M
Mrs. Blümchen
Gelöschter User
Hallo,
nachdem ich mich ein wenig bei euch eingelesen habe, bringe ich nun den Mut auf, euch auch mal nach eurer Meinungen zu fragen.
Wo fange ich nun am besten an...???
Ich bin 40, getrenntlebend von EM, er ist 50, führt mit seiner Frau/Familie eine Fernbeziehung (sieht sie also nur am Wochenende).
Es ist bei uns scheinbar der Klassiker schlechthin, leider.
Wie bei so vielen hier, seine Ehe existiert nur noch auf dem Papier, seit Jahren führen er und seine Frau angeblich keine Beziehung mehr etc.
Das Thema Trennung kam mal zur Sprache, aber da er selber ein Scheidungskind und sehr verantwortungsbewusst ist, möchte er es seinen Kindern eigentlich ersparen (12 und 14 Jahre alt).
Doch dann trat ich in sein Leben...
Es war nicht geplant und doch haben sich schnell von beiden Seiten Gefühle entwickelt.
Bei mir evtl. stärkere, als bei ihm, wobei dies nur eine Vermutung ist.
Während unserer Affäre (er nennt es Beziehung), hatten wir täglichen SMS Kontakt, telefonierten viel etc.
Gesehen haben wir uns ca einmal wöchentlich.
Er schrieb mir, wieviel ich ihm bedeute, ich ihn ganz durcheinander bringen würde, er noch niemals so empfunden hat und noch vieles mehr.
Auch stellte er sich eine gemeinsame Zukunft mit mir vor, plante Urlaube, gemeinsames Haus und noch einiges mehr.
Wir fragten uns nicht nur einmal, ob es das wirklich gibt, dass Menschen füreinander bestimmt sein können....
Leider war und ist ihm jedoch sehr bewußt, dass es eine sehr komplizierte Situation ist.
Um seine Kinder sehen zu können, fährt er jedes Wochenende quer durch Deutschland.
Er sagt, dies sei eine sehr große Belastung für ihn, aber es ginge nunmal nicht anders, da seine Frau nicht mit zu seinem Arbeitsplatz ziehen wollte.
Ich wohne leider auch nicht in einer der beiden Städte, sondern ca. 120km von seinem Arbeitsort entfernt.
Wann immer es seine Zeit zuließ, hat er mich besucht, bei mir übernachtet etc.
Leider merkte ich aber nach sieben Monaten Affäre nichts von der Umsetzung seiner ganzen Pläne.
Ich fühlte mich super, wenn er bei mir war und ich litt, wenn es nicht so war.
Ich wußte nie genau, wann wir uns wiedersehen werden.
Er bestimmte wann und wo wir uns sahen und damit kam ich immer schlechter klar.
Ich dachte, würde er wirklich etwas für mich empfinden, würde er sich mehr Zeit freischaufeln...
Ich stellte seine Gefühle für mich in Frage. Eigentlich glaube ich ihm, dass er es ehrlich mit mir meint, andererseits...
Tja, Worte und Taten...das leidige Thema...
Ich habe es dann im April nicht länger ausgehalten und es schweren Herzens beendet.
Irgendwie dachte ich, er hätte es schon getan- innerlich zumindest.
Mein Schlußstrich traf ihn dann wohl doch recht hart, aber er hat auch nicht um unsere Beziehung gekämpft, wollte keinen Kompromiss eingehen.
Wir hatten dann noch ca. zwei Wochen ein wenig SMS Kontakt.
Ich habe meine Entscheidung es zu beenden schon am nächsten Tag bitter bereut und mich auch geärgert, dass ich es getan habe und nicht abgewartet habe, bis er es tut.
Vermutlich hatte ich einfach nur gehofft, gepokert, dass er anfängt etwas zu verändern, wenn er merkt, dass ich nicht mehr immer auf Abruf zur Verfügung stehe.
Angeblich ist es ihm auch schwer gefallen, dass Ruder nicht wieder rum zu reißen, doch alle Liebesbekundungen meinerseits halfen nicht weiter ( zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nichts von diesem Forum und möglicher Strategien, leider).
Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen und ihm Zeit geben, worüber er auch glücklich war, doch konnte ich es nicht lassen, ihn doch immer wieder zu kontaktieren und ihm zu schreiben, wie sehr ich ihn doch vermisse und selbst in die alte Situation zurück wollte.
Um nicht noch größeren Schaden anzurichten, habe ich den Kontakt dann für sechs Wochen eingestellt.
Irgendwann überkam es mich, und ich schrieb ihm abends, dass ich gerade an ihn denke und wollte wissen, wie es ihm geht....er antwortete prompt und schrieb, nicht so gut.
Wir stellten also beide fest, dass es dem anderen nicht gut ging, das wars aber auch schon.
