unglücklich verheiratet vs. unerfüllt verheiratet

Angel7.0

Aktives Mitglied
Registriert
4 Feb. 2022
Beiträge
692
Gibt es eigentlich noch Kontakt zu beiden Ex-Partnern - also dem aus der unglücklichen und dem aus der unerfüllten Partnerschaft? Und, falls ja, gibt es da aus Deiner Sicht Unterschiede, wie ihr miteinander umgeht?
Mit der unerfüllten sehr sehr selten, nur wenn ein Anliegen da wäre. Aber wir focieren keine Kontaktaufnahme, wir könnten jedoch gemeinsam am Tisch sitzen und freundlich miteinander umgehen oder gegenseitig Ratschläge geben oder uns helfen oder oder...das wäre möglich.
Der Umgang ist verständnissvoller als in der Partnerschaft.

Die unglückliche hat versucht Kontakt aufzunehmen, das ging aber leider nicht lange gut! Ich war froh als es vorbei war und erleichtert. Also ihn würde ich weder einladen, noch um Hilfe bitten oder hätte verlangen ihn zu sehen oder zu hören.
Am anfang nett und locker....danach eher verkrampft. Warum das so war kann ich gar nicht sagen.
 

Bourque

Aktives Mitglied
Registriert
22 Juli 2020
Beiträge
320
Liebe Leeloo!

Vielen Dank für die Begriffsdefinitionen! Der Begriff „Body Shaming“ war mir als einziger geläufig. Ich verstehe allerdings den Zusammenhang zu dem Thema hier nicht, und es passt auch nicht zu einem der Beiträge. Keiner hat hier irgendjemanden abgewertet.
Für mich ist das eine Schlussfolgerung, die mit ihr und ihm nichts zu tun haben muss.
Ja, da hast Du recht, dass das eine Schlussfolgerung ist. Die habe ich aber eindeutig relativiert:
Zumindest würde ich das bei ihnen so gesehen haben.
Ja, für mich (!) hat das eben so ausgesehen.
Woher glaubst du zu wissen, warum sie an der Beziehung festgehalten hat?

Hast du sie gefragt?
Nein, ich habe sie nicht explizit danach gefragt, warum sie an dieser Beziehung so lange festgehalten hat. Aber ich weiß von ihm, dass es grundsätzlich harmonisch war und es keinen Streit gab. Es gab aber auch lange keinen regelmäßigen Sex mehr, was für ihn zu einem Problem wurde. Sie fühlte sich offensichtlich trotzdem sehr wohl in der Beziehung. Materiell waren sie gut ausgestattet und hatten keine Sorgen. Ich will damit ja nicht sagen, dass sie deshalb so lange geblieben ist und vieles akzeptiert hat, was sie ursprünglich wohl nicht so geplant hatte. Und da sehe ich natürlich Parallelen zu meiner Geschichte.
Das bezog sich auf diesen Absatz:
Danke für Deine Erläuterung. Aber was verstehst Du unter Außenkontakten? Ich habe einige gute Freundinnen, mit denen ich mich auch nach dem Büro mal treffe. Das ist ja auch kein Problem. Wenn Du das mit Außenkontakten meinst, sehe ich das völlig unproblematisch und sollte in keiner Partnerschaft ein Problem darstellen.

Ich meinte das aber völlig anders und auf den Beitrag von Angel bezogen und auch auf das Beispiel mit dem Freund. Und da denke ich eben schon, dass sie das nicht von Anfang an als gangbaren Weg gesehen hat, es stillschweigend zu dulden, dass er andere Frauen trifft, um mit ihnen Sex zu haben. Und doch hat sie es dann irgendwann akzeptiert, wenn auch nur im Geheimen.

Und da stelle ich mir schon die Frage, ob es da einen Punkt für sie gegeben hat, an dem sie darüber nachgedacht hat, sich angesichts der letztlich schon zu dem Zeitpunkt gescheiterten Partnerschaft zu trennen oder eben das noch weiterlaufen zu lassen in der Hoffnung, dass es wieder besser wird.

Liebe Grüße
Bourque
 

Bourque

Aktives Mitglied
Registriert
22 Juli 2020
Beiträge
320
Liebe Angel!

Danke für Deine Beantwortung! Deine Erfahrung mit den beiden Ex-Partnern finde ich spannend. Ergibt für mich Sinn.

Liebe Grüße
Bourque
 

Angel7.0

Aktives Mitglied
Registriert
4 Feb. 2022
Beiträge
692
Liebe Angel!

Danke für Deine Beantwortung! Deine Erfahrung mit den beiden Ex-Partnern finde ich spannend. Ergibt für mich Sinn.

Liebe Grüße
Bourque
Sehr gerne lieber Bourque:smile:
Es ist mir immer wieder eine Ehre sich mit dir auszutauschen.

Schade das nicht mehr Meinungen und Sichtweisen zum Thema kommen.
Denn ich finde es nach wie vor sehr interessant und es beschäftigt mich.

Vielleicht ist es ja so das viele erst rückblickend unterscheiden können ob die Beziehung "nur" unerfüllt oder eben unglücklich war. Also lange nachdem diese beendet wurde, ich glaube es ist schwer in der laufenden Beziehung da zu unterscheiden, bzw. man stellt sich die Frage erst gar nicht. Es ist ja erstmal nur ein Gefühl von: "irgendwie läuft es nicht rund."

