Herzdame
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- 28 März 2017
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Hallo Ihr Lieben,
heute stehe ich an dem Punkt, dass ich ohne Unterstützung und neutralen Rat von Euch es alles nur verschlimmern kann
Vor über 2 Jahren habe ich über eine SB einen Mann kennengelernt. Er 2 Kinder (9 und 11), 44 und geschieden, ich 42, 1 Kind (5) und auch Single seit 3 Jahren. Da bei ihm und auch mir alles sehr früh nach Trennung war, habe ich ihm nach mehreren Dates gesagt, dass er mir zuviel wurde. Er war ständig präsent und ‚forderte‘.
Wie das Schicksal es so wollte, behielten wir gegenseitig unsere Handynummern. Vor einem halben Jahr schaute er regelmäßig meinen Status an. Ich fragte mich schon, wer das ist. Bis ich herausfand, dass ich ihn damals nicht gelöscht habe und er mich nicht. Er schrieb mich regelmäßig an und wir kamen über einen Zeitraum von mehreren Wochen zu intensiveren Gesprächen, viele Telefonate. Fragen zu unserem Leben, den Kindern, den Job etc.
Es fragte dann nach einem Treffen und das fand recht schnell statt. Wir waren uns recht schnell einig, dass weitere Treffen folgen sollten. Es lief recht gut über 2 Monate. Er sagte, dass er nach 3 Jahren Singledasein eigentlich keine Frau mehr in seinem Leben wollte, aber plötzlich lief ich ihm über den Weg. Ich habe seine Pläne verändert und er denkt über eine Beziehung mit mir nach und will die Zeit entscheiden lassen. Klang gut, mir erging es auch so und ich freute mich über diese Chance, die wir uns geben wollten.
Plötzlich meldete er sich nicht mehr bei mir. Hatte mir Sorgen gemacht und das nicht zu unrecht. Er hatte einen Motorradunfall und schrieb mir am nächsten Morgen nach der Not OP. Bein musste mehrfach genagelt werden, Schulter auch kaputt.
Krankenhausaufenthalt von 4 Wochen waren geplant, er wollte aber wegen der Kinder (50% Wechselmodell) nach Hause. Völlig unfähig, sich zu bewegen. Aber es musste sein, sagte er.
Ich war ab und zu bei ihm im Krankenhaus, und dort begann er, sich auffallend zurückzuziehen. Er hat sich immer riesig gefreut, war aber extrem schwach und hat viel geschlafen. Als er nach 2 Wochen raus ist, ging es mit Distanz weiter. Es gab 1x Sex bei ihm daheim, es war schön und leider schnell vorbei. Wir sehen uns seit Juli 1 x wöchentlich für wenige Stunden. Es gab letzte Woche eine Übernachtung bei mir. Aber ihm geht alles zu schnell.
Ich bin ich und habe mich immer recht ausgewogen verhalten. Mal initiativ geschrieben, aber eben auch mal 1-2 Tage gar nicht gemeldet. Lebe und plane mein Leben, bin mittendrin und fokussiere mich nicht auf ihn.
Gestern habe ich ihn das erste Mal direkt angesprochen, wohin die Reise geht, weil ich das Gefühl habe, dass ihm durch die Umstände scheinbar der Kontakt zu mir eine zusätzliche Last ist. Er hat gerade eben viele Themen, die ihm aufs Bett kommen. Dafür habe ich absolutes Verständnis.
Ich bin blockiert! Ich will dich nicht verlieren, bitte geh nicht ganz. Ich will dich auch als Mensch nicht verlieren. Ich will es so wie bisher, aber eben langsam. Ich will mehr mit dir, aber auf keinen Fall weniger!
Wir haben uns heute gesehen. Ich war unbeschwert und locker. Als ich nach wenigen Stunden wieder gefahren bin, fragte ich, ob wir uns dann nächste Woche sehen. Klar, habe die nächste Woche noch nichts auf dem Plan, gern. Als ich fragte, ob er dann die Nacht bleiben möchte, lachte er und ging spürbar sofort einen Schritt zurück.
Ich habe das Gefühl, dass ich an einen klassischen ‚Ich bin noch nicht bereit‘ Typ geraten bin . Ich spüre, dass ich mich verändere und herumeiere, um ihn nicht zu verletzen bzw. zu nahe zu treten.
