammige Kommunikation ist m.E. übrigens eine der Hauptgründe für das Scheitern einer Beziehung.

Just my 2 Cents :)
Aber da haben wir es wieder ^^
Hätte er um dich gekämpft, hätte das absolut nichts gebracht. Es hätte dich noch schneller weiter von ihm weggetrieben.
Gut ok, das wäre natürlich in deinem Sinne gewesen.

@Heiko:
So eine Frage ist schwer zu stellen bzw. zu beantworten.
Was im eigenen Kopf vorgegangen wäre, wenn der verlassene Partner strategisch vorgegangen wäre, kann man selbst niemals sagen, weil das Ganze ja unterbewusst abläuft.

Trotzdem interessant.
Carla, wie hat dein Ex denn den Streit gesucht? Also war er richtig streitsüchtig und wollte dir das Leben schwer machen?

Weil die "Warmwechselgründe" meiner Ex decken sich ziemlich genau mit deiner Trennung. Ebenso die Dauer der Beziehung, wir waren 6,5 Jahre zusammen.
Dinge, die ich ändern sollte gab sie mir, ich habe es versucht, es wurde auch langsam besser. Allerdings hat sie dann trotzdem immer mehr den Streit gesucht, bzw. gab es von ihrer Seite aus immer kleine Sticheleien mit Dinge, bei denen sie ganz genau weiß, dass ich dies und das nicht leiden kann. Da kommt dann halt auch ein gewisser Frust auf. Der Mann soll sich zum positiven verändern

Kämpfen hat selbstverständlich nichts gebracht. Im Moment ist natürlich Kontaktsperre und freundlich sein angesagt! :) Das ist aber auch selbstverständlich für mich. Ich will ihr Leben deshalb natürlich nicht zur Hölle machen, dazu gibt es keinen Grund.
Ihr neuer Freund ist ein sehr sehr lieber, also nicht unbedingt dauerhaft attraktiv, aber er gibt ihr einfach das, was sie bei mir vermisst hat. Ich hatte nur immer das Gefühl, dass es einfach nichts gebracht hat, wenn ich auch mal Liebesbeweise gemacht habe. Es hat scheinbar ihren Respekt vor mir noch weiter sinken lassen.

Wie Man(n) es gemacht hat, es war einfach nicht gut bzw. gut genug!

Ein Teufelskreis!
 

WeisseOrchidee

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Aber da haben wir es wieder ^^
Hätte er um dich gekämpft, hätte das absolut nichts gebracht. Es hätte dich noch schneller weiter von ihm weggetrieben.
Gut ok, das wäre natürlich in deinem Sinne gewesen.

Da muss nicht zwangsläufig wie bei Carla ein anderer Mann eine Rolle spielen. Eine Frau, die versucht, gemeinsame Nenner wiederzufinden und dabei bemerkt, dass ihr Partner sich gemütlich zurücklehnt weil er denkt sie geht eh nicht, beruhigt sich schon wieder wird durch dessen Lethargie Gefühlsverlust erleiden. So war das bei mir und dies bis unter den Nullpunkt. Da kann nach einer ernsthaft ausgesprochenen Trennung seitens der Frau ein Ex rote Rosen aus dem Heissluftballon regnen lassen, es ändert nichts an ihrer Entscheidung.

Kampf zwecklos, ich war sogar nach meiner damaligen Trennungsphase sehr froh als mein Ex eine Neue hatte und ich somit nicht mehr im Focus stand - zumindest vorübergehend.

