16.000 km zwischen uns

Drachenreiter

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Hallo ihr Lieben,

ich möchte gerne meine Geschichte etwas ausführlicher beschreiben.

Die letzten 4 Monate habe ich im Südpazifik verbracht, für Feldforschung. Ich habe dort einen Amerikaner kennengelernt (er ist 40 und ich bin 30). Wir hatten eine tolle Zeit, er hat mich zu wunderbaren Abenteuern mitgenommen und sehr schnell haben sich starke Gefühle entwickelt, beidseitig. Er hat mir in der gesamten Zeit immer das Gefühl gegeben, wie wichtig ich für ihn bin.

Im letzten Monat bin ich schwanger geworden, es war ein Schock für uns beide, da natürlich nicht geplant. Nach dem anfänglichen Schock gefiel mir die Vorstellung und ich fragte ihn, wie er das Ganze sieht. Er hat sich ungewöhnlich aus der Sache herausgehalten, was ich ihm zuerst nicht übel genommen habe, da ich dachte, er müsse es erst noch verarbeiten. Als ich ihn fragte, ob ich es behalten soll, meinte er, es sei meine Entscheidung. Und als ich erwiderte, dass ich keine alleinerziehende Mutter sein möchte, meinte er nur, dass er das verstehen kann.

Das war für mich wie ein Ankommen in der Realität, nach 4 Monaten traumhafter Zeit im Paradies. Klar muss ich zurück nach Deutschland, ich muss meine Doktorarbeit beenden, was noch mindestens ein halbes Jahr dauert. Danach kann ich mich überall bewerben. Ich hatte die ganze Zeit gedacht, dass wir die Beziehung natürlich fortsetzen, trotz der Entfernung. Es ist ja nicht für ewig. Zum Ende meiner Zeit hat er sich aber merkwürdig passiv verhalten. Die Sache mit dem Kind, meine Abreise, es war plötzlich alles anders.

Seit 2 Wochen bin ich wieder in Deutschland. Das Kind gibt es nicht mehr. Nach langen Überlegungen habe ich mich dagegen entschieden, weil die ganze Beziehung so wacklig ist und ich gerne mein Kind mit Partner aufziehen möchte. Emotional geht es mir nicht gut dabei, ich mochte das Würmchen.

Offiziell sind wir noch ein Paar, wir haben Kontakt, der geht aber meistens von mir aus. Er verhält sich sehr passiv, sagt mir aber, dass er mich liebt und vermisst. Nur habe ich das Gefühl, dass er nichts mehr investiert und abgeschlossen hat, es mir aber nicht sagen kann, weil er am Ende selbst darunter leidet, wenn es "endgültig" ist. So habe ich gerade das Gefühl, dass es langsam ausschleift, bis es einfacher ist, Abschied zu nehmen. Diesen Zustand empfinde ich als sehr schlimm, für mich sind klare Ansagen sehr wichtig. Entweder nein, dann mit Kontaktabbruch, oder ja, dann aber mit vollem Engagement. Momentan ist es weder das Eine noch das Andere. Und ich weiß nicht, was ich tun soll.

Vor zwei Tagen hat er unsere skype-Verabredung platzen lassen, weil er kurzfristig mit anderen Leuten Essen gegangen ist. Er hatte mir aber nicht Bescheid gesagt (oder es vergessen) und ich habe lange gewartet. Am nächsten Tag hat er sich entschuldigt, aber ich war trotzdem sehr enttäuscht. Bis jetzt habe ich nicht mehr geantwortet, weil ich dachte, ich würde eh nichts Nettes schreiben, dann lass ich es lieber.

