fluxkompensator
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- 18 Okt. 2010
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Hallo!
Ich war mit meiner Freundin 7 Jahre zusammen, sie hat sich vor etwas mehr als 2 Monaten von mir getrennt. Warum? Ich habe sie vernachlässigt, ich habe zu wenig mit ihr unternommen. Vielleicht hat sie sich auch gelangweilt? Ok, ich habe viel gearbeitet, hatte wenig Freizeit. Ich bin ihr erster richtiger Freund und sie ist 25. Wir haben uns meist nur am Wochenende gesehen und gelegentlich, auf Grund von Unternehmungen ihrerseits (Festivals etc.), auch mal 2 Wochen am Stück nicht.
So wuchs die Distanz zwischen uns, die schönen Momente und Unternehmungen wurden immer seltener. Trotzdem rief sie mich fast jeden Tag an, schrieb mir häufig sehr liebe SMS, bis zum Schluß. Sie wirkte vor der Trennung glücklich und ausgeglichen, sie besuchte 2 mal in der Woche ein Fitnessstudio und hat viel mit ihren Freundinnen unternommen. Wenn wir telefoniert haben, wirkte sie nicht traurig oder nachdenklich, ganz im Gegenteil.
Kurz vor der Trennung habe ich sie enttäuscht, ihre Schwester hat ein Kind bekommen und sie wollte, dass wir ihre Schwester besuchen. Ich brauchte nach einer anstrengenden Woche einfach meine Ruhe und bin nicht mit zu ihrer Schwester gefahren, habe sie damit, wie sie mir sagte, sehr enttäuscht. Wahrscheinlich lief in dem Moment das Fass über.
Ihre Trennungsgründe (zusammengefasst):
1. Sie hat mehr in die Beziehung investiert (ein ganz wichtiger)
2. Ich habe ihr zu wenig Liebe gezeigt
3. Die Beziehung wuchs nicht, unterschiedliche Leben
4. Sie hat keine Gefühle mehr für mich
5. Ich bin ein Einzelgänger
Ehrlich gesagt, habe ich es tatsächlich hauptsächlich zu verantworten. Ich hatte die letzten Monate vor der Trennung eine schwierige Phase, mein Selbstbewusstsein litt darunter. Ich habe mich komplett zurückgezogen, vorher war ich definitiv selbstbewusster.
Ich war immer der Überlegene in der Beziehung, sie hat alles für mich getan. Vielleicht war ich aber am Ende der Beziehung der Unterlegene? Immerhin hat sie mehr mit Leuten unternommen. Trotzdem war ich
Da ich sie in der Beziehung vernachlässigt habe, habe ich nach der Trennung um sie gekämpft. Ich schrieb ihr SMS, einen Brief und hatte noch ein persönliches Gespräch mit ihr. Natürlich zeigte sie auch Gefühle, allerdings wirkte sie meist distanziert. Sie blieb bei ihrer Entscheidung, sie würgte die Gespräche fast ab. Auf meine Nachfrage, ob die Beziehung für sie abgeschlossen sei, antwortete sie: "Ja, die Beziehung ist für mich abgeschlossen". Sie wirkt trotz allem irgendwie ängstlich, sie spricht sehr ungern über die Beziehung. Wie sie sich den weiteren Kontakt vorstellt? Gelegentlich SMS schreiben, nicht telefonieren. Das sagte sie während unserem letzten Telefonat.
Ein paar Tage später, rief ich sie an. Ich fühlte mich wieder gut und selbsbewusst, hatte einen erfolgreichen Tag. Ich hatte allerdings auch die Nase voll, auf Schmerzen steh ich nicht wirklich. Ich sagte ihr, dass ich die trennung akzeptiere, es bei mir Klick gemacht hat und ich damit abschliessen möchte. Ich sagte ihr, dass ich den Kontakt komplett abbrechen möchte, es sei für mich besser so. Sie konnte nicht mehr viel sagen, am Ende des Telefonats sagte sie nichts mehr. Auf jeden Fall hat sie das sehr traurig gemacht. Sie sagte trotzig, dass ich dann den ersten Schritt auf sie zugehen muss.
Was soll ich sagen? Natürlich liebe ich sie noch immer von ganzem Herzen. Ich wollte mit dem Telefonat natürlich auch erreichen, dass ich nicht mein Gesicht vor ihr verliere, ich zumindest etwas an Überlegenheit zurück gewinne.
Ich habe viele Fehler gemacht, das ist mir bewusst. Eine angekündigte Kontaktsperre ist doch auch ein großer Fehler oder nicht? Vor allem denkt sie doch jetzt bestimmt, dass ich nichts mehr von ihr will, wenn ich mich einige Wochen nicht mehr melde (2 Wochen sind seitdem vergangen). Realistisch gesehen, seht ihr noch eine Chance? Wie kann man (n) (oder Frau) ihr Verhalten deuten?