Sich in beiden zurecht zu finden, bzw. Lösungen zu finden, oder eben zu entscheiden diese zu beenden ist wohl sehr individuell abhängig. Je nach Persönlichkeit, Umstände, Toleranzgefühl, Prioritäten und nicht zuletzt ein gewisser "Egoismus" ? Oder eben ich halte diesen "Zustand" aus, hoffe auf andere/bessere Zeiten. Oder gebe mich eben zufrieden mit dem wie es gerade ist?
Ich persönlich zumindest habe im Laufe der unerfüllten Beziehung irgendwann auch Unglücksgefühle gespürt, immer mehr und immer deutlicher. Es gab dann nur noch ein "weg wischen", "stell dich nicht so an", "so wichtig ist das nicht" und ein "Ausharren" gepaart mit dem innigen Wunsch auf Änderung. Und glaub mir ...ich hab einiges versucht, meinen Partner wieder on fire zu kriegen. Ich wurde sehr kreativ, aber es war nie von Dauer oder nachhaltig.
ich wollte das "Alles" ja mit ihm...aber. Ja eben.... aber !

Ich würde mal behaupten (ganz vorsichtig, nicht verallgemeinernd und nicht interpretierend)
das wir in einer unerfüllten Beziehung ja einen Grad oder ein Level an Glück empfinden.
Es ist ja nicht alles scheiße!
Frage ist, ob es reicht. Ob wir andere Prioritäten setzen können die diese Lücke ausgleicht, um glücklich und zufrieden zu sein und unsere Unerfülltheit ganz weit hinten an stellen lassen und anderen Dingen den Vortritt lassen.

Eine unglückliche Beziehung interpretiere ich mit einseitiger, eventuell auch beidseitiger geringer Wertschätzung. Da fällt es mir leichter eine "Entscheidung" zu Trefffen, zu meinen Gunsten, ohne wenn und aber, für mein Wohlbefinden und meinen Selbstwert. Aber diese Entscheidung dann auch umzusetzen ist wieder ein Thema! Zumindest war es bei mir so. Nicht sooo einfach wie gesagt oder geschrieben!
 

Carolyn

Mitglied
Registriert
11 Juni 2023
Beiträge
6
Guten Morgen lieber Bourque, guten Morgen liebe MitleserInnen,
Zunächst einmal danke für diesen Strang. Ich finde es immer wieder bereichernd, Eure Gedanken zu lesen.

Also lange nachdem diese beendet wurde, ich glaube es ist schwer in der laufenden Beziehung da zu unterscheiden, bzw. man stellt sich die Frage erst gar nicht. Es ist ja erstmal nur ein Gefühl von: "irgendwie läuft es nicht rund."
Ich kann das nicht bestätigen. Meine Ehe lief sehr unrund, sie war es mir jedoch Wert und so machte ich mich auf einen im Nachhinein sehr langen Weg, sie zu hinterfragen. Reicht Liebe aus? Bin ich unglücklich weil unerfüllt? In welchem Bereich bin ich unerfüllt? Mein Mann und ich haben einen sehr unterschiedlichen Sexdrive. Seiner geht-zumindest mir gegenüber-gegen null und ich gehe davon aus, dass er keine Sexpartnerin neben mir hat. Mein sexuelles Verlangen ist bedeutend höher und sehr lange habe ich damit gehadert, dass er mich nicht mehr wollte. Und ich machte mich auf den Weg zu ergründen, ob das ein Grund ist, eine sehr lange Beziehung-wir sind nun seit fast 40 Jahren ein Paar-aufzugeben.
Nach der letzten Zurückweisung ist endlich etwas passiert mit mir und dadurch ist es mir aktuell egal, dass er nicht mehr mit mir schläft. Das heißt, im Moment bin ich nicht mehr unglücklich, weil unerfüllt. Wegen „unerfüllt“ würde ich diese Ehe nicht aufgeben wollen. Das „Problem“ habe ich „ausgelagert“, wie eine Freundin von mir sagen würde .

Es gibt jedoch einen anderen, weitaus stärkeren Part. Und der passt eher zu der „unglücklich“-Fraktion. Durch das intensive Auseinandersetzen in den letzten ungefähr fünf Jahren mit meiner Ehe habe ich meine Grenzen deutlich herausarbeiten können und weiß nun, dass wenn diese noch einmal übertreten werden, werde ich mich trennen. (Ob ich das dann wirklich umsetze, wird die Realität zeigen, ich hoffe, sie werden nicht überschritten)
Eine unglückliche Beziehung interpretiere ich mit einseitiger, eventuell auch beidseitiger geringer Wertschätzung.
Das sehe ich anders, liebe Angel. Ich schätze meinen Mann sehr, auch wenn ich sexuell fremdgehe. Mein Mann schätzt mich sehr, auch wenn er in weiten Teilen sein Ding macht. Wir leben beide unsere Leben und leben ein gemeinsames. Das hört sich jetzt irgendwie doof an, weiß es jedoch gerade nicht besser zu beschreiben.
Mein Mann ist die Liebe meines Lebens, auch heute noch. Liebe allein ist jedoch wahrscheinlich nicht genug. Und das macht mich unglücklich. Und dass ich daran nichts ändern kann, weil ich nur mich ändern kann und wir nunmal nicht in wünsch-mir-was leben.

