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Mod La Traviata
Gelöschter User
Ich befinde mich in einer langjährigen Ehe und hatte eine langjährige Affäre. Die Affäre habe ich vor ca. 2 Jahren beendet und bin jetzt dabei, das Ganze zu verarbeiten. Es ist nicht leicht, los zu lassen. Aber ich bin auf einem guten Weg, es fühlt sich immer besser an.
Ich arbeite mit meinem Mann an unserer Ehe, jeder einzeln an sich und wir gemeinsam an uns. Es ist eine Zeit des Wandels, der Weg ist ziemlich steinig. Phasen der Hoch-Zeit wechseln mit Phasen der Traurigkeit. Ich möchte zu mir selbst finden und ich denke, mein Mann muss auch zu sich selbst finden.
In der Verarbeitung meines Liebeskummers traf ich in einem Internetforum auf einen Mann und verliebte mich scheinbar in ihn, uns trennen viele Kilometer, auch das muss ich los lassen, es fällt mir schwer, weil ich irgendwie gefühlsmäßig da rein geschlittert bin, ich habe so viel vermisst in meiner Ehe bzw. denke ich heute auch, dass mein größter Fehler war, meinen Mann um einen großen Preis glücklich zu machen, mich zu sehr zurück zu nehmen in Dingen, die wichtig sind in einer Ehe, meine Wesensart komplett zu leben, ich habe mich verbogen, wir haben nicht die gleichen Wertvorstellungen, ich habe zu viel Verständnis für manche Dinge gehabt und meine eigenen Bedürfnisse (nach Freiheit, nach Leichtigkeit, nach Interessen) bin ich übergangen, mein Mann hat mich mit seinem Nähebedürfnis oft erdrückt, es gab Tage, da dachte ich, ich kann nicht mal allein laufen, ich habe mich wie seine Schwester oder wie sein Kind gefühlt, sehr selten nur, wie seine Frau. Ich habe den Ausgleich gesucht bei diesem AM. Wir haben die gleiche Sprache gesprochen, so dachte ich es. Ich will aber so nicht mehr leben als Geliebte und Ehefrau.
Entweder ich schaffe diesen Weg des Wachstums mit meinem Mann oder wir müssen uns trennen, die Gefühle füreinander geben uns die Richtung vor.
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Editiertes Eingangspost eingefügt von Admin Wolfgang!
Zuletzt modifiziert von Admin Wolfgang am 15.08.2012 - 15:05:16
Ich arbeite mit meinem Mann an unserer Ehe, jeder einzeln an sich und wir gemeinsam an uns. Es ist eine Zeit des Wandels, der Weg ist ziemlich steinig. Phasen der Hoch-Zeit wechseln mit Phasen der Traurigkeit. Ich möchte zu mir selbst finden und ich denke, mein Mann muss auch zu sich selbst finden.
In der Verarbeitung meines Liebeskummers traf ich in einem Internetforum auf einen Mann und verliebte mich scheinbar in ihn, uns trennen viele Kilometer, auch das muss ich los lassen, es fällt mir schwer, weil ich irgendwie gefühlsmäßig da rein geschlittert bin, ich habe so viel vermisst in meiner Ehe bzw. denke ich heute auch, dass mein größter Fehler war, meinen Mann um einen großen Preis glücklich zu machen, mich zu sehr zurück zu nehmen in Dingen, die wichtig sind in einer Ehe, meine Wesensart komplett zu leben, ich habe mich verbogen, wir haben nicht die gleichen Wertvorstellungen, ich habe zu viel Verständnis für manche Dinge gehabt und meine eigenen Bedürfnisse (nach Freiheit, nach Leichtigkeit, nach Interessen) bin ich übergangen, mein Mann hat mich mit seinem Nähebedürfnis oft erdrückt, es gab Tage, da dachte ich, ich kann nicht mal allein laufen, ich habe mich wie seine Schwester oder wie sein Kind gefühlt, sehr selten nur, wie seine Frau. Ich habe den Ausgleich gesucht bei diesem AM. Wir haben die gleiche Sprache gesprochen, so dachte ich es. Ich will aber so nicht mehr leben als Geliebte und Ehefrau.
Entweder ich schaffe diesen Weg des Wachstums mit meinem Mann oder wir müssen uns trennen, die Gefühle füreinander geben uns die Richtung vor.
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