Miraval
Aktives Mitglied
- Registriert
- 31 Okt. 2018
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- 697
L
Guten Morgen ihr Lieben!
Jetzt bin ich auch hier gelandet - ich weiß noch nicht mal in welches Unterforum ich überhaupt gehöre...
Mein Freund (41) und ich (35) hatten vor unserer Beziehung eine Affäre (er verheiratet, drei Kinder). Vor zwei Jahren und nach langem hin und her hat er sich endgültig zu mir bekannt, seit dem waren wir offiziell ein Paar.
Jetzt ist die Situation für meinen Partner allerdings sehr schwierig, er vermisst seine Kinder natürlich sehr.
An den Tagen, an dem seine Kinder bei ihm sind sehen wir uns nicht, seine Kinder wissen zwar von mir, wir kennen uns aber nicht. So viel zur Ausgangssituation.
Seit ein paar Monaten kreiselte es zwischen uns, da ich mich sehr sehr oft zurückgesetzt fühlte und nicht gewertschätzt. Kleine Berührungen von seiner Seite blieben aus, ich hatte das Gefühl er nimmt mich nicht mehr wahr. Darauf angesprochen (dämlicher Fehler!!) kam es immer zum Streit weil ich das was er für mich macht anscheinend nie sehe. Aha! Letzte Woche kam es dann wieder zum Streit und es ist ein Paradebeispiel dafür wie es bei uns läuft - Achtung, jetzt wird’s kindisch - er wollte sich Freitag Abend mit einem Freund treffen, wir hätten uns am Samstag sehen können, danach hat er für eine Woche seine Kinder, also sehen wir uns nicht. Als ich nach dem Samstag fragte war die Antwort er müsse noch viel erledigen bevor die Kinder kommen, danach könne man sich sehen, also nachmittags. Ich war dann leider ziemlich sauer und enttäuscht, da ich das Gefühl hatte, mal wieder zwischen Dinge geschoben zu werden, die viel wichtiger sind als ich. Das Ende vom Lied war, dass ich das Treffen ganz abgesagt habe, aus eben diesem Grund. Tags darauf gab es noch ein paar SMS, er will das so nicht mehr, ich sehe nicht was er alles macht - wie immer. Seit dem kein Kontakt mehr, ich sagte ich brauche Ruhe und Zeit für mich, dass ich mich melde wegen meiner Sachen (meine halbe Wohnungseinrichtung ist bei ihm) und wegen seines Schlüssels den ich noch habe.
Jetzt bin ich echt am Ende, da ich nicht verstehe, warum er meine Sicht der Dinge nicht versteht.
Ich weiß, ich komme jetzt so rüber als hätte ich was gegen seine Kinder. Dem ist nicht so, ich habe meinen Ex immer unterstützt wo es ging, sei es in der Trennungsphase oder dass ich akzeptiere, dass wir uns häufig nicht sehen können um es ihm so einfacher zu machen. Aber ist mein Wunsch, dass ich auch gewertschätzt werde, zu viel verlangt?
Wie geht’s jetzt weiter? Kann es überhaupt weiter gehen?
Guten Morgen ihr Lieben!
Jetzt bin ich auch hier gelandet - ich weiß noch nicht mal in welches Unterforum ich überhaupt gehöre...
Mein Freund (41) und ich (35) hatten vor unserer Beziehung eine Affäre (er verheiratet, drei Kinder). Vor zwei Jahren und nach langem hin und her hat er sich endgültig zu mir bekannt, seit dem waren wir offiziell ein Paar.
Jetzt ist die Situation für meinen Partner allerdings sehr schwierig, er vermisst seine Kinder natürlich sehr.
An den Tagen, an dem seine Kinder bei ihm sind sehen wir uns nicht, seine Kinder wissen zwar von mir, wir kennen uns aber nicht. So viel zur Ausgangssituation.
Seit ein paar Monaten kreiselte es zwischen uns, da ich mich sehr sehr oft zurückgesetzt fühlte und nicht gewertschätzt. Kleine Berührungen von seiner Seite blieben aus, ich hatte das Gefühl er nimmt mich nicht mehr wahr. Darauf angesprochen (dämlicher Fehler!!) kam es immer zum Streit weil ich das was er für mich macht anscheinend nie sehe. Aha! Letzte Woche kam es dann wieder zum Streit und es ist ein Paradebeispiel dafür wie es bei uns läuft - Achtung, jetzt wird’s kindisch - er wollte sich Freitag Abend mit einem Freund treffen, wir hätten uns am Samstag sehen können, danach hat er für eine Woche seine Kinder, also sehen wir uns nicht. Als ich nach dem Samstag fragte war die Antwort er müsse noch viel erledigen bevor die Kinder kommen, danach könne man sich sehen, also nachmittags. Ich war dann leider ziemlich sauer und enttäuscht, da ich das Gefühl hatte, mal wieder zwischen Dinge geschoben zu werden, die viel wichtiger sind als ich. Das Ende vom Lied war, dass ich das Treffen ganz abgesagt habe, aus eben diesem Grund. Tags darauf gab es noch ein paar SMS, er will das so nicht mehr, ich sehe nicht was er alles macht - wie immer. Seit dem kein Kontakt mehr, ich sagte ich brauche Ruhe und Zeit für mich, dass ich mich melde wegen meiner Sachen (meine halbe Wohnungseinrichtung ist bei ihm) und wegen seines Schlüssels den ich noch habe.
Jetzt bin ich echt am Ende, da ich nicht verstehe, warum er meine Sicht der Dinge nicht versteht.
Ich weiß, ich komme jetzt so rüber als hätte ich was gegen seine Kinder. Dem ist nicht so, ich habe meinen Ex immer unterstützt wo es ging, sei es in der Trennungsphase oder dass ich akzeptiere, dass wir uns häufig nicht sehen können um es ihm so einfacher zu machen. Aber ist mein Wunsch, dass ich auch gewertschätzt werde, zu viel verlangt?
Wie geht’s jetzt weiter? Kann es überhaupt weiter gehen?