MiniMaus
Aktives Mitglied
- Registriert
- 15 Aug. 2013
- Beiträge
- 146
Hallo ihr lieben Menschen, hier im Forum kennt mich wahrscheinlich niemand mehr. Ich habe vor drei Jahren einen Ex-Back Strang gehabt, mich dann aber zurück gezogen, weil ich einsah, dass der Weg für mich der falsche war. Ich hoffe dennoch, dass ich es dieses mal schaffe, mehr dem Forum beizutragen.
Und nun bin ich wieder hier. "Noch" ist offiziell keine Trennung durchzogen, sondern ich befinde mich mit meinem "Freund" in einer Beziehungspause.
Aber erst mal die Fakten. Ich Ende zwanzig, er drei Jahre jünger. Nach der Trennung von meinem Exfreund vor 3,5 Jahren wollte ich eigentlich keine Beziehung. Ich war depressiv. Und wollte eigentlich gar nichts mehr.
Dann kam er, der von Anfang an behauptete sich in mich verliebt zu haben. Er tat alles für mich. Und ich schubste ihn immer wieder von mir weg. Wir beganen eine "Affäre" - Ich wollte nicht, dass irgendwer in meinem Umfeld davon wusste.
Er machte dennoch alles für mich. Ich wohnte zu 90 Prozent bei ihm, ich durfte bei ihm essen. Er half mir bei organisatorischen Sachen. War extrem lieb. Wir gingen zusammen zum Sport, lachten viel, kochten zusammen, wir verstanden uns bestens. Ich sagte ihm dennoch nie, dass ich ihn liebte. Wenn wir zusammen feiern gingen, musste er so tun, als wären wir kein Paar. Oft passierte es, dass ich mit einem anderen rumknutschte. Und er das ansehen musste.
Oh je. Ich war echt mies.
Ich wollte ja auch keine Beziehung. Sagte ihm das auch, verhielt mich aber sehr widersprüchlich.
Und so ging es 2,5 fast konfliktarme Jahre lang, bis April 2016 als er mein Handy durchstöberte und Tagebuchartige Einträge fand. Ich erfuhr erst davon, als er irgendwann plötzlich eiskalt wurde. Nach reichlichem nachboren erzählte er mir, dass er das auf dem Handy gelesen habe und anschließend so viel Angst hatte mich zu velieren, dass er beschloss sich eine andere zu suchen. Und bei Tinder wurde er fündig. In Tränen aufgelöst beichtet er mir verliebt zu sein und keine Gefühle mehr für mich zu haben.
Ich packte daraufhin meine Sachen und trennte mich räumllich von ihm. Ich konnte sein Verhalten ja irgendwie schon verstehen. Ich wusste, dass ich ihn nicht verlieren wollte, aber war immer noch nicht bereit das ganze "Beziehung" zu nennen.
Ich sagte ihm in dieser Situatio zum allerersten mal, dass ich ihn liebe und es mit ihm schaffen möchte, und ich nur deshalb gehe. Es hat mich schon irgendwie getroffen plötzlich nicht mehr seine Prinzessin zu sein.
Eine Woche später kam er an und wollte es wieder mit mir versuchen. Ich war glücklich, hatte aber auch nicht wirklich Zeit das zu realisieren, weil ich mich gerade mitten in der Masterarbeit befand.
Ab August, als der Masterarbeitsstress vorbei war, verfiel ich leider wieder in einen depressiven Zustand. Und irgendwie wurde mir wieder alles egal. Ich schaffte es nicht mich um Bewerbungen zu kümmern, verharrte nur in meinem schnöden Studentenjob. Hatte keine Lust irgendetwas zu unternehmen. Zum Sport schaffte ich es auch nicht mehr. War einfach unzufrieden mit mir selbst. Ich wollte nur schlafen. Oder essen.
Und er? Er sagte nichts dazu. Er versuchte mir zu helfen, doch wusste nicht wie. Ich wunderte mich nur, dass er nichts konkretes dazu sagte oder mich nicht rausschmiss.
Zu ihm war ich jedoch in dieser Zeit jedoch lieb und merkte auch, dass ich in eine subi Rolle verfiel. War eifersüchtig und schrieb ihm öfter als sonst bei Whatsapp. Doch da es die ganze Zeit anders rum war, fand ich es ganz gut mehr Gefühle für ihn auf zu bauen.
Doch dann kam Ende Oktober der supergau. Ich lag mit einer Erkältung im Bett und er ging auf eine Party, zu der wir eigentlich hätten zusammen gehen sollen.
Er wollte ja unbedingt was mit mir unternehmen.
Als er hörte, dass ich nicht mitwolle, war er enttäuscht. Am nächsten Tag, warf er mir vor, dass ich wahrscheinlich nicht mitwollte, damit keiner merkt, dass wir ein Paar seien. Und aus dem Grund und weil er betrunken war, hat er mit einer anderen rumgeknutscht.