Das darf ein Ende haben und ich wollte mal hier fragen, ob ich eine gute Basis habe und ihr mir helfen könnt, es nicht zu versauen . Zumal ich spüre, dass ich mich leicht verschließe und es nicht mehr fließen lassen kann, wie ich möchte. Angst, mich fallen zu lassen
Freue mich über Eure Ratschläge und Tipps von außen betrachtet.
heute stehe ich an dem Punkt, dass ich ohne Unterstützung und neutralen Rat von Euch es alles nur verschlimmern kann
Vor über 2 Jahren habe ich über eine SB einen Mann kennengelernt. Er 2 Kinder (9 und 11), 44 und geschieden, ich 42, 1 Kind (5) und auch Single seit 3 Jahren. Da bei ihm und auch mir alles sehr früh nach Trennung war, habe ich ihm nach mehreren Dates gesagt, dass er mir zuviel wurde. Er war ständig präsent und ‚forderte‘.
Wie das Schicksal es so wollte, behielten wir gegenseitig unsere Handynummern. Vor einem halben Jahr schaute er regelmäßig meinen Status an. Ich fragte mich schon, wer das ist. Bis ich herausfand, dass ich ihn damals nicht gelöscht habe und er mich nicht. Er schrieb mich regelmäßig an und wir kamen über einen Zeitraum von mehreren Wochen zu intensiveren Gesprächen, viele Telefonate. Fragen zu unserem Leben, den Kindern, den Job etc.
Es fragte dann nach einem Treffen und das fand recht schnell statt. Wir waren uns recht schnell einig, dass weitere Treffen folgen sollten. Es lief recht gut über 2 Monate. Er sagte, dass er nach 3 Jahren Singledasein eigentlich keine Frau mehr in seinem Leben wollte, aber plötzlich lief ich ihm über den Weg. Ich habe seine Pläne verändert und er denkt über eine Beziehung mit mir nach und will die Zeit entscheiden lassen. Klang gut, mir erging es auch so und ich freute mich über diese Chance, die wir uns geben wollten.
Plötzlich meldete er sich nicht mehr bei mir. Hatte mir Sorgen gemacht und das nicht zu unrecht. Er hatte einen Motorradunfall und schrieb mir am nächsten Morgen nach der Not OP. Bein musste mehrfach genagelt werden, Schulter auch kaputt.
Krankenhausaufenthalt von 4 Wochen waren geplant, er wollte aber wegen der Kinder (50% Wechselmodell) nach Hause. Völlig unfähig, sich zu bewegen. Aber es musste sein, sagte er.
Ich war ab und zu bei ihm im Krankenhaus, und dort begann er, sich auffallend zurückzuziehen. Er hat sich immer riesig gefreut, war aber extrem schwach und hat viel geschlafen. Als er nach 2 Wochen raus ist, ging es mit Distanz weiter. Es gab 1x Sex bei ihm daheim, es war schön und leider schnell vorbei. Wir sehen uns seit Juli 1 x wöchentlich für wenige Stunden. Es gab letzte Woche eine Übernachtung bei mir. Aber ihm geht alles zu schnell.
Ich bin ich und habe mich immer recht ausgewogen verhalten. Mal initiativ geschrieben, aber eben auch mal 1-2 Tage gar nicht gemeldet. Lebe und plane mein Leben, bin mittendrin und fokussiere mich nicht auf ihn.
Gestern habe ich ihn das erste Mal direkt angesprochen, wohin die Reise geht, weil ich das Gefühl habe, dass ihm durch die Umstände scheinbar der Kontakt zu mir eine zusätzliche Last ist. Er hat gerade eben viele Themen, die ihm aufs Bett kommen. Dafür habe ich absolutes Verständnis.
Ich bin blockiert! Ich will dich nicht verlieren, bitte geh nicht ganz. Ich will dich auch als Mensch nicht verlieren. Ich will es so wie bisher, aber eben langsam. Ich will mehr mit dir, aber auf keinen Fall weniger!
Wir haben uns heute gesehen. Ich war unbeschwert und locker. Als ich nach wenigen Stunden wieder gefahren bin, fragte ich, ob wir uns dann nächste Woche sehen. Klar, habe die nächste Woche noch nichts auf dem Plan, gern. Als ich fragte, ob er dann die Nacht bleiben möchte, lachte er und ging spürbar sofort einen Schritt zurück.
Ich habe das Gefühl, dass ich an einen klassischen ‚Ich bin noch nicht bereit‘ Typ geraten bin . Ich spüre, dass ich mich verändere und herumeiere, um ihn nicht zu verletzen bzw. zu nahe zu treten.
Das darf ein Ende haben und ich wollte mal hier fragen, ob ich eine gute Basis habe und ihr mir helfen könnt, es nicht zu versauen . Zumal ich spüre, dass ich mich leicht verschließe und es nicht mehr fließen lassen kann, wie ich möchte. Angst, mich fallen zu lassen
Freue mich über Eure Ratschläge und Tipps von außen betrachtet.