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Hallo ihr Lieben!
Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Thema um Vertrauensprobleme meinerseits gegenüber meiner Freundin, da Sie während einer Beziehungskrise mein Vertrauen gebrochen hat.
Ich versuche mich kurz zu fassen und nicht so ganz in die Trennung hineinzuschreiben, da diese Vergangenheit ist und wir seit knapp 3 Monaten wieder glücklich miteinander sind. Wir waren zuvor 2.5 Jahren ein Paar und waren bzw sind beide noch nie so glücklich in einer Beziehung gewesen wie wir es mit uns sind (sind beide mitte und ende 20).
Wir hatten seit Januar 2017 eine heimliche Krise. Ich habe Scheisse gebaut und Ihr damit Ihre Sicherheit genommen (nein ich habe sie nicht betrogen, auch ging es nicht um eine andere Frau). Sie ist ein Typ Frau der sehr viel Sicherheit, Zuneigung & Liebe braucht, was ich ihr bis dato auch immer gegeben habe. Es hat sich im Laufe der Monate heimlich eingeschlichen, dass sie immer mehr Verlustängste bekommen hatte, was sie vor unserer Beziehung auch immer hatte, ich war wohl der erste, der ihr diese Angst nehmen konnte. Aus dieser Angst heraus resultierte mangelnder Sex, Vertrauensabbau mir gegenüber und weniger Lust Dinge mit mir zu unternehmen.. Ich zog mich daraufhin immer mehr zurück und wurde schlichtweg einfach unglücklich & man konnte merken, wie sich das "Machtverhältnis" zu mir schob, bis es im Oktober dann einen Großen Knall gab. Sie fing an einfach mal eine Nacht wegzubleiben, schrieb heimlich mit anderen Kerlen und hat sich sogar mit einem davon getroffen als ich aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen war (wir haben uns nur noch gestritten und nachdem sie eine Nacht wegblieb, bin ich den Tag darauf halbwegs zu meinem Vater gezogen um Abstand zu schaffen). Ich wollte Sie dann Abends mal in der Wohnung überraschen und hab sie "erwischt". So, nicht infagranti erwischt, es sah aber sehr Klischeehaft aus, vieles deutete auf ein Fremdgehen hin was sie aber wohl nachher alles begründen konnte und vieles deutete aber auch auf das Gegenteil hin (sie hatte sich zb nicht aufgehübscht, trug kein Parfüm und hatte auch alles an) Von da an war mein Vertrauen natürlich völlig weg und ich habe mich von ihr getrennt.
Ich muss euch vorab sagen, sucht hierdrin keine Hoffnung um einen Ex-Partner zu kämpfen, denn Ich habe sie zum Zeitpunkt der Trennung noch geliebt bzw hatten wir schon immer ein sehr starkes Band zwischen uns, weswegen wir uns auch immer sicher waren (..und heute auch noch sind!), dass wir zusammen gehören und auch nicht ohneeinander möchten.
Es war eine Trennung wie keine andere..
Sie ließ mich nicht in Ruhe. Ich wollte Sie einfach nicht mehr, habe sie dafür gehasst. Sie hat alles mögliche probiert um mir klar zu machen dass da nichts gewesen ist, war und auch nicht gewesen wäre.. dass er ein neutraler Gesprächspartner ist bzw war, mit dem man mal über solche Dinge reden kann (der Verlauf unserer Beziehungskrise), und sie hatte sonst niemanden mit dem Sie reden konnte. In den ersten 2 Wochen war ich aber eiskalt, ein richtiges Arschloch, nunja.. irgendwo auch verständlich. Sie ist von dem Tag an zu ihrer Mutter gezogen bis Sie dann 2 Monate später komplett auszog, weil ich kalt bzw konsequent geblieben bin.