Ich weiß dass ich diese Beziehung möchte oder es zumindest auf einen ernsthaften Versuch ankommen lassen möchte. Ich bin bereit, nach meiner Doktorandenzeit einen Job in seiner Nähe zu suchen, das weiß er auch. Nur ist der Zeitpunkt unbestimmt, zwischen 6-12 Monaten. Von seiner Seite fühlt sich das aber anders an. Ich habe das Gefühl, er möchte zwar, aber nicht über diese Distanz und diesem Aufwand. Im Pazifik war alles einfach, ich war jeden Tag da und wir hatten eine tolle und intensive Zeit. Jetzt wird es anstrengend und er zieht sich zurück.

Vielleicht mache ich mir auch nur etwas vor. In den letzten Jahren habe ich gemerkt, dass, wenn Männer wirklich wollen, sie auch einen Weg finden. Vielleicht ist es schon besiegelt und ich hänge dieser Illusion nach.

Ich bin über jeden außenstehenden Rat dankbar.

Viele Grüße
 

tomate93

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Liebe Drachenreiter,
Ich bin gerade zufällig über deine Geschichte gestolpert und die Überschrift hat mich gleich gefangen. Ich selbst komme gerade von einer 15-monatigen Reise. Da erlebt man viel Liebesdrama - bei anderem und auch am eigenen Leib. Deine Geschichte berührt mich persönlich, da ich so gut verstehen kann, wie du dich fühlst.

Komischerweise konnte ich immer die gleiche Problematik bei romantischen Beziehungen während des Reisens beobachten. Girl meets boy, they fall in love, happy happy happy bis einer abreisen muss. Plötzlich wird der Partner ambivalenter. Er distanziert sich und man versteht die Welt nicht mehr, weil doch alles so vielversprechend war - trotz unterschiedlicher Nationalitäten und damit Wohnorten. Beziehungen beim Reisen sind echt ne super komplizierte Angelegenheit. Es tut mir echt sehr leid für dich.

Du sagst selbst, dass du die Beziehung so nicht willst. Prinzipiell würde ich sagen, dann beende sie. Da du dafür sicher nicht bereit bist, würde ich dir raten dich jetzt auch zurückzuziehen, denn zur Zeit bist du die einzige, die für die Beziehung arbeitet. Gerade die skypeSituation fällt mir dabei ins Auge (bbesonders, weil ich sowas selbst fast genau so hatte). Lass ihn auf dich zukommen. Bleib immer einen Schritt hinter ihm und beobachte, was passiert.

Schreib hier ins Forum, wenn er sich meldet, dann können wir gemeinsam überlegen, wie du am besten reagierst.
 

Drachenreiter

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Liebe Tomate,

herzlichen Dank für deine aufbauenden und mitfühlenden Worte. Es tat mir sehr gut von dir zu lesen und es hat mich sehr aufgebaut, nicht alleine damit zu sein. Vielleicht magst du mir auch ein wenig von deinen letzten Monaten erzählen.

Es ist wirklich eine sehr schwere Zeit, da man keine Chance hat, die Beziehung richtig auszutesten, in dieser kurzen Zeit. Nach 4 Monaten befindet man sich ja noch mit rosaroter Brille auf Wolke 7. Und dann wird man plötzlich herausgerissen, ohne die Möglichkeit zu haben, Alltag, Probleme und ähnliches mit der Person zu erleben. Es bleibt die ganze Zeit die Frage offen, ob die Beziehung Zukunft hätte unter anderen Umständen.

Ich weiß, dass er nicht perfekt ist, er ist sehr introvertiert aber gleichzeitig auch recht dominant. Er hat ein Alkoholproblem. Er neigt dazu, Problemen aus dem Weg zu gehen (anders als ich, ich gehe lieber das Risiko ein, mich falsch zu entscheiden als gar nicht). Für sein Alter ist er manchmal auch ganz schön unreif. Aber irgendwie haben wir sehr gut zusammen funktioniert, trotz Unterschiede. Ich bin auch introvertiert, wir hatten gegenseitiges Verständnis dafür. Zudem habe ich in den letzten Jahren gelernt, dass ich einen Partner brauche, der mir auch Kontra geben kann (ohne mir das Gefühl zu geben, die Beziehung ist in Gefahr und das konnte er sehr gut). Emotional schwingen wir gleich. Ich vermisse ihn sehr.