Spannendes Thema. Danke dafür.
 

Angel7.0

Aktives Mitglied
Registriert
4 Feb. 2022
Beiträge
692
Hallo liebe Carolyn,
vielen Dank für den Einblick den du uns hier gewährst. Ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir in deiner Ehe geht und warum du deine Lücke eben außerhalb (er)füllst.

Ich glaube ich habe mich etwas undeutlich ausgedrückt. Denn deine Beschreibung einer unerfüllten Beziehung und damit resultierenden Unglücklichsein passt ja irgendwie zu meinen Worten.
Ich persönlich zumindest habe im Laufe der unerfüllten Beziehung irgendwann auch Unglücksgefühle gespürt, immer mehr und immer deutlicher.

Diese Vermutung:
Eine unglückliche Beziehung interpretiere ich mit einseitiger, eventuell auch beidseitiger geringer Wertschätzung
meine ich so... wenn in einer Partnerschaft Streit, eventuell sogar Beleidigungen, Kompromisslosigkeit von mindestens einem Part ausgehen und an der Tagesordnung sind.
Dann ist auch mindestens ein Part sehr unglücklich in dieser Beziehung.

Ich schätze meinen Mann sehr,
Mein Mann schätzt mich sehr
Das finde ich toll. Das ist so viel wert!!!!

Aber ich glaube eben auch das du unglücklich geworden bist weil du unerfüllt warst.
Das ist ein Unterschied.
Finde ich... aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Spannendes Thema:smile:
 

Carolyn

Mitglied
Registriert
11 Juni 2023
Beiträge
6
Denn deine Beschreibung einer unerfüllten Beziehung und damit resultierenden Unglücklichsein passt ja irgendwie zu meinen Worten.
Ich gebe dir vollkommen Recht liebe Angel. Ich habe mich in deinen Worten in vielen Teilen wiedergefunden.
wenn in einer Partnerschaft Streit, eventuell sogar Beleidigungen, Kompromisslosigkeit von mindestens einem Part ausgehen und an der Tagesordnung sind.
Dann ist auch mindestens ein Part sehr unglücklich in dieser Beziehung
Danke für die Erklärung. Und auch da gebe ich dir Recht. Da wäre ich tatsächlich sehr intolerant. Eine unglückliche Beziehung dieser Art würde ich nicht ertragen können und wollen und diese Beziehung hätte keine Chance, ich würde sie leichter beenden können als die unerfüllte.

Die Beschreibung unerfüllte Beziehung muss sich auch nicht nur auf körperliche Erfüllung beschränken, nicht wahr? Wenn das Paar sich nichts zu erzählen hat, nichts miteinander unternimmt, keine oder nicht genügend gemeinsame Qualitytime hat, ist sie in meinen Augen auch unerfüllt. Wenn nur noch Alltag da ist, Aufmerksamkeit fehlt. Das ist zum Glück bei uns nicht so. Seitdem ich das gemeinsame Sexthema abgehakt habe, abhaken konnte, läuft das Drumherum bedeutend besser. Nun ja, das ist jetzt noch nicht so lange, ich hoffe, das hat Bestand .
 

Angel7.0

Aktives Mitglied
Registriert
4 Feb. 2022
Beiträge
692
Die Beschreibung unerfüllte Beziehung muss sich auch nicht nur auf körperliche Erfüllung beschränken, nicht wahr? Wenn das Paar sich nichts zu erzählen hat, nichts miteinander unternimmt, keine oder nicht genügend gemeinsame Qualitytime hat, ist sie in meinen Augen auch unerfüllt.
Absolut! sehe ich genauso! AM begründete / entschuldigte unsere Affäre nach dem Auffliegen seiner EF gegenüber mit "Einsamkeit" ...und das glaube ich ihm bis zu einem gewissen Grad sogar.
 

Carolyn

Mitglied
Registriert
11 Juni 2023
Beiträge
6
Das hat sie vielleicht zu Beginn. Mittlerweile denke ich, dass sie das nicht mehr tut, eher losgelöst von der Ehe ihre Daseinsberechtigung hat. Diese Affäre besteht nun seit zwei Jahren und es ist nicht die erste. Ich bin kein monogamer Mensch.
 

Bourque

Aktives Mitglied
Registriert
22 Juli 2020
Beiträge
320
Liebe Carolyn!

Vielen Dank für die Einblicke in Deine Situation und danke, dass Du an dieser Diskussion teilnimmst.

Mich ist diese Unterscheidung eben auch deshalb angesprungen, weil ich mir vorher dieser Abstufung nicht bewusst war. Erst dadurch konnte ich für mich meine Ehe besser einordnen und einige Dinge verstehen, auf die ich vorher keine Antworten hatte.

Sicher gibt es gelegentlich bei uns Momente, in denen es auf die Ebene der Respektlosigkeit abgleitet und das ja eher ein Indiz für die Variante „unglücklich“ wäre. Aber in Summe haben wir doch durch das gemeinsame intensive Hobby etwas miteinander, wo wir viel Zeit verbringen und auch viel Redebedarf gegeben ist.