Die Trennung verlief so.. Sie meldete sich täglich, schilderte mir immer wieder wie traurig sie darüber ist, dass sie mich liebt, dass das alles nicht so kommen sollte, dass wir beide Fehler gemacht haben, dass wir daran wachsen sollten usw usw.. alles mögliche. Das über 5 Monate hinweg. Oft lies ich mich darauf ein, ab und zu haben wir uns auch getroffen, uns sehr oft in den Armen gelegen und zusammen geweint, zwischendurch miteinander geschlafen.. Selten war ich konsequent und konnte Sie ignorieren, das habe ich höchstens mal 2-3 Tage geschafft, dennoch war ich immer konsequent in meiner Einstellung zur Trennung, dass diese Richtig war. Wir haben uns selbst nach der Trennung noch oft gestritten & wieder vertragen, als wären wir vom Herzen her nie getrennt gewesen (was wir wohl auch nicht waren).
Nunja, ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, das ist aber nicht Sinn des Threads. Seit Februar sind wir wieder zusammen, ich konnte anfangen ihr zu glauben und wieder Vertrauen zu schöpfen, wir konnten auch die üblichen Beziehungsprobleme ausmerzen, weil die wären ja sonst noch geblieben. Ich habe für mich viel dazu gelernt & sie für sich, das gute daran ist: Wir beide sind sehr selbstreflektierend und können sehr offen miteinander über alles reden, was ich letztendlich neben der Liebe als Hauptgrund dafür anerkannt habe, dass wir wieder zusammen sein sollten.
Es ging dann auch ganz plötzlich.. Ich bin beim Sport mal umgekippt, hatte während der Trennung Herzrasen und oft Blutdruckprobleme, habe dann mit "etwas zuviel Gewicht" Kreuzheben gemacht und bekam ein Blackout.. Dies teilte ich ihr mit, als ich aus dem Blackout "aufwachte" (war wohl 2-3 Minuten weg) und sah dass sie mir wieder geschrieben hatte. Sie wollte dann Abends unbedingt zu mir, dass ich das ja wohl nicht machen könnte, dass ich jetzt nicht ohne Beobachtung schlafen solle, dass es gefährlich ist, sie sich sorgen macht usw usw.. Nachdem sie mich dann überzeugte habe ich dem zugestimmt..
Ab dann nahm alles seinen Lauf.. ich habe das am nächsten Tag sehr wertgeschätzt und fing an mal die ganze Trennung aus einem anderen Winkel zu sehen, Sie nicht immer als die böse Fremdgeherin darzustellen, die sie nie war.. Sie hatte währenddessen schon ihre eigene Wohnung, ich bekam ja immer mit, wie unglücklich sie ohne mich war usw.. von diesem Tag an haben wir dann auch immer weniger Nächte ohneeinander verbracht, 2-3 Wochen später schlief sie wieder nur bei mir bzw in "unserer" Wohnung, in der ich geblieben bin. Ich bekam mit, wie sehr sie unter der Trennung litt, dass ihr Leben komplett aus den Fugen geraten war und sie nur noch wie ein Roboter funktioniert hat, und selbst das war schon grenzwertig.. sie wollte die Trennung nie akzeptieren, sagte immer wieder dass wir zusammengehören, fast sogar schon verbissen, aber irgendwas in mir hat mir das doch immer wieder bestätigt.. Mittlerweile wohnen wir wieder zusammen und es nimmt alles seinen geregelten Lauf, viele, ja fast alles was uns früher nicht gefiel und wir gewollt waren dran zu arbeiten wurde bzw wird umgesetzt.. Ich spreche hier nicht davon, dass wir uns grundlegend geändert haben, nein wir haben über die kleinsten bis größten Probleme gesprochen, was dem anderen nicht so gut gefiel, was einem gefiel usw und haben uns dementsprechend auf den anderen eingelassen, ohne dass wir uns selbst groß verändern, das haben wir auch ganz gut gemeistert..