Ein paar Tage später stellte er ein Päckchen in mein Carport und ich befand mich in einer Schockstarre!
Er war hier, wollte mich aber nicht sehen. Für mich war klar, er brauchte keine Zeit mehr, er hat mit mir abgschlossen.
Ich bedankte mich also für den Inhalt des Päckchens und schrieb ihm, dass ich ihm seine Sachen ins Büro schicken werde (er wollte sie eigentlich pers. abholen).
Als Antwort kam, ich soll sie bitte behalten, er würde sie noch abholen und er hätte nichts lieber getan, als mich an dem Abend, wo er das Päckchen abstellte mich zu sehen und das es ihm z Zt. wirklich schlecht geht. Das er dies so direkt sagt, passt so gar nicht zu ihm!! Gesundheitlich geht es ihm gut, da bin ich mir sicher und geschäftlich läuft auch alles....
Ich weiss, dass es in seiner Ehe viel Kracht gibt. Wenn er zu Hause ist, hagelt es nur so von Vorwürfen etc. Ich habe einige telefonate live mitbekommen.
Ich habe ihm geschrieben, dass ich ihn mir immer noch sehnlichst zurückwünsche und ihn über allles liebe.
Drei Tage später bin auf dieses Forum aufmerksam geworden- hoffentlich nicht zu spät!!
Mir wurde klar, das ich mich komplett falsch verhalten habe*heul*
Ich schrieb ihm nachts, dass das ich lange über uns nachgedacht habe, einen Gang zurückschalten werde, mein Verhalten vermutlich übertrieben, gar nervig war und ich ihn jetzt wieder ein wenig in Ruhe lassen werde, mich mehr meinen Freunden, Hobbies etc widmen möchte. So könne jeder von uns in Ruhe nachdenken, was er wirklich möchte.
Seine Antwort kam nur zwei Stunden später und er schrieb nochmal, dass es ihm gerade wirklich nicht gut gehen würde, und er gegenwärtig nicht in der Lage ist, auf meine vielen, lieben und gut gemeinten Worte einzugehen. Er schrieb bis bald X.
Dieser letzte Kontakt ist nun heute genau drei Wochen her.
Mich macht diese Situation so fertig.
Ich habe solche Angst, dass er schneller mit mir abschließen kann, wenn ich mich nicht mehr melde.
Er selbst ist ein Verdrängungskünstler, weiss sich abzulenken.
nachdem ich mich ein wenig bei euch eingelesen habe, bringe ich nun den Mut auf, euch auch mal nach eurer Meinungen zu fragen.
Wo fange ich nun am besten an...???
Ich bin 40, getrenntlebend von EM, er ist 50, führt mit seiner Frau/Familie eine Fernbeziehung (sieht sie also nur am Wochenende).
Es ist bei uns scheinbar der Klassiker schlechthin, leider.
Wie bei so vielen hier, seine Ehe existiert nur noch auf dem Papier, seit Jahren führen er und seine Frau angeblich keine Beziehung mehr etc.
Das Thema Trennung kam mal zur Sprache, aber da er selber ein Scheidungskind und sehr verantwortungsbewusst ist, möchte er es seinen Kindern eigentlich ersparen (12 und 14 Jahre alt).
Doch dann trat ich in sein Leben...
Es war nicht geplant und doch haben sich schnell von beiden Seiten Gefühle entwickelt.
Bei mir evtl. stärkere, als bei ihm, wobei dies nur eine Vermutung ist.
Während unserer Affäre (er nennt es Beziehung), hatten wir täglichen SMS Kontakt, telefonierten viel etc.
Gesehen haben wir uns ca einmal wöchentlich.
Er schrieb mir, wieviel ich ihm bedeute, ich ihn ganz durcheinander bringen würde, er noch niemals so empfunden hat und noch vieles mehr.
Auch stellte er sich eine gemeinsame Zukunft mit mir vor, plante Urlaube, gemeinsames Haus und noch einiges mehr.
Wir fragten uns nicht nur einmal, ob es das wirklich gibt, dass Menschen füreinander bestimmt sein können....
Leider war und ist ihm jedoch sehr bewußt, dass es eine sehr komplizierte Situation ist.
Um seine Kinder sehen zu können, fährt er jedes Wochenende quer durch Deutschland.
Er sagt, dies sei eine sehr große Belastung für ihn, aber es ginge nunmal nicht anders, da seine Frau nicht mit zu seinem Arbeitsplatz ziehen wollte.
Ich wohne leider auch nicht in einer der beiden Städte, sondern ca. 120km von seinem Arbeitsort entfernt.
Wann immer es seine Zeit zuließ, hat er mich besucht, bei mir übernachtet etc.
Leider merkte ich aber nach sieben Monaten Affäre nichts von der Umsetzung seiner ganzen Pläne.