Was den fehlenden Sex angeht, so habe ich im Verlauf der vergangenen drei Jahre insofern eine Entwicklung gemacht, als ich davon weggekommen bin, meiner EF dafür Vorwürfe zu machen. Ich habe akzeptiert, dass ihre Lust für mich in großen Teilen nicht mehr vorhanden ist und auch, dass ich selbst dafür verantwortlich bin, für die Erfüllung meiner Bedürfnisse zu sorgen. Ich weiß aber auch, dass ich mich damit nicht dahingehend abfinden kann, dass mein Leben dadurch sexlos werden soll. Dazu bin ich nicht bereit, und das hat in weiterer Folge auch dazu geführt, dass ich eine Affäre eingegangen bin, die mir die fehlende körperliche Ebene gibt.

Dass das nicht die Lösung bis in alle Ewigkeit sein kann, ist mir schon bewusst. Es ist auch nicht unwahrscheinlich, dass meine AF irgendwann an einen Punkt kommt, an dem sie mehr haben will, als den verheirateten AM, mit dem sie zwar täglich schreiben und mehrmals wöchentlich telefonieren kann, ein persönliches Treffen aber maximal einmal monatlich realistisch ist.
Durch das intensive Auseinandersetzen in den letzten ungefähr fünf Jahren mit meiner Ehe habe ich meine Grenzen deutlich herausarbeiten können und weiß nun, dass wenn diese noch einmal übertreten werden, werde ich mich trennen. (Ob ich das dann wirklich umsetze, wird die Realität zeigen, ich hoffe, sie werden nicht überschritten)
Genau das kann ich für mich auch so bestätigen. Ich habe durch die mehr als dreijährige Auseinandersetzung eine andere Perspektive bekommen. Und das von Dir in Klammern Gesetzte trifft auch auf mich zu.

Bei uns war es auch die körperliche Zurückweisung durch die EF, die mich über einen längeren Zeitraum hindurch am meisten verletzt hat. Aber irgendwann ist der Punkt gekommen, an dem mich das nicht mehr berührt hat. Ganz sicher hat das auch mit AF zu tun, die das in gewisser Weise nun kompensiert. Es ist natürlich nicht das Gleiche, wie wenn man die Partnerin, mit der man zusammenlebt, theoretisch jeden Tag auf diese Weise spüren kann. Es muss alles sorgfältig geplant sein.
Diese Affäre besteht nun seit zwei Jahren und es ist nicht die erste.
Wie geht es Dir im Umgang mit Deinem EM damit? Für mich ist es nicht leicht, aber in diesen „unglücklich-unerfüllten“ Momenten, in denen mir bewusst ist, dass ich darauf nicht verzichten will und kann, weiß ich, dass ich im Moment keinen anderen bzw. besseren Weg finde, als das in einer Affäre zu bekommen. Ich weiß aber überhaupt nicht, was ich tun würde, wenn meine AF irgendwann sagt, dass sie damit nicht mehr klarkommt, weil sie mehr will. Ob ich dann noch einmal so einen Schritt machen würde und dabei riskiere, meine EF noch einmal oder weiter zu hintergehen, das weiß ich nicht.

Liebe Grüße
Bourque
 

Carolyn

Mitglied
Registriert
11 Juni 2023
Beiträge
6
Wie geht es Dir im Umgang mit Deinem EM damit? Für mich ist es nicht leicht, aber in diesen „unglücklich-unerfüllten“ Momenten, in denen mir bewusst ist, dass ich darauf nicht verzichten will und kann, weiß ich, dass ich im Moment keinen anderen bzw. besseren Weg finde, als das in einer Affäre zu bekommen.
Guten Morgen
Ich habe ein schlechtes Gewissen. Und mir wäre es einerseits lieb, wir könnten über unsere unterschiedlichen Bedürfnisse reden und unsere Ehe öffnen. Ob nach einem solchen Gespräch alles besser wäre, glaube ich jedoch nicht und daher habe ich es noch nicht angesprochen. Ich möchte keine schlafenden Hunde wecken und es läuft ja auch gerade recht gut.
Als wir noch regelmäßig und häufiger Sex hatten, hatte ich trotzdem parallel andere Sexpartner. Monogamie erfüllt mich auf Dauer nicht. Womit wir wieder bei dem Punkt unerfüllt verheiratet wären. Hierzu möchte ich gerne noch ergänzen, dass ich den besten Sex mir meinen Ehemann habe.
finde, als das in einer Affäre zu bekommen. Ich weiß aber überhaupt nicht, was ich tun würde, wenn meine AF irgendwann sagt, dass sie damit nicht mehr klarkommt, weil sie mehr will.
Weiß deine AF das alles, bist du offen und direkt zu ihr? Wahrscheinlich steht das alles in deinen Strang, ich hab bei dir noch nicht reingelesen.
Ob ich dann noch einmal so einen Schritt machen würde und dabei riskiere, meine EF noch einmal oder weiter zu hintergehen, das weiß ich nicht
Wobei sich dann wieder die Frage stellt, würdest du auf Dauer sexuell unerfüllt glücklich und ausgeglichen leben können?
Ich weiß für mich, ich könnte das nicht.
 