Wurd ja doch etwas lang .. So, alles toll und gut, mein Vertrauen ist auch wieder da, nur leider nicht vollkommen & ihres auch nicht, weil ich ihr beichtete dass ich während der Trennung was mit einer anderen hatte. Wir lieben uns sehr, wissen dass wir uns eigentlich vertrauen könnten weil keiner dem anderen einen Grund zum Misstrauen gibt, wir reden auch noch oft darüber, dass eventuelle Ängste noch da sind aber wir ihnen keinen Wert schenken sollten.. Ich komme mal zum Punkt...:
Ja, es ist alles wieder gut, gott seidank. Sie hat fast ein halbes Jahr um mich gekämpft, ich war sehr ambivalent und habe sie oft böse abgewiesen, sie ließ dennoch nicht locker. Trotz all dem & dass ich heute immer noch denke dass es die Richtige Entscheidung war sich zu trennen aber auch wieder ein Paar zu sein, habe ich immer noch Misstrauen. Sie liefert mir eigentlich garkeinen direkten Grund, es ist ihr gegenüber sogar ziemlich unfair von mir sowas überhaupt noch zu denken, weil sie mich unheimlich liebt und ich das jeden Tag zu spüren bekomme, weil sie lang genug litt und auch ihre Fehler eingesehen und reflektiert hat.. Ich fange ab und zu (mittlerweile nicht mehr so oft!) an zu grübeln, wenn sie länger arbeiten ist oder wenn sie an ihrem Handy hängt, wenn sie ihr Handy zb mit in den Keller zum Wäsche machen nimmt oder "bunkert", zumindest bilde ich mir dieses "bunkern" auch oft ein seit der Trennung..
Ich habe zuvor nie Misstrauensprobleme gehabt und war auch noch nie wirklich Eifersüchtig (wüsste auch jetzt nicht, auf wen ich Eifersüchtig sein sollte <- Betonung auf jetzt, nicht auf ich), ich war immer sehr selbstbewusst und vollstem Vertrauen. An meinem Selbstbewusstsein hat sich nicht viel geändert, ich fühle mich durch diese Person mit der sie sich traf auch nicht in Konkurrenz gestellt oder minderwertig, dennoch stichelt dieses Misstrauen noch heute in mir rum, was natürlich auch meine Beziehungsfähigkeit oder die Fähigkeit zu Lieben hemmt..
Ich möchte das endlich loswerden und euch fragen, wie ihr sowas mal hinbekommen habt, wieder vollkommen zu Vertrauen nachdem es euch mal genommen wurde.
Liebe Grüße.
Wie der Titel schon sagt, geht es in diesem Thema um Vertrauensprobleme meinerseits gegenüber meiner Freundin, da Sie während einer Beziehungskrise mein Vertrauen gebrochen hat.
Ich versuche mich kurz zu fassen und nicht so ganz in die Trennung hineinzuschreiben, da diese Vergangenheit ist und wir seit knapp 3 Monaten wieder glücklich miteinander sind. Wir waren zuvor 2.5 Jahren ein Paar und waren bzw sind beide noch nie so glücklich in einer Beziehung gewesen wie wir es mit uns sind (sind beide mitte und ende 20).
Wir hatten seit Januar 2017 eine heimliche Krise. Ich habe Scheisse gebaut und Ihr damit Ihre Sicherheit genommen (nein ich habe sie nicht betrogen, auch ging es nicht um eine andere Frau). Sie ist ein Typ Frau der sehr viel Sicherheit, Zuneigung & Liebe braucht, was ich ihr bis dato auch immer gegeben habe. Es hat sich im Laufe der Monate heimlich eingeschlichen, dass sie immer mehr Verlustängste bekommen hatte, was sie vor unserer Beziehung auch immer hatte, ich war wohl der erste, der ihr diese Angst nehmen konnte. Aus dieser Angst heraus resultierte mangelnder Sex, Vertrauensabbau mir gegenüber und weniger Lust Dinge mit mir zu unternehmen.. Ich zog mich daraufhin immer mehr zurück und wurde schlichtweg einfach unglücklich & man konnte merken, wie sich das "Machtverhältnis" zu mir schob, bis es im Oktober dann einen Großen Knall gab. Sie fing an einfach mal eine Nacht wegzubleiben, schrieb heimlich mit anderen Kerlen und hat sich sogar mit einem davon getroffen als ich aus unserer gemeinsamen Wohnung ausgezogen war (wir haben uns nur noch gestritten und nachdem sie eine Nacht wegblieb, bin ich den Tag darauf halbwegs zu meinem Vater gezogen um Abstand zu schaffen). Ich wollte Sie dann Abends mal in der Wohnung überraschen und hab sie "erwischt". So, nicht infagranti erwischt, es sah aber sehr Klischeehaft aus, vieles deutete auf ein Fremdgehen hin was sie aber wohl nachher alles begründen konnte und vieles deutete aber auch auf das Gegenteil hin (sie hatte sich zb nicht aufgehübscht, trug kein Parfüm und hatte auch alles an) Von da an war mein Vertrauen natürlich völlig weg und ich habe mich von ihr getrennt.