Nach meinem ersten Beitrag habe ich mich ja ein wenig zurückgezogen und er hat sich tatsächlich häufiger von sich aus gemeldet, mir auch viel geschrieben, dass er mich vermisst. Und ich glaube ihm das.
Ich verstehe das Prinzip, dass man eine Balance hält und nur soviel gibt, wie der andere bereit ist zu geben. Und vielleicht klappt das auch ein paar Monate. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass man so eine Beziehung ohne realen, körperlichen Kontakt aufrechterhalten kann? Wie kann man beidseitig Gefühle aufrechterhalten? Ich bin sehr besorgt und schlafe kaum.

Er meinte, er hätte noch 2 Monate Urlaubsanspruch und er würde gerne nach Deutschland und Europa kommen, irgendwann im Frühling/Sommer. Ich finde, dass das erst einmal nach einer überschaubaren Zeit klingt, aber ich zweifle noch sehr stark, dass er wirklich kommt.

Also die beste Strategie ist im Moment, ein bisschen weniger engagiert zu sein als er?

Viele liebe Grüße
 

Mod May

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Liebe Drachenreiter,

natürlich ist es auf die Distanz und aufgrund der völlig anderen Lebensumstände ziemlich schwer, eine Beziehung über so einen langen Zeitraum am laufen zu halten, ohne dass man sich sieht.
Manche schaffen das aber, und ein paar Monate wären natürlich überschaubar. Vorausgesetzt, beidewollen das auch. Natürlich ist es anstrengend und setzt eine Menge emotionales Investment und Aufwand voraus.

So wie du deinen Typen beschreibst, ist er nicht gerade der Typ für Verantwortung, Familie oder ein gemeinsames Leben. Er klingt wie jemand, der sich vor allem um sich selber kümmert, und sich mit einer Art "normalen" Beziehung schwer tut. Erst recht, wenn das mit Anstrengung und Aufwand verbunden ist. Dein Bauchgefühl könnte dich deswegen genau richtig leiten. Du schreibst ja, dass du vermutest, er möchte es langsam auslaufen lassen, weil es ihm auf diese Art leichter fällt, die Beziehung zu beenden.

Dass er sich jetzt in der letzten Zeit vermehrt gemeldet hat, ist allerdings kein schlechtes Zeichen.
Sicher ist er ambivalent, denn abgesehen von der großen Distanz kennt ihr euch ja erst vier Monate und er wird sich sicher auch nicht ganz darüber im Klaren sein, ob die Sache mit euch den proportional sehr großen Aufwand wert ist. Gerade, wenn du auch in Erwägung ziehst, dich dort zu bewerben. Du würdest dann dein Land, deine Kultur, deine Familie hinter dir lassen. Vielleicht erzeugt diese Vorstellung bei ihm auch bereits großen Druck, dir in diesem Fall etwas bieten zu müssen.
so wie du ihn beschreibst, könnte er sich fragen, ob er das will, denn das würde ja auch eine gewisse Art Verantwortung bedeuten. Auch wenn du sagst, du bist selbst dafür selbstverantwortlich. Ganz so einfach ist es ja meistens nicht.
Ich glaube, du musst einfach den Verlauf der nächsten Monate abwarten.
Falls du wirklich in Erwägung ziehst, dort für eine längere Zeit zu arbeiten und alles auf eine Karte zu setzen, musst du allerdings auch damit rechnen, dass er die Beziehung trotzdem nicht fortsetzen will. Ich denke, in diesem Fall kannst du überhaupt nicht auf ihn bauen, du wirst das mit vollem Risiko allein entscheiden müssen. Deswegen mache diese Entscheidung nicht nur von ihm abhängig, sondern überlege für dich ganz rational, was für vor- und Nachteile dieser Wechsel für dich hätte.

