DrKelso
Aktives Mitglied
- Registriert
- 1 Sep. 2019
- Beiträge
- 591
Hallo zusammen,
manche haben ja vielleicht meinen Strang verfolgt im Ex-Back Forum. Meine Freundin hatte mich für einen anderen Menschen verlassen und ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Nach einem halben Jahr Reflektion, viel, viel Grübelei, Gesprächen mit anderen Personen und Coaches (Wolfgang) habe ich für mich folgende, schlüssige Erklärung gefunden, warum Exi abgehauen ist.
Quintessenz ist: Ich hatte einen Moment der Schwäche (und ja, 6 Wochen innert 3 Jahren sind für mich nur ein Momentum) und sie war weg.
Nun hatte ich das Unglück nicht kommen sehen. Das geht ja vielen Männern so. Wir hören auf direkte Kommunikation und Frauen äußern ihren Unmut "irgendwie". Soll wohl so sein. Ich hätte nach 3 Jahren schon erwartet, dass Exi mir einen fetten Arschtritt gibt und sagt, ich soll mal wieder in den Power-Modus schalten. Oder das wir sonst irgendwie zusammen daran gearbeitet hätten. Aber da war warm wechseln eben leichter. Denn Arbeit bedeutet ja Arbeit.
Meine Frage (und entschuldigung für das lange Vorgeplänkel): Jede Beziehung kommt mal im Alltag an. Jede. Und diese Verliebtheit lässt nach. Jeder Mensch hat schwache oder sehr schwache Phasen, in denen der Saft einfach raus ist und man am liebsten nur auf der Couch liegen möchte - flach atmend.
Danke euch für Anregungen.
manche haben ja vielleicht meinen Strang verfolgt im Ex-Back Forum. Meine Freundin hatte mich für einen anderen Menschen verlassen und ich habe die Welt nicht mehr verstanden. Nach einem halben Jahr Reflektion, viel, viel Grübelei, Gesprächen mit anderen Personen und Coaches (Wolfgang) habe ich für mich folgende, schlüssige Erklärung gefunden, warum Exi abgehauen ist.
- Die Beziehung kam im Alltag an.
- Ich bin nach einer Krankheit und viel Stress im Job zu einem trägen Jammersack geworden; habe also Attraktivität eingebüßt. Das war zwar "nur" über einen Zeitraum von 4 bis 6 Wochen, aber ich hatte mich in der Zeit verändert.
- Exi wurde in der Zeit unternehmenslustig, während ich lieber auf der Couch lag und mich ausruhte. Ich dachte, dass ist OK. Wir sind ja in einer liebevollen, aufmerksamen Beziehung. Sex und Date-Abend gab es auch noch.
- Dann kam der Neue. Der war halt witzig (manche behaupten, das sei ich auch), unternehmenslustig und hat sie in Komplimenten ersoffen.
- Bäm! Sack zu. Exi weg.
Quintessenz ist: Ich hatte einen Moment der Schwäche (und ja, 6 Wochen innert 3 Jahren sind für mich nur ein Momentum) und sie war weg.
Nun hatte ich das Unglück nicht kommen sehen. Das geht ja vielen Männern so. Wir hören auf direkte Kommunikation und Frauen äußern ihren Unmut "irgendwie". Soll wohl so sein. Ich hätte nach 3 Jahren schon erwartet, dass Exi mir einen fetten Arschtritt gibt und sagt, ich soll mal wieder in den Power-Modus schalten. Oder das wir sonst irgendwie zusammen daran gearbeitet hätten. Aber da war warm wechseln eben leichter. Denn Arbeit bedeutet ja Arbeit.
Meine Frage (und entschuldigung für das lange Vorgeplänkel): Jede Beziehung kommt mal im Alltag an. Jede. Und diese Verliebtheit lässt nach. Jeder Mensch hat schwache oder sehr schwache Phasen, in denen der Saft einfach raus ist und man am liebsten nur auf der Couch liegen möchte - flach atmend.
- Wie geht ihr damit um?
- Wie "würzt" ihr den Alltag? Exi und ich hatten beispielsweise Date-Abende, bei denen nur wir im Vordergrund standen (also kein Couching, kein zocken, kein lesen, sondern nur wir).
- Wie geht ihr mit eurem Partner um, wenn ihr merkt, dass er "einschläft" oder den Fokus verliert?
Danke euch für Anregungen.
Zuletzt bearbeitet: