Rosenblatt70
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- 20 Sep. 2022
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- 228
Mich beschäftigt zusätzlich zum Thema Ex aktuelll noch ein anderes Thema.
Ich hatte vor ca. 3 Jahren eine kurze Affäre mit einem verheirateten Mann. Er in einer langen Ehe, seit langem kein Sex mehr. Er hat sich sehr schnell in mich verliebt. Ich aber nicht in ihn, was ich ihm auch relativ bald sagte. Aber obwohl ich ständig auf die Bremse getreten bin, hat er versucht, die Geschichte voran zu treiben. Er hat sogar nach ca. 2 Monaten seiner Frau gebeichtet, dass er mich kennengelernt hat. Glücklicherweise hat sie sehr entspannt reagiert und meinte nur, dass die Kinder davon nichts mitbekommen sollen.
Mir war das gar nicht so recht und ich habe mich zunehmend unter Druck gesetzt gefühlt. Außerdem stellte ich zunehmend fest, dass das Körperliche für mich nicht passt. Ich habe es dann nach ca. 5-6 Monaten beendet, was ihn natürlich super verletzt hat.
Er wollte aber weiterhin unbedingt Kontakt halten. Und da er ja ein netter Kerl ist, habe ich ja gesagt.
Aber er ist dann ein paar Mal unangemeldet bei mir vor der Tür gestanden (auch schon während unserer Affäre). Ich hab ihm zwar beim ersten Mal gesagt, dass ich das nicht so mag, aber er hat es nicht ernst genommen.
Ich hab gemerkt, dass mir der Kontakt zunehmend unangenehm wird. Da er bei mir in der Nähe wohnt und ich praktisch seinem Haus vorbeilaufen muss, ist er mir öfter über den Weg gelaufen. Ein paar Mal kam es mir auch so vor, als hätte er mich abgepasst.
Nun zu meinem jetzigen Problem:
Am Anfang unseres Kontaktes habe ich ihn einmal auf eine Tanzveranstaltung, zu der ich regelmäßig gehe, mitgenommen. Nun hat er nach unserer Trennung angefangen, Kurse zu besuchen und diesen Tanz zu erlernen.
Seit diesem Jahr finden auch wieder regelmäßig Tanzveranstaltungen statt, zu denen ich schon seit Jahren regelmäßig gehe. Und nun ist er halt auch jedes Mal da. Natürlich darf er auch da sein, die Veranstaltung ist ja für jeden zugänglich. Aber ich fühle mich sehr unwohl. Ich fühle mich beobachtet. Im Übrigen auch eine Freundin von mir, die auch öfter dort ist. Er weiß, dass wir befreundet sind und dass sie wohl auch über unsere Affäre Bescheid weiß. Sie fühlt sich auch beobachtet.
Wenn es sich ergibt, begrüßen wir uns, er versucht manchmal ein Gespräch, dass ich einsilbig beantworte. Meist flüchte ich in eine andere Ecke des Raumes, weit weg von ihm.
Ich schäme mich fast für meine negativen Gefühle, aber wenn ich schon seinen anhänglichen, traurigen Blick sehe, möchte ich nur noch davonlaufen. Zum Glück hat er mich noch nicht zum Tanzen aufgefordert (er traut sich wohl nicht), mir wäre der körperliche Kontakt unerträglich.
Das vergällt mit seit einiger Zeit so sehr die Freude an der Veranstaltung, dass ich schon fast nicht mehr hinmöchte. Aber es ist dort wie mein zweites Wohnzimmer, ich kenne dort so viele Leute seit Jahren und für mich als Introvertierte ist das eine tolle Möglichkeit unter netten Leuten zu sein, ohne ständig kommunizieren zu müssen.
Wie gesagt, mir sind meine Gefühle selber unangenehm und ich bin selbst erstaunt, wie heftig diese Gefühle der Abneigung sind. Ich weiß gerade nicht, was ich tun kann, um diese Situation zu ändern
Ich hatte vor ca. 3 Jahren eine kurze Affäre mit einem verheirateten Mann. Er in einer langen Ehe, seit langem kein Sex mehr. Er hat sich sehr schnell in mich verliebt. Ich aber nicht in ihn, was ich ihm auch relativ bald sagte. Aber obwohl ich ständig auf die Bremse getreten bin, hat er versucht, die Geschichte voran zu treiben. Er hat sogar nach ca. 2 Monaten seiner Frau gebeichtet, dass er mich kennengelernt hat. Glücklicherweise hat sie sehr entspannt reagiert und meinte nur, dass die Kinder davon nichts mitbekommen sollen.
Mir war das gar nicht so recht und ich habe mich zunehmend unter Druck gesetzt gefühlt. Außerdem stellte ich zunehmend fest, dass das Körperliche für mich nicht passt. Ich habe es dann nach ca. 5-6 Monaten beendet, was ihn natürlich super verletzt hat.
Er wollte aber weiterhin unbedingt Kontakt halten. Und da er ja ein netter Kerl ist, habe ich ja gesagt.
Aber er ist dann ein paar Mal unangemeldet bei mir vor der Tür gestanden (auch schon während unserer Affäre). Ich hab ihm zwar beim ersten Mal gesagt, dass ich das nicht so mag, aber er hat es nicht ernst genommen.
Ich hab gemerkt, dass mir der Kontakt zunehmend unangenehm wird. Da er bei mir in der Nähe wohnt und ich praktisch seinem Haus vorbeilaufen muss, ist er mir öfter über den Weg gelaufen. Ein paar Mal kam es mir auch so vor, als hätte er mich abgepasst.
Nun zu meinem jetzigen Problem:
Am Anfang unseres Kontaktes habe ich ihn einmal auf eine Tanzveranstaltung, zu der ich regelmäßig gehe, mitgenommen. Nun hat er nach unserer Trennung angefangen, Kurse zu besuchen und diesen Tanz zu erlernen.
Seit diesem Jahr finden auch wieder regelmäßig Tanzveranstaltungen statt, zu denen ich schon seit Jahren regelmäßig gehe. Und nun ist er halt auch jedes Mal da. Natürlich darf er auch da sein, die Veranstaltung ist ja für jeden zugänglich. Aber ich fühle mich sehr unwohl. Ich fühle mich beobachtet. Im Übrigen auch eine Freundin von mir, die auch öfter dort ist. Er weiß, dass wir befreundet sind und dass sie wohl auch über unsere Affäre Bescheid weiß. Sie fühlt sich auch beobachtet.
Wenn es sich ergibt, begrüßen wir uns, er versucht manchmal ein Gespräch, dass ich einsilbig beantworte. Meist flüchte ich in eine andere Ecke des Raumes, weit weg von ihm.
Ich schäme mich fast für meine negativen Gefühle, aber wenn ich schon seinen anhänglichen, traurigen Blick sehe, möchte ich nur noch davonlaufen. Zum Glück hat er mich noch nicht zum Tanzen aufgefordert (er traut sich wohl nicht), mir wäre der körperliche Kontakt unerträglich.
Das vergällt mit seit einiger Zeit so sehr die Freude an der Veranstaltung, dass ich schon fast nicht mehr hinmöchte. Aber es ist dort wie mein zweites Wohnzimmer, ich kenne dort so viele Leute seit Jahren und für mich als Introvertierte ist das eine tolle Möglichkeit unter netten Leuten zu sein, ohne ständig kommunizieren zu müssen.
Wie gesagt, mir sind meine Gefühle selber unangenehm und ich bin selbst erstaunt, wie heftig diese Gefühle der Abneigung sind. Ich weiß gerade nicht, was ich tun kann, um diese Situation zu ändern
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