LG
die Orchidee
 

Heikone

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@weisse orchideee,

kann ich bestätigen... mein "kampf" nach der ausgesprochenen trennung war viel zeugs..und brachte nichts..ausser, dass sie sich schon über die blumen und essen und hausdeko gefreut hatte... aber dass ich sie damit auch bedrängte,war mir gar nicht bewusst. dachte,ich mach es gut..weil ich eben nicht simste, teflonierte... meistens auch sehr ruhig wirkte...keine streits...
sagte am anfang noch, sie wisse nicht... (ca.2 wochen nach tr.)

aber warum bleibt FRAU enfach stur zu ihrer Entscheidung? klar, das wichtige gefühlist erstmal dahin... aber sie weiss doch auch,was sie sonst an der Beziehung,an dem Mann hatte?! warum kein glaube an einen neuanfang? oder weiss Frau gar nicht, wie man das bewerkstelligen kann und sagt deshalb aus logischemverstand heraus (weil es die gesellschaft auch vorlebt!), da ändert sich nichts..es bleibt wie es ist..ich trau dem nicht...habe angst,dass es wieder nichts wird etc.pp. quasi der weibliche wille ist nicht mehr da! glaube, weniger das verlorene gefühl ist schuld daran, eher die rationale logische denkweise ;)

ausgenommen sind beziehungen mit ständigen streits, eifersüchteleien, gewalt... da ist immer korrekt: AUS und VORBEI ohne remake
 

WeisseOrchidee

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aber warum bleibt FRAU enfach stur zu ihrer Entscheidung? klar, das wichtige gefühlist erstmal dahin... aber sie weiss doch auch,was sie sonst an der Beziehung,an dem Mann hatte?! warum kein glaube an einen neuanfang? oder weiss Frau gar nicht, wie man das bewerkstelligen kann und sagt deshalb aus logischemverstand heraus (weil es die gesellschaft auch vorlebt!), da ändert sich nichts..es bleibt wie es ist..ich trau dem nicht...habe angst,dass es wieder nichts wird etc.pp. quasi der weibliche wille ist nicht mehr da! glaube, weniger das verlorene gefühl ist schuld daran, eher die rationale logische denkweise

Das ist keine Sturheit, das ist Konsequenz resp. Entschlossenheit oder gar der Abschluss.
Eine Frau sucht in der Beziehung das Gespräch, ein Mann schweigt Probleme meistens aus in der Hoffnung es regelt sich von selbst.
Auch wenn ich weiss was ich an dem jeweiligen Partner habe so gibt mir das nach Beenden einer Beziehung keine Hoffnung auf Änderung bei einem Neuanfang wenn der Ex sich auch noch so ins Zeug legt. Weil ich weiss wie er ist, wie er sein kann und letztendlich wie er mit mir umgegangen ist als es für mich wichtig war Zwistigkeiten anzusprechen.

Man kann keinen Menschen ändern, das will man auch nicht. Man möchte in der Beziehung als Paar zurecht kommen. Funktioniert das nicht, klappt das auch beim Revival nicht. Der Partner bleibt derselbe.

Ich kann Dir da aus von mir beschriebener Ex-Beziehung ein Beispiel anführen. Ich schrieb ja bereits, dass mein Exex nach 20Jahren Gemeinschaft und nach der Trennung wie wild gekämpft hat. Verständnis, Versprechungen, Schwüre....das Komplettprogramm nebst Geschenken usw. Als er bemerkte, dass ich abgesschlossen hatte und absolut nichts mehr mich in seine Richtung bewegen konnte begann zuerst das Jammern und danach fast 2 Jahre Telefonkontakt seinerseits mit in jedem Gespräch wiederkehrenden alten Verhaltensmustern bishin zur Arroganz und Überheblichkeit.

Was sagt mir das ? Bei einem Comeback wäre das keine paar Wochen gut gegangen, da er den Kern nicht begriffen, sich selbst in den Focus und aufs Podest versucht hat zu stellen. Indirekt, aber ich konnte sehr gut zwischen den Worten hören wohin er mich "weisen" wollte ;)

Allgemein denke ich, dass eine Frau die Schluss gemacht hat, sich das sehr gut überlegt hat und dass sie das erst macht wenn alle Ressourcen ausgeschöpft sind, es also für sie nichts mehr zu reden gibt.

Sicher gibt es Ausnahmen, Ambivalente oder jene, die testen wie reagiert er wenn ich beende, aber das sind nicht die Frauen, die für sich bereits abgeschlossen haben.

Ich glaube an minimale Chancen auf ein Zurück wenn eine Frau das Beenden der Beziehung aus Überzeugung aussprach.