Abwarten und Tee trinken - und ein bisschen versuchen, die kommunikation am laufen zu halten, ohne bedürftig zu wirken (ein bisschen mehr invest sollte schon von ihm kommen, als von dir). mehr geht momentan nicht.

Liebe Grüsse


Zuletzt modifiziert von Mod May am 10.01.2016 - 11:35:45
 

Mod May

Moderator
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P.S.: abgesehen davon könntest du dir auch ganz grundsätzlich Gedanken machen, wie viel potential denn du grundsätzlich für diese Beziehung siehst. Hast du selbst denn private Ziele, die du erreichen möchtest? Glaubst du, dass du sie prinzipiell mit diesem Mann verwirklichen könntest?

Das sind alles so Dinge, die für dich vielleicht grundsätzlich eine Rolle spielen. Vielleicht siehst du ja nach ein paar Monaten mehr Abstand noch ein bisschen klarer für dich. Es ist natürlich leicht, alles erst mal so laufen und auf sich zukommen zu lassen. Das kommt ein bisschen auf deine Persönlichkeit an. vielleicht entwickelt sich ja während dieser Geschichte jetzt deine ganz persönliche Vorstellung vom Leben… In dieser Zeit tut sich ja oft viel.:smile:
 

Drachenreiter

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Liebe Mod May und Tomate,

ein kleines Update, nach langer Abstinenz. Bis ca. Ende Januar hatten wir regelmäßigen Kontakt, wobei das hauptsächlich von mir ausging und er "nur" reagiert hat.
Ende Januar hatte er mich mal wieder bei einem unserer skype-Meetings versetzt. Es war für ihn auch eine komplizierte Zeit, wie ich dann später von seiner Mitbewohnerin, zu der ich viel Kontakt habe, erfahren habe. Anstatt aber mit mir zu kommunizieren (ist das so ein Frauen-Männer-Ding??), dass es momentan eher ungünstig ist mit skypen, da nerviger Besuch und kaum Internet, lässt er mich lieber vorm Rechner sitzen, warten und grübeln. Am Ende war ich den gesamten Tag traurig, weil er mir nicht geantwortet hat, warum er nicht zur skype-Verabredung online war. Nach ein paar Tagen Traurigsein hatte ich mich dazu entschlossen, alle Kontakte abzubrechen. Es hat sich wie eine Dauerschleife angefühlt. Endlich, dachte ich, habe ich eine klare Antwort, was ich will und was nicht.
Daraufhin habe ich ihm geschrieben, dass ich den Kontakt abbrechen möchte, habe ihn bei Facebook und skype gelöscht. Mir ging es auch etwas besser und ich konnte endlich mit dem Warten aufhören, was eine Erleichterung war. Natürlich vermisse ich ihn schrecklich, es vergeht kein Tag ohne spontane Heul-Attacken.
Gestern hatte er Geburtstag. Ich hatte lange überlegt, ob ich ihm schreibe oder nicht, dachte aber, es wäre schon sehr kindisch, nicht zu gratulieren. Also habe ich ihm sehr förmlich gratuliert und ein schönes neues Lebensjahr gewünscht. Er hat tatsächlich ungewöhnlich schnell geantwortet:
Hi. Thanks! Does this mean you stopped blocking me on Facebook? I still miss you and think of you often. How are you doing?

Mir fällt es gerade sehr schwer, darauf eine Antwort zu finden. Auf der einen Seite möchte ich sofort erwidern, dass es mir auch so geht und dass das Blocken bei Facebook in erster Linie mir galt, damit ich ihn nicht immer online sehen muss. Auf der anderen Seite hilft unserer Beziehung ein bloßes vermissen auch nicht, wenn er ansonsten aber wenig Arbeit und Zeit in uns steckt.
Soll ich überhaupt antworten?

Viele liebe Grüße
 

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