Ich fühlte mich super, wenn er bei mir war und ich litt, wenn es nicht so war.
Ich wußte nie genau, wann wir uns wiedersehen werden.
Er bestimmte wann und wo wir uns sahen und damit kam ich immer schlechter klar.
Ich dachte, würde er wirklich etwas für mich empfinden, würde er sich mehr Zeit freischaufeln...
Ich stellte seine Gefühle für mich in Frage. Eigentlich glaube ich ihm, dass er es ehrlich mit mir meint, andererseits...
Tja, Worte und Taten...das leidige Thema...
Ich habe es dann im April nicht länger ausgehalten und es schweren Herzens beendet.
Irgendwie dachte ich, er hätte es schon getan- innerlich zumindest.
Mein Schlußstrich traf ihn dann wohl doch recht hart, aber er hat auch nicht um unsere Beziehung gekämpft, wollte keinen Kompromiss eingehen.
Wir hatten dann noch ca. zwei Wochen ein wenig SMS Kontakt.
Ich habe meine Entscheidung es zu beenden schon am nächsten Tag bitter bereut und mich auch geärgert, dass ich es getan habe und nicht abgewartet habe, bis er es tut.
Vermutlich hatte ich einfach nur gehofft, gepokert, dass er anfängt etwas zu verändern, wenn er merkt, dass ich nicht mehr immer auf Abruf zur Verfügung stehe.
Angeblich ist es ihm auch schwer gefallen, dass Ruder nicht wieder rum zu reißen, doch alle Liebesbekundungen meinerseits halfen nicht weiter ( zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nichts von diesem Forum und möglicher Strategien, leider).
Ich wollte ihn nicht unter Druck setzen und ihm Zeit geben, worüber er auch glücklich war, doch konnte ich es nicht lassen, ihn doch immer wieder zu kontaktieren und ihm zu schreiben, wie sehr ich ihn doch vermisse und selbst in die alte Situation zurück wollte.
Um nicht noch größeren Schaden anzurichten, habe ich den Kontakt dann für sechs Wochen eingestellt.
Irgendwann überkam es mich, und ich schrieb ihm abends, dass ich gerade an ihn denke und wollte wissen, wie es ihm geht....er antwortete prompt und schrieb, nicht so gut.
Wir stellten also beide fest, dass es dem anderen nicht gut ging, das wars aber auch schon.
Ein paar Tage später stellte er ein Päckchen in mein Carport und ich befand mich in einer Schockstarre!
Er war hier, wollte mich aber nicht sehen. Für mich war klar, er brauchte keine Zeit mehr, er hat mit mir abgschlossen.
Ich bedankte mich also für den Inhalt des Päckchens und schrieb ihm, dass ich ihm seine Sachen ins Büro schicken werde (er wollte sie eigentlich pers. abholen).
Als Antwort kam, ich soll sie bitte behalten, er würde sie noch abholen und er hätte nichts lieber getan, als mich an dem Abend, wo er das Päckchen abstellte mich zu sehen und das es ihm z Zt. wirklich schlecht geht. Das er dies so direkt sagt, passt so gar nicht zu ihm!! Gesundheitlich geht es ihm gut, da bin ich mir sicher und geschäftlich läuft auch alles....
Ich weiss, dass es in seiner Ehe viel Kracht gibt. Wenn er zu Hause ist, hagelt es nur so von Vorwürfen etc. Ich habe einige telefonate live mitbekommen.
Ich habe ihm geschrieben, dass ich ihn mir immer noch sehnlichst zurückwünsche und ihn über allles liebe.
Drei Tage später bin auf dieses Forum aufmerksam geworden- hoffentlich nicht zu spät!!
Mir wurde klar, das ich mich komplett falsch verhalten habe*heul*
Ich schrieb ihm nachts, dass das ich lange über uns nachgedacht habe, einen Gang zurückschalten werde, mein Verhalten vermutlich übertrieben, gar nervig war und ich ihn jetzt wieder ein wenig in Ruhe lassen werde, mich mehr meinen Freunden, Hobbies etc widmen möchte. So könne jeder von uns in Ruhe nachdenken, was er wirklich möchte.
Seine Antwort kam nur zwei Stunden später und er schrieb nochmal, dass es ihm gerade wirklich nicht gut gehen würde, und er gegenwärtig nicht in der Lage ist, auf meine vielen, lieben und gut gemeinten Worte einzugehen. Er schrieb bis bald X.
Dieser letzte Kontakt ist nun heute genau drei Wochen her.
Mich macht diese Situation so fertig.
Ich habe solche Angst, dass er schneller mit mir abschließen kann, wenn ich mich nicht mehr melde.
Er selbst ist ein Verdrängungskünstler, weiss sich abzulenken.