Es täte ihm sehr leid und bla bla... Er wolle mich nicht verlieren. Ich wurde extrem eifersüchtig und kontrollsüchtig. Ich hatte das Gefühl, dass er mir vollkommen entgleitet. Ich las seine Whatsapp Nachrichten, löschte Kontakte bei FB. Nur wirre Sachen.
Am 3. November kam er an und meinte, dass es so nicht weiter geht. Er bräuchte Abstand von mir. Er hätte gerade nur noch freundschafliche Gefühle für mich und das er sich klar werden will, was er möchte. Er meinte ich hätte ihn zu sehr verletzt mit der "keine Beziehung haben wollen Einstellung" und das er das Gefühl schon länger hatte.
Ich sagte nur, dass ich das auch so sehe und nur Angst hatte eine räumliche Trennung vor zu schlagen, Abstand täte und beiden bestimmt gut. Und ich packte am nächsten Tag meine Sachen. Ich weinte nicht dabei. Er hingegen schon.
Wir verblieben so, dass wir versuchen möchten uns langsam neu kennen zu lernen und dann weiter sehen.
So. Aber wie lange diese Pause dauern soll, das haben wir irgendwie nicht geklärt. Es sollte auch eigentlich keine komplette KS werden.. Aber irgendwie ist es das nun doch geworden.
Kontakt hatten wir seit 10 Tagen nur kurz, um ein Paket zu überreichen, welches fälschlicherweise bei ihm nagekommen ist. Das war heute morgen. Da war er kurz angebunden, aber wir tauschten paar Informationen aus, er meinte dass es schwer für ihn sei.. Ich erzählte wie toll es mir ginge.
Ich bin innerlich so verwirrt.
Dieses Ereigniss hat mich so wachgerüttelt. Ich habe nun morgen mein erstes Bewerbungsgespräch. Habe endlich mehr unternommen. Abgenommen. Und eigentlich bin ich auch zufrieden mit mir, weil ich weiß, das es so nicht weiter gehen konnte.
Aber er, von dem ich immer dachte, dass er so selbstverständlich an meiner Seite bleibt, ist nun weg. Und er meldet sich nicht.
Ich würde mich so gerne bei ihm entschuldigen. Ihm sagen, dass ich ihn liebe und bereit wäre mit ihm zusammen zu sein.
Aber ich weiß ja, dass er am Ende die "Pause" wollte, weil er zu wenige Gefühle hatte. Nur warf er mir gleichtzeitig auch vor, wieso ich ihn den nie als meinen "Freund" bezeichnen wollte.
Ich blieb aber auch an dem Tag bei dem Standpunkt, dass es so besser wäre. So ein extremer Subi wollte ich ja auch nicht werden.. Ich bin einfach doof.
Irgendwie habe ich aber mittlerweile das Gefühl alles falsch gemacht zu haben.
Und nun bin ich wieder hier. "Noch" ist offiziell keine Trennung durchzogen, sondern ich befinde mich mit meinem "Freund" in einer Beziehungspause.
Aber erst mal die Fakten. Ich Ende zwanzig, er drei Jahre jünger. Nach der Trennung von meinem Exfreund vor 3,5 Jahren wollte ich eigentlich keine Beziehung. Ich war depressiv. Und wollte eigentlich gar nichts mehr.
Dann kam er, der von Anfang an behauptete sich in mich verliebt zu haben. Er tat alles für mich. Und ich schubste ihn immer wieder von mir weg. Wir beganen eine "Affäre" - Ich wollte nicht, dass irgendwer in meinem Umfeld davon wusste.
Er machte dennoch alles für mich. Ich wohnte zu 90 Prozent bei ihm, ich durfte bei ihm essen. Er half mir bei organisatorischen Sachen. War extrem lieb. Wir gingen zusammen zum Sport, lachten viel, kochten zusammen, wir verstanden uns bestens. Ich sagte ihm dennoch nie, dass ich ihn liebte. Wenn wir zusammen feiern gingen, musste er so tun, als wären wir kein Paar. Oft passierte es, dass ich mit einem anderen rumknutschte. Und er das ansehen musste.
Oh je. Ich war echt mies.
Ich wollte ja auch keine Beziehung. Sagte ihm das auch, verhielt mich aber sehr widersprüchlich.
Und so ging es 2,5 fast konfliktarme Jahre lang, bis April 2016 als er mein Handy durchstöberte und Tagebuchartige Einträge fand. Ich erfuhr erst davon, als er irgendwann plötzlich eiskalt wurde. Nach reichlichem nachboren erzählte er mir, dass er das auf dem Handy gelesen habe und anschließend so viel Angst hatte mich zu velieren, dass er beschloss sich eine andere zu suchen. Und bei Tinder wurde er fündig. In Tränen aufgelöst beichtet er mir verliebt zu sein und keine Gefühle mehr für mich zu haben.
Ich packte daraufhin meine Sachen und trennte mich räumllich von ihm. Ich konnte sein Verhalten ja irgendwie schon verstehen. Ich wusste, dass ich ihn nicht verlieren wollte, aber war immer noch nicht bereit das ganze "Beziehung" zu nennen.
