Tausendschön
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und so wie ich dich verstanden habe, ist für dich ja eher die Frage, ob du erst einmal Langzeitaffäre bleibst, da er sich vielleicht in ein paar Jahren trennen wird.
Das bleibe ich dann, wenn meine Standards, die ich habe, erfüllt sind.
Und das sind sie aktuell.
Ich bin hinsichtlich des Urlaubs ja jetzt nicht bloß verständnisvoll, sondern ich möchte selber nicht mehr die Situation vom letzten Sommer herbei beschwören.
Da nehme ich mich eben vorher rechtzeitig raus.
Ich möchte nicht in der Position sein, wieder nur zu reagieren, sondern möchte eben auch innerhalb unserer Beziehung agieren können.
Da bleibt mir dann in gewissen Situationen nur „leave it“.
Also in dem Fall Ausstieg aus dem Urlaub meinerseits.
Mir tat das jetzt gut. Ich hatte nicht das Gefühl, ich muss mich zurücknehmen, um ihn zu schonen.
Das ist nun eher Beiwerk.
Grundsätzlich ist er aber kein konfliktscheuer Mensch.
Er braucht aber nun einmal die Gunst der LG, um das Konstrukt „gemeinsame Familie bis zum Auszug der Tochter“ aufrecht zu erhalten.
Er kann sie ja nicht zwingen, alles einfach zu schlucken und hinzunehmen, wie er es gerade gerne hätte und dennoch mit ihm unter einem Dach zusammenzuleben.
Daher auch der Druck, ihr stets gerecht zu werden und ihre Grenzen nicht zu stark zu strapazieren.
Dennoch ist er ja -wie von mir zugegebenermaßen etwas kryptisch angegeben- vor zwei Wochen einen gewaltigen Schritt gegangen.
Und die Konsequenzen daraus sollen jetzt am Wochenende besprochen werden.
Hier ist es jetzt sogar so, dass ich ihn ein wenig ausgebremst habe. Ich möchte nicht, dass er sich ein Eigentor schießt… oder über das Ziel hinaus.
Denn auch wenn ich nicht glaube, dass sie ausziehen wird, die Karte Tochter als Druckmittel kann sie jederzeit ziehen.
Er weiß aber übrigens auch, dass ich mittlerweile Grenzen habe, über die er sich nicht mehr drüber darf.
Das ist der Faktor gemeinsame Zeit über die Spaziergänge hinaus und zusätzliche Unternehmung und da lässt der aktuell wirklich nicht nach. Ganz im Gegenteil.
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