Ich muss euch vorab sagen, sucht hierdrin keine Hoffnung um einen Ex-Partner zu kämpfen, denn Ich habe sie zum Zeitpunkt der Trennung noch geliebt bzw hatten wir schon immer ein sehr starkes Band zwischen uns, weswegen wir uns auch immer sicher waren (..und heute auch noch sind!), dass wir zusammen gehören und auch nicht ohneeinander möchten.
Es war eine Trennung wie keine andere..
Sie ließ mich nicht in Ruhe. Ich wollte Sie einfach nicht mehr, habe sie dafür gehasst. Sie hat alles mögliche probiert um mir klar zu machen dass da nichts gewesen ist, war und auch nicht gewesen wäre.. dass er ein neutraler Gesprächspartner ist bzw war, mit dem man mal über solche Dinge reden kann (der Verlauf unserer Beziehungskrise), und sie hatte sonst niemanden mit dem Sie reden konnte. In den ersten 2 Wochen war ich aber eiskalt, ein richtiges Arschloch, nunja.. irgendwo auch verständlich. Sie ist von dem Tag an zu ihrer Mutter gezogen bis Sie dann 2 Monate später komplett auszog, weil ich kalt bzw konsequent geblieben bin.
Die Trennung verlief so.. Sie meldete sich täglich, schilderte mir immer wieder wie traurig sie darüber ist, dass sie mich liebt, dass das alles nicht so kommen sollte, dass wir beide Fehler gemacht haben, dass wir daran wachsen sollten usw usw.. alles mögliche. Das über 5 Monate hinweg. Oft lies ich mich darauf ein, ab und zu haben wir uns auch getroffen, uns sehr oft in den Armen gelegen und zusammen geweint, zwischendurch miteinander geschlafen.. Selten war ich konsequent und konnte Sie ignorieren, das habe ich höchstens mal 2-3 Tage geschafft, dennoch war ich immer konsequent in meiner Einstellung zur Trennung, dass diese Richtig war. Wir haben uns selbst nach der Trennung noch oft gestritten & wieder vertragen, als wären wir vom Herzen her nie getrennt gewesen (was wir wohl auch nicht waren).
Nunja, ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, das ist aber nicht Sinn des Threads. Seit Februar sind wir wieder zusammen, ich konnte anfangen ihr zu glauben und wieder Vertrauen zu schöpfen, wir konnten auch die üblichen Beziehungsprobleme ausmerzen, weil die wären ja sonst noch geblieben. Ich habe für mich viel dazu gelernt & sie für sich, das gute daran ist: Wir beide sind sehr selbstreflektierend und können sehr offen miteinander über alles reden, was ich letztendlich neben der Liebe als Hauptgrund dafür anerkannt habe, dass wir wieder zusammen sein sollten.
Es ging dann auch ganz plötzlich.. Ich bin beim Sport mal umgekippt, hatte während der Trennung Herzrasen und oft Blutdruckprobleme, habe dann mit "etwas zuviel Gewicht" Kreuzheben gemacht und bekam ein Blackout.. Dies teilte ich ihr mit, als ich aus dem Blackout "aufwachte" (war wohl 2-3 Minuten weg) und sah dass sie mir wieder geschrieben hatte. Sie wollte dann Abends unbedingt zu mir, dass ich das ja wohl nicht machen könnte, dass ich jetzt nicht ohne Beobachtung schlafen solle, dass es gefährlich ist, sie sich sorgen macht usw usw.. Nachdem sie mich dann überzeugte habe ich dem zugestimmt..
