S
Selberschuld
Gelöschter User
Ihr Lieben, weniger meine Geschichte, eher mein Gefühlszustand.
Ich habe nicht gehört auf die Worte, die sagen: Lass es sein. Ich habe, wie wahrscheinlich alle hier, gedacht: Ich kann das kontrollieren. Und er ist ja was Besonderes. Und die ganze Situation ist ganz besonders.
Und jetzt sitze ich hier und stelle fest: nix ist besonders. Alles ist wie bei Allen: der gleiche Ablauf, die gleiche Abwärtsspirale. Und trotzdem hoffe ich, verdränge, rede es mir schön. Oder mich gleichgültig.
Aber ich fasse zusammen: das Experiment Affäre mit Respekt und Wertschätzung ist gescheitert.
Ich leide. Ich tue mir selber leid. Ich könnte abwechselnd schreien, toben und weinen oder auch hysterisch lachen weil alles so….ordinär ist. Er war meine Flucht aus dem Alltag, aber der Fluchtweg ist verstellt. Da führt auch kein Weg dran vorbei. Und ich weiß nicht was ich will:
Loslassen, aufgeben mit großem Besteck-cut, Ansage, großes Drama. Oder mich peu a peu verabschieden, austreten aus dem besonderen Verhältnis, was es für mich war, aber augenscheinlich nicht für ihn.
Oder es laufen lassen. Momentan ist alles blutleer, aber vielleicht kommt es wieder. Das schöne Gefühl, die Bemühungen? Aber das ist unwahrscheinlich, sehr sogar, das weiß ich genau. Und trotzdem klammere ich mich fest daran.
Und ich schreibe hier im Forum: die 1millionnste Geschichte, die sich von allen anderen hier nicht wesentlich unterscheidet…Obwohl: So ganz "romantisch" mit großen geäußerten Gefühlen war es nie. Ich wusste schon vor 20 Jahren, dass er mich "mag". Wie seine Ehe läuft, ich weiß es nicht. Ich denke gut, besser als mal es sich als AF wünscht.
Ich habe sein tägliches(!) melden über 360 Tage, seine Herzchen Emojis, seine schönen GIF, seine fingierten Geschäftsreisen, immer als Beweis gesehen, dass ich ihm so wichtig bin und unsere Sache ihm so viel bedeutet. Die unmissverständlichen Anzeichen des immer mehr Uninteressiert-seins seinerseits habe ich verdrängt.
Unser letztes Treffen ging über 3 Tage und ich habe es gespürt. Gespürt, dass das alles für ihn selbstverständlich ist. Ich bin selbstverständlich. Und zunehmend uninteressant. Das Wild ist erlegt, der Punkt auf der bucket list abgearbeitet. Und ich habe Druck aufgebaut. Ich glaube er hat es gespürt, diese ganze Gefühlsduselei meinerseits. Und es hat ihn fortgescheucht.
Dieses Treffen ist 8 Wochen her und er flaut immer mehr ab. Kaum noch Nachrichten mit Inhalt. Ich habe mich über sein Verhalten beschwert, jetzt meldet er sich täglich aber sinnentleert. Mal ein Küsschen, mal ein nettes GIF. Keine Herzchen mehr. Keine Sehnsuchtsworte. Es werden immer weniger. Ab und zu eine sexuelle Anspielung. Das war's.
Ich vermisse Ihn, ich vermisse uns. Ich vermisse mich und mein Gefühl, das mich 1 Jahr lang alles in wunderschönen Farben hat sehen lassen. Ich muss die Hoffnung aufgeben, dass er sich mir woeder auf diese Art znd Weise nähert-ich merke dass er den Emo-Braten riecht-3Meilen gegen den Wind.
Ich wünsche mir: ihn zurück. Zurück auf Los.
Ich wünsche mir eelenheil durch Loslassen. Aber ich habe Angst, wie viele hier. Angst, das letzte Band zu durchtrennen durch KS oder Cut.
Wahrscheinlich wäre er dankbar, ich denke das Ganze ist eine Belastung für ihn. Oder ihm egal. Aber möchte ich das sein: Egal?
Ich bin LOST, ich brauche Hilfe wie ich mich verhalten soll. Meine Vernunftsbegabung hat ausgesetzt.