Neverland

Aktives Mitglied
Registriert
10 Juni 2022
Beiträge
357
Ich finde das Thema auch sehr spannend und würde mich gerne dazu einbringen.
Ich war auch immer der Meinung das das Trennungen hauptsächlich bei unglücklich verheirateten stattfinden, aber mittlerweile kenne ich auch genügend Fälle wo gerade bei unerfüllten Ehen zumindest beim Mann das Bedürfnis nach Nähe und Neuem so stark waren, das sich getrennt wurde und das sogar konsequenter als bei den Fällen wo ich eigentlich davon ausgegangen bin, das es für alle Beteiligten besser gewesen wäre.
Meiner Meinung nach, hat das viel mit Selbstbewusstsein zu tun. In der Regel sind die Menschen die in einer unglücklichen Beziehung feststecken eher dahin geprägt auszuharren und sich selbst wenig wichtig zu nehmen. Jemand der mit beiden Beinen im Leben steht und seinen Fokus stärker auf die eigenen Bedürfnisse legt, ist meiner Ansicht nach deswegen auch eher bereit andere zu enttäuschen und sich nicht abhängig zu machen von der Meinung anderer.
Die andere Frage die sich mir hier bei dem Thema stellt ist, ob eine unerfüllte Ehe, vorallem wenn die Bedürfnisse im Rahmen einer Affäre erfüllt werden, nicht doch auch früher oder später zu einer unglücklichen Ehe werden kann, wenn zu dem Sex dann auch andere Bedürfnisse die bisher vielleicht noch nicht offensichtlich wahrgenommen wurden bewusst werden.
 

Silverager

Aktives Mitglied
Registriert
30 Jan. 2021
Beiträge
753
Liebe Neverland,

Du sprichst etwas ganz Wichtiges an.

Am Anfang von so mancher Affäre steht in erster Linie die Erfüllung des Bedürfnisses nach Sexualität. Weil vor allem der Mann denkt (selten auch die Frau), in seiner Ehe ist alles okay bis auf den Sex.

Wenn sich mit AF dann eine emotionale Ebene öffnet, wird ihm bewusst, dass eben noch viel mehr fehlt.

Ich war EF mit Affäre, EF mit AM als Ehepartner und nun AF.

Es ist leider der Zahn der Zeit, dass Ehen häufig in eine geschwisterliche Basis rutschen. Damit kommen Frauen oft besser zurecht als Männer. Männer scheinen eher die Bewunderung zu brauchen, die Bestätigung, dass sie ein toller Mann sind.

Ich bin, ebenso wie du, der Überzeugung, dass eine Affäre dem Mann doch aufzeigt, was fehlt. Aber viele Männer verharren lieber in einer unglücklichen Ehe als Konsequenzen zu ziehen. Veränderung macht Angst und wer weiß, ob es mit der nächsten auf Dauer besser wird.

Affäre bringt Leidenschaft, oft in einer Form, die bisher so noch nicht erfahren wurde, aber auch Wärme, Zuneigung, Akzeptanz, die in der Ehe mal vorhanden war, aber nun verloren ging.
Wenn ich von mir ausgehe, dann kommt eine Affäre erst infrage, wenn ich alles versucht habe mit meinem Partner.

Deshalb verurteile ich niemanden, auch nicht die, die in den Ehen bleiben, denn es geht um einen Menschen, den ich einst geliebt habe, vielleicht immer noch, aber der mir heute nicht mehr das geben kann, was ich brauche. Auch ich konnte meinen EM nicht mehr erreichen, weil die platonische Liebe nicht ausreichte.

Eine schöne Affäre ist mehr als Sex aber es bedeutet immer, einen anderen Menschen, dem ich einmal Treue geschworen habe, zu hintergehen.

Zum Thema, wie sollte eine Affäre optimal sein:

Die eine Affäre hat täglich Kontakt, Wochenende, Kurzurlaub, Hoffnung auf mehr, die andere weniger Kontakt, oder seltenere Treffen. Am Ende zählt das, was ist.

Es gibt AM, die einem die Sterne vom Himmel holen, um sie dann gnadenlos zu zerschredern und andere, die von Anfang an ehrlich sind, keine Hoffnung machen und dennoch gut tun.

Ob unerfüllte oder unglückliche Ehe, letztendlich unerheblich. Entweder er/sie hat den Mut/ Leidensdruck sich zu trennen oder nicht.

Ich wünsche euch allen, dass ihr mit euch selbst im reinen seid. Glücklich, wie euer Leben gerade verläuft, neugierig auf die Zukunft und lasst euch nicht so viel reinquatschen von Leuten, die denken, sie wüssten wie es gehen muss, lebt ganz einfach.

Keiner kann in dich oder deinen Partner/ AM hineinschauen. Das sind einfach Stereotypen wie es statistisch, evolutionsbiologisch laufen können müsste. Jeder Mensch ist ein Individuum, auch du, manches trifft auf viele zu, vieles aber auch nicht.

In dem Sinne, ganz philosophisch, bleibe bei dir, deinen Werten, deinen Leidenschaften, lebe, liebe und lass dir nicht vorschreiben, was richtig ist oder falsch. Weil diese Einordnung haben Menschen vorgenommen, die ihre eigenen Erfahrungen mitbringen und die sich anmaßen zu beurteilen, was eben falsch oder richtig ist.

