Liebe
@Galathee, ich freue mich sehr über dein Vorbeischauen!!!
Du hast Recht mit allem, was du schreibst und vor allem damit, dass ich meine Ehe unabhängig von AM betrachten muss. Ich weiß auch nicht genau, wie lange ich dieses "Doppelspiel" aushalte. Zumindest mein EM weiß, dass ich nichts mehr fühle für ihn. Das wird von Gespräch zu Gespräch deutlicher. Ich bin schonungslos offen und er weiß auch, dass ich mich nach dem Begehren und nach Sex sehne, nur nicht von und mit ihm. Intimitäten zwischen uns gab ja es schon vor AM kaum, seitdem gar nicht mehr. Es läuft wohl entweder auf eine offene Beziehung (wegen den ganzen Verbindlichkeiten) hinaus oder auf eine Trennung.
Liebes Steelchen, es stimmt, dass ich mich in Sachen AM gerade treiben lasse.
Dass ich das mitnehme, was er mir an Intensität bietet. Zwischendurch ziehe ich mich mal wieder etwas zurück. Er nutzt es wohl als Chance, um etwas mehr auf mich zuzukommen. Das tut mir natürlich unglaublich gut.
Die Arbeit mit EM ist gerade sehr kräftezehrend, so dass ich die Momente mit AM tatsächlich als "Wohlfühloase" betrachte, selbst wenn wir nur miteinander reden oder rumalbern. Ich trage weder meine Beziehungsprobleme in die Affäre noch will ich wissen, was bei ihm genau abläuft. Wir kennen unsere Sehnsüchte und das reicht mir fürs erste.
Auch ich habe ja eine Therapie begonnen, da ich durch den Beginn der Affäre so völlig neben mir stand. Inzwischen liegt der Fokus der Gespräche auf meiner Ehe und es ist unglaublich, welche Verletzungen aus der Vergangenheit da bei mir hochkommen, die ich immer verdrängt hatte, da ich viel zu harmoniesüchtig war. Die es mir fast unmöglich machen, mit EM nochmal neu anzufangen.
Deshalb lasse ich es mit AM erstmal laufen, da ich noch eine Baustelle gerade nicht schaffe