Elliott Smith
Aktives Mitglied
- Registriert
- 31 März 2012
- Beiträge
- 395
Hallo Ihr,
war vor ein paar Jahren aktiv hier und brauche scheinbar erneut eure Reflexion.
Versuche mich kurz zu fassen:
Lernte meine Nichtbeziehung vor ca drei Jahren kennen. Sie war total am Boden, nach einer für sie traumatischen Trennung. Ich war für sie da (ich selbst hatte gerade eine Affäre) und schenkte ihr Zuneigung und Trost. Alle wußten voneinander. Sie hatte sehr schnell neue Verehrer, die aber bald zu stark emotional drückten. Ich drückte nicht und so konnte sie sich mehr auf mich einlassen. Meine eigentliche Affäre hatte sich dannn nach einiger Zeit erledigt. Einige Monate später nachdem wir uns häufig sahen (Nichtbeziehung und ich), zärtlich miteinander waren und mittlerweile sex hatten, sprachen wir über unsere "Beziehung". Sie meinte, sie wäre zwar nicht verliebt (sie könne nicht mehr lieben, weil zu stark verletzt etc.), hätte mich aber sehr gern. Ich war auch nicht verliebt, hatte sie aber auch sehr gern. Und so vereinbarten wir einander sexuelle Exklusivität, aber auch die Freiheit des eigenen Lebens.
Es folgten Monate und Jahre in denen jeder er selbst sein konnte, wir aber trotzdem das Beziehungsrepertoire auskosteten und auskosten. Wir sehen uns mehrmals wöchentlich, essen oft miteinander, kuscheln im Schlaf, na ja sex war schon mal besser...etc. Allerdings Knutschen wir nie und sind nur noch selten zärtlich. Nur wenn wir über "Beziehung" sprechen mauerte sie sofort. Alleine das Wort "Beziehung" bringt sie auf die Palme. Anscheinen löst es bei ihr starken emotionalen druck aus und triggert ihren verlorenen Traum der romantischen Liebe. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich eine gesellschaftliche Beziehungsdefinition nicht brauche, sondern eher darauf achte, wie verbindlich man sich zueinander verhält. Das nahm ihr bis dato den Druck sich für oder gegen "eine" Beziehung entscheiden zu müssen. Wir führen also eine "Nichtbeziehung" seit drei Jahren.
Nun, aktuell nimmt sie wieder Kontakt zu ihren Exverehrern auf (chatet viel mit ihnen, kurze Besuche), rein freundschaftlich wie sie betont, spüre aber auch etwas Distanzierung ihrerseits mir gegenüber.
Wie das Leben so spielt, pushed diese Situation natürlich meine Gefühle und ich muß mich sehr bemühen nicht zum subsub zu werden.
Wie würdet Ihr die Situation interpretieren, wie sollte ich mich verhalten?
Danke für eure Meinung
Elliott
war vor ein paar Jahren aktiv hier und brauche scheinbar erneut eure Reflexion.
Versuche mich kurz zu fassen:
Lernte meine Nichtbeziehung vor ca drei Jahren kennen. Sie war total am Boden, nach einer für sie traumatischen Trennung. Ich war für sie da (ich selbst hatte gerade eine Affäre) und schenkte ihr Zuneigung und Trost. Alle wußten voneinander. Sie hatte sehr schnell neue Verehrer, die aber bald zu stark emotional drückten. Ich drückte nicht und so konnte sie sich mehr auf mich einlassen. Meine eigentliche Affäre hatte sich dannn nach einiger Zeit erledigt. Einige Monate später nachdem wir uns häufig sahen (Nichtbeziehung und ich), zärtlich miteinander waren und mittlerweile sex hatten, sprachen wir über unsere "Beziehung". Sie meinte, sie wäre zwar nicht verliebt (sie könne nicht mehr lieben, weil zu stark verletzt etc.), hätte mich aber sehr gern. Ich war auch nicht verliebt, hatte sie aber auch sehr gern. Und so vereinbarten wir einander sexuelle Exklusivität, aber auch die Freiheit des eigenen Lebens.
Es folgten Monate und Jahre in denen jeder er selbst sein konnte, wir aber trotzdem das Beziehungsrepertoire auskosteten und auskosten. Wir sehen uns mehrmals wöchentlich, essen oft miteinander, kuscheln im Schlaf, na ja sex war schon mal besser...etc. Allerdings Knutschen wir nie und sind nur noch selten zärtlich. Nur wenn wir über "Beziehung" sprechen mauerte sie sofort. Alleine das Wort "Beziehung" bringt sie auf die Palme. Anscheinen löst es bei ihr starken emotionalen druck aus und triggert ihren verlorenen Traum der romantischen Liebe. Ich gebe ihr zu verstehen, dass ich eine gesellschaftliche Beziehungsdefinition nicht brauche, sondern eher darauf achte, wie verbindlich man sich zueinander verhält. Das nahm ihr bis dato den Druck sich für oder gegen "eine" Beziehung entscheiden zu müssen. Wir führen also eine "Nichtbeziehung" seit drei Jahren.
Nun, aktuell nimmt sie wieder Kontakt zu ihren Exverehrern auf (chatet viel mit ihnen, kurze Besuche), rein freundschaftlich wie sie betont, spüre aber auch etwas Distanzierung ihrerseits mir gegenüber.
Wie das Leben so spielt, pushed diese Situation natürlich meine Gefühle und ich muß mich sehr bemühen nicht zum subsub zu werden.
Wie würdet Ihr die Situation interpretieren, wie sollte ich mich verhalten?
Danke für eure Meinung
Elliott
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