Silver
 
Zuletzt bearbeitet:

lebenslaenglich

Aktives Mitglied
Registriert
20 Feb. 2013
Beiträge
1.065
Liebe Silverager.... bravo!!!

Der beste Beitrag, den ich hier seit langer Zeit gelesen habe.

:thumbsup:

LG
Lebenslänglich
 

Silverager

Aktives Mitglied
Registriert
30 Jan. 2021
Beiträge
753
Liebe Lebenslänglich,

herzlichen Dank für Deine Anerkennung :herz:

Und dann noch in den Ewigkeitsstrang kopiert, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, außer, es freut mich sehr!

LG Silver
 

Bourque

Aktives Mitglied
Registriert
22 Juli 2020
Beiträge
320
Liebe Carolyn, Silverager, lebenslänglich und Neverland!

Vielen Dank für eure Beiträge, die mich alle zum Nachdenken angeregt haben. Vor allem Dein Beitrag, Silver, hat mich sehr berührt. Und ich freue mich darüber, dass Du damit - zu Recht - im Ewigkeitsstrang gelandet bist. :thumbsup:
Wenn sich mit AF dann eine emotionale Ebene öffnet, wird ihm bewusst, dass eben noch viel mehr fehlt.
Damit hast Du sicher recht. Es am fehlenden Sex festzumachen, ist nur die offensichtliche und einfachere Analyse. Dass es aber durch viele andere Dinge erst dazu gekommen ist, sollte man nicht vergessen.
Damit kommen Frauen oft besser zurecht als Männer. Männer scheinen eher die Bewunderung zu brauchen, die Bestätigung, dass sie ein toller Mann sind.
Ich wäre ja schon annähernd zufrieden, wenn ich als Mann wahrgenommen würde. Möglicherweise kommen Frauen damit besser zurecht. In meinem Fall scheint es jedenfalls so zu sein.
Veränderung macht Angst und wer weiß, ob es mit der nächsten auf Dauer besser wird.
Ja, das unterschreibe ich. Und ich könnte auch gar nicht die nötige Energie aufbringen, um mich auf eine neue Partnerschaft einzulassen. Aus Vernunft würde ich dann wohl lange alleine bleiben wollen - zumindest alleine wohnen.
Affäre bringt Leidenschaft, oft in einer Form, die bisher so noch nicht erfahren wurde, aber auch Wärme, Zuneigung, Akzeptanz, die in der Ehe mal vorhanden war, aber nun verloren ging.
Oh ja - diese Leidenschaft erlebe ich gerade mit meiner AF. Ich merke aber auch, dass ich besonders im Falle der Wärme dazu neige, diese nicht vollständig zuzulassen. Ich versuche mein Bestes, ihr diese Wärme zu geben, filtere ihre Wärme für mich aber, um sie abzuschwächen. Damit kann ich nicht gut umgehen im Moment.
Wenn ich von mir ausgehe, dann kommt eine Affäre erst infrage, wenn ich alles versucht habe mit meinem Partner.
Ich war für mich an diesem Punkt, „alles“ versucht zu haben. Und irgendwann war ich an dem Punkt, diesen Schritt zu machen. Das war ganz lange völlig undenkbar, so etwas zu tun.
denn es geht um einen Menschen, den ich einst geliebt habe, vielleicht immer noch, aber der mir heute nicht mehr das geben kann, was ich brauche.
Diesen Gedanken habe ich ganz oft in meinem Kopf. Ich kann das so nicht abschließen, denn ich habe trotz allem das Gefühl, dass es nicht richtig oder zumindest nicht der richtige Zeitpunkt wäre.
Eine schöne Affäre ist mehr als Sex aber es bedeutet immer, einen anderen Menschen, dem ich einmal Treue geschworen habe, zu hintergehen.
Ja, und das ist phasenweise sehr belastend für mich.
Es gibt AM, die einem die Sterne vom Himmel holen, um sie dann gnadenlos zu zerschredern und andere, die von Anfang an ehrlich sind, keine Hoffnung machen und dennoch gut tun.
Zumindest hier kann ich mit Sicherheit sagen, dass ich Typ 2 bin. Das war mir vom ersten Moment an extrem wichtig.