LG
die Orchidee
 

Heikone

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also doch reiner vertrauensverlust?

klar, in den meisten fällen wird der ex sich nicht wirklich verändern. es kommt aber dennoch regelmässig vor.
aer es heisst im volksmund auch: der ändert sich nie. manche können das dennoch,aber dann übertrieben 180 grad ;)

meine ex hatte nach der trennung auch gewissen redebedarf. sogar jetzt will sie gerne mit mir reden,wenn ich meine letzten sachen abhole. aber was könnte das thema dann sein? freundschaftlich? abschliessend? dann kann sie mir auch ne tolle mail schreiben.. so wie all meine anderen exen zuvor auch.

aber gehören denn nicht auch immer zwei dazu, sich für einen neuanfang neu auszurichten?
 
C

Carla82

Gelöschter User
Hallo Schwennilein,

„Hätte er um dich gekämpft, hätte das absolut nichts gebracht. Es hätte dich noch schneller weiter von ihm weggetrieben. Gut ok, das wäre natürlich in deinem Sinne gewesen.“

Möchte ich so nicht unterstreichen ...

Ich habe das in meinem Statement bewusst in Gänsefüßchen gesetzt. Zu dem Zeitpunkt, als ich mich getrennt hatte stand die Entscheidung felsenfest, nichts und niemand hätte mich davon abbringen können. Ich meine „um jmd. Kämpfen“ auch nicht, dass der Mann auf Knien rutschen, Liebesschwüre schmettern oder mich mit Geschenken überhäufen soll …. eine ehrliche, überzeugende Gefühlsregung in diesem Moment wäre viel viel mehr Wert gewesen. Aber es kam absolut nichts! Auch nicht Tage danach, oder Wochen, oder Monate … nie … das hat bei mir letztendlich auch zu der Erkenntnis geführt, dass meine Entscheidung absolut richtig war. Und jetzt werde ich mal hypothetisch: wäre allerdings diese gewisse ehrliche Gefühlsregung gewesen, wäre diese in meinem Gedächtnis haften geblieben. Natürlich hätte er sich in diesem Moment zum Subi gemacht, aber ich hätte gewusst, dass da noch etwas ist, das sich evtl lohnt mit einem gewissen Abstand wieder „Aufkochen“ zu lassen. 6 Jahre schmeiß zumindestens ich nicht einfach so weg. Und wenn mein Partner mir in so einer schwierigen Zeit zeigt, dass ihm ernsthaft daran gelegen ist, die Beziehung zu retten und an gemeinsamen Problemen zu arbeiten (das schließt im übrigen auch direkte Kritik an meiner Person ein), lässt mich mich das ganz sicher nicht kalt und wird trotz Trennung in meinem Köpfchen und Bauch arbeiten … und das ist wohl auch die Grundlage für das Ex-Back ...

Ich bin mir nicht ganz sicher, was du mit „Warmwechselgründe“ meinst … ich für meinen Teil würde ganz klar von mir behaupten, dass ich in der ganzen sich anbahnenden Trennung absolut straight und überhaupt nicht ambivalent war.

Unglücklicherweise konnten wir uns danach nicht mal aus dem Weg gehen, da wir in derselben Firma arbeiteten. Bei gemeinsamen Projekten ließ er mich auflaufen, indem er mir Informationen vorenthielt oder viel zu spät zukommen ließ. Im Privaten zettelte er einen regelrechten Finanzkrieg an, listete mir zB minutiös auf, was ich ihm angeblich schuldig wäre … ehemals gemeinsame „Freunde“ wendeten sich von mir ab. Es war wahrlich keine einfache Zeit … das alles festigte meine Überzeugung was die Trennung betraf nochmals um ein Vielfaches.

Übrigens hatse sich einen Monat später auch wieder vom „Neuen“ getrennt … der war nämlich im Prinzip nur Mittel zum Zweck!