Ich sagte ihm in dieser Situatio zum allerersten mal, dass ich ihn liebe und es mit ihm schaffen möchte, und ich nur deshalb gehe. Es hat mich schon irgendwie getroffen plötzlich nicht mehr seine Prinzessin zu sein.
Eine Woche später kam er an und wollte es wieder mit mir versuchen. Ich war glücklich, hatte aber auch nicht wirklich Zeit das zu realisieren, weil ich mich gerade mitten in der Masterarbeit befand.
Ab August, als der Masterarbeitsstress vorbei war, verfiel ich leider wieder in einen depressiven Zustand. Und irgendwie wurde mir wieder alles egal. Ich schaffte es nicht mich um Bewerbungen zu kümmern, verharrte nur in meinem schnöden Studentenjob. Hatte keine Lust irgendetwas zu unternehmen. Zum Sport schaffte ich es auch nicht mehr. War einfach unzufrieden mit mir selbst. Ich wollte nur schlafen. Oder essen.
Und er? Er sagte nichts dazu. Er versuchte mir zu helfen, doch wusste nicht wie. Ich wunderte mich nur, dass er nichts konkretes dazu sagte oder mich nicht rausschmiss.
Zu ihm war ich jedoch in dieser Zeit jedoch lieb und merkte auch, dass ich in eine subi Rolle verfiel. War eifersüchtig und schrieb ihm öfter als sonst bei Whatsapp. Doch da es die ganze Zeit anders rum war, fand ich es ganz gut mehr Gefühle für ihn auf zu bauen.
Doch dann kam Ende Oktober der supergau. Ich lag mit einer Erkältung im Bett und er ging auf eine Party, zu der wir eigentlich hätten zusammen gehen sollen.
Er wollte ja unbedingt was mit mir unternehmen.
Als er hörte, dass ich nicht mitwolle, war er enttäuscht. Am nächsten Tag, warf er mir vor, dass ich wahrscheinlich nicht mitwollte, damit keiner merkt, dass wir ein Paar seien. Und aus dem Grund und weil er betrunken war, hat er mit einer anderen rumgeknutscht.
Es täte ihm sehr leid und bla bla... Er wolle mich nicht verlieren. Ich wurde extrem eifersüchtig und kontrollsüchtig. Ich hatte das Gefühl, dass er mir vollkommen entgleitet. Ich las seine Whatsapp Nachrichten, löschte Kontakte bei FB. Nur wirre Sachen.
Am 3. November kam er an und meinte, dass es so nicht weiter geht. Er bräuchte Abstand von mir. Er hätte gerade nur noch freundschafliche Gefühle für mich und das er sich klar werden will, was er möchte. Er meinte ich hätte ihn zu sehr verletzt mit der "keine Beziehung haben wollen Einstellung" und das er das Gefühl schon länger hatte.
Ich sagte nur, dass ich das auch so sehe und nur Angst hatte eine räumliche Trennung vor zu schlagen, Abstand täte und beiden bestimmt gut. Und ich packte am nächsten Tag meine Sachen. Ich weinte nicht dabei. Er hingegen schon.
Wir verblieben so, dass wir versuchen möchten uns langsam neu kennen zu lernen und dann weiter sehen.
So. Aber wie lange diese Pause dauern soll, das haben wir irgendwie nicht geklärt. Es sollte auch eigentlich keine komplette KS werden.. Aber irgendwie ist es das nun doch geworden.
Kontakt hatten wir seit 10 Tagen nur kurz, um ein Paket zu überreichen, welches fälschlicherweise bei ihm nagekommen ist. Das war heute morgen. Da war er kurz angebunden, aber wir tauschten paar Informationen aus, er meinte dass es schwer für ihn sei.. Ich erzählte wie toll es mir ginge.
Ich bin innerlich so verwirrt.
Dieses Ereigniss hat mich so wachgerüttelt. Ich habe nun morgen mein erstes Bewerbungsgespräch. Habe endlich mehr unternommen. Abgenommen. Und eigentlich bin ich auch zufrieden mit mir, weil ich weiß, das es so nicht weiter gehen konnte.
Aber er, von dem ich immer dachte, dass er so selbstverständlich an meiner Seite bleibt, ist nun weg. Und er meldet sich nicht.
Ich würde mich so gerne bei ihm entschuldigen. Ihm sagen, dass ich ihn liebe und bereit wäre mit ihm zusammen zu sein.
Aber ich weiß ja, dass er am Ende die "Pause" wollte, weil er zu wenige Gefühle hatte. Nur warf er mir gleichtzeitig auch vor, wieso ich ihn den nie als meinen "Freund" bezeichnen wollte.
Ich blieb aber auch an dem Tag bei dem Standpunkt, dass es so besser wäre. So ein extremer Subi wollte ich ja auch nicht werden.. Ich bin einfach doof.
Irgendwie habe ich aber mittlerweile das Gefühl alles falsch gemacht zu haben.