Liebe Grüße an Alle
Ich habe nicht gehört auf die Worte, die sagen: Lass es sein. Ich habe, wie wahrscheinlich alle hier, gedacht: Ich kann das kontrollieren. Und er ist ja was Besonderes. Und die ganze Situation ist ganz besonders.
Und jetzt sitze ich hier und stelle fest: nix ist besonders. Alles ist wie bei Allen: der gleiche Ablauf, die gleiche Abwärtsspirale. Und trotzdem hoffe ich, verdränge, rede es mir schön. Oder mich gleichgültig.
Aber ich fasse zusammen: das Experiment Affäre mit Respekt und Wertschätzung ist gescheitert.
Ich leide. Ich tue mir selber leid. Ich könnte abwechselnd schreien, toben und weinen oder auch hysterisch lachen weil alles so….ordinär ist. Er war meine Flucht aus dem Alltag, aber der Fluchtweg ist verstellt. Da führt auch kein Weg dran vorbei. Und ich weiß nicht was ich will:
Loslassen, aufgeben mit großem Besteck-cut, Ansage, großes Drama. Oder mich peu a peu verabschieden, austreten aus dem besonderen Verhältnis, was es für mich war, aber augenscheinlich nicht für ihn.
Oder es laufen lassen. Momentan ist alles blutleer, aber vielleicht kommt es wieder. Das schöne Gefühl, die Bemühungen? Aber das ist unwahrscheinlich, sehr sogar, das weiß ich genau. Und trotzdem klammere ich mich fest daran.
Und ich schreibe hier im Forum: die 1millionnste Geschichte, die sich von allen anderen hier nicht wesentlich unterscheidet…Obwohl: So ganz "romantisch" mit großen geäußerten Gefühlen war es nie. Ich wusste schon vor 20 Jahren, dass er mich "mag". Wie seine Ehe läuft, ich weiß es nicht. Ich denke gut, besser als mal es sich als AF wünscht.
Ich habe sein tägliches(!) melden über 360 Tage, seine Herzchen Emojis, seine schönen GIF, seine fingierten Geschäftsreisen, immer als Beweis gesehen, dass ich ihm so wichtig bin und unsere Sache ihm so viel bedeutet. Die unmissverständlichen Anzeichen des immer mehr Uninteressiert-seins seinerseits habe ich verdrängt.
Unser letztes Treffen ging über 3 Tage und ich habe es gespürt. Gespürt, dass das alles für ihn selbstverständlich ist. Ich bin selbstverständlich. Und zunehmend uninteressant. Das Wild ist erlegt, der Punkt auf der bucket list abgearbeitet. Und ich habe Druck aufgebaut. Ich glaube er hat es gespürt, diese ganze Gefühlsduselei meinerseits. Und es hat ihn fortgescheucht.
Dieses Treffen ist 8 Wochen her und er flaut immer mehr ab. Kaum noch Nachrichten mit Inhalt. Ich habe mich über sein Verhalten beschwert, jetzt meldet er sich täglich aber sinnentleert. Mal ein Küsschen, mal ein nettes GIF. Keine Herzchen mehr. Keine Sehnsuchtsworte. Es werden immer weniger. Ab und zu eine sexuelle Anspielung. Das war's.
Ich vermisse Ihn, ich vermisse uns. Ich vermisse mich und mein Gefühl, das mich 1 Jahr lang alles in wunderschönen Farben hat sehen lassen. Ich muss die Hoffnung aufgeben, dass er sich mir woeder auf diese Art znd Weise nähert-ich merke dass er den Emo-Braten riecht-3Meilen gegen den Wind.
Ich wünsche mir: ihn zurück. Zurück auf Los.
Ich wünsche mir eelenheil durch Loslassen. Aber ich habe Angst, wie viele hier. Angst, das letzte Band zu durchtrennen durch KS oder Cut.
Wahrscheinlich wäre er dankbar, ich denke das Ganze ist eine Belastung für ihn. Oder ihm egal. Aber möchte ich das sein: Egal?
Ich bin LOST, ich brauche Hilfe wie ich mich verhalten soll. Meine Vernunftsbegabung hat ausgesetzt.
Liebe Grüße an Alle