LG, Carla


Zuletzt modifiziert von Carla82 am 17.01.2013 - 18:38:40
 
C

Carla82

Gelöschter User
WeisseOrchidee schrieb:
Eine Frau, die versucht, gemeinsame Nenner wiederzufinden und dabei bemerkt, dass ihr Partner sich gemütlich zurücklehnt weil er denkt sie geht eh nicht, beruhigt sich schon wieder wird durch dessen Lethargie Gefühlsverlust erleiden. So war das bei mir und dies bis unter den Nullpunkt. Da kann nach einer ernsthaft ausgesprochenen Trennung seitens der Frau ein Ex rote Rosen aus dem Heissluftballon regnen lassen, es ändert nichts an ihrer Entscheidung.

Ganz genau so ist es!! Besser hätte ich es auch nicht formulieren können ;)
 

WeisseOrchidee

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Heikone schrieb:
also doch reiner vertrauensverlust?

klar, in den meisten fällen wird der ex sich nicht wirklich verändern. es kommt aber dennoch regelmässig vor.
aer es heisst im volksmund auch: der ändert sich nie. manche können das dennoch,aber dann übertrieben 180 grad ;)

meine ex hatte nach der trennung auch gewissen redebedarf. sogar jetzt will sie gerne mit mir reden,wenn ich meine letzten sachen abhole. aber was könnte das thema dann sein? freundschaftlich? abschliessend? dann kann sie mir auch ne tolle mail schreiben.. so wie all meine anderen exen zuvor auch.

aber gehören denn nicht auch immer zwei dazu, sich für einen neuanfang neu auszurichten?

Kein Vertrauensverlust sondern die Erkenntnis, dass das Kind im Brunnen ertrunken ist.

Bezog sich der Redebedarf nach der Trennung explizit auf zu regelnde Dinge oder ging es um eine Aussprache bzgl. Trennung und Beziehung?

@Carla : Genau so habe ich das erlebt, man kann sich kaum vorstellen was dieser Exex sich hat einfallen lassen mich zurückzuködern. Nichts berührte mich herzlich - im Gegenteil, ich war abgenervt obwohl er sehr verzweifelt war. Den Schein konnte er nicht lange wahren - als ich meinen jetzigen Ex kennenlernte bekam ich zu hören, dass der ihm nie das Wasser reichen kann :grins: Und: trug das auch in Locations breit, in denen wir regelmässig sind was zum Kontaktabbruch meinerseits führte.

LG
die Orchidee
 

Heikone

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hallo mädels,

danke für eure beteiligung. bin sehr erfreut :smile:

@carla
was ist denn bei dir eine echte "gefühlsregung" beim mann? :PP

@weisseO.
das gespräch wird noch stattfinden. und es kann nicht über die sachenrückgabe gehen. denn die ist zeitlich davor. trennungsgründe eigentlich auch nicht..wurde schon mehrmals angesprochen.. ich weiss es ehrlich gesat nicht. womöglich:
a) freundschaftsschiene
b) ich sollte keinen kontakt zu ihren freunden/familie behalten
oder im besten fall
c) mögliche wiederaufnahme der beziehung

tendiere so a) und b) :|

näheres weiss ich dann in 2 wochen...

und ist es so,dass wenn FRAU sich ja trennt...sie sowieso davon ausgeht, dass es dabei bleibt...und sie sich auch nicht tiefgründiger mit der beziehung auseinandersetzt? sprich die fehler bei sich sucht und reflektiert?

also für eine erfolgreiche wiederzusammenführung sollten ja beide seiten an sich gearbeitet haben,oder? ;)
 
C

Carla82

Gelöschter User
Heikone schrieb:
was ist denn bei dir eine echte "gefühlsregung" beim mann? :PP

Statt mir gleichgültig "ja, dann ist das halt so" um die Ohren zu feuern, hätte ich eine andere Reaktion erwartet, die darauf schließen hätte können, dass er die Trennung ehrlich bedauerte und traurig über das Ende ist, dass ihm gefühlstechnisch eben noch etwas an mir gelegen war.

:PP das wäre mal ne echte (und nachhaltige) Gefühlsregung gewesen ...

Ich muss allerdings dazu sagen, dass mein Ex nie besonders kommunikativ bzgl. Emotionen jeglicher Art war. Und so generell ist jede Trennung ja immer sehr individuell und bestimmt durch unterschiedliche Rahmenbedingungen.

