Wie geht es dir denn damit?
Ich hätte ihm das nicht zugetraut.
Er klingt vollkommen chaotisch, verwirrt und durcheinander. Das hat er auch selbst zugegeben.
Dass er überhaupt keine Kapazität für eine neue Frau hat -schon gar keine emotionale- dürfte wohl klar sein. Es sind nicht mal 2 Monate seit Auszug von EF. Er weint rum, er müsse ja jetzt auch noch alleine kochen und putzen, die Finanzen machen, das sei alles komplett neu für ihn, er sei ja so überfordert… Meine Güte!!! Dieser Mann ist Mitte 40!!!
Bei mir ist leider der Punkt erreicht, an dem ich ihn nicht mehr ernst nehmen kann und keinerlei Interesse mehr habe, dass derart auf meinen Gefühlen herumgetrampelt wird.
Ich hätte das Ganze gerne wertschätzend und respektvoll, liebevoll und in gegenseitigem Wohlwollen, sauber in einem persönlichen Gespräch beendet. Das ist leider nicht möglich und ich werde es akzeptieren.
Die Geschichte tut weh, weil es in Bezug auf den Umgang miteinander SO niemals hätte kommen müssen.
Wir hatten das zwischen uns (wie so viele hier) immer als eine „Insel“ beschrieben. Es fühlt sich an, als hätte er mich dort am Strand hocken lassen, hätte sich in ein Flugzeug gehockt, wäre über mir gekreist, ich hätte ihm zugerufen „Hey, was machst du da oben?!“, er hätte grinsend gesagt „Nichts?! Warum?!“, um dann eine riesige Ladung GÜLLE auf mich und die gesamte Insel herunterregnen zu lassen. Das fühlt sich ekelhaft an. Darüber bin ich traurig. Wir hätten uns auch einfach ganz ruhig am Strand verabschieden können, um beide jeweils in ein Boot zu steigen und die Insel zu verlassen.
Nun ja… Nichtsdestotrotz: Seitdem ich ausgesprochen habe, dass es beendet ist, fühle ich mich befreit und erleichtert.