Ab dann nahm alles seinen Lauf.. ich habe das am nächsten Tag sehr wertgeschätzt und fing an mal die ganze Trennung aus einem anderen Winkel zu sehen, Sie nicht immer als die böse Fremdgeherin darzustellen, die sie nie war.. Sie hatte währenddessen schon ihre eigene Wohnung, ich bekam ja immer mit, wie unglücklich sie ohne mich war usw.. von diesem Tag an haben wir dann auch immer weniger Nächte ohneeinander verbracht, 2-3 Wochen später schlief sie wieder nur bei mir bzw in "unserer" Wohnung, in der ich geblieben bin. Ich bekam mit, wie sehr sie unter der Trennung litt, dass ihr Leben komplett aus den Fugen geraten war und sie nur noch wie ein Roboter funktioniert hat, und selbst das war schon grenzwertig.. sie wollte die Trennung nie akzeptieren, sagte immer wieder dass wir zusammengehören, fast sogar schon verbissen, aber irgendwas in mir hat mir das doch immer wieder bestätigt.. Mittlerweile wohnen wir wieder zusammen und es nimmt alles seinen geregelten Lauf, viele, ja fast alles was uns früher nicht gefiel und wir gewollt waren dran zu arbeiten wurde bzw wird umgesetzt.. Ich spreche hier nicht davon, dass wir uns grundlegend geändert haben, nein wir haben über die kleinsten bis größten Probleme gesprochen, was dem anderen nicht so gut gefiel, was einem gefiel usw und haben uns dementsprechend auf den anderen eingelassen, ohne dass wir uns selbst groß verändern, das haben wir auch ganz gut gemeistert..
Wurd ja doch etwas lang .. So, alles toll und gut, mein Vertrauen ist auch wieder da, nur leider nicht vollkommen & ihres auch nicht, weil ich ihr beichtete dass ich während der Trennung was mit einer anderen hatte. Wir lieben uns sehr, wissen dass wir uns eigentlich vertrauen könnten weil keiner dem anderen einen Grund zum Misstrauen gibt, wir reden auch noch oft darüber, dass eventuelle Ängste noch da sind aber wir ihnen keinen Wert schenken sollten.. Ich komme mal zum Punkt...:
Ja, es ist alles wieder gut, gott seidank. Sie hat fast ein halbes Jahr um mich gekämpft, ich war sehr ambivalent und habe sie oft böse abgewiesen, sie ließ dennoch nicht locker. Trotz all dem & dass ich heute immer noch denke dass es die Richtige Entscheidung war sich zu trennen aber auch wieder ein Paar zu sein, habe ich immer noch Misstrauen. Sie liefert mir eigentlich garkeinen direkten Grund, es ist ihr gegenüber sogar ziemlich unfair von mir sowas überhaupt noch zu denken, weil sie mich unheimlich liebt und ich das jeden Tag zu spüren bekomme, weil sie lang genug litt und auch ihre Fehler eingesehen und reflektiert hat.. Ich fange ab und zu (mittlerweile nicht mehr so oft!) an zu grübeln, wenn sie länger arbeiten ist oder wenn sie an ihrem Handy hängt, wenn sie ihr Handy zb mit in den Keller zum Wäsche machen nimmt oder "bunkert", zumindest bilde ich mir dieses "bunkern" auch oft ein seit der Trennung..
Ich habe zuvor nie Misstrauensprobleme gehabt und war auch noch nie wirklich Eifersüchtig (wüsste auch jetzt nicht, auf wen ich Eifersüchtig sein sollte <- Betonung auf jetzt, nicht auf ich), ich war immer sehr selbstbewusst und vollstem Vertrauen. An meinem Selbstbewusstsein hat sich nicht viel geändert, ich fühle mich durch diese Person mit der sie sich traf auch nicht in Konkurrenz gestellt oder minderwertig, dennoch stichelt dieses Misstrauen noch heute in mir rum, was natürlich auch meine Beziehungsfähigkeit oder die Fähigkeit zu Lieben hemmt..
Ich möchte das endlich loswerden und euch fragen, wie ihr sowas mal hinbekommen habt, wieder vollkommen zu Vertrauen nachdem es euch mal genommen wurde.
Liebe Grüße.
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