Ich habe ein schlechtes Gewissen. Und mir wäre es einerseits lieb, wir könnten über unsere unterschiedlichen Bedürfnisse reden und unsere Ehe öffnen. Ob nach einem solchen Gespräch alles besser wäre, glaube ich jedoch nicht und daher habe ich es noch nicht angesprochen. Ich möchte keine schlafenden Hunde wecken und es läuft ja auch gerade recht gut.
Ich kann Dich in vollem Umfang verstehen. Der Rat, über eine offene Beziehung nachzudenken und möglicherweise anzusprechen, wurde mir von mehreren Seiten schon gegeben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass meine EF da nicht einmal eine Sekunde darüber nachdenken würde. Und ich weiß ja noch nicht einmal selbst, ob das ein Modell für mich wäre.
Als wir noch regelmäßig und häufiger Sex hatten, hatte ich trotzdem parallel andere Sexpartner. Monogamie erfüllt mich auf Dauer nicht. Womit wir wieder bei dem Punkt unerfüllt verheiratet wären.
Das war bei mir nicht der Fall. Es hat sehr lange gedauert und wir hatten auch lange keinen Sex mehr, als ich diesen Schritt gemacht habe. Aber ich hatte trotzdem davor schon das Gefühl, dass ich früher oder später auch andere Partnerinnen brauche, um ein erfülltes Sexleben zu haben. Das habe ich aber ganz „gut“ verdrängt.
Hierzu möchte ich gerne noch ergänzen, dass ich den besten Sex mir meinen Ehemann habe.
Verglichen mit den bisherigen AMs, oder überhaupt bis dahin? Bei meiner EF und mir gab es unterschiedliche Phasen. Wir hatten schon Sex, bei dem ich wusste, dass sie in dem Moment die gleiche Lust verspürt, dass sie es auch wollte. In diesen Fällen war es unvergleichlich. Es überwiegten aber jene Phasen, in denen sie sehr passiv war und mir das Gefühl gab, es jetzt nur zu ertragen, damit ich wieder eine Zeit lang Ruhe gebe. Das ist natürlich völlig unbefriedigend für mich.
Weiß deine AF das alles, bist du offen und direkt zu ihr?
Ja, das weiß sie von Anfang an. Noch vor unserem ersten Treffen.
Wobei sich dann wieder die Frage stellt, würdest du auf Dauer sexuell unerfüllt glücklich und ausgeglichen leben können?
Ich weiß für mich, ich könnte das nicht.
Das könnte ich ganz bestimmt auch nicht.
aber mittlerweile kenne ich auch genügend Fälle wo gerade bei unerfüllten Ehen zumindest beim Mann das Bedürfnis nach Nähe und Neuem so stark waren, das sich getrennt wurde und das sogar konsequenter als bei den Fällen wo ich eigentlich davon ausgegangen bin, das es für alle Beteiligten besser gewesen wäre.
Das könnte u.a. an den Erfahrungen liegen, die diese Männer gemacht haben. Ich kann da nur für mich sprechen, und ich habe in meiner Vergangenheit so eine gravierende Erfahrung gemacht, bei der ich im Nachhinein ganz lange für mich gewusst habe, dass es nicht richtig war. Das habe ich viele Jahre mit mir herumgetragen, und ich will so etwas nicht wieder erleben. Das muss natürlich nicht so sein, dass jeder Mann mit so einer Erfahrung ganz lange braucht, um eine Entscheidung für eine Trennung zu treffen. Ich war vor diesem Erlebnis auch etwas konsequenter. Nur muss ich noch ergänzen, dass ich diese eine Erfahrung mit Mitte 20 gemacht habe.
Jemand der mit beiden Beinen im Leben steht und seinen Fokus stärker auf die eigenen Bedürfnisse legt, ist meiner Ansicht nach deswegen auch eher bereit andere zu enttäuschen und sich nicht abhängig zu machen von der Meinung anderer.
Das ist bei mir ganz sicher eine Schwäche. Ich lege den Fokus viel zu wenig auf die eigenen Bedürfnisse. Ich will auch, so gut es geht, andere nicht enttäuschen. Und ja - das hat sicher mit fehlendem Selbstbewusstsein zu tun. Es sind meine Bedürfnisse, die nicht erfüllt werden, und nur ich kann das ändern. Ich habe viel Zeit damit verbracht, zu glauben, meine EF müsse sich dessen genauso bewusst sein. Das sehe ich nicht mehr so.
Die andere Frage die sich mir hier bei dem Thema stellt ist, ob eine unerfüllte Ehe, vorallem wenn die Bedürfnisse im Rahmen einer Affäre erfüllt werden, nicht doch auch früher oder später zu einer unglücklichen Ehe werden kann, wenn zu dem Sex dann auch andere Bedürfnisse die bisher vielleicht noch nicht offensichtlich wahrgenommen wurden bewusst werden.
Meines Erachtens geht es bei einer unerfüllten Partnerschaft ja nicht ausschließlich um fehlenden Sex. Das können auch ganz andere Dinge sein, wie beispielsweise keine gemeinsamen Interessen. Unglücklich wird so etwas erst, wenn der Alltag zur Qual wird, weil es andauernd Streit gibt und man sich gegenseitig psychische Schmerzen zufügt. Unerfüllt ist, denke ich, etwas, das man nur bei sich selbst suchen und finden kann. Unglücklich ist es, wenn auch Außenstehende das erkennen können.

Liebe Grüße
Bourque
 
Zuletzt bearbeitet:

Carolyn

Mitglied
Registriert
11 Juni 2023
Beiträge
6
Ich wäre ja schon annähernd zufrieden, wenn ich als Mann wahrgenommen würde. Möglicherweise kommen Frauen damit besser zurecht. In meinem Fall scheint es jedenfalls so zu sein
In meinen Fall ist es anders. Ich komme nicht damit zurecht, fühle mich bedürftig und leide darunter.
Hallo zusammen

Ich merke aber auch, dass ich besonders im Falle der Wärme dazu neige, diese nicht vollständig zuzulassen. Ich versuche mein Bestes, ihr diese Wärme zu geben, filtere ihre Wärme für mich aber, um sie abzuschwächen.
Das habe ich auch lange so gemacht, lieber Bourque. Um mich selbst zu schützen, durch ein Ende der Affäre weniger verletzlich zu sein. Nach zwei Jahren hab ich’s einfach laufen lassen. Wir haben uns gegenseitig unsere Liebe eingestanden, maximale Sicherheit gegeben. Das erleichtert mein Denken gerade ungemein.