Fakt ist ... und das kann man(n) hier vermutlich als Resumee ziehen ... dass eine Trennung, die von der Frau ausgeht IMMER wohl und lange überlegt ist.

LG, Carla
 

WeisseOrchidee

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und ist es so,dass wenn FRAU sich ja trennt...sie sowieso davon ausgeht, dass es dabei bleibt...und sie sich auch nicht tiefgründiger mit der beziehung auseinandersetzt? sprich die fehler bei sich sucht und reflektiert?

Eine Frau hat sich wahrscheinlich eher in der bestehenden Beziehung auseinandergesetzt. Niemand ist fehlerfrei, warum aber sollte sie nach der Trennung die Fehler bei sich suchen ? Jeder Mensch kennt seine Fehler, daran arbeiten wir alle. In der Liebe, im Job, im Alltag und überhaupt werden wir doch mit unseren Fehlern konfrontiert und ein vernünftiger Mensch denkt darüber nach.

Nach einer Trennung eigene Fehler zu reflektieren was die gescheiterte Beziehung betrifft ist - wenn meine Entscheidung endgültig ist - eher nicht der Fall. Denn ich habe ja ausführlich versucht vorher die Partnerschaft zu retten indem ich Fakten ansprach.

Bei den meisten Frauen ist es so wie Carla schreibt. Die Entscheidung ist reiflich überlegt.

Zu Deinem anstehenden Gespräch Heikone:

Dass ein Freundschaftsangebot Deinerseits nicht angenommen werden sollte, ist klar. Wie hier in diversen Strängen nachzulesen. Aus Liebe kann auch nicht wirklich Freundschaft werden, einer will immer mehr. Ein freundschaftliches Verhältnis ist möglich, mehr aber auch nicht. Wobei ein freundschaftlicher Kontakt nie so eng ist wie eine Freundschaft. So würde ich da kontern.

LG
die Orchidee
 

Henry1

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Sehr interessante Diskussion, in die ich mit ein paar Anregungen einsteigen möchte, wenn das O.K. ist?!

Bin ich eine Frau?
Ich hatte nun 3 längere Beziehungen. Insgesamt 12 Jahre.

1. Beziehung: SIE machte Schluss. Warum? Ich hätte Jemand besseres verdient... Dummes Gelaber! Die Wahrheit erfuhr ich nie. War mir aber schnell völlig egal, denn sie hatte Recht. Sie hatte mich nicht verdient. Sie versuchte die nächsten Monate wieder mit mir zusammen zu kommen. Das war echt teils echt abgefahren. Erzählte mir, sie sei schwanger -> gelogen!
Lies sich vom Hausmeister meine Wohnung aufmachen (der sie kannte) und lag dann eines Abends in meinem Bett. Die Liste könnte beliebig fortgeführt werden. Letztlich schreibt sie mir heute noch und das ist wirklich lange her. Sie ist zwischenzeitlich verheiratet und hat Kinder, dennoch bekommt sie immer mit, wenn ich single bin und starten dann einen Versuch. Sie hat Schluss gemacht und es binnen Tagen bereut.
In Stein gemeißelt?

2. Beziehung: Ich beendete es. Ich konnte über ein bestimmtes Problem nicht hinwegsehen. Es verfolgte uns die ganze Beziehung lang. Ich hatte ihr knapp 2 Jahre gesagt, dass XY nicht mehr geht und es geändert werden muss, sonst werde ich sie verlassen. Damit kann und will ich nicht ewig leben. Es hat sich nie geändert und wurde sogar noch schlimmer (Nein, es geht hier nicht um eine Krankheit, Sex oder sonst etwas, das man nicht so leicht ändern könnte). Ich konnte nicht mehr. Ich machte Schluss. Sie kämpfte um mich, jedoch wollte ich nicht mehr, es war in Stein gemeißelt.

