Sonnenglitzer
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Hallo Summerlove, schön, dass du vorbei schaust
Wobei ich glaube, dass man mit ihm schon über so etwas reden könnte, "im Notfall", also bevor ich es beende.. ...schau, deine Freundinnen wollen mit dir Händchenhalten und sind irgendwie körperlich anhänglicher als ich es bei dir bin, das finde ich unpassend. (Das hat bei meinem Ex zwar nicht funktioniert, aber das sagt dann halt auch etwas aus)... oder, sollte man das nie anreden? Jetzt ganz allgemein gesagt.. ich bin da sehr schlecht darin und bin eher zu zurückhaltend, sage lange nichts, anstatt eine Grenze zu setzen, die mir ja auch Respekt verschafft..
Das einzige, ist die (Un-)Treue, was mich wirklich stört, emotional werden lässt . Aber dafür hat man auch nie eine Garantie. Ich versuche das von beiden Seiten zu beleuchten:
- Wer es einmal macht, macht es wieder.
- Er hats gemacht und weiß, dass einen nachher das schlechte Gewissen plagt.
Ich will mir auch nichts schön reden und komme dann wieder an den Punkt, bei dem ich mir denke "Wieso sollte es/er bei mir anders sein?" - ich sehe mich da eben auch nicht als Person, die ihn ändern will (Treue) / heilt (bezüglich Gefühle zulassen) oder was weiß ich. Er sagt ja von sich, dass er sich sicher ist, dass er das nicht mehr machen würde, weil er auch einfach lange darüber nach gedacht hat, wieso das so war. Trotzdem drücke ich ihm gedanklich den Stempel "Fremdgänger" auf die Stirn... Und ich muss ehrlich sagen, dass ich es ihm nie zugetraut hätte, so als Menschen, wie ich ihn erlebt habe in den letzten 2,5 Jahren! Aber vielleicht war er so viel jünger auch einfach anders und ich schätze ihn so wie er jetzt ist, eben schon richtig ein, als treuen Menschen.... Ich kannte ihn damals ja nicht.
Ich verliere die Objektivität in diesem Punkt und werde innerlich sehr emotional, kann keine neutrale Sicht einnehmen, um von dort aus, weiter zu überlegen/fühlen. Das lässt mich eben dann aufhorchen.. Mein Vertrauen ihn einzuschätzen ist halt auch irgendwie gestört bzw habe ich halt einfach aufgegeben, wobei das gerade für mich im Kennenlernen jetzt wichtig wäre...
Liebe Grüße Sonnenglitzer
sorryHi Sonnenglitzer,
puuuh, ganz schön langer Text...
danke dir !aber mal ganz kurz und knapp die Gedanken zu deinen Störfaktoren von mir:
Ich möchte ihn auch nicht ändern! Das ist mir ganz bewusst, kann man eh nicht und ist viel zu viel Energieverschwendung. Man kann sich aufeinander einstellen, aber ändern wird sich der andere nicht. Ich mich ja auch nichtEs geht beim Kennenlernen ja nicht darum einen Menschen zu finden, den man ändern möchte.
Ja, da hast du recht. Das sind MEINE Probleme, ich habe sie auch nicht geschrieben, weil ich deswegen denke, dass er ein schlechter Mensch ist, sondern weil ich mich dran stoße.Deine beschriebenen Störfaktoren sind jetzt auch arg subjektiv.
Das sollte ich nicht tun und werde ihm das auch nicht sagen/anprangern. Es sind ja auch Befürchtungen und Ängste von meiner Seite aus da - es ist ja nicht mal gesagt, dass er tatsächlich so ist, wie es mir da vorkommt. Und das wird auch erst die Zeit zeigen können. Für mich war/ist es auch wichtig es aufzuschreiben, bzw mir klar zu werden, was mich manchmal zurück schrecken lässt. Ich will diesen Ängsten nicht blind folgen, sondern wenigstens wissen, was mich aufhorchen lässt.Nur darauf spekulieren, dass du alle Störfaktoren bei ihm beseitigen kannst, würde ich nicht.
Für mich auch nicht, sonst hätte ich es schon beendet. Manches ist... beobachtungswürdig?!Aber, by the way, für mich würden die Störfaktoren jetzt keine absoluten Ausschlusskriterien darstellen (meine subjektive Meinung).
Wobei ich glaube, dass man mit ihm schon über so etwas reden könnte, "im Notfall", also bevor ich es beende.. ...schau, deine Freundinnen wollen mit dir Händchenhalten und sind irgendwie körperlich anhänglicher als ich es bei dir bin, das finde ich unpassend. (Das hat bei meinem Ex zwar nicht funktioniert, aber das sagt dann halt auch etwas aus)... oder, sollte man das nie anreden? Jetzt ganz allgemein gesagt.. ich bin da sehr schlecht darin und bin eher zu zurückhaltend, sage lange nichts, anstatt eine Grenze zu setzen, die mir ja auch Respekt verschafft..
Ja! Ich habe nur manchmal Angst mir wieder zu viel gefallen zu lassen und dann den Absprung nicht zu schaffen... Ist ja auch wieder alleine mein Problem..Und übrigens: Du hast ja alle Zeit der Welt - du musst jetzt doch noch gar nichts entscheiden
Das einzige, ist die (Un-)Treue, was mich wirklich stört, emotional werden lässt . Aber dafür hat man auch nie eine Garantie. Ich versuche das von beiden Seiten zu beleuchten:
- Wer es einmal macht, macht es wieder.
- Er hats gemacht und weiß, dass einen nachher das schlechte Gewissen plagt.
Ich will mir auch nichts schön reden und komme dann wieder an den Punkt, bei dem ich mir denke "Wieso sollte es/er bei mir anders sein?" - ich sehe mich da eben auch nicht als Person, die ihn ändern will (Treue) / heilt (bezüglich Gefühle zulassen) oder was weiß ich. Er sagt ja von sich, dass er sich sicher ist, dass er das nicht mehr machen würde, weil er auch einfach lange darüber nach gedacht hat, wieso das so war. Trotzdem drücke ich ihm gedanklich den Stempel "Fremdgänger" auf die Stirn... Und ich muss ehrlich sagen, dass ich es ihm nie zugetraut hätte, so als Menschen, wie ich ihn erlebt habe in den letzten 2,5 Jahren! Aber vielleicht war er so viel jünger auch einfach anders und ich schätze ihn so wie er jetzt ist, eben schon richtig ein, als treuen Menschen.... Ich kannte ihn damals ja nicht.
Ich verliere die Objektivität in diesem Punkt und werde innerlich sehr emotional, kann keine neutrale Sicht einnehmen, um von dort aus, weiter zu überlegen/fühlen. Das lässt mich eben dann aufhorchen.. Mein Vertrauen ihn einzuschätzen ist halt auch irgendwie gestört bzw habe ich halt einfach aufgegeben, wobei das gerade für mich im Kennenlernen jetzt wichtig wäre...
Liebe Grüße Sonnenglitzer