Mod Goldstück
Moderator
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Erst einmal ein ganz großes Dankeschön an Euch alle. Dass Ihr hier seid, dass Ihr an mich gedacht habt und ich weiß, dass ich mich immer an Euch wenden kann. Das ist mir ganz viel wert.
Der vorerst letzte Akt von Heidi und Peter ist am Mittwoch über die Bühne gegangen und er war mindestens genauso pilchermäßig wie der Anfang unserer Romanze.
Ich traf Peter in einer Hotellobby, er wartete schon auf mich. Als ich eintrat, stand er auf, um mich zu drücken und mir Mantel und Schal abzunehmen. Schon da hatte er Tränen in den Augen. Er versuchte sie wegzublinzeln, aber sie bahnten sich immer wieder ihren Weg. Wir schauten uns an und es wurde uns beiden in genau diesem Moment klar, dass es sich anfühlt wie eine richtige Beziehungstrennung und dass wir mehr füreinander empfinden als wir es uns immer ein- und kleinzureden versuchten. So fanden wir dann auch nicht gleich die rechten Worte... Zusammengefasst ist es so, dass Peter während meiner akuten Trennungsphase mit EM wohl all in gegangen wäre, von mir aber natürlicherweise nicht die dementsprechenden ermutigenden Signale bekam und sich dann zurückzog und emotional zumachte, sogar soweit ging, mich bewusst wegzustoßen (Playlist). Ich öffnete mein Herz für ihn (mehr) zeitversetzt, da ich mich erst einmal von der Situation zu Hause freimachen und durchatmen musste, um wieder einigermaßen klar und ehrlich fühlen zu können. Tja, schlechtes Timing. Oder auch richtiges. Man wird sehen.
Im Endeffekt ist ja nun einmal der Stand der Dinge der, dass er - auch auf Grund einer sehr traumatischen Trennung damals - zu sehr Angst vor der großen Unbekannten, vor Veränderung und vor einem erneuten Herz- und Seelenharakiri hat, mit ungewissem Ausgang. Ich sagte ihm, dass das für mich alles vollkommen verständlich sei und ich ja nicht ginge, weil er gebunden ist, sondern weil ich ungebunden bin (danke Glöhrchen noch einmal für diese treffenden Worte in meinem Strang ), es für mich so einfach nicht mehr passe und ich es vollkommen ihm überließe die für ihn richtigen Entscheidungen in seinem Leben zu treffen, schließlich müsse er ja am besten wissen, wie er sich für die nächsten 40 Jahre in seinem Leben einrichten wolle (ein bisschen PI musste sein ).
Und ja, dann kam die große Erkenntnis, dass es das war zwischen uns beiden. Man konnte soviel Verzweiflung und Zerrissenheit spüren, soviel Ungesagtes, soviel Verlustangst, er sagte er könne sich gar nicht mehr vorstellen ohne mein Strahlen zu sein. Dieser ganze Schmerz tat mir fast körperlich weh, es war nur schwer auszuhalten. Beide waren wir irgendwie auch total überrascht, dass uns das alles so übermannt. Denn auf einmal fanden wir beide übereinander heraus, dass wohl doch Liebe im Spiel gewesen war. Wir gingen kurz hoch in sein Zimmer und hielten uns ein wenig und kuschelten. Dann überreichte er mir eine Schatulle. In dieser lag eine Goldkette mit einem Amulett. Er sagte ich solle Bilder meiner Kinder dort hineintun, damit ich sie und ihn immer ganz nah bei mir habe.
Irgendwann wurde es zuviel und ich musste gehen. Wir fühlten uns beide kraftlos. Er brachte mich zur Garage, in der mein Auto stand, wir umarmten uns noch einmal ganz innig, ich hob meinen Kopf, er nahm mein Gesicht in seine Hände und wir küssten uns ein letztes Mal.
Dann stieg ich in mein Auto und fuhr davon...
Der vorerst letzte Akt von Heidi und Peter ist am Mittwoch über die Bühne gegangen und er war mindestens genauso pilchermäßig wie der Anfang unserer Romanze.
Ich traf Peter in einer Hotellobby, er wartete schon auf mich. Als ich eintrat, stand er auf, um mich zu drücken und mir Mantel und Schal abzunehmen. Schon da hatte er Tränen in den Augen. Er versuchte sie wegzublinzeln, aber sie bahnten sich immer wieder ihren Weg. Wir schauten uns an und es wurde uns beiden in genau diesem Moment klar, dass es sich anfühlt wie eine richtige Beziehungstrennung und dass wir mehr füreinander empfinden als wir es uns immer ein- und kleinzureden versuchten. So fanden wir dann auch nicht gleich die rechten Worte... Zusammengefasst ist es so, dass Peter während meiner akuten Trennungsphase mit EM wohl all in gegangen wäre, von mir aber natürlicherweise nicht die dementsprechenden ermutigenden Signale bekam und sich dann zurückzog und emotional zumachte, sogar soweit ging, mich bewusst wegzustoßen (Playlist). Ich öffnete mein Herz für ihn (mehr) zeitversetzt, da ich mich erst einmal von der Situation zu Hause freimachen und durchatmen musste, um wieder einigermaßen klar und ehrlich fühlen zu können. Tja, schlechtes Timing. Oder auch richtiges. Man wird sehen.
Im Endeffekt ist ja nun einmal der Stand der Dinge der, dass er - auch auf Grund einer sehr traumatischen Trennung damals - zu sehr Angst vor der großen Unbekannten, vor Veränderung und vor einem erneuten Herz- und Seelenharakiri hat, mit ungewissem Ausgang. Ich sagte ihm, dass das für mich alles vollkommen verständlich sei und ich ja nicht ginge, weil er gebunden ist, sondern weil ich ungebunden bin (danke Glöhrchen noch einmal für diese treffenden Worte in meinem Strang ), es für mich so einfach nicht mehr passe und ich es vollkommen ihm überließe die für ihn richtigen Entscheidungen in seinem Leben zu treffen, schließlich müsse er ja am besten wissen, wie er sich für die nächsten 40 Jahre in seinem Leben einrichten wolle (ein bisschen PI musste sein ).
Und ja, dann kam die große Erkenntnis, dass es das war zwischen uns beiden. Man konnte soviel Verzweiflung und Zerrissenheit spüren, soviel Ungesagtes, soviel Verlustangst, er sagte er könne sich gar nicht mehr vorstellen ohne mein Strahlen zu sein. Dieser ganze Schmerz tat mir fast körperlich weh, es war nur schwer auszuhalten. Beide waren wir irgendwie auch total überrascht, dass uns das alles so übermannt. Denn auf einmal fanden wir beide übereinander heraus, dass wohl doch Liebe im Spiel gewesen war. Wir gingen kurz hoch in sein Zimmer und hielten uns ein wenig und kuschelten. Dann überreichte er mir eine Schatulle. In dieser lag eine Goldkette mit einem Amulett. Er sagte ich solle Bilder meiner Kinder dort hineintun, damit ich sie und ihn immer ganz nah bei mir habe.
Irgendwann wurde es zuviel und ich musste gehen. Wir fühlten uns beide kraftlos. Er brachte mich zur Garage, in der mein Auto stand, wir umarmten uns noch einmal ganz innig, ich hob meinen Kopf, er nahm mein Gesicht in seine Hände und wir küssten uns ein letztes Mal.
Dann stieg ich in mein Auto und fuhr davon...
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