3. Beziehung (wegen der ich hier bin): Sie macht Schluss. Hatte mich betrogen und versuchte mit dem Neuen zusammen zu kommen. Das scheiterte. Wir waren einige Monate getrennt. Sie kam wieder. Ich nahm sie zurück. Nun wieder Schluss. Warum? Steht in meinem Strang, Kurzfassung: Mehr Urlaub. Das war Thema IN der Beziehung. Ich gab mir so viel Mühe, wie man sich nur geben kann, wenn man nicht ein arbeitsloser Millionär ist. Dieses Wochenende hier, das nächste da. Am Abend hier und da. Min. 4 Tage die Woche irgend etwas (IdR von MIR geplant). Plus Planung für den Winter und bereits Sommer. (Ich Idiot buchte Flüge nach USA, aber vor Übergabe machte sie Schluss).
Typisch Frau nach eurer Definition?

Mir war klar, was sie mir gesagt hat, auch wenn sie es nie direkt gesagt hat, dass sie sich trennt, wenn nicht XY passiert. Dennoch strengte ich mich an. (Jedoch wurde es letztlich nur honoriert mit: Ja... ich sehe, du gibst dir 300 % Mühe... aber irgendwie... weiss auch nicht...) Typisch Mann?

Ich lese eure Meinungen und frage mich: Bin ich komisch oder meine Ex-Partner?
Ausnahmen bestätigen die Regel?


Zuletzt modifiziert von Henry1 am 18.01.2013 - 18:43:50
 

Yasni

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Henry, mal ehrlich, deine Partnerinnen waren nicht typisch Frau. Nr 1 und 3 waren definitiv egoistische Miststücke, die sich auf deine Kosten ein schönes Leben machen wollten. SO SIND FRAUEN NORMALERWEISE NICHT! Du hast gleich 2 Mal ins Klo gegriffen. Zu Nr 2 kann ich nichts sagen, die war vielleicht nur zu schwach oder wollte sich einfach nicht ändern.
 

WeisseOrchidee

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3. Beziehung (wegen der ich hier bin): Sie macht Schluss. Hatte mich betrogen und versuchte mit dem Neuen zusammen zu kommen. Das scheiterte. Wir waren einige Monate getrennt. Sie kam wieder. Ich nahm sie zurück. Nun wieder Schluss. Warum? Steht in meinem Strang, Kurzfassung: Mehr Urlaub. Das war Thema IN der Beziehung. Ich gab mir so viel Mühe, wie man sich nur geben kann, wenn man nicht ein arbeitsloser Millionär ist. Dieses Wochenende hier, das nächste da. Am Abend hier und da. Min. 4 Tage die Woche irgend etwas (IdR von MIR geplant). Plus Planung für den Winter und bereits Sommer. (Ich Idiot buchte Flüge nach USA, aber vor Übergabe machte sie Schluss).
Typisch Frau nach eurer Definition?

Mir war klar, was sie mir gesagt hat, auch wenn sie es nie direkt gesagt hat, dass sie sich trennt, wenn nicht XY passiert. Dennoch strengte ich mich an. (Jedoch wurde es letztlich nur honoriert mit: Ja... ich sehe, du gibst dir 300 % Mühe... aber irgendwie... weiss auch nicht...) Typisch Mann?

Ich lese eure Meinungen und frage mich: Bin ich komisch oder meine Ex-Partner?
Ausnahmen bestätigen die Regel?

Ex 1 und 2 mal aussen vor weil bei 3 konkret angesprochene Wünsche Dich zum Agieren gebracht haben.

Die 3. hatte oberflächliche Ziele in der Beziehung. In Richtung Dolce Vita.

Was mit heikones Frage nichts zu tun hat. Dabei ging es um beziehungstechnische/partnerschaftliche Probleme, die etwas tiefgründiger sind und mit einer angestrebten Harmonie zu tun haben.

Bei Deinen Ex-Beziehungen wage ich zu sagen, dass da nicht wirklich eine Frau reiflich überlegt entschieden hat was zu einem Beziehungsaus führt. Deiner Letzten wirst Du nichts recht machen könnnen, sie hat genaue Vorstellungen, ihre egoistischen Wünsche durchzusetzen und zählt meiner Meinung nach zu dem Typ Frau, deren Forderungen sich steigern umso mehr Du tust.