Ich danke euch vielmals!
Ich war mit meiner Freundin 7 Jahre zusammen, sie hat sich vor etwas mehr als 2 Monaten von mir getrennt. Warum? Ich habe sie vernachlässigt, ich habe zu wenig mit ihr unternommen. Vielleicht hat sie sich auch gelangweilt? Ok, ich habe viel gearbeitet, hatte wenig Freizeit. Ich bin ihr erster richtiger Freund und sie ist 25. Wir haben uns meist nur am Wochenende gesehen und gelegentlich, auf Grund von Unternehmungen ihrerseits (Festivals etc.), auch mal 2 Wochen am Stück nicht.
So wuchs die Distanz zwischen uns, die schönen Momente und Unternehmungen wurden immer seltener. Trotzdem rief sie mich fast jeden Tag an, schrieb mir häufig sehr liebe SMS, bis zum Schluß. Sie wirkte vor der Trennung glücklich und ausgeglichen, sie besuchte 2 mal in der Woche ein Fitnessstudio und hat viel mit ihren Freundinnen unternommen. Wenn wir telefoniert haben, wirkte sie nicht traurig oder nachdenklich, ganz im Gegenteil.
Kurz vor der Trennung habe ich sie enttäuscht, ihre Schwester hat ein Kind bekommen und sie wollte, dass wir ihre Schwester besuchen. Ich brauchte nach einer anstrengenden Woche einfach meine Ruhe und bin nicht mit zu ihrer Schwester gefahren, habe sie damit, wie sie mir sagte, sehr enttäuscht. Wahrscheinlich lief in dem Moment das Fass über.
Ihre Trennungsgründe (zusammengefasst):
1. Sie hat mehr in die Beziehung investiert (ein ganz wichtiger)
2. Ich habe ihr zu wenig Liebe gezeigt
3. Die Beziehung wuchs nicht, unterschiedliche Leben
4. Sie hat keine Gefühle mehr für mich
5. Ich bin ein Einzelgänger
Ehrlich gesagt, habe ich es tatsächlich hauptsächlich zu verantworten. Ich hatte die letzten Monate vor der Trennung eine schwierige Phase, mein Selbstbewusstsein litt darunter. Ich habe mich komplett zurückgezogen, vorher war ich definitiv selbstbewusster.
Ich war immer der Überlegene in der Beziehung, sie hat alles für mich getan. Vielleicht war ich aber am Ende der Beziehung der Unterlegene? Immerhin hat sie mehr mit Leuten unternommen. Trotzdem war ich
Da ich sie in der Beziehung vernachlässigt habe, habe ich nach der Trennung um sie gekämpft. Ich schrieb ihr SMS, einen Brief und hatte noch ein persönliches Gespräch mit ihr. Natürlich zeigte sie auch Gefühle, allerdings wirkte sie meist distanziert. Sie blieb bei ihrer Entscheidung, sie würgte die Gespräche fast ab. Auf meine Nachfrage, ob die Beziehung für sie abgeschlossen sei, antwortete sie: "Ja, die Beziehung ist für mich abgeschlossen". Sie wirkt trotz allem irgendwie ängstlich, sie spricht sehr ungern über die Beziehung. Wie sie sich den weiteren Kontakt vorstellt? Gelegentlich SMS schreiben, nicht telefonieren. Das sagte sie während unserem letzten Telefonat.
Ein paar Tage später, rief ich sie an. Ich fühlte mich wieder gut und selbsbewusst, hatte einen erfolgreichen Tag. Ich hatte allerdings auch die Nase voll, auf Schmerzen steh ich nicht wirklich. Ich sagte ihr, dass ich die trennung akzeptiere, es bei mir Klick gemacht hat und ich damit abschliessen möchte. Ich sagte ihr, dass ich den Kontakt komplett abbrechen möchte, es sei für mich besser so. Sie konnte nicht mehr viel sagen, am Ende des Telefonats sagte sie nichts mehr. Auf jeden Fall hat sie das sehr traurig gemacht. Sie sagte trotzig, dass ich dann den ersten Schritt auf sie zugehen muss.
Was soll ich sagen? Natürlich liebe ich sie noch immer von ganzem Herzen. Ich wollte mit dem Telefonat natürlich auch erreichen, dass ich nicht mein Gesicht vor ihr verliere, ich zumindest etwas an Überlegenheit zurück gewinne.
Ich habe viele Fehler gemacht, das ist mir bewusst. Eine angekündigte Kontaktsperre ist doch auch ein großer Fehler oder nicht? Vor allem denkt sie doch jetzt bestimmt, dass ich nichts mehr von ihr will, wenn ich mich einige Wochen nicht mehr melde (2 Wochen sind seitdem vergangen). Realistisch gesehen, seht ihr noch eine Chance? Wie kann man (n) (oder Frau) ihr Verhalten deuten?
Ich danke euch vielmals!