Was ist dein Grund, ihre Wärme nicht zuzulassen?
Verglichen mit den bisherigen AMs, oder überhaupt bis dahin?
Der beste überhaupt. Nicht immer, klar, aber grundsätzlich.

Ich finde, das Leben meines vorherigen AM passt gut in dieses Thema hier. Ich glaube, er war beides, unerfüllt und unglücklich. Ihre Ehe war anstrengend, voller Vorwürfe und unerfüllter Erwartungen und Wünsche. Sie haben am Ende keine gemeinsame Sprache mehr gefunden. Er hat sie wörtlich genommen und sie konnte mit seinen Antworten nichts anfangen, weil sie was ganz anderes gemeint hat. (Als ich begann, sie zu übersetzen, wusste ich spätestens, dass unsere Geschichte vorbei ist).
Direkt nach unserer Affäre hatte er eine neue und hat einige Wochen später seine Frau und Kinder für die andere Frau verlassen. Jetzt ist er zwar wieder unglücklich, aber das ist eine andere Geschichte.
 

Markus68

Aktives Mitglied
Registriert
21 Okt. 2023
Beiträge
469
Nein lieber Bourque,
aber ich konnte defintiv irgendwann sagen das mich das Unerfüllte mit der Zeit unglücklich gemacht hat.
Hallo Angel, ja , so sehe ich das auch, erst ist es immer unerfüllter und wenn sich nichts ändert wird man tatsächlich immer unglücklicher. So rutscht man dann auch oft in eine Affäre weil einem jemand anders genau das geben oder "vermitteln" kann.

Man muss das wirklich mit sich alleine ausmachen und nicht für oder wegen jemanden. Egal ob Partner/ in, Affäre etc.

Das ist es ja was ich heute auch sage, auch meine Frau und ich hätten uns viel eher trennen müssen anstatt weiter ergebnislos herum zu hampeln.

VG Markus
 

Statistik des Forums

Themen
12.807
Beiträge
2.163.560
Mitglieder
10.743
Neuestes Mitglied
Jax
Shoutbox
  1. Seele @ Seele: Currywurst mögen die doch auch wie verrückt
  2. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: @Seele Oder auch Auch Steak and BJ - Day am 14. März .... ich fand immer schon, dass die Kerle mehr Spaß im Leben haben und hing schn als Teenagermädchen gernhe mit den coolen Jungs ab
  3. Seele @ Seele: Folgt nicht bald der Schniblotag?
  4. Ramona_in_Love @ Ramona_in_Love: Nur noch knapp 50 Minuten durchhalten Leute, dann sind dieser endbescheuerte Valentinstag und das damit ggf. verbundene KK auch wieder vorbei ;-)
  5. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Hallo Leute z. Z. werde ich mal wieder überflutet mit Mails, PNs und SMSen. Ich kann nicht auf Dutzende von Messages jeden Tag antworten, das übersteigt meine Kapazität. Nur auf Organisatorisches bzw. nur auf wirklich Wichtiges sollte sich das beschränken. Und bitte haltet eure Texte möglichst kurz dabei. Danke für euer Verständis.
  6. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Leute denkt bitte dran: Ihr dürft im Forum nur bei anderen kommentieren, wenn ihr nen eigenen Strang habt oder hattet, in den Foren 1 bis 5. Ein Plaudereckenstrang reicht dafür nicht aus. Alle nicht genehmigte Posts werden vom Team wieder gelöscht.
  7. Honey Rider @ Honey Rider: Frohes neues Jahr
  8. Zebrafjord @ Zebrafjord: Ich wünsche auch ein Frohes Neues!
  9. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr!
  10. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und natürlich auch den stillen Mitlesern hier.
  11. Leeloo @ Leeloo: Luke, wie schön! Gestern erst an dich gedacht ;-)
  12. Mod Luke @ Mod Luke: Viele liebe Grüße aus dem Off, Leute :-) Wünsche euch eine wunderbare Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  13. Admina Hira Eth @ Admina Hira Eth: An alle Neumitglieder hier (oder die, die erwägen, es zu werden): bitte macht euch doch vorab mit den Forenregeln bekannt. Es wäre wirklich toll, würdet ihr berücksichtigen, dass ihr ohne eigenen aktiven Hilfestrang nicht in unseren Unterforen 1-5 kommentieren dürft. Außerdem wäre es toll, würdet ihr berücksichtigen, dass wir nicht in Affären hineinberaten - also euch weder sagen, ob ihr´s tun sollt oder wie oder euch in der Anfangsphase der Affäre begleiten oder betreuen. Lieben Dank! :-)
  14. Bourque @ Bourque: Liebe Plouha, liebe Hira, herzlichen Glückwunsch von meiner Seite!
  15. Admin Wolfgang @ Admin Wolfgang: Wenn ihr ins Fernsehen kommen wollt, dann schaut in die Plauderecke!
Oben