LG
die Orchidee
 

Henry1

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Ich sehe euren Punkt.

Jedoch ging es mir darum:
"Eine Frau sagt, wenn sie was stört. Männer kapieren es zu spät."
"Eine Frau trennt sich erst nach reiflicher Überlegung."
"Wenn sich eine Frau trennt, dann ist das in Stein gemeißelt."

Letztlich frage ich mich, wie sehr man die Verallgemeinerungen tatsächlich anstellen kann und ob sie zutreffen. Sind es einfach nur Ausnahmen bei mir gewesen? Verhalte ich mich eher wie "Typisch Frau"?

Irgendwie empfinde ich es teils zu einseitig: Frauen kämpfen, bis es nicht mehr geht und wenn sie gehen, dann kommen sie nicht wieder. So formuliert klingt es danach, Typisch Frau ist: Sie tun alles Menschen mögliche bis zu einem Punkt und dann machen sie einen unveränderbaren Cut, den sie lange Durchdacht haben.
Typisch Mann ist: Sie kapieren nicht, wenn etwas falsch läuft und/oder sie sind zu faul es zu ändern und erst, wenn man sie an die Luft setzt, merken sie es.
 

Heikone

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@henry

schön,dass du hier mitdiskutierst. freut mich.

man kann es natürlich nicht so pauschalisieren, dass die entscheidung der frau festgetackert ist. nicht umsonst hört/sieht man im eigenen umfeld paare erneut zusammenkommen.

und wie sieht es denn aus,wenn frau in der beziehung "kämpft"?

ich hae dann meine wohl absolut nicht gechcekt :S frau will immer reden, aber mann versteht sie nicht :smile: es folgen nch 1 oder 2 gespräche....wieder nichts. war denn nicht eindeutig gesprochen,was sich wie ändern muss... kawumm...pech..aus...vorbei

nach der trennung habe ich langsam für mich bemerkt,was sie genau meinte mit ihren aussagen...ich musste wirklich erstmal neu lernen für mich...dinge nachschlagen etc...nachlesen...jetzt weiss ich es...ich idiot :smile:

und wenn frau sich gleich in die nächste beziehung stürzt..."ersatzbefriedigung"? fehlende bedürfnisse einfordern, die ihr zuletzt fehlten?

danke euch allen...ihr seid spitze :smile:
 

WeisseOrchidee

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Irgendwie empfinde ich es teils zu einseitig: Frauen kämpfen, bis es nicht mehr geht und wenn sie gehen, dann kommen sie nicht wieder. So formuliert klingt es danach, Typisch Frau ist: Sie tun alles Menschen mögliche bis zu einem Punkt und dann machen sie einen unveränderbaren Cut, den sie lange Durchdacht haben.
Typisch Mann ist: Sie kapieren nicht, wenn etwas falsch läuft und/oder sie sind zu faul es zu ändern und erst, wenn man sie an die Luft setzt, merken sie es.


Das ist nicht einseitig, das entwickelt sich. Wenn eine Frau an einer Beziehung arbeitet und keine Resonanz erfolgt, gibt sie irgendwann auf und orientiert sich neu.

Verhalte ich mich eher wie "Typisch Frau"?

Denke ich nicht, Du hast wahrscheinlich 3 sehr unterschiedliche und komplizierte Charaktere kennen gelernt.
Und es ist herauszulesen, dass Du ja zeitnah etwas an den Beziehungen arbeiten wolltest.

und wenn frau sich gleich in die nächste beziehung stürzt..."ersatzbefriedigung"? fehlende bedürfnisse einfordern, die ihr zuletzt fehlten?

Das kommt immer auf den Typ an. Ich könnte nicht von einer Beziehung in die nächste, bei mir braucht es Zeit bis ich wieder neu starten kann.
Ich kenne Frauen/Männer, die nicht alleine sein können und sich sofort nach einer Trennung jemand Neuen suchen.



LG
die Orchidee


Zuletzt modifiziert von WeisseOrchidee am 19.01.2013 - 12:52:55
 

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